CH291591A - Aussteifung an Rohrverteilstücken. - Google Patents

Description

  Aussteifung an     Rohrverteilstücken.       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Aus-          steifung    an     Rohrverteilstücken,    wie sie bei  spielsweise als     Rohrabzweigstücke    in Form       sogenannt.er    Hosenrohre bekannt sind, und.  bezweckt, bei im Verhältnis zum Rohrdurch  messer geringer Mantelstärke eine Verfor  mung durch den Innendruck zu verhüten.  



  Bekanntlich     müssen        Rohrverteilstücke,    bei  spielsweise     Rohrabzweigstücke    in Form     soge-          riannter    Hosenrohre, wenn deren Mantel  stärke im Verhältnis zum Rohrdurchmesser  gering ist, im Bereich der Abzweigung gegen  den Innendruck ausgesteift werden, um eine       durch    den Innendruck hervorgerufene Ver  formung oder Zerstörung zu verhüten.

   Diese       Aussteifung    hat man bisher in verschiedener       \\    eise vorgenommen.     ,So    hat     man,z.    B. den Rohr  mantel mit angegossenen Versteifungsrippen       -ersehen    oder auch die Versteifungsrippen     auf-          rienietet    oder aufgeschweisst. Auch hat man  die Versteifung durch aufgebrachte,     kragen-          förmige    Ringe oder auch durch im Rohr-,       innern        angeordnete        Zwischenwände    oder An  ker hergestellt.

   Soweit es sich um fest mit dem  Rohrmaterial verbundene Aussteifungen han  delt, ist durch diese die freie Ausdehnungs  möglichkeit des Rohrmantels an den Stellen  der Versteifung behindert., wodurch das     Span-          riringsbild    im Rohrmantel     ungünstig        beein..     f fusst. wird.

   Auch kann bei derartigen     Ati"s-          st.eifungen    der Spannungsverlauf nicht ein  wandfrei     nachgewiesen        worden.    Bei innen       gebraehten    Zwischenwänden oder Ankern       #    in,    erzeugen die eingebrachten     Aussteifungen    er  hebliche     Strömungs-    und     Druckverluste,    die       beispielsweise    in     Turbinen-Druclcrohrleitun-          gen    nennenswerte Energieausfälle hervor  rufen.  



  Um nun die den vorgenannten bisherigen       Aussteifungsmassnahmen    anhaftenden Nach  teile zu vermeiden,     ist    die Aussteifung an       Rohrverteilstücken    gemäss vorliegender Er  Findung gekennzeichnet durch mindestens  einen frei um das     Rohrverteilstück    gelegten       Stützring,    der die die einzelnen Rohrstücke  verbindende Mittelrippe an mindestens zwei  gegenüberliegenden Stellen abstützt. Diese  Stützringe können zur Erleichterung der Auf  bringung und zur Vereinfachung der stati  schen Berechnung in mehrere, durch Gelenke  miteinander verbundene Teile unterteilt sein.

    Ausserdem können die Stützringe in ihren  Stützpunkten an der Mittelrippe gelenkig  oder     biegungssteif    mit der Mittelrippe ver  bunden sein.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    ist die er  findungsgemässe     Rohraussteifung    in einem  Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem       Rohrabzweigstück    in Form eines Hosenrohres       schematisch    veranschaulicht, und zwar zeigt.  



       Fig.    1 eine Seitenansicht der Rohrausstei  fung am Hosenrohr, während       Fig.    2 einen Querschnitt nach der     Linie          c-a    der     Fig.    1 darstellt, und zwar mit     bie-          gungssteifer        Befestigung    der Stützringe an  der Mittelrippe.      Mit 1 sind die beiden miteinander zu ver  einigenden Rohrstücke bezeichnet., die durch  die Mittelrippe 2 in bekannter Weise mitein  ander zum     Rohrabzweigstück    verbunden sind.

    Um diese Mittelrippe 2 sind in geeignetem  Abstand voneinander mehrere Stützringe 5,  in dem gezeichneten     Ausführungsbeispiel    vier  Ringe, gelegt, durch die die Mittelrippe 2 an  den gegenüberliegenden Stellen 3     gestützt     wird. Die Stützringe 5, welche im Querschnitt       3-förmig        ausgebildet        sind,        sind     in mehrere Glieder unterteilt, die durch Ge  lenke 4 miteinander verbunden sind.  



  Da die Mittelrippe eine     gewisse    Breite  aufweist, kann ein Stützring dieselbe auf  jeder Seite auch an mehr     als    einer Stelle ab  stützen.  



  Die beschriebene     Aussteifung    hat gegen  über     bisherigen        Konstruktionen    den Vorteil       verhältnismässiger    Einfachheit in ihrer Her  stellung. Die Ringe lassen sich leicht auf die       Rohrformstüeke    aufbringen und verhindern  in keiner Weise die     Ausdehnungsmöglichkeit       des     Rohrmantels,    noch verursachen sie irgend  welche     Strömungs-    und     Druckverluste,    da sie  den     Durchgangsquerschnitt    des     Rohrverteii-          stückes    in keiner Weise einengen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aussteifung an R.ohrverteilstücken, ge- kennzeiehnet durch mindestens einen frei um das Rohrverteilstüek gelegten Stützring (5), der die die einzelnen Rohrstücke (1) verbirr. dende Mittelrippe (2) an mindestens zwei gegenüberliegenden Stellen abstützt. UNTER ANSPRVCHE 1.

   Aussteifung an Rohrvexleils,tücken nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., da ss die um das Rohrv erteilstück gelegten Stütz ringe (5j in mehrere, durch Gelenke (4) mit einander verbundene Teile unterteilt, sind. 2. Aussteifung an Rohrverteilstücken nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die um das Rohrverteilstüek gelegten Stütz ringe (5) biegungssteif mit der Mittelrippe (?) verbunden sind.