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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung zur Umhüllung einer
Gruppe von zumindest zwei Behältern,
wobei die Verpackung in der Ausführung
mit mindestens einer sich längs
erstreckenden Schachtel mit offenen Enden ausgebildet ist und Folgendes
aufweist: eine obere Wand; eine untere Wand; zwei seitliche Wände, welche
die untere und die obere Wand verbinden; und ein Halte- bzw. Stützelement
der Behälter,
wobei das Stützelement
von der unteren Wand zur Anordnung zwischen Behältern hervorragt, wobei das
Stützelement
eine Klappe aufweist, die aus der unteren Wand ausgeschnitten und
um eine Faltlinie herum gefaltet ist, wobei die Klappe aus der unteren
Wand einer ersten Seite der Faltlinie ausgeschnitten ist.
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Die
Erfindung findet zum Beispiel Anwendung zur Umhüllung von Joghurt- oder Kompottbechern.
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Eine
Verpackung der angegebenen Ausführung
ist aus dem Dokument EP-271 056 bekannt.
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Die
Schachtel ist dort aus Karton ausgeführt und die untere Wand ist
aus zwei Halbwänden
gebildet, welche aneinander befestigt sind. Das Stützelement
ist ein Träger,
welcher sich längs
zwischen zwei Reihen von Bechern erstreckt und welcher aus einer aus
dem Rand einer ersten der unteren Halbwände ausgeschnittenen Klappe
gebildet ist. Zur Bildung des Trägers
ist die Klappe in Bezug auf die erste untere Halbwand um eine Faltlinie
herum gefaltet und an der anderen unteren Halbwand befestigt. In
der Schachtel ist der Träger
auf derselben Seite der Faltlinie angeordnet, auf welcher die Klappe
ausgeschnitten ist.
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Ein
solcher Aufbau eines Stützelementes
benötigt
einen hohen Bedarf an Karton, und insbesondere wenn die untere Wand
aus einem einzelnen Abschnitt ausgeführt ist.
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Somit
ergeben sich erhöhte
Kosten einer solchen Verpackung.
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DE-39
28 076 beschreibt ebenfalls eine Verpackung, die eine Schachtel
mit einem Stützträger aufweist,
der einen hohen Bedarf an Karton benötigt.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, dieses Problem zu lösen, indem
eine Verpackung der vorerwähnten
Ausführung
geschaffen wird, bei welcher der Aufbau des Stützelementes eine Reduzierung
der Kosten der Verpackung ermöglicht.
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Zu
diesem Zweck hat die Erfindung eine Verpackung nach dem Anspruch
1 als Gegenstand.
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Gemäß besonderer
Ausführungsformen kann
die Verpackung ein oder mehrere Merkmale der abhängigen Ansprüche aufweisen.
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Die
Erfindung hat auch eine Anordnung nach dem Anspruch 11 als Gegenstand.
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Die
Erfindung hat außerdem
einen Kartonzuschnitt nach dem Anspruch 12 als Gegenstand.
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Die
Erfindung wird durch die Lektüre
der folgenden Beschreibung verständlicher,
welche nur beispielhaft gegeben wird und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erstellt ist, von denen:
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1 eine
schematische Perspektivansicht einer Anordnung einer Gruppe von
Behältern
zeigt, die in einer Verpackung gemäß der Erfindung umhüllt sind;
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2 eine
vergrößerte schematische
Teilperspektivansicht zeigt, welche die Zwischenlage der Verpackung
der 1 und ihre Zusammenwirkung mit zwei Behältern illustriert;
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3 eine
schematische Draufsicht eines Kartonzuschnitts zur Bildung der äußeren Schachtel der
Verpackung der 1 zeigt;
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4 eine
analoge Ansicht zeigt, welche einen Kartonzuschnitt zur Bildung
der Zwischenlage der Verpackung der 1 ist; und
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5 eine
analoge Ansicht zur 3 zeigt, welche einen Kartonzuschnitt
zur Bildung einer Verpackung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung illustriert.
