CH287917A - Vorrichtung zum automatischen und manuellen Abschalten von Magnettongeräten. - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen und manuellen Abschalten von Magnettongeräten.

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CH287917A
CH287917A CH287917DA CH287917A CH 287917 A CH287917 A CH 287917A CH 287917D A CH287917D A CH 287917DA CH 287917 A CH287917 A CH 287917A
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CH
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J J Bessire S A H
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H & J J Bessire S A
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/43Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension

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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)
  • Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)

Description

Vorrichtung zum autoinatischen und manuellen Abschalten von Magnettongerâten. Es ist notwendig, mindestens die Antriebs- vorrichtung von Magnettongerâten auszu- schalten, sobald ein Bandunterbruch cintrât, was nach jedem vollstândigen Vberhaspeln (les Bandes von einer Rolle aLif die andere und bei Bandbrueli der Fall ist. Derartige Grerâte werden deshalb mit autoinatisch au jeden Bandunterbruch anspreehenden Ab- schaltvorrichtungen ausgeriistet, um Verwick- lungen und Zerst5rung des Magnetbandes zu vermeiden.
Handelt es sieh um Magnettongerâte mit zwei Spielrichtungen für 7weispurige Magnet- bânder, so muf# die Abschaitvorriclitung der- art aufgebaut sein, dal3 sie das Gerât in die Ruhestellung zurückversetzt, gleich-ültig, ob es sieh in der einen oder andern Arbeitsstel- lung befindet. Dazu sind Organe natig, die iiii einen oder andern Sinne auf die Steuer- vorrielitung des Gerâtes einwirken <B>je</B> nach der Stellung, in welcher sieh das Gerât befindet.
Die erfindungsgemâl3e Vorrichtung zum automatischen und manuellen Abschalten von Magnettongerâten mit zweispurigen Magnet- bândern sowoh] im Vorwârts- als auch im Rückwârtslauf ist gekennzeichnet durch zwei mit der Steuervorrichtung des Magnetton- gerâtes zwanl-lâufi,- bewegte GestânIge, wovon das eine oder das andere in kraftsehliissiger Verbindung mit ein und demselben, im. Palle eines Bandunterbruches betîîtigten Kraftspei- cher steht, <B>je</B> nachdem sieh das Gerât in der einen oder andern ##i-beitsstellun,, befindet. L# An Hand der Zeichnangen wird im fol- genden ein Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemâ.Ben Vorrichtung nâher erlâutert.
Fig. <B>1</B> der Zeielmungen zeigt die Ruhe- stellung des Magnettongerâtes.
Die Fig. 2 und <B>3</B> zeigen die beiden m5g- lichen Arbeitsstellungen des Magnettongerâ- tes.
Fig. 4 zeigt die Stellung der Abschaltvor- richtung naeh erfolgtem Abschalten.
Fig. <B>5</B> zeigt die Lage der Tast- und Steuer- organe der Abschaltvorriehtung kurz nach er- folgtem Bandunterbruch.
Der Tontrâger <B>1</B> des Grerâtes gleitet iiber zwei Filhrungsbolzen 20 und 22. In der Mitte zwischen den Bolzen 20 und 22 ist die An- triebsrolle 21 und dieser gegenüber die be- wegliehe Druckrolle <B>23</B> angeordnet. Die Druckrolle <B>23</B> ist an einem Hebel <B>25</B> gelagert und wird in spâter beschriebener Weise wâh- rend des Betriebs der Maschine gegen das Band<B>1</B> und die Antriebsrolle 21 gepreBt.
Die TonUpfe <B>13</B> der RTI ID="0001.0270" WI="11" HE="4" LX="1501" LY="1803"> Anlage sind paar- weise auf einer sch-%venkbar oelagerten Platte <B>15</B> belestigt.
