CH291396A - Eierbehälter. - Google Patents

Eierbehälter.

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CH291396A
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CH
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Rausing Aktiebolaget Akerlund
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Akerlund & Rausing Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/325Containers with compartments formed by erecting one blank

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  



     Eierbehälter.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf   Zellen aufweisende Eierbehälter    von der Art, die aus einem einzigen Stück Karton gebildet    sind und gabelähnliche Querzwischenwände    besitzen, die mit Lappen versehen sind, welche beim Aufrichten des   Eierbehälters    in ge  brauchsfertigen    Zustand mit Lappen einer eine   Längstrennwand    und den Boden des Be  hälters    bildenden Wand, deren Querschnittsfläehe vorzugsweise die Form eines auf den Kopf gestellten V aufweist, zum Eingriff kommen.



   Der erfindungsgemässe   Eierbehälter    ist dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise an dem innern Teil jeder eine   Querzwisehenwand    bildenden Gabel angeordneten Lappen in ent  gegengesetzten Richtungen    abgebogen sind, derart, dass sie die zwischen sie hineinragende   Längstrennwand    elastisch abstüt. zen und mit den auf dieser Längstrennwand zu beiden Seiten von deren Faltlinie angeordneten Lappen im Eingriff stehen, welche Lappen längs Faltlinien gebogen sind und im Abstand von der   Längstrennwand gegen    die eine Seite der   Querzwischenwände    elastiseh anliegen.



   Zweck der Erfindung ist, einen   Eierbehäl-    ter zu schaffen, bei dem die in einem Stüek mit der   Längstrennwand ausgebildeten    Lappen in bezug auf diese Längstrennwand abgebogen sind, und bei dem die in einem Stück mit den Querzwisehenwänden ausgebildeten Lappen ebenfalls in bezug auf die Querzwisehenwände abgebogen sind, um mit den Lappen der Längstrennwand zum Eingriff zu kommen, die Quertrennwände in ihrer   aufge-      richteten    Lage festzuhalten, die Längstrennwand senkrecht abzustützen und den Behälter zu versteifen. Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Figuren der   angefiigten    Zeichnung, welche Figuren zwei beispielsweise Ausführungsformen des Eierbehälters darstellen, näher beschrieben werden.

   Es zeigen :
Fig.   1    eine Draufsicht auf ein biegsames   Kartonstüek,    woraus die in den Fig. 2 bis   5    dargestellte Form des erfindungsgemässen Eierbehälters hergestellt wird,
Fig. 1A eine Draufsicht auf einen Teil des Kartons im zusammengesetzten, geklebten   Zu-    stand, bevor der Karton die zur Aufnahme von Eiern bestimmte Form annimmt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Karton in völlig zum Behälter aufgerichteter Lage, wobei der in einem Stück mit dem Kartonkörper ausgebildete Deckel des Kartons aufgeklappt ist, damit das Innere des Kartons zum Vorschein kommt,
Fig. 3 in einem etwas   grosseren    Massstab einen.

   Teil eines Querschnittes nach der Linie III-III in Fig. 2 und 4, wobei die wirksame Verbindung zwischen den zusammenwirkenden, die Trennwände festhaltenden und abstützenden Lappen des Kartons   veranschau-    licht ist und auch wie die Quertrennwände und der Boden des Kartons miteinander verbunden sind, 
Fig.   4    und 5 senkrechte Querschnitte nach den Linien IV-IV bzw.   V-V    in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil eines   Eartonstüekes,    das zur Herstellung eines teilbaren EierbehÏlters nach der Erfindung verwendet wird,
Fig. 7 eine der Fig. 2   ähnliehe    Draufsicht auf einen Teil dieser Ausführungsform des Behälters und
Fig. 8 einen Teil eines senkrechten LÏngsschnittes nach der Linie   VIII-VIII    in Fig.



   Eine wesentliche VerstÏrkung des hiernach beschriebenen Kartons ist durch das   Vorhan-    densein von zusammenwirkenden, biegsamen Lappen oder Zungen erzielt, welche mit den   Quertrennwänden    bzw. der Längstrennwand des Kartons in einem Stück ausgeführt sind, wobei diese Teile ineinander eingreifen,   un    die   Trennwandteile    in ihren richtigen Lagen zu verriegeln.