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Die 1 stellt
eine Anordnung 1 mit einer Gruppe 2 von acht Joghurtbechern 3 und
einer Verpackung 4 dar.
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Die
Becher 3 sind identisch und vertikal angeordnet, wobei
sie zum Beispiel eine im Allgemeinen konische Gestalt aufweisen,
die nach unten konvergiert. Wie zum Beispiel durch die 2 illustriert ist,
weisen die Becher 3 jeweils an ihrem oberen offenen Ende
einen ringförmigen,
nach außen
umgebogenen Rand 6 und einen kreisförmigen Deckel 7 auf, welcher
dieses offene Ende verschließt.
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Die
Becher 3 sind in den 1 und 2 mit strichpunktierten
Linie dargestellt, und bestimmte Becher 3 sind auf Grund
besserer Sichtbarkeit nicht dargestellt.
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Die
Becher 3 sind auf zwei übereinander
liegenden Bereichen angeordnet, nämlich ein unterer Bereich mit
vier Bechern 3 und ein oberer Bereich mit vier Bechern 3.
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Die
Becher 3 des oberen Bereichs stehen jeweils über einem
Becher 3 des unteren Bereichs.
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Für jeden
Bereich sind die vier Becher 3 regelmäßig in zwei Reihen 10 angeordnet,
die sich längs
einer Längsrichtung
L der Verpackung 4 erstrecken.
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Die
Verpackung 4 weist eine äußere Schachtel 11,
welche von außen
die Gruppe 2 umhüllt,
und eine Zwischenlage 12 auf, die zwischen dem unteren Bereich
und dem oberen Bereich der Becher 3 angeordnet ist.
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Der
jeweilige Aufbau der Schachtel 11 sowie der Zwischenlage 12 wird
jetzt anhand der 1 bis 4 beschrieben.
In dieser Beschreibung sind die Begriffe „längs", „quer" bzw. „transversal", „horizontal", „vorn", „hinten", „unten", „oben", „rechts" und „links" in Bezug auf die
Verpackung 4 zu verstehen, welche in den 1 und 2 dargestellt
ist.
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Die
Schachtel 11, welche aus einem Kartonzuschnitt 13 gebildet
ist, welche zuvor ausgeschnitten und vorgefalzt (3)
ist, weist hauptsächlich Folgendes
auf:
- – eine
obere Wand 15, die im Wesentlichen rechteckig ist;
- – eine
rechte seitliche Wand 16, die im Wesentlichen rechteckig
und mit der oberen Wand 15 über eine längs verlaufende Faltlinie 17 verbunden
ist, wobei die Wand 16 außerdem eine in der Mitte und
der Längsrichtung
verlaufende Faltlinie 21 und eine untere und längs verlaufende
Faltlinie 22 aufweist, welche einen unteren Abschnitt 23 begrenzt;
- – eine
untere Wand 25 in einer im Allgemeinen rechteckigen Form
und mit Abmessungen, die im Wesentlichen zu diesen der oberen Wand 15 korrespondieren,
und welche an der seitlichen Wand 16 über eine längs verlaufende Faltlinie 26 verbunden
ist;
- – eine
linke seitliche Wand 27, zum Beispiel mit gleichen Abmessungen
wie die rechte seitliche Wand 16, welche mit der unteren
Wand 25 über eine
längs verlaufende
Faltlinie 28 verbunden ist, wobei die linke seitliche Wand 27 eine
in der Mitte und der Längsrichtung
verlaufende Faltlinie 29 und eine untere und in der Längsrichtung
verlaufende Falt linie 30 aufweist, welche einen unteren Bereich
bzw. Abschnitt 31 abgrenzt; und
- – eine
Lasche 32 zur Befestigung der linken seitlichen Wand 27 an
der oberen Wand 15, wobei diese Lasche 32, mit
der linken seitlichen Wand 27 über eine in Längsrichtung
verlaufende Faltlinie 33 verbunden ist.
