CH292002A - Verfahren zum Aufmauern von Mauerwerk und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Aufmauern von Mauerwerk und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

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CH292002A
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CH
Switzerland
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Tschudin-Baumann Emil
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Tschudin Baumann Emil
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


  Verfahren zum Aufmauern von Mauerwerk und Einrichtung zur Durchführung  dieses Verfahrens.    Beim Aufmauern von Mauerwerk war es  bisher üblich, zuerst die Ecken, manchmal bis  um Stoekwerkhöhe, unter Benützung von  Wasserwaage und Senkblei, vorzumauern  und erst nachher die     Verbindungsflächen    auf  zubauen, wobei oft kleine Ein- und Ausbuch  tungen in der Mauerfläche nicht zu vermei  den waren, die dann unter entsprechend grö  sserem Aufwand an Verputz ausgeglichen wer  den mussten. Ausserdem ergab sich daraus oft  ein     unbefriedigender    Verband des Mauer  körpers.  



  Nach der vorliegenden Erfindung ist ein  Verfahren zum Aufmauern von Mauerwerk  dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Mauer  ecke ein     Lehrständer    als Träger eines lotrecht  einstellbaren     Lehrstabes    festgestellt wird, und  dass auf jedem dieser Lehrstäbe ein Schnur  träger im Masse fortschreitender Bauhöhe ver  schoben wird, wobei zwischen den Schnur  trägern benachbarter Ecken Leitschnüre ge  spannt werden, die einen geraden und hori  zontalen Aufbau der Mauerschichten erleich  tern.  



  Eine Einrichtung zur Durchführung die  ses Verfahrens kennzeichnet sich erfindungs  gemäss durch einen als Träger eines abnehm  baren Lehrstabes ausgebildeten     Lehrständer,     durch Mittel zur Lotrechtstellung des     Lehr-          stabes    und durch einen auf dem Lehrstab  höhenverstellbaren Schnurträger.  



  Der Erfindungsgegenstand wird im fol  genden an Hand der Zeichnung beispielsweise  n i älle r erläutert:    Fig.l zeigt ein Ausführungsbeispiel der  Einrichtung in Seitenansicht, während  Fig.2 einen Grundriss davon darstellt.  Fig. 3 zeigt den Schnurhalter in grösserem  Massstab.  



  Fig. 4 erläutert die Anwendung der Ein  richtung im Grundriss.  



  Mit 1 ist ein Betonfuss oder ein     Gusseisen-          fuss    bezeichnet, der eine Grundfläche 2 in  Form eines     900--Sektors    und     zwei        zueinander     und zur     Grundfläche    senkrecht stehende  Seitenflächen 3 aufweist, so dass er in eine ein  springende Mauerecke gestellt werden kann.  



  Aus der Grundfläche stehen ein fester  Auflagebolzen 4 und zwei höhenverstellbare       Auflagebolzen    5 nach unten vor,     welcb,    letz  tere unter     Wirkung    der     Nivellierschrauben    6  verstellt werden können.  



  Ein Träger 7 ist im Fuss 1     festeingegossen,     so dass auf ihm ein Profilstab 8, der als     Lehr-          stab    dient,     abnehmbar    aufgesteckt werden  kann. Dieser Profilstab 8 (Lehrstab) kann so  wohl ein Rohr- oder ein     Massivstab    mit run  dem, quadratischem oder dreieckigem Quer  schnitt sein. Er kann auch einen     T-förmigen     Querschnitt aufweisen.  



  Ein Tragstück 9, das mit einer dem Profil  des Stabes 8 entsprechenden Führungsboh  rung 10     und    einer Klemmschraube 11 ver  sehen     ist,    ist Träger eines     Querarmes    12, auf  welchem seinerseits ein     Schnurhalter    13 mit  Hilfe des Schiebers 14 längsverstellbar ist,  wobei der Schieber 14 mit Hilfe der Klemm-      schraube 15 am Querarm 12 festgeklemmt  werden kann. Die Teile 9 bis 15 bilden zu  sammen den auf dem Lehrstab 8 höhenver  stellbaren Schnurträger. Dabei können Ein  kerbungen 19 am Lehrstab 8 dazu dienen,  für den Schnurträger Raststellungen in den  Abständen der Normalsteinhöhen zu bilden.

