CH291224A - Lichtschacht für photographische Kameras. - Google Patents

Lichtschacht für photographische Kameras.

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CH291224A
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CH
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light shaft
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flap
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Inventor
Heidecke Franke
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Rollei Werke Franke Heidecke
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Lichtschacht für photographische Kameras.    Die     Erfindung    betrifft einen Lichtschacht  für     pliotographische    Kameras, insbesondere  für solche mit Einstellsuchern.  



  Es ist bekannt, derartige Lichtschächte so       auszubilden,    dass sie sowohl zur     Beobachtung     des     Mattscheibenbildes,    vorzugsweise mittels  einer Sucherlupe, als auch als     Durchsicht-          stteher    verwendbar sind. Zu diesem Zweck ist  die vordere     Lichtschachtwand    mit einer       Durehbrechung    versehen, welche die Bildfeld  begrenzung darstellt und normalerweise durch  eine Klappe verschlossen ist, die zwecks Frei  gabe des     Dtirchsichtsuchers    auf die Matt  seheibe     lierabklappbar    ist.  



  L m nun beim Arbeiten mit dem     Durch-          sielitssueher    eine Kontrolle der Scharfeinstel  lung     zti    haben, wird bei einem bekannten       Liehtsehacht    die Klappe nur so weit herunter  geklappt, dass der Strahlengang des     Durch-          sichtsueliers    gerade nicht mehr behindert  wird, dass jedoch unterhalb der Klappe noch  Raum für einen Spiegel bleibt, welcher mit  Hilfe eines zweiten Einblickes der     Schacht-          riielzwand    die Beobachtung wenigstens eines  Teils des     Mattscheibenbildes    gestattet.

   Die       Einblieköffnung    für den     Durehsiehtsueher     und die zweite     Einblicköffnung    für das     Mat.t-          ,eheibenbild    liegen dabei dicht     übereinander,     so dass ein bequemer und schneller     t:bergang     von einer Beobachtung auf die andere mög  lich ist.  



       Erfindungsgemäss    soll die- Steuerung und  Verriegelung des Hilfsspiegels durch eine    Spreize erfolgen, welche durch leichten Druck,  vorzugsweise auf eine Schachtwand oder auf  die obere     Abdeckklappe,        entriegelbar    ist.  



  Auf den Zeichnungen ist eine beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes in den verschiedenen Stellungen dar  gestellt, wobei die unwesentlichen Licht  schachtteile fortgelassen sind. Der Licht  schacht sitzt auf einem Rahmen 1, welcher  die Mattscheibe 2 trägt, auf die in üblicher  Weise von unten über einen Spiegel das  Sucherbild geworfen wird. An dem Rahmen  1 ist die vordere     Lichtschachtwand    3 durch  das Scharnier 4     angelenkt,    die unter dem       Dinfluss    einer nicht dargestellten Feder in die  Stellung gemäss     Fig.    1 aufgerichtet wird.  Am obern Ende dieser Vorderwand 3 ist  um den Zapfen 5 die obere     Abdeckklappe    6  bzw. der Lupenträger schwenkbar.

   Sie wird  durch eine Feder 7 normalerweise in waag  rechter Lage gehalten, wobei sie durch einen  Anschlag 8 festgelegt ist. Die Klappe 6 ent  hält eine Lupe 9 zur Beobachtung des Matt  scheibenbildes. An der Rückseite des Schach  tes ist die Rückwand 11 um das Scharnier 10  drehbar, welche eine Beobachtungsöffnung 12  für den     Durchsichtsucher    und eine Lupe 13  zur Betrachtung des     Mattscheibenbildes    über  einen Hilfsspiegel enthält. Die     Begrenzung     des     Durchblicksucherbildes    erfolgt durch  einen Ausschnitt 14 in der Vorderwand 3.

   Die  Seitenwände des     Liehtschachtes    sind der  Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt;      diese sind ebenfalls in bekannter Weise an  dem Rahmen 1     angelenkt    oder entsprechend  mit der Vorderwand 3 bzw. der Rückwand 11  fest verbunden. Normalerweise ist die Bild  feldbegrenzung 14 durch eine Klappe 15 ver  schlossen, die um das Scharnier 16 der Vor  derwand 3 schwenkbar ist und unter dem  Einfluss einer Feder 17 steht, welche sie in  der Normalstellung gemäss     Fig.    1 zu halten  bestrebt ist.  