   Der damit geschaffene Eingriff dient nicht nur dem Zweck, die   Quertrenn-    wÏnde in ihrer richtigen,   aufgerichtetenlage    zu halten, wodurch eine Verschiebung der Teile untereinander verhindert wird, sondern ermöglicht auch, dass die Belastung auf den Boden des Behälters durch die verriegelte   Längstrennwand    auf die versehiedenen Quertrennwände, deren Unterseiten auf einer   Ab-    stützfläche ruhen, verteilt wird.

   Somit wird die Festigkeit des BehÏlters als Ganzes er  höht.    Durch den Umstand, dass die Quertrennwände an den Punkten festgespannt sind, wo sie den Boden des Kartons durchdringen, werden die Quertrennwände versteift und ihnen die Möglichkeit gegeben,   vertikaler Be-      lastung noch    besser standzuhalten.



   In Fig.   1      und 2, wo    ein nieht teilbarer Karton dargestellt ist, ist der Karton in einem Stüek aus einem zweckmässigerweise biegsamen. Kartonstüek hergestellt, das hauptschlich   rechteekig    zugeschnitten ist. Dieses   Kartonstüek wird    derart gefaltet, dass sich ein mittlerer Teil 10 bildet, der den Boden und die Längstrennwand ausmaeht, und dieser Teil wird seinerseits durch eine mittlere, in der Längsrichtung des Kartons verlaufende Faltlinie 11 in zwei identische Abschnitte   12,    13 geteilt. Der Teil 10 ist an seinen   gegenüber-    liegenden Langseiten durch Längsfaltlinien 14, 15 an die Hinter- und Vorderwand 16, 17 des Kartons angelenkt.

   Die   Hinterland    16 ist ihrerseits durch eine Faltlinie 18 mit einem   reehteekigen    Deckel 19 biegsam verbunden, der an seiner   Aussenkante einen faltbaren Ver-    riegelungslappen 20 trÏgt.



   An der obern Kante der Vorderwand 17 ist ein aus QuertrennwÏnden bestehender Teil 200   dureh    eine Reihe von in der   Längsrich-    tung im Abstand voneinander gelegenen und fluchtenden Faltlinien 21 schwenkbar be  festigt.    Diese   Wand ist an der entgegengesetz-    ten   tante    in   ähnlicher Weise mit einem End-       klebelappen 22 2 versehen. Der Teil 200 ist    durch Schnitte in eine Anzahl gleicher Quertrennwände   23 unterteilt.

   Diese Quertrenn-    wÏnde sind beim fertigen Eierbehälter mittels in einem St ck mit den Quertrennwänden   ausgefährten      dreieekigen    Lappen   24    an der Vorderwand 17 und an der Hinterwand 16 befestigt (an weleher   letzteren der Kleblap-    pen 22 festgeklebt ist). Die genannten Lappen   24    werden beim Aufbau des Behälters    bei 25 umgebogen, damit sie eine senkrechte      Sehwenkbewegung    in die in   Fig. 2 gezeigte,       aufgerichteteVerwendungslageausführenkön-    nen.



   Die Quertrennwände 23 sind in der ebenen, zusammengelegten   Lage des Kartons angeord-    net, um nach den fluchtenden Längsfaltlinien 26 im   Teil 200 in der Mitte gefaltet zu wer-    den. Sie haben gabelförmige Ausbildung, und ihre freie Kante ist derart ausgeführt, dass   nach innen geriehtete Haken 27 vorhanden    sind. Diese Haken sind bestimmt, durch Offnungen 28 in der   Längstrennwand      29    gesteckt zu werden, die sich bildet, wenn der Teil 10 um seine mittlere Faltlinie nach innen gestülpt und dazu gebracht wird, die Daehform einzunehmen, welche aus   Fig. 4 und 5 ersicht-    lieh ist. Die Beschaffenheit der Öffnungen   28    wird im   folgenden näher besehrieben    werden.

   In der   Eingriffslage tragen die Haken       27 zur senkrechten Abstützung der mittleren,    doppelwandigen   Längstrennwand      29    bei.



   Bei dem in   Fig. l dargestellten Karton-    stüek ist der Quertrennwandabaschnitt 200 mit parallelen Querschlitzen   30,    31 versehen,   wel-      che von verschiedener Länge    sind und die mittleren LÏngsfaltlinien 26 schneiden, wobei die   bezüglichen Schlitzsätze    30 und 31 im   glei-    chen Ahstand auf jeder Seite der Faltlinien   verlanfen.    Kurze Längsschlitze 32, die mit den   E'altlinien      26    zusammenfallen, erstrecken sich zwischen den Mittelpunkten der Sehlitze 30, 31 und verbinden diese Punkte, und Winkelritzen oder Faltlinien 33 verbinden ihre be   züglichen Enden.

