CH286689A - An einem Telephonograph vorhandene Einrichtung zur Ermöglichung einer verschlüsselten Wiedergabe-Fernansteuerung desselben. - Google Patents

An einem Telephonograph vorhandene Einrichtung zur Ermöglichung einer verschlüsselten Wiedergabe-Fernansteuerung desselben.

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CH286689A
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Description


  An einem     Telephonograph    vorhandene Einrichtung zur Ermöglichung  einer verschlüsselten     W        ieder        gabe-Fernausteuerung    desselben.         Telephonographen,    die an ein öffentliches  Fernsprechnetz     anschliessbar    sind und die  Hauptfunktion haben, bei Abwesenheit des  Inhabers automatisch eine zugesprochene  Nachricht aufzuzeichnen und dem Inhaber  auf dessen Wunsch zu melden, sind in vieler  lei Ausführungen bekannt.  



  Es sind auch Einrichtungen bekannt ge  worden, die es möglich machen, dass der In  haber des     Telephonographen    von     irgendwel-          ehen    an das Fernsprechnetz angeschlossenen  Teilnehmerstationen aus seinen     Telephono-          graphen    anrufen kann und nach entsprechen  den Steuerbefehlen die Wiedergabe aufge  zeichneter Nachrichten erzwingen kann.  



  Zu diesem Zwecke sind     Telephonographen     so ausgebildet worden, dass sie mindestens  nach einer     Voransteuerung    durch einen Ant  wortgeber in bestimmten Tätigkeitsphasen  dem Teilnehmer Schlüsselwörter, beispielsweise  eine Zahlenreihe, zusprechen, welche durch  ihren gegenseitigen zeitlichen Abstand Inter  valle definieren, in welchen der Teilnehmer  Gelegenheit hat, dem     Telephonograph    Steuer  befehle zu übermitteln, die bei Übereinstim  mung dieser Steuerbefehle mit einem einge  stellten Code-Schlüssel die Wiedergabe der  aufgezeichneten Nachrichten     auslösen.     



  Nachdem früher vorgeschlagen worden ist,  als Steuerbefehle Töne ganz bestimmter Fre  quenz, die durch besondere Instrumente er  zeugt werden, zu verwenden, ist später vor  geschlagen worden, einen     Telephonographen       so auszubilden, dass Lautimpulse beliebiger  Frequenz als Steuerbefehle verwendet werden  können, was den Vorteil hat, dass der     Tele-          phonograph    ohne Verwendung irgendwelcher  Hilfsmittel von irgendeiner Station aus ange  steuert werden kann. Das hatte aber ander  seits den Nachteil, dass irgendwelche Stör  laute wie Knallen einer Tür, Klingellaute und  zufällig gerufene Wortimpulse wirksam wer  den können, so dass oft. Fehlansteuerungen be  wirkt wurden.  



  Anderseits sind     für        Telephonographen     auch schon sogenannte Vokalansteuerungen  bekannt geworden, bei denen von der Tatsache  Gebrauch gemacht wird, dass gewisse charak  teristische     Formanten,    das heisst Oberwellen  eines gesprochenen Vokallautes,     umabhängig     von der Höhe des Grundtones stets in dem  selben     Frequenzgebiet    liegen und deshalb  durch     frequenzselektive    Relaisanordnungen  ausgesiebt und ausgewertet werden können.  Es wurde dabei vorgeschlagen, eine Verschlüs  selungseinrichtung auf eine vorbestimmte Vo  kalfolge einzustellen, z. B.

   A, I, E, und den       Telephonographen    so auszubilden, dass er bei       Übereinstimmung    der ihm zugesprochenen Vo  kalfolge mit der eingestellten Vokalfolge die  Wiedergabe auslöst. Dabei ergab sich aber die  Schwierigkeit, dass die Zahl der an der Ver  schlüsselungseinrichtung einstellbaren Kom  binationen nicht sehr gross- ist und dass ver  schiedene Vokallaute, wie z. B. A, 0, U oder  I, E, nicht. sehr leicht automatisch voneinander      getrennt werden können. Ausserdem ergaben  sich oft     Fehlansteuerungen,    wenn die entspre  chenden Steuervokale nicht in einer deut  lichen Taktfolge hintereinander gesprochen       wurden.     