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Die
Faltlinie 17 ist von zwei Einschnitten 35 unterbrochen,
welche in der rechten seitlichen Wand 16 eingebracht sind.
Diese Einschnitte 35 begrenzen zwei Ränder 36, welche die
obere Wand 15 verlängern,
und zwei Ausschnitte bzw. Ausnehmungen 37, die im Wesentlichen
rechteckig sind.
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Zwei Öffnungen 38 in
Gestalt eines Scheibensegments sind in dem unteren Abschnitt 23 der unteren
rechten seitlichen Wand 16 eingebracht.
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Zwei
längliche
Spalten bzw. Ausschnitte 40 sind im Wesentlichen in der
Mitte der unteren Wand 25 in Bezug auf die Öffnungen 38 eingebracht.
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Zwei
Einschnitte 41 sind in dem unteren Abschnitt 31 der
linken seitlichen Wand 27 und in der unteren Wand 25 eingebracht.
Diese Einschnitte 41 weisen jeder ein Teilstück 42 in
Kreisbogenform auf, welches in dem Abschnitt 31 eingebracht
ist. Die Teilstücke 42 weisen
zum Beispiel eine Form auf, die zur Kontur der Öffnungen 38 korrespondiert.
Die Teilstücke 42 sind
jeweils durch zwei Teilstücke
mit gebogenen Ende 44 verlängert, welche sich in der unteren Wand 25 auf
die Spalten zu erstrecken.
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Die
Einschnitte 41 begrenzen bzw. bilden zwei Klappen 46,
die mit der unteren Wand 25 über Faltlinien 48 verbunden
sind, welche sich jeweils zwischen den Enden der beiden Teilstücke 44 des
korrespondierenden Einschnitts 41 erstrecken.
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Jede
Klappe 46 ist somit auf der linken Seite (oben in 3)
der korrespondierenden Faltlinie 48 ausgeschnitten.
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Jede
Klappe 46 weist von der korrespondierenden Faltlinie 48 an
vier aufeinander folgende Felder bzw. Abschnitte 50, 52, 54, 56 auf,
welche durch in Längsrichtung
verlaufende Faltlinien 58 getrennt sind.
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Der
von der Faltlinie 48 am weitesten entfernte Abschnitt 56,
nachfolgend als Endabschnitt bezeichnet, weist eine Form eines Scheibensegments
auf.
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Die
Faltlinie 33 ist durch zwei Einschnitte 60 in
U-Form unterbrochen, die Ränder 62 abgrenzen, welche
die Lasche 32 zur Befestigung verlängern.
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In
der zu einem Raumgebilde gefalteten Schachtel 11 (1)
sind die Klappen 46 von der Seite, die links von den Faltlinien 48 angeordnet
ist, zu der Seite, die rechts von diesen angeordnet ist, hin umgefaltet.
Die Endabschnitte 56 sind auf der unteren Wand 25 rechts
von den Faltlinien 48 und über die länglichen Spalten 40 hinweg
aufgeklebt.
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Die
Abschnitte 50, 52, 54 und 56 sind
dann in Bezug auf einander 8 in im Wesentlichen rechten Winkeln
gefaltet um die Faltlinien 5, wie in 1 illustriert
ist.
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Jede
Klappe 46 bildet auf diese Weise ein Stützelement 64 mit einem
im Wesentlichen quadratischen Querschnitt. In einer Variante kann
dieser Querschnitt rechteckig sein. Das Stützelement 64 ist rechts
von der korrespondierenden Faltlinie 48 angeordnet, wohingegen
die Klappe 46 links von dieser Faltlinie 48 ausgeschnitten
ist.
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Die
seitlichen Wände 16 und 27 sind
in Bezug auf die untere Wand 25 nach oben gefaltet.