   Durch diese Massnahmen    bildet sich ein Paar seitlich   umbiegbarer      Lappen 34 in    der Gabelung jeder Quertrennwand 23, welche Lappen bestimmt sind, um die   Bieglinien 33 aus    ihren Ausg'angslagen   gebogen zu werden,    in welchen Lagen sie in derselben Ebene liegen wie die Trennwände, in hintere Lagen in einem   wesentliehen    Winkel dazu, wie in Fig. 2 bis 5 dargestellt ist. Dies findet statt, wenn der Karton aus seinem flachen Zustand zum Behälter zur Aufnahme von Eiern aufgerichtet wird.



   In Fig.   1    ist der den Boden und die LÏngstrennwand bildende Teil 10 derart gesehnitten, dass sich um Faltlinien 39 faltbare Lap  pen 36 bilden,    die mit den   Lappen 34    beim   Aufrichten    des Behälters verriegelt werden.



  Zu diesem Zweck werden   stumpfwinklige,    C-f¯rmige Schlitze 37 ausgebildet, die die mittlere Längsfaltlinie 11 des Teils 10 sehneiden und die an ihren entgegengesetzten Enden in naeh hinten gerichtete Verlängerungen 38 ausgehen. Querfaltlinien 39 verbinden die Endpunkte der Verlängerungen   38    und LÏngs  se} llit% e 40, die    mit der mittleren Längsfaltlinie 11 zusammenfallen und dazu dienen, die entstandenen Lappen 36 voneinander zu tren  nen.   



   Die Lappen 36 werden um die Faltlinie 39    geschwenkt und von der Längstrennwand 29      nach aussen gebogen, wenn die    letztere ihre endgültige Form eines auf den Kopf gestellten V erhÏlt. Sie legen sieh an die hintere Fläehe der   Quertrennwände    23 an, wenn diese TrennwÏnde in die oben erwähnten Bo  denoffnungen    28 eingeführt werden. Der Boden der   Quertrennwandgabel    in der Nähe von den   Haken 27 wird    in die   Öffnungen 41 ein-    geführt, die sich bilden, wenn die Lappen   36    in die Lage gebogen werden, in der sie an die Quertrennwände anliegen.



   Das oben beschriebene Bieg der Lappen   34    und 36 geschieht selbsttätig in einer Maschine zum Aufrichten des Behälters in zeitlich bestimmtem Verhältnis zum'Schwenken der Quertrennwände in aufrechtstehende, parallele Lagen, dem Formen der   Längstrerm-    wand   29    und dem Eingreifen derselben mit den   Quertrennwänden.    Diese Arbeitsgänge   brauehen nieht näher besehrieben zu    werden.



  Es sei aber darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung und die Unterbringung der Lappen   34    und 36 derart sind   (vgl.    Fig. 3, 4 und 5), dass die ersteren unter die letzteren in eine gegenseitig abstützende Lage einschnappen, in welcher sie einander schneiden und in annähernd rechtem Winkel zueinander stehen.



   In der aufgerichteten Lage erstreeken sieh die Quertrennwände 23 um ein so   wesent-    liches   Stüek    über die dreieckigen Lappen   24    nach oben, dass sie den Deckel 19 des   Behäl-    ters tragen, während ihre untern Kanten un  gefähr    in der gleichen Ebene liegen wie die untern Kanten der Kartonwände 16, 17 und somit als zusätzliche, den Kartonbehälter tragende Füsse dienen.



   Durch die beschriebene Verriegelung der Lappen 34, 36 wird ein bedeutender Teil der Belastung auf den Boden des Kartons von der Längstrennwand 29  ber die Lappen auf die Quertrennwände 23 übertragen. Hierdurch wird zweckentsprechend eine Funktion erfüllt, die auch von den Haken 27 der Quertrennwände 23 erfüllt werden soll. Eine gr¯ ssere Belastung, die auf die   Quertrennwände    übertragen wird, ist geneigt, diese zu verbeulen ; dieser Neigung wird aber durch den hintern   Abstützungseingriff    der Lappen 36 mit den Quertrennwänden, ebenso wie durch weitere Einrichtungen in dem   Bodenabsehnitt    des Kartons, der an den mit den Offnungen 28 versehenen Teil grenzt, entgegengewirkt.