       Eine    an einem     Telephonograph    vorhandene       Einrichtung    zur Ermöglichung einer ver  schlüsselten     Wiedergabe-Fern-Ansteuerung     desselben über ein öffentliches Fernsprech  netz, wobei die Einrichtung ausser einem Ant  wortgeber auch eine Verschlüsselungseinrich  tung aufweist, an welcher die Art und die  Reihenfolge von dem     Telephonographen    zu  übermittelnden     Ansteuerungsbefehlen    einge  stellt werden kann, ist nun erfindungsgemäss       gekennzeichnet    durch Mittel, welche bewirken,

    dass dem ansteuernden Teilnehmer mindestens  nach einer     Voranstelerung    durch den Ant  wortgeber Schlüsselwörter übermittelt werden,  die voneinander durch zeitliche Intervalle ge  trennt sind, wobei während dieser Intervalle  wenigstens eine     frequenzselektiv        beeinflussbare     Relaisanordnung zum Empfang der     Ansteue-          rungsbefehle    bereitgestellt wird, welche Re  laisanördnung selektiv auf einen Frequenz  bereich abgestimmt ist, der einen vorbestimm  ten Vokallaut kennzeichnet und welche Re  laisanordnung durch ihre Schaltorgane mit  den übrigen     Teilen    des     Telephonographen    so  zusammenarbeitet,

   dass die Fernansteuerung  auf Wiedergabe nur dann Erfolg hat, wenn  der ansteuernde Teilnehmer nur in den vor  bestimmten Intervallen dem     Telephonographen     Lautzeichen übermittelt, die je den vorbe  stimmten Vokallaut als wesentlichen Bestand  teil enthalten.  



  Unter Lautzeichen, die einen vorbestimm  ten Vokallaut als wesentlichen Bestandteile       enthalten,    können entweder die Vokallaute   A ,  E  usw. allein oder Wörter wie  Ja .   Hallo ,  Anna  für den Laut  A  oder   See ,  sehr ,  Geld  für den Laut  E  ver  standen werden. Als     Schlüsselwörter,    die vom       Antwortgeber    dem ansteuernden Teilnehmer  zur     Kennzeichnung    vorbestimmter Intervalle  zugesprochen werden, können z. B. eine Reihe  von Zahlwörtern wie  Eins ,  Zwei ,  Drei   usw. oder eine Reihe von Buchstabenkennwör-         tern    wie  Anna ,  Berta ,  Dora  usw. Ver  wendung finden.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind als  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes diejenigen Teile eines     Telephono-          graphen,    die zum Verständnis der Erfindung  notwendig sind und zur erfindungsgemässen  Einrichtung gehören, schematisch dargestellt,  und nachfolgend werden die dargestellten  Teile in ihrem Zusammenwirken beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt schematisch die Hauptteile,       Fig.    2 die Kontaktorgane zur Betätigung  eines     Folgeschalterniagneten    und       Fig.    3 die Verschlüsselungseinrichtung,       Fig.    4 und 5 tabellarische Darstellungen  über     Kontaktorganstellungen.     



  Es sei angenommen, dass der dargestellte       Telephonograph    einer     Telephonteilnehmer-          station    zugeordnet sei und dass die gesamte  Einrichtung über die     Amtsleitungsadern        Ll.     und L2 mit einem öffentlichen Fernsprech  netz verbunden sei, das heisst also, dass über  die genannten     Amtsleitungsadern    die üblichen       Sprech-    und Rufströme geleitet werden kön  nen. Die genannte     Telephonteilnehmerstation     ist hier nicht dargestellt.

   Der     Telephonograph     an sich enthalte nebst     andern    nicht dargestell  ten- Organen folgende zum Verständnis der  Erfindung notwendige     Einrichtungen.     



  Ein     Antwortgeber-Sprechkopf        SPG    arbei  tet mit einem Tonträger beispielsweise einem       magnetisierbaren    Bandträger<I>BG</I> zusammen,  der mittels einer Trommel TG in Pfeilrich  tung bewegt wird, sofern diese Trommel von  einem Antriebsmotor aus angetrieben wird,  was mittels einer magnetischen Kupplung<I>KG</I>  bewirkt wird, sofern<I>KG</I> erregt ist. Auf dem  Bandträger BG ist. ein Sprechtext aufgezeich  net, der     durch    den Sprechkopf     SPG    abgetastet  und in Sprechströme umgewandelt     werden     kann.  



