AT157270B - Eisenbetonhohlbalken für Bauwerke, insbesondere Decken. - Google Patents

Eisenbetonhohlbalken für Bauwerke, insbesondere Decken.

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AT157270B
AT157270B AT157270DA AT157270B AT 157270 B AT157270 B AT 157270B AT 157270D A AT157270D A AT 157270DA AT 157270 B AT157270 B AT 157270B
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Paul Dr Ing Abeles
Ernst Braunbock
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Paul Dr Ing Abeles
Ernst Braunbock
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    Eisenbetonhoblballien   für Bauwerke, insbesondere Decken. 
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 können auch in Abständen angeordnet sein und die   Zwischenräume   mit Zwischenstücken oder Platten, die auf den seitlichen Ansätzen 3 lagern, überbrückt werden, wie dies im Hauptpatent Nr. 148721 beschrieben ist. Hiebei entfällt die Vergiessung mit Magerbeton 4. 



   In Fig. 2 ist die Herstellung derartiger Hohlbalken 1 mit Ansätzen 3 im Schleuderverfahren veranschaulicht. In bekannter Weise werden in die Form 9 zur Trennung des Formlings in zwei Hohlbalken Bleche 8 radial eingelegt. Da im   Schleuderverfahren   die Kräfte radial   nach aussen wirken   und nicht in der Richtung der Drehung, so wird beim Schleudervorgang erreicht, dass der Beton in den   Ansätzen-' !   genau so dicht wie in den übrigen Teilen wird. 



   Vom Standpunkte der Wirtschaftlichkeit erscheint es zweckmässig, die Form so zu wählen, dass zwei derartige Halbrohre grössere Breite als Höhe haben (Fig.   2)   bzw. flach gewölbt sind, weil dadurch der Betonbedarf je Quadratmeter Decke geringer als bei den bekannten Ausführungen mit grösserer Höhe wird. Damit derartige Halbbalken im Schleuderverfahren hergestellt werden können, werden an dem Laufring 10 der Form 9 Gegengewichte 11 angebracht um einen Massenausgleich zu bewirken. 
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 zu ermöglichen. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen andere Querschnitte und andere Bewehrungen. In Fig. 3 ist der Balken aussen abgeeckt. Ausser der   Zugbewehrung   2 sind noch Querbewehrungen 12 und Hilfslängs- 
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 abgeflacht. In diesem Falle sind als Querbewehrung nur Bügel 14 vorgesehen. 



   In Anbetracht der besonderen Verdichtung beim   Schleudervorgang und   der Vergrösserung der Festigkeit ist es   möglich,   die Querverbindung und Hilfslängsbewehrung vollständig wegzulassen und nur die statisch erforderliche Zugbewehrung 2 anzubringen. In diesem Falle entfällt zwar die Entlastung infolge der   Hilfsbewehrung, doch   wird die Festigkeit des Betons vergrössert, da, wie Versuche ergeben haben, ein   unbewehrter   im   Schleuderverfahren hergestellter   Beton eine grössere Festigkeit aufweist als ein mit einem schwachen Bewehrungsgerippe versehener.

   Auch die sonst erforderlichen Bügel zur Aufnahme der Schubkraft sind, falls nicht besonders grosse Belastungen und Spannweiten vorliegen, nicht notwendig, da die Betonstege allein imstande sind, die Schubbeanspruchungen aufzunehmen. Es ist daher nur notwendig, einzelne Montagebügel anzuordnen und die   Querbewehrung   auf jenes Mindestmass zu verringern, soweit es zur Sicherung des Verbundes erforderlich ist. Eine derartige   Ausführung   zeigen die Fig. 5-7.

   Ausser der Zugbewehrung 2, die aus dem Ende des Hohlbalkens nicht hinausragt, sind noch in üblicher Weise zur   Gewährleistung   der Einspannung an den Enden an der Oberseite Zugbewehrunge 2' angeordnet, die aus den Hohlbalken herausragen und eine Verbindung mit   Mauerrosten   oder   Unterzügen   an der   Einspannungsstelle   bei voller oder teilweiser 
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 Anzahl vorhanden sein müssen, dass das Gerippe, soweit es für die Einbringung in die   Form erforderlich   ist, zusammengehalten wird. In Fig. 6 ist auch dargestellt, wie die Lage der Bewehrung 2 in bekannter Weise durch Betonringe 17 gesichert wird. 



   Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, können als Querbewehrung auch Verbindungseisen16 angebraeht werden, die einerseits zur weiteren Sicherung der   Längsbewehrungseisen   dienen, anderseits auch als Zuganker wirken. Derartige Hohlbalken mit Zuganker 16 werden   zweckmässig in   den   Endfeldern   der Decken angeordnet. Die Zuganker können auch zur Befestigung der   ebenen Untersicht   dienen, oder es werden zu diesem Zwecke einfache   Drahtbügel   befestigt. Als Abschluss der Hohlbalken gegen Roste und Unterzüge werden zweckmässig fertig hergestellte Betonplatten 18 (Fig. 5 und 7) verwendet. 



  Solche Platten können auch in den Zwickeln an der Oberseite der Balken angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Eisenbetonhohlbalken   für Bauwerke, insbesondere Decken nach Patent Nr.   148721, dadurch   gekennzeichnet, dass er durch ein im Schleuderverfahren hergestelltes Betonhalbrohr gebildet ist, dessen Bewehrungseinlagen entsprechend dem statischen Erfordernis als Tragbalken über die Querschnittsfläche verteilt sind.

Claims (1)

  1. 2. Eisenbetonhohlbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der für Rohrbalken bekannten Weise ausser der Zugbewehrung noch eine zu einem festen Gerippe verbundene Hilfslängsund Querbewehrung angeordnet ist.
AT157270D 1937-06-09 1937-06-09 Eisenbetonhohlbalken für Bauwerke, insbesondere Decken. AT157270B (de)

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AT148721D AT148721B (de) 1937-06-09 1935-10-28 Eisenbetonhohlbalken für Bauwerke, insbesondere Decken, und Verfahren zu ihrer Herstellung.
AT157270D AT157270B (de) 1937-06-09 1937-06-09 Eisenbetonhohlbalken für Bauwerke, insbesondere Decken.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005011838A1 (de) * 2005-03-15 2006-09-21 Pfleiderer Europoles Gmbh & Co. Kg Schilderbrücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005011838A1 (de) * 2005-03-15 2006-09-21 Pfleiderer Europoles Gmbh & Co. Kg Schilderbrücke

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AT148721B (de) 1937-02-25

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