Die manuelle Bet,#tigung der ganzen Appa- ratur erfolgt mittels eines Betâtigungshebels <B>8,</B> der mit einer Platte <B>10</B> starr verbunden ist. Die Platte <B>10</B> weist am rechten Ende Kerben <B>29</B> auf. Ein Stift <B>28</B> des Ile.bels <B>6</B> wird dureh die Peder <B>9</B> in eine der Kerben <B>29</B> hineinge- drilekt, wodurch die als Rastenscheibe ausge- bildete Platte <B>10</B> in einer bestimmten Lage festgehilten wird. Der T-lebel <B>6</B> ist als Anker eines Elektromagneten <B>7</B> arisgebildet -und wird bei Erregung dieses Magneten gegen den Zug der Peder <B>9</B> nach rechts geschwenkt. Dadurch wird die durch den Stift <B>28</B> und eine der Kerben <B>29</B> gebildete Rast gelbst und die Platte <B>10</B> ist frei drehbar.
Eine am linken Ende der Platte <B>10</B> bc- festigte Peder <B>Il</B> sacht diese stets im Ge- genuhrzeigersinn zu drehen, ist aber zu schwach, um den Widerstand der Rast <B>29,</B> 28 zu iiberwinden. Auf der Platte <B>10</B> ist ferner eine Ste-Lierrolle <B>26</B> befestigt, auf welche der Ilebel <B>25</B> infolge des Zuges der Feder <B>27</B> aufliegt. An der Platte <B>10</B> sind zwei gekreuzte Zugstangen <B>3</B> gelenkig befestigt, welche glei- tend in einein Hebel 12 gehalten sind. Dieser Hebel 12 wird am rechten Ende durch einen als Anker ausgebildeten Hebel 4 verklinkt. Bei Erregung des Magneten <B>5</B> wird der Hebel 4 gegen den Zug der Feder <B>39</B> nach rechts geschwenkt und entklinkt den Hebel 12, wel- cher nun unter dem Zug der Feder 2 nach oben beweggt wird. Die Platte <B>10</B> steuert ilber eine Steuerstange 14 die Platte <B>15.</B>
Der Hebel <B>25</B> weist einen Fortsatz 24 auf, der in der Ruhestellung der Masehine (Fig. <B>1)</B> einen Kontakthebel <B>18</B> berührt. Am Hebel <B>18</B> ist ein Taststift <B>17</B> befestigt, welcher wâh- rend des Betriebs der Apparatur (Fig. 2,<B>3)</B> durch eine Peder <B>19</B> gegen das Tonband <B>1</B> gedrückt wird und beim Fehlen eines Ton- bandes in eine im Führungsbolzen 20 vor- gesehene t#ffnung eindringt. In diesem Falle wird der Kontakt <B>16,</B> welcher im Stromkreis des Elektromagneten <B>5</B> liegt, geschlossen.
Der Führungsbolzen 22 besteht aus zwei übereinander angeordneten, voneinander iso- lierten, leitenden Zylindern, welche im Strom- kreis des Elektromagneten <B>7</B> liegen.
Soll min die Apparatur zur Aufnahme oder zur Wiedergabe in Betrieb genommen werden, so wird der Hebel <B>8</B> in der in Fig. 2 clargestellten Weise nach unten gelegt. Unter dem Druek der Stange 14 wird die Platte <B>15</B> in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, so daB der links ai-if der Platte <B>15</B> angeordnete Satz von Tonkëpfen mit dem Magnetband <B>1</B> in Berüh- rung kommt. Die Steuerrolle <B>26</B> bewegt sich nach rechts, so dag der Hebel 25 eine Schweri- kung im Uhrzeigersinn ausflihren kann. Da- durch wird die Andrüekrolle 2j gegen das Magnetband <B>1</B> gepreBt. Der Fortsatz 24 gibt den Kontakthebel <B>18</B> frei, so dafi der Taststift <B>17</B> mit leichtem Druck auf das -.,#lagnetband <B>1</B> aufliegt. Die rechts liegende Zugstange <B>3</B> bc- findet sieh nun in der Endlage, das heiMt der an ihrem freien Ende angebraclite Anschlag liegt auf den Hebel 12 au. Der Hebel 12 kann sieh deshalb nur nach oben verschieben, wenn gleichzeitig die Platte <B>1.0</B> im Gegemihrzeiger- simi in die Ruhestellunc zurliekverschwenkt wird.