  Ein     Aufnahmespreclikopf        SPA    arbeitet  mit einem andern     Tonträger,    beispielsweise  dem Bandträger     B.-1,    zusammen, der durch  die Trommel     TA    in Pfeilrichtung bewegt wird,  sofern diese vom Antriebsmotor aus angetrie  ben wird, was durch Erregung der magne  tischen Kupplung     Kil    bewirkt werden kann.      An sich hat, der Sprechkopf     SPzl    eine dop  pelte Aufgabe, nämlich einerseits ankom  mende Nachrichten auf den Bandträger<I>BA</I>  magnetisch aufzuzeichnen und anderseits auf  gezeichnete Nachrichten wieder in Sprech  ströme zu verwandeln und zur Wiedergabe  frei zu geben.

   Aus diesem Grunde sind dem  Bandträger<I>BA</I> in Wirklichkeit. auch noch       Rückspulmittel    und Löschmittel sowie ent  sprechende Steuerungsorgane für diese Mittel  zugeordnet, was hier aber nicht dargestellt ist.  



  Als weiteres sehr wichtiges Organ ist. ein  Tonverstärker<I>TV</I> vorhanden, der Sprech  ströme, die ihm von links her zugeleitet wer  den, verstärkt und nach rechts weitergibt.  



  Besonders wichtig zum Verständnis der  vorliegenden Erfindung sind zwei Selektiv  verstärker<I>SVA</I> und     SVE,    welche die Auf  gabe haben, ganz spezielle Frequenzbereiche  aus dein     Frequenzspektrum    von     Sprechströ-          inen    zu verstärken und dadurch je ein ihnen  zugeordnetes Relais A bzw. F, zu erregen. Es  ist der Verstärker SVA auf ein Frequenzband  von 700 bis 1200 Hz, der Verstärker     SVE     auf ein Frequenzband von 1900 bis 3000 Hz  abgestimmt.

   Ein Sprechstrom, welcher dem  gesprochenen     'Vokal     A  entspricht, enthält  nun auf alle Fälle, das heisst unabhängig von  der Höhe des Grundtones in seinem Spektrum  charakteristische Oberwellen im Frequenz  bereich von 700 bis 1200 Hz, während ein  Sprechstrom, welcher einem gesprochenen  Vokal  E  entspricht, als charakteristische       Formanten    Oberwellen im Frequenzbereich  1900 bis 3000 Hz enthält. Auf diese Weise  wird erreicht, dass     das    Relais  < 1 anspricht,  sofern dem Verstärker SVA ein Sprechstrom  zugeleitet wird, der dem Vokal  A  ent  spricht, während das Relais E unter dem Ein  fluss eines dem Verstärker     SVE    zugeleiteten  Sprechwechselstromes erregt wird, der dem  gesprochenen Vokal  E  entspricht.

   Dabei  kann mit bekannten Mitteln noch     bewirkt     werden, dass die Relais     -,1    und E nur erregt  werden, wenn die betreffenden Frequenzen  während einer vorbestimmten Minimalzeit, bei  spielsweise während mindestens 100     msec    wirk  sam sind. Praktisch ist eine Ansprechzeit von    100 bis 300     msec    vollständig genügend, so dass  ungewollte Störlaute, die zufällig den betr.       Frequenzbereieh    enthalten, das Relais nicht.  erregen können.  



  Als weiteres wichtiges Steuerorgan weist  der dargestellte     Telephonograph    einen Folge  schalter auf, der in an sich bekannter Weise  mittels eines Magneten     F31,    der unter dem  Einfluss von eigenen Steuernocken     fn,    und  fremder Schaltorgane schrittweise aus einer  Grundstellung über Zwischenstellungen weiter  geschaltet wird und dabei Schaltfunktionen  an verschiedenen Stellen und in verschiedenen  Kombinationen ausführt. Die diesbezüglichen  Schaltstellen sind mit<I>f k</I> bezeichnet, und die  an den entsprechenden Schaltstellen ange  gebenen Ziffern 1, 2-6 sagen aus, in welchen       Folgeschalterstellungen    der entsprechende, als  Pfeil dargestellte     Anschlusskontakt    mit dem  Schalterarm f k verbunden ist.

   In der Tabelle  nach     Fig.    4 ist dargestellt, in welchen Stel  lungen des Folgeschalters die     Nockenkontakte          fn        geschlossen    sind, indem die in den senk  rechten Kolonnen angegebenen Zahlen die  Schalterstellung und die in den waagrechten  Zeilen angegebenen     Nockenbezeichnungen   <I>f</I>     n,     den betreffenden Steuernocken kennzeichnen.  



