CH292459A - Magnetogrammträger und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Magnetogrammträger und Verfahren zu seiner Herstellung.

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CH292459A
CH292459A CH292459DA CH292459A CH 292459 A CH292459 A CH 292459A CH 292459D A CH292459D A CH 292459DA CH 292459 A CH292459 A CH 292459A
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CH
Switzerland
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guide groove
magnetogram
belt
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Inventor
Tefi-Apparatebau Dr Daniel K G
Original Assignee
Daniel Tefi Apparatebau
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Publication of CH292459A publication Critical patent/CH292459A/de

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum

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  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description


      Magnetogrammträger    und Verfahren zu     seiner    Herstellung.    Die Erfindung betrifft einen     Magneto-          gra.mmträger,    der aus einer Mischung von       magnetisierbarem    Pulver mit einer nicht  uragnetisierbaren filmbildenden Masse her  gestellt ist.  



  Es ist bekannt,     Magnetogrammträger    die  ser Art, bandförmig zu gestalten; die Bänder  sind endlich und in ihrer ganzen Breite nur  für eine einzige Tonspur in     Magnettonschrift     bestimmt. Da die Herstellung von bandförmi  gen     Magnetogrammträgern    technisch nicht.  ganz einfach ist, sind solche Bänder im Hin  blick auf die geringe     Ausnutzbarkeit    des ver  wendeten Materials verhältnismässig teuer.  



  Es sind ferner plattenförmige     Magneto-          (;rammt.räger    bekannt, die aus einer     Mischung     von     magnetisierbarem    Pulver mit einer     nicht-          rnagnetisierbaren        filmbildenden    Masse herge  stellt sind, die auf einer oder auf beiden  Plattenseiten mit spiralförmigen Führungs  rillen versehen sind; diese Führungsrillen wer  den gleichzeitig mit der Bildung der Platte       'gepresst,    was eine Verfahrensmassnahme dar  stellt, die auf plattenförmige     Magnetogramm-          träger    beschränkt ist.  



  Schliesslich sind auch     Magnetogrammträger     bekannt., bei denen feine Stahldrähte oder  ähnliche     magnetisierbare    Elemente in ein       niehtferromagnetisches    Material eingebettet  sind; diese     Magnetogrammträger    haben auch  keine Bandform, besitzen also nicht eine im  Verhältnis zu ihrer Länge sehr geringe Breite  und Dicke, sondern die Stahldrähte sind in    einer Platte oder einen Zylinder eingelagert.

    Abgesehen davon, dass bei derartigen     Magneto-          grammträgern    der Stahldraht aus seiner Ein  bettungsmasse vorstehen muss, also höchstens  zur Hälfte in die Masse eingebettet sein kann,  vertragen solche     Mapetogrammträger    keine  Biegungen oder     Umlenkungen    um eine Walze,  Rolle oder dergleichen, da sie nicht nur wegen  ihrer grossen Dicke viel zuwenig schmiegsam  sind, sondern auch der Stahldraht sich bei  solchen Biegungen aus seiner     Einbettungs-          masse    herauslöst.

   Ferner müssen die Füh  rungsrillen einen ganz     genau    festgelegten Ab  stand von den eingebetteten Stahldrähten  haben, da sonst der mit dem Führungsstift  fest verbundene Aufzeichnungsmagnet keinen  richtigen Kontakt mit dem Stahldraht hat.  



  Die Erfindung sieht demgegenüber einen  bandförmigen     Magnetogrammträger    vor, der  aus einer Mischung von     magnetisierbarem     Pulver mit einer     nichtmagnetisierbaren    film  bildenden Masse hergestellt ist und ein end  loses, vorzugsweise zu einem Wickel aufge  rolltes Band bildet, das mit einer Führungs  rille versehen ist, die aus mehreren parallel  zueinander verlaufenden und ineinander über  gehenden Zeilen besteht. Die Führungsrille  kann nach dem Verbinden der Enden des  Bandes in dieses durch eine Matrize     einge-          presst    werden.  



  Dabei können die Enden des Bandes um  180  verschränkt miteinander verbunden sein,  so dass also die Führungsrille abwechselnd  über beide Seiten des Bandes verläuft.      Die Erfindung schafft somit     bandförmige          Magnetogrammträger,    bei denen die Breite  des Bandes nicht nur zur     Unterbringung    einer  einzigen Tonzeile verwendbar ist., sondern zur       Unterbrin",ung    einer Vielzahl von Tonzeilen,  nämlich so vieler Tonzeilen, wie auf die Breite  des Bandes Zeilen der Führungsrille entfal  len.

   Bei endlosen Bändern, deren Enden tun  180  verschränkt miteinander verbunden sind,  lässt sich das Band sogar für die     Atif7eieh-          nung    einer doppelt so langen Schalldarbietung  verwenden.  



