CH287480A - Magnetrostscheider mit Permanentmagneten. - Google Patents

Magnetrostscheider mit Permanentmagneten.

Info

Publication number
CH287480A
CH287480A CH287480DA CH287480A CH 287480 A CH287480 A CH 287480A CH 287480D A CH287480D A CH 287480DA CH 287480 A CH287480 A CH 287480A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
magnetic
rust
grate
permanent magnets
soft magnetic
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Spodig Heinrich
Original Assignee
Spodig Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spodig Heinrich filed Critical Spodig Heinrich
Publication of CH287480A publication Critical patent/CH287480A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description


      Magnetrostscheider   <B>mit Permanentmagneten.</B>    Die Erfindung betrifft einen Magnetrost  wheider mit Permanentmagneten, welcher       zum    Ausscheiden von     ferromagnetischen    Tei  len, wie Eisenabriebe, Drahtstücke, Nägel oder       sonstigen    grösseren Teilen verwendet werden       kann,    die in den verschiedensten Arten von  festen,     staubförmigen,    kolloidalen, sandförmi  <B>gen</B> oder flüssigen Medien enthalten sind.

         Diese    auszuscheidenden Teile     verursachen    bei  der Weiterverarbeitung der angeführten Me  dien unangenehme Störungen in     Maschinen-          teilen    oder Rohrsystemen     bz -.    können ein     che-          misches    Endprodukt nachteilig beeinflussen.  Das Entfernen und Ausscheiden     ferromagne-          tischer    Teile aus dickflüssigen     Aufsehlemmun-          gen    war bisher besonders schwierig.

   Man     hat          bereits        Elektromagnetwalzen    oder permanent  magnetische Walzen im automatischen     Band-          betrieb,    oder auch für flüssige     Aufschlemmun-          gen    permanentmagnetische     Durchlauffilter          verwendet.    Die     Separierung    in solchen Gerä  ten hat sieh in den meisten Fällen nicht sehr       bewährt,

      weil beispielsweise im permanent  magnetischen Bandbetrieb     durch        Verklebun-          gen    unliebsame Ansätze entstehen, die einmal  zu unangenehmen Betriebsstörungen führen  und anderseits die magnetische Haftkraft und       damit    das Ausscheiden von Eisenteilen beein  trächtigen.

   Bei Gebrauch von permanent  magnetischen     Durehlauffiltern    der bekannten       und    üblichen Art führen solche     Aufsehlem-          mungen,    insbesondere sandförmige     Aufschlem-          mungen,    durch die Schwere der Aufschlemm-         teilchen    zu Verstopfungen und damit; zu Be  triebsstörungen unangenehmer Art.  



  Erfindungsgemäss sind nun zwischen weich  magnetischen     Rostleitstäben    mindestens zwei  Dauermagnete derart eingebaut, dass jeweils  zwei gleichnamige Pole der Dauermagnete an  einem weichmagnetischen     Rostleitstab    und  nur jeweils an den beiden äussern weichmagne  tischen     Rostleitstäben        mir    ein einziger Pol der  Dauermagnete anliegen.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



  Gemäss     Fig.    1 sind zwischen weichmagne  tischen     Rostleitstäben    1     stabförmige    Dauer  magnete 2, vornehmlich aus     aushärtbaren          Al-Ni-Co-    oder ähnlichen Magnetlegierun  gen, mit ihrer Polarität NS derart eingebaut,  dass jeweils wechselseitig zwei     S-Pole        bzw.          N-Pole    an einem     weichmagnetischen        Rostleit-          stab    1 zum Anliegen kommen. Nur an die bei  den äussern     Rostleitstäbe    1 kommt ein N- bzw.

         S-Pol,    je nach Anzahl und Folge der Polari  tät der Magnete 2,     zum    Anliegen. Durch diese  Anordnung wird erreicht., dass die     zwischen     den beiden äussern     Rostleitstäben    1 liegenden       Rostleitstäbe    die doppelte Anzahl     Kraftlinien     der jeweiligen S- und     N-Pole    der Magnete 2  aufnehmen und ein doppelt starkes magneti  sches Kraftfeld     N-S'    zwischen den     Rostleit:     Stäben gebildet wird.

   Um den gesamten per  manentmagnet.ischen Rost kann man noch  einen antimagnetischen Rahmen 3 legen und      anbauen, der als Einlage-, Einschiebe- oder  als     Festhalterahmen    im     Durchflussgehäuse     oder einer sonstigen Einrichtung dienen kann.  Die magnetische     Wirkung    kann durch weite  ren Einbau von Magneten 4 der gleichen Art  in der Mittelzone des Rostes an den     Rostleit-          stäben    verstärkt werden.