  Soll nun der Sucherschacht als Durchblick  sucher verwendet werden, so wird die Klappe  1.5 in Pfeilrichtung gemäss     Fig.    2 herunter  gedrückt. Eine Spreize 18, welche an die  Klappe 15 unter Vermittlung eines Zwischen  hebels 19     angelenkt    ist, wird dabei herunter  gezogen, wobei ihr oberer Zapfen 20 in einer  Schlitzführung 21 der Vorderwand 3 nach  unten gleitet. An der obern Klappe 6 ist  ebenfalls eine Spreize 22 am Zapfen 23 an  gelenkt, während ein Zapfen 24 an ihrem  untern Ende in den gleichen Schlitz 21 gleitet.  Beim     Hineindrüeken    der Klappe 15 setzt der  Stift 20 der Spreize 18 auf die obere Kante  der Spreize 22 auf und zieht diese mit nach  unten.

   Dadurch wird die Klappe 6 im ent  gegengesetzten     Uhrzeigersinne        verschwenkt,     bis sie die Stellung gemäss     Fig.    3 einnimmt.  In dieser Stellung     überdeekt    sich eine Ausspa  rung 25 der Spreize 22 mit einer Rastaus  sparung 26 des Schlitzes 21, so dass der Stift  20 in diese beiden Aussparungen hineintreten  kann und so das gesamte System in dieser  Stellung verriegelt wird, wie dies in     Fig.    3  dargestellt ist. Die Aussparung 26 der Nut 21  ist so ausgebildet, dass die Spreize 18 unter  dein Einfluss einer Feder 17 aus dieser Aus  sparung nicht von selbst nach oben heraus  gedrückt werden kann.

   Dagegen ist die obere  Kante der Aussparung 25 der Spreize 22 ab  geschrägt..     @fiird    daher auf das freie Ende der  Klappe 6 ein Druck ausgeübt     (Fig.    3), so  gleitet die Spreize 22 nach unten, so dass die       abgeschrägte    Kante der Aussparung 25 den  Stift 20 nach     reehts"    wieder in den Schlitz 21  drückt, wonach er in diesem Schlitz nach  oben gleitet und dabei die Klappe 15 unter  dem Einfluss der Feder 17 in     ihre    Ruhelage    gemäss     Fig.    1 zurückkehren lässt.

   Diese     Ent-          riegelung    kann auch     herbeigeführt    werden,  wenn die     Lichtschachtvorderwand    3 etwas  nach innen gedrückt wird. Dadurch wird  zunächst die Schubstange 18 nach unten ge  drückt, so dass die Klappe 15 weiter auf die  Mattscheibe 2     herabgedrüekt    wird. Diese Be  wegung wird durch einen Anschlag 27 des  Rahmens 1     begrenzt,    so dass nunmehr auch  hierdurch der Stift. 20 in die Nut 21 herein  gedrückt wird, wodurch ebenfalls die Rück  führung in die Ruhelage freigegeben wird wie  oben.  



  An der Klappe 15 ist der Spiegel 28 uni  einen Zapfen 29 drehbar. Durch eine Feder  30 wird dieser Spiegel in die Klappe 15 hin  eingezwungen (vgl.     Fig.2).    Die Spreize 18  ist vorzugsweise nicht unmittelbar an der  Klappe 15 oder dem Spiegel 28     angelenkt,    son  dern durch Vermittlung eines Hebels 31, der  um das Klappenscharnier 16 drehbar ist. Das  vordere Ende dieses Hebels liegt auf dem An  schlag 32 des Spiegelträgers 33. Beim Herab  klappen der Klappe 15 drückt das Hebelende  31 den Spiegelträger 33 im Uhrzeigersinn ent  gegen der Wirkung der Feder 30 um den  Zapfen 29, bis ein Anschlag 34 des Spiegel  trägers an die Klappe 15 anstösst und da  durch die Spiegelbewegung begrenzt.

   Nun  mehr wird die Klappe 15 mit dem festgelegten  Hilfsspiegel 28 weiter in entgegengesetztem  Uhrzeigersinn mitgenommen, bis die     Ver-          rastung    der Spreize 18 erfolgt. In dieser  Stellung gemäss     Fig.    3 ist. beim Einblick in  das Okular 13 über den Spiegel 28 ein Aus  schnitt des     Mattscheibenbildes    zu übersehen.  Gleichzeitig ist in dieser Stellung die Durch  blicköffnung des     Durehblicksuehers    freigelegt,  und ausserdem ist. die obere Klappe 6 so weit  heruntergezogen, dass der Lichtschacht nach  oben abgedichtet ist.  