  Der Abstand zweier benachbarter Füh  rungsrillen voneinander wird zweckmässig  etwa zu 1,5 mm oder darüber gewählt. Diese  Tonspurbreite hat sich nach eingehenden Ver  suchen als ausreichend für die Erzeugung  eines einwandfreien     Magnetogrammes    erwie  sen, wenn die Herstellung dieses     Magneto-          grammes    durch einen Elektromagneten     erfolgt.,     dessen Breite gleich dem Abstand zwischen  zwei benachbarten Zeilen der Führungsrille  ist, wobei ein seitlich von dem Elektromagne  ten angeordneter     Führungsstift    durch Ein  riff in die Führungsrille dafür sorgt, dass  der Magnet     immer    über dem gerade zu be  schriftenden Teil des Bandes läuft.  



  In der Zeichnung ist ein     3Iagnetogramm-          träger    gemäss der Erfindung in     zwei    Ausfüh  rungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen zu einem     ZViekel        auf--gerollten,     endlosen, einseitig zu beschriftenden     Magneto-          gr,        ammträger,

            Fig.    ? ein Stück des     Magnetogrammträgers     der     Fig.1    in grösserem     Massstab    im Schau  bild und       Fig.3    einen Schnitt durch einen doppel  seitig zu beschriftenden     Magnetograinmträ;ger.     Der bandförmige     Magnetogramm.träger    der       Fig.    1 ist, zu einem     Wielz-el    1 aufgerollt. Auf  der Innenseite dieses Wickels läuft (las Band  in einer     Schlaufe'?,    die vorzugsweise zwei Win  dungen bildet, aus dem     Wiekel    heraus und  aussen wieder auf diesen auf.

   Das aus einer  Mischung von     magnetisierbarem    Pulver und  einer     niehtmagnetisierbaren    filmbildenden    Masse leergestellte Band der     Fig.    1. ist, wie in       Fig.    ? dargestellt, auf seiner Innenfläche mit  praktisch parallel     zur        Bandkante    verlaufen  den Rillen 3 versehen, die bei der     Besehrif-          t.ttng    des Bandes als Führung für einen seit  lich von dem die     Beschriftung    bewirkenden       Elektromagnneten    angeordneten Führungsstift  dient.

   Der     Führungsstift    sorgt. somit dafür,  dass der     Aufzeieluiungsmagnet    jeweils genau  über     dein        zwischen    zwei benachbarten.     Füh-          rungsril.len    liegenden Bandteil läuft.. Dieser  Bandteil hat vorzugsweise eine     1Iindestbreite     von 1,5 mm, und die benachbarten Zeilen der  Tonspur gehen     kontinuierlieli    ineinander über.  



       Fig.    3 veranschaulicht einen Schnitt durch  das     Magnettonband    eines endlosen Band  wiekelA, dessen     Bandenden        uni    180  ver  schränkt miteinander verbunden sind. Die       Führungsrille    3 verläuft hierbei, wie aus der       Zeielinung    ersichtlich, mehrmals über beide       Seiten    des Bandes.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Bandfö rmi-er Magnetograininträger, der aus einer Mischung von magnetisierbarem Pul ver irret einer niehtmagnetisierf)aren filmbil denden Masse hergestellt ist, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus einem endlosen Band besteht, das mit. einer Führungsrille versehen ist., die aus mehreren parallel zueinander ver laufenden und ineinander übergehenden Zei len besteht.
    II. Verfahren zur Herstellung eines iNIa- gnetograinmträgers nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs rille in das Band, nach dem Verbinden seiner Enden zu einem endlosen Band, nachträglich durch eine Matrize eingepresst wird.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. 'MaiietogrammtAger nach Patentan- spritcli 1,, dadurch -kennzeichnet, dass das endlose Band zu einem Wickel aufgerollt ist. ''. Magnetogrammträger nach Patentan- sprttcb I, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden. des Bandes um 180 verschränkt mit- einander verbunden sind, so dass die Füh- run.srille über beide Seiten des Bandes ver läuft.
    3. Magnetogrammträger nach Patentan spruch I und Unteransprüchen 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, dass der Abstand be nachbarter Zeilen der Führungsrille vonein ander mindestens 1,5 mm beträgt.
CH292459D 1951-05-18 1951-05-18 Magnetogrammträger und Verfahren zu seiner Herstellung. CH292459A (de)

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CH292459T 1951-05-18

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CH292459A true CH292459A (de) 1953-08-15

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CH292459D CH292459A (de) 1951-05-18 1951-05-18 Magnetogrammträger und Verfahren zu seiner Herstellung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144324B (de) * 1961-09-08 1963-02-28 Telefunken Patent Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung von Fernsehbild- und -tonsignalen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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