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Durch
die Bildung der Stützelemente 64 sind in
dem unteren Abschnitt 31 der linken seitlichen Wand 27 zwei Öffnungen 38 freigelegt
worden, die eine korrespondierende Form zu dieser der Öffnungen 38 aufweisen,
welche in dem unteren Abschnitt 23 der rechten seitlichen
Wand 16 eingebracht sind.
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Die
unteren Enden der unteren Becher 3 stehen in Eingriff mit
den Öffnungen 38 der
rechten seitlichen Wand 16 und der linken seitlichen Wand 27, wobei
auf diese Weise ein Rückhalt
der unteren Becher 3 in Längsrichtung in Bezug auf die
Schachtel 11 sichergestellt ist.
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Die
beiden Stützelemente 64 stehen
von der unteren Wand 25 zwischen den rechten und linken Reihen
der unteren Becher 3 hervor.
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So
ist das vordere Stützelement 64 in
der 1 zwischen den vorderen unteren Bechern 3 und das
hintere Stützelement 64 zwischen
den hinteren unteren Bechern 3 angeordnet.
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Die
Stützelemente 64 halten
die unteren Becher 3 in Querrichtung und drücken sie
insbesondere in den Grund der Öffnungen 38 hinein.
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Die
unteren rechten Becher 3 stützen sich jeweils an dem Endabschnitt 56 des
korrespondierenden Stützelementes 64 ab.
Die obere Lasche 32 ist in Bezug auf die linke seitliche
Wand 27 umgefaltet und unter die obere Wand 15 geklebt,
welche selbst in Bezug auf die rechte seitliche Wand 16 umgefaltet
ist.
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Durch
die Faltung der Lasche 32 sind in der linken seitlichen
Wand 27 Öffnungen 68 freigelegt worden,
welche die oberen Ränder 6 der
oberen linken Becher 3 aufnehmen. Diese Öffnungen 68 gewährleisten
eine Haltung der oberen linken Becher 3 in Längsrichtung.
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Ebenso
werden durch die Faltung der oberen Wand 15 in Bezug auf
die rechte seitliche Wand 16 in der rechten seitlichen
Wand 15 Aufnahmeöffnungen für die oberen
Ränder 6 der
oberen rechten Becher 3 freigelegt.
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Die
Zwischenlage 12 (2), welche
aus einem Kartonzuschnitt 72 gebildet ist, der zuvor eingeschnitten
und gerillt bzw. mit Knickrillen versehen worden ist (4),
weist hauptsächlich
Folgendes auf:
- – eine im wesentlichen rechteckige
Hauptwand 74;
- – eine
rechte seitliche Lasche 76, welche mit dem Hauptabschnitt 74 über eine
in Längsrichtung
verlaufende Faltlinie 78 verbunden ist, die von zwei Einschnitten 80 in
U-Form unterbrochen ist, welche zwei Ränder 82 abgrenzen,
die die Hauptwand 74 verlängern; und
- – eine
linke seitliche Lasche 84, welche mit der Hauptwand 74 über eine
in Längsrichtung
verlaufende Faltlinie 86 verbunden ist, die von zwei Einschnitten 88 in
U-Form unterbrochen ist, welche zwei Ränder 90 abgrenzen,
die die Hauptwand 74 verlängern.
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Zwei
längliche
Ausnehmungen 92 sind in der Mitte der Hauptwand 74 eine
hinter der anderen eingebracht.
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Ein
weiblicher Lappen 94 ist in der Hauptwand 74 links
von jeder Ausnehmung 92 eingeschnitten, und ein männlicher
Lappen 96 ist in der Hauptwand 74 rechts von jeder
Ausnehmung 92 eingeschnitten.
