CH288208A - Schwungkörper, insbesondere für selbstaufziehende Armband-Uhrwerke. - Google Patents

Schwungkörper, insbesondere für selbstaufziehende Armband-Uhrwerke.

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CH288208A
CH288208A CH288208DA CH288208A CH 288208 A CH288208 A CH 288208A CH 288208D A CH288208D A CH 288208DA CH 288208 A CH288208 A CH 288208A
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Berthoud Robert
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Berthoud Robert
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/16Construction of the weights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


      Sehwungkörper,    insbesondere für selbstaufziehende Armband-Uhrwerke.    Gegenstand der Erfindung ist ein     Schwung-          körper,    insbesondere für selbstaufziehende  Uhrwerke, aber auch zum     Beispiel    für     Pedo-          nieter.     



  Die Erfindung bezweckt eine Verein  fachung und Verbilligung der Herstellung       solcher        Schwungkörper.     



  Der Schwungkörper gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine me  tallene Armatur     aufweist,    an deren Periphe  rie eine Schwungmasse aus     Pressstoff    von  hohem spezifischem Gewicht und bestehend  aus einem Konglomerat von Metallteilchen  und wenigstens einem     Kunststoff    befestigt     ist.     



  In der Zeichnung sind verschiedene Aus  führungsbeispiele     des    Erfindungsgegenstan  des veranschaulicht.  



       Fig.1    zeigt in Draufsicht ein erstes Bei  spiel.  



       Fig.        \?    ist ein Schnitt nach der Linie 11-11  der     Fig.1.     



       Fig.    3 veranschaulicht eine zweite Ausfüh  rungsform in Draufsicht, mit Schnittpartie:       Fig.    4     ist    die Draufsicht einer dritten Aus  führungsform.  



       Fig.    5 zeigt einen Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.    4.  



       Fig.6        veranschaulicht    in Draufsicht die       metallene    Armatur für eine weitere Ausfüh  rungsform.  



       Fig.7    zeigt im Schnitt die Armatur mit  der Schwungmasse.         Fig.    8 veranschaulicht zwei Ausführungs  formen der an der Armatur     vorgesehenen          Verankerungslappen.     



  Nach der ersten Ausführungsform     (Fig.l.     und 2) besitzt der     Schwungkörper    eine metal  lene, halbmondförmige Scheibe 10 als Arma  tur. Letztere besitzt ein Loch 13 zur Auf  nahme der Drehachse des Schwungkörpers.  Diese Drehachse kann ein     Ritzel    zum An  trieb des selbsttätigen     Aufziehmechanismus     tragen. Zur Erhöhung der     Schwungkraft    ist  an der Peripherie des gebogenen     Teils    der  Armatur 10 ein     Pressstofformkörper    14 von  hohem spezifischem Gewicht mittels abgebo  gener Lappen 15 der Armatur 10, die im  Körper eingebettet sind, befestigt.  



  Der verwendete     Pressstoff    ist gebildet aus  einem Konglomerat von Metallteilchen und  wenigstens einem     Kunststoff        als    Bindemittel,  z. B. vorteilhaft von     Metallkörnern    und       Kunstharz.    Diese Komponenten werden ge  mischt und in einer     Pressform    zusammen mit  der Armatur, unter Anwendung von Druck  und, wenn nötig, Wärme, zur einem einheit  lichen Ganzen zusammengefügt, so dass der       Pressling    den     Schwungkörper    bildet.  



  Als     Metallkomponente        des        Pressstoffes     können in Betracht kommen z. B. Körnchen  aus     spezifisch    schweren Metallen, wie Silber,  Wolfram, Tautal usw. bzw. eine     Mischung          dieser    Metalle.  



  Die Lappen 1.5 zur     Verankerung    der Ar  matur im     Pressling    können mit einem oder  mehreren Löchern 16     versehen    sein.           Fig.8    zeigt oben einen Lappen 16" mit  gezahnten Rändern und unten einen Lappen  16' mit     zwei    Löchern.  