   Die Öffnungen 28 entstehen dadurch, dass der den Boden und die Längstrennwand bildende Teil 10 des Kartons mit Schlitzen ver sehen und gefaltet wird. So werden auf jeder Seite der und in   reehtem Winkel zur Zlittel-    linie 11 Paare von   Quersehlitzen    44 in diesem Absehnitt 10 angebraeht. Diese Sehlitze liegen mit den Faltlinien   25    der Quertrennwände in Flucht.

   Winkelförmige   Endsehlitze    45 er  streckensiehquerüber    die entgegengesetzten Enden der Sehlitze   44 und    bilden dadureh auf jeder Seite der   bezüglichen    Schlitze 44 biegsame Zungen   46,      46'.    Wenn die parallelen Quertrennwände   23    in den   Bodenabsehnitt    10 eingeführt werden, werden die Zungen   46,      46'    nach unten gebogen, wie aus Fig. 3,   4    und 5 hervorgeht, so dass sie die   Offnungen      28    freilegen.

   Die Zungen können nun mit Reibung an den einander gegenüberliegenden Seiten der   Quertrennwände 23    angreifen, um auf sie in ihren untern Teilen eine Abstützwirkung auszuüben. Wenn erwünscht, kann die Zunge 46 biegsamer gemacht werden als die Zunge   46',    indem man sie mit einer Faltlinie 47 ver-   @    sieht, die die Enden der Schlitze 45 verbindet.



   Beim beschriebenen erfindungsgemässer.



  Eierbehälter ist eine Versehiebung seiner Teile aus der endgültigen, aufgeriehteten Lage sehr schwer   möglieh,    hauptsÏchlich durch die be  schriebene    Verriegelung der Lappen   34    und 36 miteinander. Die Verriegelung hat den Zweek, die auf den Karton wirkenden Belastungen und   Beanspruehungen    besser zu verteilen, und ausserdem sind die Quertrennwände 23 hinten durch die Zungen gehalten. Die Steifheit und der Widerstand der Quertrennwände gegen vertikale Belastung wird erhöht, da jeder Neigung derselben, sich zu krümmen oder gekniekt   mi    werden, es sei um eine waagrechte Achse oder um ihre mittleren Faltlinien, durch die Zungen 36, die gegen die Trennwände anliegen, entgegengewirkt wird.



  Eine   ähnliehe    Wirkung wird an einem   niedri-      geren Punkt durch    das Kräftepaar erreicht, das durch die Bodenzungen 46, 46' erzeugt wird, welch letzteren gegen den Fuss der Quertrennwand 23 anliegen. Die versehiedenen   Quertrennwände werden durch    die Lappen   34    und 36 und die Zungen   46,      46'gegen    eine   Versehiebung    in irgendwelcher Richtung des Kartons in Lage gehalten und sichern wie  derum maximalen Widerstand gegen vertikale    Belastung Mit R cksicht darauf, dass die   Faserriehtung    der   Quertrennwände waagrecht    über diese verläuft, wird weiterhin jeder Nei  gung der Quertrennwände,

   sich    um eine waag   reehte Achse unter Druckbeanspruehungen    zu krümmen,   dureh    die Zungen   46,    46' ent  gegengewirkt,    die sieh in einem Winkel zur   Faserriehtung    der Trennwände erstrecken.



   Wenn die Lappen 36 nach aussen gebogen werden, wird der Abstand   zwisehen    den voneinander abgekehrten freien Enden der Lappen derart, dass er, wie aus Fig.   4    hervorgeht, in der Richtung von oben naeh unten an Grosse zunimmt. Dasselbe gilt für den Abstand zwi  schen    den Lappen 34.

   Wenn der Karton aufgerichtet wird, werden die   Quertrennwände    in aufrechte Lage   geseliwenkt,    die Lappen   34    und 35   werdennachaussengebogenund    der den Boden und die   Längstrennwand    des s Kartons bildende Teil   10    wird längs der Fal. tlinie 11 in seine im   vorliergehenden ange-    gebene endgültige Form mit dem   Quersehnitt    eines V gefaltet und gegen die aufgerichteten QuertrennwÏnde eingest lpt.

