CH288836A - Steuerung des Gaseinlasses in das Kurbelgehäuse eines Zweitaktmotors. - Google Patents

Steuerung des Gaseinlasses in das Kurbelgehäuse eines Zweitaktmotors.

Info

Publication number
CH288836A
CH288836A CH288836DA CH288836A CH 288836 A CH288836 A CH 288836A CH 288836D A CH288836D A CH 288836DA CH 288836 A CH288836 A CH 288836A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gas inlet
crankcase
control
stroke engine
crankshaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Victoria-Werke
Original Assignee
Victoria Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victoria Werke Ag filed Critical Victoria Werke Ag
Publication of CH288836A publication Critical patent/CH288836A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/12Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements specially for two-stroke engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description


      Steuerung    des Gaseinlasses in das Kurbelgehäuse eines Zweitaktmotors.    Um die Leistung von     Zweitaktverbren-          nungskraftmaschinen    heraufzusetzen, ist es er  forderlich, den     Gaseinlass    in das Kurbel  gehäuse besonders zu steuern. In vielen Fällen  werden hierfür Drehschieber verwendet, die  naturgemäss zusätzliche Aggregate darstellen  und einen besonderen Antrieb erfordern.  



  Um diesen besonderen Antrieb zu vermei  den, ist es bereits bekannt, den Drehschieber       plattenförmig    auszubilden     und        ihn    auf die  Kurbelwelle als besonderes Aggregat aufzuset  zen. Bei der bekannten Ausführung wird die  Abdichtung zwischen Drehschieber     und    Gas  einlassöffntmg durch eine auf dem     Gaseinlass-          rohr    verschiebbare, unter der Wirkung meh  rerer Federn stehende Buchse erzielt.

   Diese  Buchse sitzt zwar dicht auf dem     Gaseinlassrohr     auf, hat jedoch ein erhebliches Spiel gegen  über der sie umgebenden Gehäusebohrung, so  dass aus dem Kurbelgehäuse durch den zwi  schen Buchse und Gehäusebohrung vorhan  denen Ringspalt Gase in den die Federn auf  nehmenden Raum ein- und wieder austreten       können.    Der die Federn aufnehmende Raum  stellt somit eine Vergrösserung des schädlichen  Raumes dar, die auf jeden Fall vermieden  werden sollte.     Ein    weiterer Nachteil der be  kannten     Konstruktion    besteht darin, dass die  Buchse durch den Drehschieber in     eine    Rota  tionsbewegung versetzt wird     und    daher star  kem Verschleiss unterliegt.  



  In einem andern bekannten Fall wurde die  Kurbelwange selbst als     Drehschieberteil    aus-         gebildet^    und mit entsprechenden Öffnungen  zum Steuern des Gaseinlasses versehen. In die  sem Fall waren jedoch besondere Dichtungs  mittel überhaupt nicht vorgesehen, vielmehr  besassen die     Einmündungen    in das Gehäuse  einen     vorspringenden    Rand, vor dem mit ge  ringem Abstand die mit einer     Durchbrechung     versehene Kurbelscheibe rotierte. Hierbei war  naturgemäss die     Abdichtung    noch mangelhaf  ter als in dem zuerst beschriebenen Fall.  



       Erfindungsgemäss    werden die geschilder  ten Nachteile dadurch vermieden, dass     die    mit       einem    Schlitz zur Freigabe der     Gaseinlassöff-          ntmg    versehene Kurbelwange des Motors auf  der axial verschiebbaren Kurbelwelle befestigt  ist, die unter der Wirkung von Federn steht,  derart, dass sie die Kurbelwange an die den       Gaseinlass    aufweisende Gehäusewandung ab  dichtend andrückt.  



  Durch diese Ausbildung der     Gaseinlass-          steuerung    wird stets eine zuverlässige     lind     automatische Abdichtung gewährleistet. Sie  hat weiterhin den     Vorteil,    dass sie in     räumlich     sehr gedrängter Form     und    praktisch ohne zu  sätzliche     Raumbeanspruch    im Getriebegehäuse  untergebracht werden     kann.     



  In den Figuren ist eine     Ausführungsform     der     Erfindung        beispielsweise    dargestellt. Es  zeigen       Fig.1    einen teilweisen Längsschnitt durch  den Motor,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.1.         In den Figuren ist 1 der Zylinder des  Zweitaktmotors, in dem der Kolben 2 ange  ordnet ist, der über die Kolbenstange 3 auf  das     Pleuellager    4 einwirkt, das an der Kurbel  wange 5 befestigt ist.

   Diese befindet sich in  dem Gehäuse 6, das die     Gaseinlassöffnung    7       aufweist.    Die Kurbelwange besitzt den konzen  trisch verlaufenden Schlitz 8, der den     Gasein-          lass    7 freigibt.  