   Man kann darüber       hinaus    in analoger Weise beliebig viel     1Ia-          gnete        zwischen    den     Rostleitstäben    mit der ent  sprechenden Polarität einbauen und dadurch,  je nach Bedürfnis, immer grössere Steigerun  gen des Kraftflusses zwischen den     R.ostleitstä-          ben    erwirken und damit eine wesentliche Bes  serung der     Enteisenung    erreichen. Man erhält.  auf diese Weise praktisch einen siebförmigen  Rost.  



       Fig.        ?.    zeigt dieselbe Rostanordnung wie die       Fig.    1, nur sind die weichmagnetischen     Rost-          leitstäbe    1 so ausgebildet, dass sie einmal  schmalere und     zum    andern weitere Luftspalte  bilden. In den engen Spalten bilden sich nach  bekannten magnetischen Gesetzen stärkere, in  den weiten Spalten schwächere magnetische  Felder. Diese Anordnung wäre beispielsweise  für die     Separierung    grösserer und sperriger       ferromagnetischer    Teile günstig.

   Die Ausbil  dung der weichmagnetischen     Rostleitstäbe     kann wellenförmig, eckig oder auch in     ä.hn-          lieher    Form gestaltet werden.  



       Fig.    3 zeigt dieselbe Anordnung des Rostes  wie die     Fig.    1, nur zweigen von den weich  magnetischen     Rostleitstäben    1. zungenartige,  ebenfalls weichmagnetische Leitstücke 5 ab, die  zwischen den Roststäben wechselpolig gegen  einander und ineinander zu liegen kommen  und eine     Ineinanderschacht.elling    der Magnet  felder bewirken, wodurch eine Auflockerung  der in den Medien befindlichen Eisenteile und  eine bessere durchgreifende     Separierung    er  zielt wird.

   Die weichmagnetischen     Zungenleit-          stücke    5 können für     denselben    Zweck mit     ent=     sprechender Polarität verschieden ausgebildet  sein, beispielsweise gebogen, eckig oder rund  gewellt. Hierdurch kann man     durch    Erhöhung  der magnetischen     Verschachtelung    noch wei  tere unterstützende     Separierungseffekte    er  zielen.

           Pig.    4 zeigt einen     Rost,        insbesondere'für@die          Separierung    von     sta.ubförniigen    Medien, des  sen     weiclimagnetisehe    Roststäbe unterbrochen  und durch weichmagnetische Leitspirale 6  überbrückt sind, die sieh entsprechend polari  sieren.

   Die     weichniagnetisehen        Leitspiralen        (i     können auch nach Art des Stacheldrahtes oder  in ähnlicher Form mit abgespreizten Spitzen  ausgebildet sein.     Selbstverständlich        können     auch die Ausführungen gemäss     Fig.    1 bis 3 in       analoger    Weise mit. diesen     weiclrmaonetischen     Spiralen     ausgebildet    sein, das heisst sie kön  nen an Stelle der     Rostleitstäbe    1. vorgesehen  werden. bzw. können sie zusätzlich angebracht  werden, indem sie über die     Rostleitstäbe    ge  zogen werden.  



       Fig.5    zeigt eine magnetische     Rostairord-          nung    nach     Fig.    1     perspektiv    gezeichnet, wobei  mehrere Roste, in diesem Falle zwei,     überein-          anderliegend    angebracht sind. Diese Anord  nung ergibt bei der     Separierung    eine zweifache  Sicherheit. Es ist     selbstverständlich,    dass auch  die in den übrigen Figuren     dargestellten    Roste ,  -in derselben Weise mehrfach     übereinanderlie-          gend    verwendet werden können.

   Ebenso kann       rnan    mehrere Roste nebeneinander oder hin  tereinander anordnen, um noch grössere     Sepa-          rierungs-    und     Durehfliissquersehnitte    zu erhal  ten. Die Roste sind zwar in rechteckiger     Forni     dargestellt, sie können aber auch bei gleicher  Anordnung der Magnete und der     Rostleitst:äbe     eine runde oder ähnliche Form aufweisen. Die  verwendeten Stabmagnete NS können runde,       ringförmige,    eckige oder andere zweckentspre  chende Form haben.

   Sie können ferner eine  Mittelbohrung oder mehrere Bohrungen zum  Durchstecken von einem oder mehreren Be  festigungsbolzen aus     antimagnetischem    Mate  rial aufweisen. An Stelle der Bohrungen kön  nen auch die Magnete am. äussern     Umfang     mindestens eine Aussparung     zuni    Zwecke der  Befestigung erhalten.  



  Der beschriebene     Magnetrostseheider    wird  beispielsweise in     trichter-    oder rohrförmige  Durchlauf- oder     Durchführungsaggregate    oder  ähnliche Gebilde runder oder eckiger Form  derart eingebaut,     class    die zu enteisenden Me  dien, die in diese Aggregate durch Einsehüt-           ten    oder Einfliessen eingebracht werden,  zwangsweise     durch    die rostähnlichen per  manentmagnetischen Gebilde infolge ihrer  Schwerkraft hindurchfallen, wobei die     ferro-          magnetischen    Teile an den untereinander per  manentmagnetische Sperrfelder bildenden  Roststäben bzw. Spiralen haftenbleiben.