  Die Armatur 10, die gewöhnlich aus Stahl  oder Messing gefertigt ist, könnte     Ausfräsun-          gen    oder     Aussparungen        aufweisen    für die An  ordnung von Organen, wie zum.     Beispiel     Sperrkegeln und     Sperrkegelfedern.     



       Fig.    3 veranschaulicht eine     Aii.sführungs-          form,    bei welcher die metallene Armatur einen  zur Lagerung dienenden Teil 17, einen Arm  18 und einen polygonalen Felgenteil 19 auf  weist, wobei in letzterem Löcher 20 ausge  spart sind. Dieser Felgenteil, der auch ge  zahnt oder gezackt sein könnte,     ist    in den aus       Pressstoff    geformten Körper 21 eingebettet, so  dass     letzterer    einen     halbkreisförmigen    Felgen  teil, konzentrisch zum Drehzentrum der       Schwungmasse,    bildet.  



       Fig.    4 und 5 zeigen eine weitere     Ausfüh-          run\;sform    des     Erfindungsgegenstandes,    bei       weleher    die metallene Armatur einen Lage  rungsteil \22 und zwei Arme 23 aufweist.

   Letz  tere     besitzen    an ihren Enden je zwei     Veran-          kerungslappen    24, die,     abgekröpft,    in den aus       Pressstoff        geformten        Sehwungkörper    25 ein  gebettet sind, wie in     Fig.    5     dargestellt.    Dieser  Körper bildet. auch hier eine halbkreisförmige  Teilfelge,     konzentriseh    zum Drehzentrum 26  der Schwungmasse.  



  Die Arme 23 könnten leicht biegsam sein  und je mit. einer     gesonderten        Schwungmasse          versehen    sein.  



       Fig.    6 und 7 stellen eine Variante der     Aiis-          führungsform    nach     Fig.1    und 2 dar, bei wel  cher die Armatur eine halbmondförmige Me  tallplatte 27     besitzt,    deren Peripherie ver  schieden     -dimensionierte    Lappen 29 aufweist.  Mittels dieser Lappen, von denen die einen  gerade, die andern doppelt gekröpft sind,  wird die Armatur mit der aus     Pressstoff    ge-    bildeten     Schwungmasse    30 starr verbunden,  indem die mit Löchern 31 versehenen Lap  pen in den genannten Körper eingebettet  werden, wie in     Fig.    7 veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwungkörper, insbesondere für selbst aufziehende Armbanduhrwerke, dadurch ge kennzeichnet, da.ss derselbe eine metallene Armatur aufweist, an deren Peripherie eine Schwungmasse aus Pressstoff von hohem spe zifischem Gewicht und bestehend aus einem Konglomerat von Metallteilchen und wenig stens einem Kunststoff befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schwungkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die metallene Armatur aus einer halbmondförmigen Scheibe besteht, an deren Peripherie Lappen vorgese hen sind, mittels welehen der als Felge aus gebildete Schwungmassenteil an der Armatur befestigt ist. 2. Schwungkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., da.ss die metallene Armatur mindestens einen Arm und einen Felgenteil aufweist, wobei letzterer in den Schwungmassenteil eingebettet ist.
    3. Sehwungkörper naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der Schwung- ma.ssenteil aus einem Pressstoff geformt ist, der aus einem Konglomerat. von Metallkör- rtern und Kunstharz als Bindemittel besteht, so dass Armatur und Schwungmassenteil ein starres Gefüge bilden. 4.
    Schwungkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armatur =einen Lagerungsteil und zwei Arme aufweist, wobei die freien Enden dieser Arme Lappen bilden, mittels weleher die Arme an der Schwungmasse verankert sind.
CH288208D 1951-01-23 1951-01-23 Schwungkörper, insbesondere für selbstaufziehende Armband-Uhrwerke. CH288208A (de)

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