    Am Tragstück 9 hängt ein Lot 16, welches  beim Einspielen mit der im Sockel 1 einge  gossenen Spitze 17 die senkrechte Lage des  Lehrstabes 8 anzeigt. Durch Verstellung der  Nivellierschrauben 6 kann diese Senkrecht  stellung immer eingestellt werden.  



  Im Sockel 1 ist mindestens ein Traggriff  18 eingegossen, so dass er transportiert wer  den kann.    Zum Aufmauern eines Mauerwerkes 20  wird nach Fig. 4 in jede einspringende Mauer  ecke ein Lehrständer 1 gestellt, je ein Lehr  stab 8 mit einem Schnurträger wird aufge  setzt, lotrecht gestellt und im Masse fortschrei  tender Bauhöhe verschoben. Nun ermöglichen  die an den Schiebern 14 befestigten Schnur  halter die Verspannung von     Lehrschnüren     zwischen benachbarten Ecken, durch welche  der Aufbau von geraden und horizontalen  Mauerschichten erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Aufmauern von Mauer werk, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Mauerecke ein Lehrständer als Träger eines lotrecht einstellbaren Lehrstabes festgestellt wird und dass auf jedem dieser Lehrstäbe ein Schnurträger im Masse fortschreitender Bau höhe verschoben wird, wobei zwischen den Sehnurträgern benachbarter Ecken Leitschnüre gespannt werden, die einen geraden und hori zontalen Aufbau der Mauerschichten erleich tern. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen als Träger eines abnehm baren Lehrstabes ausgebildeten Lehrständer, durch Mittel zur Lotrechtstellung des Lehr- stabes und durch einen auf dem Lehrstab höhenverstellbaren Schnurträger.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekenuzeiehnet, dass der Lehrständer einen Fuss besitzt, cler eine ebene Grundfläche in Form eines rechtwinkligen Ausschnittes und zwei rechtwinklig zueinander und zur Grundfläche stehende Seitenwände aufweist, so dass er in eine einspringende Mauerecke gestellt werden kann. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fuss ein Träger für einen aufsetzbaren Lehrstab fest eingebaut ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss mit mindestens einem Traggriff versehen ist. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss in sei ner Grundfläche einen feststehenden und zwei höhenverstellbare Auflagebolzen aufweist. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss aus Betonguss besteht. 6. Einrichtung nach den Unteransprüchen 2 bis 5. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss aus Eisenguss besteht. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrstab aus einem Profilstab besteht. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Lehrstab aus einem Rohr besteht. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrstab aus Massivmaterial besteht.
    11. Einrielit.ung nach U nteransprueli 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrstab aus einem T-Profil besteht. 1?. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrstab mit Kerben im Abstand von Normalsteinhölien versehen ist, so dass der Sehnurträger in vor bestimmte Höhenstufen verstellbar ist. 13.
    Einrichtung nach U nteransprtieh 8, dadurch -eli:ennzeiclniet, dass auf dem Lehr stab ein mit einer dein Profil des Lehrstabes entspreehenden Führungsbohrung und mit mindestens einer Festklemmschraube verse- henes Tragstück für einen Querarm höhen verstellbar gelagert ist, wobei auf dem Quer arm mittels eines Schiebers ein Schnurhalter verschiebbar ist. 14.
    Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragstück ein Lot aufgehängt ist, welches beim Einspie len mit einer am Lehrständer befestigten Spitze die senkrechte Stellung des Lehrstabes anzeigt.
CH292002D 1951-08-14 1951-08-14 Verfahren zum Aufmauern von Mauerwerk und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. CH292002A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541764A1 (fr) * 1983-02-24 1984-08-31 Arnoux Gaston Dispositif supprimant l'utilisation du fil a plomb, de la regle et du niveau de macon lors de la construction des murs en maconnerie
FR2601715A1 (fr) * 1986-07-16 1988-01-22 Macc Sa Perfectionnement aux poteaux d'angle pour la construction de murs en parpaing ou analogues
DE3630134A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-17 Gerhard Mayer Mauerlehre
NL2012921B1 (en) * 2014-05-30 2016-06-09 Snelprofiel Beheer B V A method for building a masonry structure comprising rows of building blocks, and a device.
FR3127242A1 (fr) * 2021-09-20 2023-03-24 Abdelfettah ARRAHA L’enfileur de moellons

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NL2012921B1 (en) * 2014-05-30 2016-06-09 Snelprofiel Beheer B V A method for building a masonry structure comprising rows of building blocks, and a device.
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