Mit der Platte <B>15</B> wird ein nicht darge- stellter Satz von Steuerkontakten betâtigt, der den Motor vorwârts oder rückwârts laufen lâBt, <B>je</B> nachdem die Platte <B>15</B> im Uhrzeiger- sinn (Fig. 2) oder im Gegenahrzeigersinii (Fig. <B>Ô)</B> verschwenkt wird.
Normalerweise lâuft nun das Tonband <B>1</B> vorwârts (in der Fig. 2 von rechts nach links), bis die Magazinspule nahezu leer ist. Kurz vor dem Ende wird das Magnetband <B>1,</B> das im übrigen nichtleitend ist, metallisiert. Wenn diese metallisierte Stelle liber den zwei- teiligen Führungsbolzen 22 lâuft, wird der Stromkreis des Elektromagneten <B>7</B> geschlossen und dadurch der Hebel <B>6</B> nach rechts gezo- gen. Die durch den Stift <B>28</B> -und die eine Kerbe <B>29</B> gebildete Rast wird gelâst, und unter dem Zug der Peder <B>11</B> dreht sieh die Platte <B>10</B> im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. <B>3</B> dargestellte Lage, was einer Umschaltung des Gerâtes von der Vorwârts- in die Rilekwârts- stellung entspricht.
Diese Stellung unterseheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten Lage dadurch, daB der andere Satz von Tonkapfen auf den Tontrg- ger <B>1</B> aufliegt, daflâ der Stelierkontalitsatz den Motor umgesteuert hat und daB sieh die links liegende Zugstange <B>3</B> in ihrer Endlage befindet.
Die Sâtze von TonUpfen sind in der 1-18he gegeneinander versetzt, so daB beim Vorwârtslaufen des Gerâtes die eine Hâlfte des Bandes, beim Rückwârtslaufen die andere Hâlfte des Bandes magnetisiert wird. Ist die zweite Hâlfte des Bandes voilstândig beschrie- ben, so soll das Gerât automatisch in die Ruhestellung zurlickversetzt werden.
Die Fig. 4 und <B>5</B> veranschaulichen diesen Vorgang.
In Fig. <B>5</B> ist das Ende des Magnetbandes <B>1</B> soeben über den Führungsbolzen 20 geglitten. Der Taststift <B>17,</B> der vorher auf dem Band<B>1</B> auflag, dringt nun in die im Bolzen 20 vor- gesehene Wfnung ein. Dadureh wird der Ilebel <B>18</B> auf den Bolzen 20 zu bewegt, und der Kontakt <B>16</B> schlie3t den Stromkreis des Elektromagneten <B>5.</B> Der Hebel 4 wird dadurch nach rechts angezogen. Der entsicherte Hebel 12 schnellt unter dem Zug der sehr starken Peder 2 nach oben und bringt die Platte <B>10</B> durch Zug an einer der Zugstangen <B>3</B> unter Vberwindung des Rastwiderstandes in 'die Ruhelage zurilek. Diese Stellung ist in Fig. 4 dargestellt. Die Andrückrolle <B>23</B> und der Tast- stift <B>17</B> sind vom Tonband entfernt. Es kann nun iniffielos ein neues Tonband eingezogen werden, -Lim das Cferât zur weiteren Aufnahme oder Wiedergabe vorzubereiten. Ist das Band eingezogen, so wird der Betâtigungshebel <B>8</B> von Hand in die Vorwârtsstellung (Fig. 2) gebracht. Mit der Einschaltbewegung wird der Ilebel 12 durcli die rechts liegende Zugsta-nge <B>3</B> nacli unten gezogen und am Hebel 4 ver- klinkt. Die Abschaltvorrichtung wird also mit jeder Einschaltbewegung automatisch aulge- zogen. Das Gerât wird selbstverstândlich auch iin Palle eines Bandbruches automatisch an- gehalten.