  Durch einfachen Druck auf die Klappe 6  oder die Frontwand 3     erfol"t    die     Entriege-          lung,    wodurch die Teile selbsttätig in die  Stellung gemäss     Fig.    1 zurückkehren. Das Zu  sammenfalten des     Lichtschaehtes    aus     dieser     Stellung erfolgt in der üblichen Weise, wobei  etwa durch     Nutstiftführung    ein     automatisches              Zusammenlegen    der     Lichtschachtteile    beim  Umlegen einer Wand durchgeführt wird.  



  Die Lupe 13 kann auch näher zu dem  Suchereinblick 12 gerückt werden, so dass die       optische        Axe    schräg, z. B. parallel zur Klappe  15 verläuft. Dies ermöglicht die Unterbrin  gung des Spiegels 28 auch bei stark beengtem  Raum im Schachtunterteil.  



  Die Anordnung kann auch so getroffen       werden,    dass in der     Stellung    gemäss     Fig.    3 die  obere     Lichtschutzklappe    mit ihrer freien  Kante im Bereich der Oberkante der Rück  wand 11 liegt.  



  Beim Druck auf die Vorderwand 3 stösst  die rückwärtige Kante der Klappe 6 gegen  die Oberkante der Rückwand 11, wodurch  der gleiche Effekt erzielt wird, als wenn auf  die freie Kante der Klappe 6 gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lichtschacht für photographische Kameras, der als Durchsichtsucher ausgebildet ist und eine aus Lupe und Hilfsspiegel bestehende Betrachtungseinrichtung für die Mattscheibe des Einstellsuchers enthält, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Steuerung und Verrie- gehing des Hilfsspiegels eine Spreize vorge sehen ist, welche durch Druck entriegelbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Lichtschacht nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spiegel (28) an der die vordere Sucheröffnung (14) ab deekenden Klappe (15) angelenkt ist und durch die Spreize (18) der Klappe (15) gleichzeitig derart gesteuert ist, dass der Spiegel (28) bei hochgeschwenkter Klappe flach an diese anliegt und beim Herunter klappen in seine Gebrauchslage geschwenkt wird. 2. Lichtschacht nach Unteranspruch 1, da durch meketurzeiclmet, dass die Spreize (18) in einer Nut (21) der vordern Lichtschaeht- wand (3) geführt und in der Nut eine aus gesparte Rast (26) für die Gebrauchslage vor gesehen ist. 3.
    Lichtschacht nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Rastaussparung (26) derart in der Nut angeordnet ist, dass eine Entriegelung durch Hereindrücken der vordern Schachtwand (3) auslösbar und eine Rückführfeder (17) am Gelenk der Klappe (15) wirksam ist, welche diese nach Entriege- lung in ihre senkrechte Ruhelage zurückführt. 4. Lichtschacht nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch eine in der genannten Nut (21) geführte Spreize (22) für die obere Lichtschachtabdeckung (6). 5.
    Lichtschacht nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Spreize (22) der Lichtschachtabdeckung derart im Bereich der ersten Spreize (18) liegt, dass sie beim herunterklappen der Sucherabdeckung (15) mitgenommen wird und dadurch die obere Klappe (6) so weit mitherabzieht, dass der Lichtschacht nach oben praktisch dicht ver schlossen wird. 6.
    Lichtschacht nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Spreize .(22) der Lichtschachtabdeckung eine Aussparung (25) besitzt, welche in der Bereitschaftsstel lung des Durchblicksuchers mit der Rast (26) des Spreizenzapfens (20) zusammenfällt, so dass eine gemeinsame Verriegelung der Klappe (15) und der Lichtschachtabdeckung erfolgt. 7.
    Lichtschacht nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Aussparung (25) der Spreize der Lichtschachtabdeckung derart abgeschrägt ist, dass durch Druck auf die obere Klappe (6) der Spreizenzapfen (20) aus der Rast (26) des Spreizenzapfens in die Nut (21) gedrückt wird, wodurch die Sprei zen in die Entriegelungsstellung überführt werden.
CH291224D 1949-03-03 1951-06-14 Lichtschacht für photographische Kameras. CH291224A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269472B (de) * 1966-03-02 1968-05-30 Friedrich Wilhelm Fink Lichtschacht fuer Aufsichtssucher fotografischer Kameras

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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