   Wenn der letztere Vorgang ausgeführt wird, dringt der innere Teil jeder eine   Querzwischenwand    bildende Gabel in die Öffnungen 41 des Teils 10 ein, wobei die den kleinsten Abstand zwischen einander aufweisenden Teile der gebogenen Lappen 36 durch die den grössten Abstand zwischen einander aufweisenden Teile der   ge-    bogenen Lappen   34    dringen.



   Je   naehdem,    wie die Einwärtsbewegung fortsetzt, sehnappen die Lappen 36  ber die obern Kanten der Lappen   34,    weil die letzteren lÏngs der   Längstrennwand 29    liegen, wodurch eine effektive   Aufhängung    des   Bodenab-    sehnittes in stossdämpfender Lage erzielt wird.



   Während dieser   Einstülpung    des Bodens werden die Haken 27 ebenfalls mit dem Bo  denabsehnitt    verriegelt. Diese Haken sowie die Lappen   34    und 36 bilden eine vierfache Ver  riegelung jeder    Trennwand mit dem Boden  a. bsehnitt.    Die Lappen   34    und 36 sind so wirksam, dass es in einigen FÏllen erw nscht. sein kann, die Haken 27 wegzulassen. 



   Fig. 6, 7 und 8 stellen einen Karton und einen daraus herstellbaren teilbaren Behältertyp dar, der bestimmt ist, längs einer mitt  leren,    quer über den Behälter verlaufenden   Sehwäehungslinie    geteilt   wu    werden.



   Das   Kartonstück      50,    aus dem der   abgeän-      alerte    Karton hergestellt wird, ist im allgemeinen dem in Fig.   1    gezeigten   Kartonstück    gleich und unterscheidet sieh von diesem    lediglich dadurch, dass die Quertrennwände 23    in Serien von vieren angeordnet sind, die von einer mittleren Durchlochungslinie 51 abgekehrt sind, die sich quer iiber das   Kartonstück    erstreckt.

   Die genannten Serien sind in ent  gegengesetzten Richtungen    in aufgerichtete, untereinander parallele Lagen schwenkbar, und die zwei in entgegengesetzten Richtungen sehwenkbaren Trennwände, die sieh in unmittelbarer NÏhe der zentralen   Durchlochungs-    linie 51 befinden, sind mit   52    bezeichnet.



   Der Trennwandabschnitt 200, in welchem die   Quertrennwände 52 angeordnet    sind, ist mit einem   Quersehlitz      53    versehen, der mit der Durchloehungslinie 51 in einer Flucht   liegt. Ein ähnlieher Sehlitz 53'ist    quer über den Boden und die die   Längstrennwand    bildenden Abschnitte 12, 13 vorhanden. Gegen  berliegende, V-f¯rmige Schlitze   54    sind in der Nähe der entgegengesetzten Enden des Schlitzes 53, welcher die Schlitze   54    in ihrer Spitze schneidet, gebildet.

   In ähnlieher Weise sind ein Paar gegenüberliegende   Längssehlitze    55 im wesentlichen parallel zum Schlitz 53 auf entgegengesetzten Seiten desselben angeordnet und in der NÏhe der Längsmittellinie des Abschnittes   200    gelegen. Durchlochungen oder Ritze 56, welche die Sehlitze 54 und 55 verbinden, ermöglichen das Biegen eines Paares von   Flügelgliedern    57, die dureh die Schlitze 54,   55    und den Ritz 56 begrenzt werden, nach unten in bezug auf die Ebene des Absehnittes   200    zum seitlichen Eingriff mit den Innenseiten der Trennwände 52.



   Die   Lappen 34    werden in den Quertrennwänden   52    durch Massnahmen hergestellt, die identisch sind mit den im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung beschriebenen und dargestellten Massnahmen, und sind demnach   mit entsprechen-    den Bezugsziffern bezeichnet.



   Die Abschnitte 12, 13 des Kartonstüekes 50 sind mit Schlitzen und Bieglinien zum Schaffen von Lappen   46, 46'versehen, welche    den oben beschriebenen gleichen, aber einander gegenüber gelegen sind. Die Abschnitte 12, 13 sind auch mit Lappen 58 für die der Teilungslinie 51 am nächsten und beidseitig derselben angeordneten Quertrennwände versehen.