Soll das Gerât wieder in Betrieb genommen werden, so wird in der oben besehriebenen Weise der Betâtigungshebel <B>8</B> nach oben oder unten verschwenkt. Je nach der Schwenkrich- tung wird gleichzeitig an der einen oder an- dern Stange <B>3</B> der Hebel 12 nach unten ge- zogen und die Feder 2 gespannt, bis der Hebel 12 wieder durch den, Hebel 4 verklinkt wird. Damit ist wieder eine der in den Fig. 2 und <B>3</B> dargestellten Aus- gangsstellungen des Gerâtes hergestellt. Die in Fig. <B>1</B> gezeigte Ruhestellung des Gerâtes wird nur erreicht, wenn das Geriît von Hand abgesehaltet wird. -Es wird noch besonders hingewiesen auf die Tatsache, daB sowolil die Druekrolle <B>23</B> als aucli der Taststift <B>17</B> bei jedem Betriebs- unterbruch vom Tonband abgehoben werden. Das hat einmal den Vorteil, daM das neue RTI ID="0003.0278" WI="14" HE="4" LX="1087"LY="409"> Tonband nach jeder Betriebspause ohne wei- tere Handgriffe eingelegt werden kann. Die Andrückrolle <B>23</B> besteht aus einem weichen :àfaterial, wie Grummi, und würde nach kurzer Zeit unrund, wenn sie bestândig auf die An- triebsrolle 21 gedriickt würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum automatischen und ma- nuellen Abschalten von Magnettongerâten mit zweispurigen Magnetbândern sowohl. im Vor- wârts- als auch im Riickwârtsla-Lif, gekenn- zeichnet durch zwei mit der Steuervorrich- tung des Magnettongerâtes mvanglâufig be- wegte Gest#n.ge, wovon das eine oder das andere in kraîtschlüssiger Verbindung mit ein und demselben, im Palle eines Bandunter- bruches betâtigten Kraftspeicher steht, je nachdem sich das Gerât in der einen oder andern Arbeitsstellang befindet. UNTERANSPRUCHE: <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da- dureh gekermzeichnet, daf# der Kraîtspeicher aus einem schwenkbaren Hebel und einer an diesem befestigten Feder besteht, -und daB der Hebel in der Stellung grbBter Federkraft durch eine Klinke gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch <B>1,</B> da- durch gekennzeichnet, daB die Klinke als An- ker eines Elektromagneten ausgebildet ist. <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, da8 der Kraftspeicher durch eine Tàstvorrichtung betâtigt wird, welche aus einem federnd auf das Tonband aufgesetzten Taststift und einem Kontakt be- steht, wobei der Kontakt im Palle eines Band- unterbruches durch die Bewegang des Tast- stiftes geschlossen wird. 4. Vorrichtung naell den Unteransprüchen 2 und <B>3.</B> <B>5.</B> Vorrichtung naeh Unteranspruch 4, da- durch gekennzeichnet, daB der Kontakt im Stromkreis des Elektromagneten liegt. <B>6.</B> Vorrichtung nach tïnteranspruch <B>1,</B> da- durch gekennzeichnet, dag zwei gleichartige Zugstangen an gegenüberliegenden Armen eines zweiarmigen, mit der Steuervorrichtuing des Magnettongerâtes verbundenen Hebels belestigt sind und in einem Punkte des Kraft- speicherhebels gleitend gelagert sind, sowie an den freien Enden Anschlâge aufweisen, wobei der eine oder andere Anschlag am Kraft- speicherhebel aufliegt, <B>je</B> nachdem sieh die Steuervorrichtung in der einen ocler andern Arbeitsstellung belindet. <B>7.</B> Vorriehtung nach Unteranspruch <B>3,</B> da- durch gekennzeichnet, dan die Tastvorrich- tung in der Ruhestelhing vom Magnetband entfernt, ist.
CH287917D 1951-02-03 1951-02-03 Vorrichtung zum automatischen und manuellen Abschalten von Magnettongeräten. CH287917A (de)

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