   Die  permanentmagnetischen Roste sind so ausge  bildet, dass sie einen sehr grossen     Durchfluss-          querschnitt    aufweisen und dadurch zu einer  Betriebsstörung infolge     Verstopfung    keine       Veranlassung    geben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetrostscheider mit Permanentmagne ten, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen weichmagnetischen Rostleitstäben mindestens zwei Dauermagnete derart eingebaut sind, dass ,jeweils zwei gleichnamige Pole der Dauer magnete an einem weichmagnetischen Rostleit- stab und nur jeweils an den beiden äussern weichmagnetischen Rostleitstäben nur ein ein ziger Pol der Dauermagnete anliegen.
    UNTERANSPRLTCHE 1.. Magnetrostscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die weichmagne tischen Rostleitstäbe (1) derart ungleichmässig ausgebildet sind, dass wechselweise engpolige und weitpolige Magnetfelder entstehen.
    2. Magnetrostscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den weich magnetischen Rostleitstäben zungenartige, ebenfalls weichmagnetische Leitstücke ver- schiedener Form mit entsprechender Polarität derart angeordnet sind, dass zwischen den Rostleitstäben eine Ineinanderschachtelung von Magnetfeldern :entsteht.. 3. Magnetrostscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass um die weich magnetischen Rostleitstäbe weichmagnetische Leitspiralen angebracht sind.
    4. 3lagnet.r ostscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die weichmagne tischen Rostleitstäbe eine Unterbrechung haben und die Unterbrechung durch ein spi- ralenförmiges, weichmagnetisches Zwisehen- leitstück überbrückt ist. 5. Magnetrostscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magnet roste übereinander angeordnet sind. 6. Magnetrostscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magnet roste nebeneinander angeordnet sind.
    7. Magnetrostscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magnet roste hintereinander angeordnet sind. B. Magnetrostscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer magnete mindestens eine Bohrung zum Be festigen aufweisen. 9. Magnetrostscheider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer magnete mindestens eine Aussparung am Um fang zum Befestigen aufweisen.
CH287480D 1949-08-22 1950-08-16 Magnetrostscheider mit Permanentmagneten. CH287480A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE287480X 1949-08-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH287480A true CH287480A (de) 1952-12-15

Family

ID=6059306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH287480D CH287480A (de) 1949-08-22 1950-08-16 Magnetrostscheider mit Permanentmagneten.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH287480A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3059156A (en) * 1957-06-19 1962-10-16 Moriya Saburo Miyata Means for controlling magnetic fields
FR2479059A1 (fr) * 1980-03-26 1981-10-02 Inoue Japax Res Dispositif pour attenuer les eclaboussures et purifier un liquide d'usinage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3059156A (en) * 1957-06-19 1962-10-16 Moriya Saburo Miyata Means for controlling magnetic fields
FR2479059A1 (fr) * 1980-03-26 1981-10-02 Inoue Japax Res Dispositif pour attenuer les eclaboussures et purifier un liquide d'usinage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US2822089A (en) Grate magnet
DE1246633B (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen magnetischen Trennung von Mineralgemischen
CH287480A (de) Magnetrostscheider mit Permanentmagneten.
DE847943C (de) Permanentmagnetisches Filter
DE2555798C3 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von stark magnetischen Teilchen
DE916821C (de) Permanentmagnetischer Magnetrost-Scheider
DE2501858C2 (de) Vorrichtung zum Abscheiden magnetisierbarer Teilchen, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind
DE311387C (de)
EP0902444A1 (de) Anordnungen zur magnetischen Behändlung von flüssigen oder gasförmigen Medien, sowie zugehörige Verwendungen
DE1930174A1 (de) Magnetisches Filter
EP0723822A1 (de) Reinigungsvorrichtung für Wasserleitungen
DE2832275C2 (de) Magnetscheider
DE897681C (de) Permanentmagnetische Auffang- und Haftvorrichtung, insbesondere Magnetscheider
DE2461760C3 (de) Freifall-Magnetscheider
DE2749661A1 (de) Magnetscheider
AT395412B (de) Vorrichtung zum behandeln einer fluessigkeit, insbesondere wasser
DE600048C (de)
DE442643C (de) Magnettrommelscheider
DE100908C (de)
DE1553038C (de) Absperrventil fur fließfähige, magneüsierbare Teilchen enthaltende Stoffe
DE864832C (de) Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung
DE189790C (de)
DEP0052702DA (de) Permanentmagnetischer Magnetrost-Scheider
AT102103B (de) Zonenpol für magnetische Scheider.
DE974290C (de) Dauermagnetische Haftleiste