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Die
weiblichen Lappen 94 und die männlichen Lappen 92 weisen
im Wesentlichen umgekehrte U-Formen auf. Sie sind mit der übrigen Hauptwand 74 über in Längsrichtung
verlaufende Faltlinien 98 verbunden, welche an den Enden
der Schenkel der Lappen 94 und 96 angeordnet sind.
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Eine
Ausnehmung 100 in Gestalt eines Scheibensegments ist in
jedem weiblichen Lappen 94 eingebracht.
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Jeder
männlicher
Lappen 96 ist durch eine Zunge 102 in Form einer
Halbscheibe verlängert.
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In
der Anordnung 1 der 1 sind die
seitlichen Laschen 76 und 84 nach unten in Bezug
auf die Hauptwand 74 hin gefaltet, wobei sie auf diese
Weise Öffnungen 104 (2)
in den seitlichen Laschen 76 und 84 freigeben.
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Die
Zwischenlage 12 ist im Inneren der Schachtel 11 angeordnet,
und die Hauptwand 74 bedeckt die unteren Becher 3,
während
die oberen Becher 3 auf der Hauptwand 74 stehen.
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Die
oberen Ränder 6 der
unteren Becher 3 stehen jeweils im Eingriff in einer Öffnung 104,
wobei auf diese Weise ein Halten der unteren Becher 3 in Längsrichtung
in Bezug auf die Zwischenlage 12 sichergestellt ist.
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Die
Lappen 94 und 96, welche jede Ausnehmung 92 umrahmen,
sind über
der Hauptwand 74 einer gegen den anderen umgefaltet, um
ein Halteelement 106 in Form eines Stützbocks zu bilden. Die Zunge 102 des
männlichen
Lappens 96 steht dann im Eingriff in der Ausnehmung 100 des
weiblichen Lappens 94, wobei Festigkeit des Halteelementes 106 sichergestellt
ist.
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Die
so gebildeten beiden Halteelemente 106 sind hintereinander über der
Hauptwand 74 angeordnet, wobei das vordere Element 106 zwischen
den vorderen oberen Bechern 3 und das hintere Element 106 zwischen
den hinteren oberen Bechern 3 angeordnet ist.
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Durch
die Umfaltung der Lappen 94 und 96 sind zwischen
ihren Stegen halbkreisförmige Öffnungen 108 freigelegt.
Jede Öffnung 108 nimmt
das untere Ende eines oberen Bechers auf.
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Auf
diese Weise halten die Halteelemente 106 die oberen Becher 3 gleichzeitig
in Längsrichtung
und in Querrichtung in Bezug auf die Zwischenlage 12.
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Zur
Bildung der Anordnung 1 kann zum Beispiel wie folgt vorgegangen
werden.
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Es
wird mit der Bildung der Stützelemente 64 auf
der unteren Wand 25 der Schachtel 11 begonnen, dann
werden die unteren Becher 3 auf der unteren Wand 25 angeordnet.
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Dann
wird die Zwischenlage 12 auf den unteren Bechern angeordnet,
nachdem die Halteelemente 106 auf der Hauptwand 74 erstellt
worden sind.
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Danach
werden die oberen Becher 3 auf die Zwischenlage 12 gestellt,
wonach die seitlichen Wände 16 und 27 der
Schachtel 11 zur Umhüllung der
Gruppe 2 der Becher 3 umgefaltet werden.
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Schließlich wird
die obere Wand 15 auf den Befestigungslaschen 32 durch
Klebung befestigt.
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Es
ist hervorzuheben, dass die Ausnehmungen 40 und 92,
welche in den Zuschnitten 13 und 72 vorgesehenen
sind, eine leichte Handhabung dieser dank Saugnäpfen und somit eine automatische
Herstellung der Anordnung 1 ermöglichen.
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Da
die Klappen 46 jeweils auf einer gleichen Seite einer Faltlinie 48 ausgeschnitten
und über
die untere Wand 25 hinweg der anderen Seite dieser Faltlinie 48 umgefaltet
sind, kann die untere Wand 25 reduzierte Abmessungen aufweisen.