   Gegenüberliegende, allgemein C-f¯rmige Schlitze 59 sind in den Abschnitten   12,    13 auf jeder Seite des Schlitzes 53'vorhanden, welche die mittlere   Längsfaltlinie    11 schneiden und an ihren entgegengesetzten Enden in nach hinten gerichtete Verlängerungen ausgehen. Querfaltlinien verbinden die Endpunkte derVerlängerungen, und kurze Schlitze   60,    die mit der mittleren   Längsfaltlinie    11 zusammenfallen, dienen dazu, entstandene abbiegbare Lappen 61 voneinander zu trennen.



  Diese können nach entgegengesetzten Seiten von der Biegriehtung der   bezüglichen    Serie von den die Trennwände verriegelnden Lappen 36 auf jeder Seite der geschwächten Tei  lungslinie    51 nach unten gebogen werden.



   Wenn der Karton aus dem flachen Zustande nach Fig. 6 aufgerichtet wird, werden dieselben allgemeinen Arbeitsgänge ausgeführt wie beim Fertigstellen und Aufrichten der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Die Trennwände 23, 52 werden in zueinander parallele, aufgerichtete Lagen geschwenkt, wonach die Flügel 57 der Trennwände   52    nach unten in die Lage geschwenkt werden, die in Fig. 8 gezeigt ist.

   Die Lappen   34    in den   Quertrennwänden 52, welche    in unmittelbarer Nähe der Schwächungslinie 51 liegen, werden in entgegengesetzten Richtungen gebogen, wodurch sie schliesslich längs entgegengesetzten Seiten der Längstrennwand 29 zu liegen kommen, und die den Boden und die   Längs-    trennwand bildenden Abschnitte 12, 13   wer-    den längs ihrer mittleren Faltlinie 11 naeli oben gefaltet, wobei die Haken der   Quertrenn-    wände in die   Bodenoffnungen    28 eingreifen. 



  Endlich werden die zusammenwirkenden Lappen 34,   36      sowie 34 und    61 in der oben besehriebenen Weise miteinander verriegelt. Die Teile   62    der Abschnitte 12, 13, die zwischen den geschlitzten Flügeln 61 liegen, werden zwischen die Flügel 57 gepresst, welch letzteren lÏngs der Seiten der zentralen Quertrennwände liegen, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Die zusam  menwirkenden    Lappen 34, 36 bewirken einen festen Eingriff zwisehen der Quertrennwandkonstruktion und der   Längstrennwandkon-      struktion genau    in der gleichen Weise, wie oben im Zusammenhang mit der ersten Aus  führungsform beschrieben wurde.   



   Wenn der in Fig.7 und 8 dargestellte BehÏlter lÏngs der geschwÏchten Teilungslinie 51 abgetrennt wird, sind die hierdurch entstehenden, ein halbes Dutzend Eier   aufneh-    menden   Teilbehälter    ebenso kräftig   abge-    stützt, wie der ursprüngliche, ein ganzes Dutzend Eier aufnehmende Karton, wobei zu bemerken ist, dass die verriegelte   Quertrenn-    wand-und Längstrennwandkonstruktion beim geteilten Behälter an den beiden Enden der Teilbehälter dieselbe ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EierbehÏlter mit Zellen, der aus einem einzigen St ck Karton gebildet ist. und gabel ähnliehe Querzwisehenwände besitzt, die mit mit den Querzwisehenwänden aus einem Stüek bestehenden Lappen versehen sind, welche beim Aufrichten des Eierbehälters in ge brauchsfertigen Zustand mit Lappen einer eine Längstrennwand und den Boden des Behälters bildenden Wand, welche Lappen mit der LÏngstrennwand aus einem St ck beste hen, zum Eingriff kommen, dadurch gekenn- zeichnet, da¯ die paarweise an dem innern Teil jeder eine Querzwischemvand (23) bildenden Gabel angeordneten Lappen (34)
    in entgegengesetzten Eichtungen abgebogen sind, derart, dass sie die zwisehen sie hinein- ragende Längstrennwand (29) elastisch abstützen und mit den auf dieser Längstrenn- wand (29) zu beiden Seiten von deren Faltlinie (11) angeordneten Lappen (36) im Eingriff stehen, welche Lappen (36) längs Faltlinien (39) gebogen sind und im Abstand von der LÏngstrennwand gegen die eine Seite der Querzwischenwände elastiseh anliegen.
CH291396D 1949-05-14 1950-04-05 Eierbehälter. CH291396A (de)

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