  Die Kurbelwange 5 ist auf der Kurbelwelle  9 befestigt. Diese ist auf der einen Seite in  dem mit dem Gehäuse 6 fest verbundenen  Teil 10 mittels des Rollenlagers 11 gelagert,  dessen Rollen 12 auf dem äussern Ring 13 in  Achsrichtung gleiten können, damit die Welle  dem Einfluss der Federn 16 leicht folgen kann.  Auf der andern Seite ist die Kurbelwelle 9 in  dem Kugellager 14 drehbar angeordnet, dessen  äusserer Ring 15     unter    der     Wirkung    der über  seinen Umfang verteilten Federn 16 steht, von  denen in der     Fig.    2 nur eine zu sehen ist.

   Der  äussere     Ring    15 des Kugellagers 14 ist dem  mit dem Gehäuse 6 ebenfalls fest verbundenen       Teil    17, wie     Fig.    2 zeigt,     gleitbar    gelagert. Die  Kurbelwelle ist also verschiebbar gelagert.  



  Durch die Wirkung der Federn 16     wird     der äussere Ring 15 in     Fig.    2 nach     unten    ge  drückt. Diese Bewegung wird über die Kugeln  18 und den     innern        Kugellagerring    19 auf die  Kurbelwelle 9 übertragen, die dieser Bewe-         gung    infolge der gleitbaren Anordnung der  Rollen 12 im Laufring 13 des Rollenlagers 11  folgen     kann.    Dadurch wird die Kurbelwange 5  an die Wandung 20 gedrückt, in der sich die       Gaseinlassöffnung    7 befindet, so dass eine sehr  gute Abdichtung erzielt ist. Die gesamte An  ordnung wirkt als ein rotierender Flachschie  ber.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung des Gaseinlasses in das Kurbel gehäuse eines Zweitaktmotors, bei dem eine Kurbelwange des Motors mit einem Schlitz versehen ist, der bei seinem Umlauf die in der Gehäusewandung vorgesehene Gaseinlassöff- nung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwange auf der axial verschiebbaren Kurbelwelle befestigt ist, die unter der Wir kung von Federn (16) steht, derart, dass sie die Kurbelwange (5) an die den Gaseinlass (7) aufweisende Gehäusewandilng (20) abdich tend andrückt.
    UNTERANSPRUCH: Steuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (9) auf der einen Seite in einem Rollenlager (11), des sen Rollen (12) axial verschiebbar sind, und auf der andern Seite in einem Kugellager (14) gelagert ist, dessen äusserer Ring (15), auf den die Federn (16) wirken, im Gehäuseteil (17) gleitbar angeordnet ist.
CH288836D 1946-07-17 1950-12-21 Steuerung des Gaseinlasses in das Kurbelgehäuse eines Zweitaktmotors. CH288836A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR288836X 1946-07-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH288836A true CH288836A (de) 1953-02-15

Family

ID=8887520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH288836D CH288836A (de) 1946-07-17 1950-12-21 Steuerung des Gaseinlasses in das Kurbelgehäuse eines Zweitaktmotors.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH288836A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH288836A (de) Steuerung des Gaseinlasses in das Kurbelgehäuse eines Zweitaktmotors.
DE1451734C3 (de) Rotationskolben Brennkraftmaschine, insbesondere in Trochoidenbauart
DE916863C (de) Steuerung fuer Zweitaktverbrennungskraftmaschinen
DE599340C (de) Durch eine Kurvenbahn um ihre Zylinderlaengsachse rotierende Verbrennungskraftmaschine
DE544940C (de) Brennkraftturbine mit Schiebersteuerung
DE1255385B (de) Brennkraftmaschine mit Rotationskolbenverdichter, Hubkolbenverdichter und Rotationskolben-Expansionsmaschine
DE862076C (de) Luftgekuehlte Brennkraftmaschine mit einem Nebenraum im Zylinderkopf
DE2519473A1 (de) Rotationsmotor
DE501342C (de) Kurbelwellenloser Zweitakt-Zwillingsmotor
CH404292A (de) Hochleistungs-Zweitaktmotor mit Kurbelgehäusepumpe
DE474697C (de) Drehkolben-Brennkraftmaschine
DE487030C (de) Brennkraftmaschine
DE620714C (de) Drehkolbenbrennkraftmaschine
DE135936C (de)
DE69501737T2 (de) Luftklappenanordnung in verbindung mit einer verteilungskammer
AT76179B (de) Verbrennungskraftmaschine.
DE648835C (de) Drehkolbenkraftmaschine, -pumpe oder -verdichter mit exzentrisch zum Gehaeuse gelagerter Kolbentrommel
AT47801B (de) Zweitaktverbrennungskraftmaschine.
DE936608C (de) Ansaug-Steuerschieber fuer Zweitakt-Brennkraftmaschinen
DE611895C (de) Rohrventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen
AT41775B (de) Vorrichtung zum Umsteuern und Regeln von Explosionskraftmaschinen mit radial angeordneten, kreisenden Zylindern.
DE412138C (de) Ein- und Auslasssteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE1236860B (de) Ventilfuehrung fuer Brennkraftmaschinen
DE560406C (de) Drehkolben-Brennkraftmaschine
DE939542C (de) Zweitakt-Dieselmotor