Die Kosten des Zuschnitts 13 und der Verpackung 4 sind
somit teilweise verringert.
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Außerdem ist
zu erkennen, dass der Aufbau der Stützelemente 64, die
aus den Klappen 46 gebildet sind, und insbesondere ihr
Querschnitt, ihnen eine bedeutende Steifigkeit derart verleihen,
dass die Gestalt der Öffnungen 38 reduziert
sein kann. Auf diese Weise sind die Risiken eines Einreißens der Schachtel 11 verringert,
und ein Karton von geringem Flächengewicht
oder ein Karton aus Recyclingmaterial kann zur Bildung der Schachtel 11 verwendet werden,
was deren Kosten noch weiter reduziert.
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Weiterhin
tragen die Abschnitte 56, auf welchen sich die unteren
rechten Becher 3 abstützen, ebenfalls
zur Stabilität
der Stützelemente 64 bei.
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Die
Zwischenlage 12, welche zwischen den unteren Bechern 3 und
den oberen Bechern 3 eingesetzt ist, ermöglicht einen
Schutz der Deckel der unteren Becher 3.
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Außerdem bilden
die Öffnungen 104 Halteeinrichtungen
der unteren Becher 3, die in Kombination mit den Halteelementen 106 der
oberen Becher 3 eine ausreichende Halterung der Becher 3 in
der Schachtel 11 gestatten.
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Es
ist anzumerken, dass die Halteeinrichtungen 104 und 106 keinen
Mehrverbrauch an Karton mit sich bringen.
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Es
ist festzustellen, dass der selbsttragende Aufbau der Halteelemente 106 es
ebenfalls ermöglicht,
das Flächengewicht
des verwendeten Kartons zur Bildung der Zwischenlage 12 derart
zu reduzieren, dass die Gesamtkosten der Verpackung 4 verringert
werden können.
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Weiterhin
sind die beiden seitlichen Wände 16 und 27 nicht
eingeschnitten oder beschädigt
bzw. verschlechtert, um das Festhalten der unteren Becher 3 in
Bezug auf die oberen Becher 3 sicherzustellen.
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In
einer allgemeinen Art und Weise können die Halteträger 64 und
die Halteeinrichtungen 104 und 106 Formen aufweisen,
die sich von diesen beschriebenen unterscheiden.
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Es
ist außerdem
anzumerken, dass diese beiden Aspekte unabhängig voneinander verwendbar
sind.
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So
kann eine Zwischenlage 12 mit Halteeinrichtungen 104 und 106 ohne
den Aufbau der Halteelemente 64 in der unteren Wand 25 der
Schachtel 11 verwendet werden.
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Das
Umgekehrte ist gleichermaßen
wahr und durch die 5 illustriert, welche einen
Zuschnitt 13 zur Bildung einer Schachtel 11 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
darstellt.
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Dieser
Zuschnitt 13 unterscheidet sich von dem der 3 durch
die Tatsache, dass die seitlichen Wände 16 und 27 von
verkleinerter Höhe
sind und keine mittlere Faltlinie aufweisen. Auf diese Weise ist
der Zuschnitt 13 zur Bildung einer Verpackung 4 zur
Umhüllung
einer Gruppe von Bechern 3 vorgesehen, die in nur einem
Bereich angeordnet sind. Die Verpackung 4 weist keine Zwischenlage 12 auf.
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Die
oben beschriebenen Prinzipien können gleichermaßen auf
die Umhüllung
von Bechern 3 Anwendung finden, deren obere Enden untereinander verbunden
sind, zum Beispiel Joghurtbecher in einer Ausführung, die durch Warmformung
einer Platte aus Kunststoff realisiert ist.
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In
einer allgemeineren Art und Weise können diese Prinzipien zur Umhüllung von
anderen Behälterausführungen
als Joghurtbecher verwendet werden.