  Als letztes wichtiges Steuerorgan, das in  seinem prinzipiellen Bau und in seiner Wir  kungsweise vorausgehend beschrieben werden  soll, dient ein     Nockenwalzenschalter,    dessen       Nockenscheiben    synchron mit dem Bandträger  <I>BG</I> gedreht werden und der     Noekenkontakte          ank    aufweist, die in bestimmten Zeitpunkten  betätigt werden, und zwar so, dass jedem Ab  schnitt des auf dem Geberband aufgezeich  neten Ansagetextes ein     Nockenkontakt        ank    so  zugeordnet.

   ist, dass die Betätigung der ge  nannten     Nockenkontakte    so mit den auf dem  Träger<I>BG</I> aufgezeichneten Textabschnitten  verknüpft     ist,    wie das in der Tabelle nach       Fig.    5 dargestellt ist.  



  Um nun die Funktionsweise des darge  stellten     Telephonographen    und zugleich den  Zweck der bisher noch nicht beschriebenen  Elemente zu beschreiben, sei angenommen,  dass die dem     Telephonographen    zugeordnete       Teilnehmerstatiön    über die     Anitsleitungsadern              L1    und L2     angerufen    werde, dass aber der  Anruf nicht abgenommen werde. Wie aus  der     Fig.    1 ersichtlich, wird ein solcher An  rufstrom dem Relais H zugeleitet, und zwar  über den     Stromkreis:     1.

   Leitung L1,     H-Relaiskontakt        hl,    Kon  densator C, Relais H,     H-Relaiskontakt    h2, Lei  tung L2. .  



  Das     H-Relais    ist in der     tatsächlichen    Aus  führung als     Schrittschaltwerk    so ausgebildet,  dass es- erst durch den     vierten    Anrufimpuls  seine Kontakte betätigt, um dem Stations  inhaber Zeit     zti    geben, den Anruf direkt ab  zunehmen, in welchem Fall der     Telephono-          graph    ausser     Funktion    bleibt.

   .Falls das aber  nicht geschieht, schaltet das     H-Relais    beim  vierten     Anrufimpuls    seine Kontakte h1,<I>h2</I>       (Fig.1)    und h3     (Fig.    2) um und hält sich  dauernd in dieser Stellung, wodurch nach       Fig.        1.folgender    Sprechstromkreis aufgebaut  wird.  



  2. Leitung     L1,    Kontakt hl, Wicklung     u7.     des     Sprechstromübertragers    U, Kontakt h2,       Leitinnig    L2.  



  Gleichzeitig erhält, wie aus     Fig.    2 hervor  geht, der     Folgeschaltermagnet        FDI    einen  Stromimpuls, und zwar über     Stromkreis     3. Batterie-Pluspol     (-!-),    Relaiskontakt h3,       Folgeschalternocken        fn1,    Magnet     FIVl,    Bat  terie-Minuspol (-).  



  Dadurch wird der Folgeschalter aus der  dargestellten     0-Stellung    in seine erste Stel  lung     fortgeschaltet,    in welcher nach     Fig.    4  der Nocken f     nl    öffnet, so dass - der Strom  kreis 3 unterbrochen     wird    und der Polgeschal  ter in der Stellung 1 stehenbleibt.  



  In dieser Vorbereitungsstellung ist der An  triebsmotor des     Telephonographen    eingeschal  tet, wie auch Verstärker und andere Organe  betriebsbereit sind. Zugleich wird in den       Folgeschalterstellungen    1 bis 6 die     Antwort-          Geberkiipplung        KG"    über folgenden Strom  kreis     gespiesen     4.

   Plus<B>(+)</B> ,     Folgeschalterkontakt    f     k1,          Kupplungsmagnet    KG, Minus (-),  Deshalb wird der     Bandträger   <I>BG</I> durch  die Antriebstrommel TG in Pfeilrichtung mit-    genommen, und der Sprechkopf     2PG    ver  wandelt den auf dem Träger     BG    magnetisch  aufgezeichneten Antworttext in entsprechende       Sprechwechselströme,    die über den folgenden  Stromkreis zum Übertrager U geleitet werden:

    5.     Geber-Sprechkopf        SPG,    Relaiskontakt s,  Relaiskontakte v1 und v2, Tonverstärker<I>TV,</I>  Relaiskontakt v3,     Sekundärwickhzng    U2 des  Übertragers U, Erde.  



  Über Stromkreis 2 gelangt also der erste  Teil der aufgezeichneten Antwort zum an  rufenden Teilnehmer, beispielsweise  Hier       Miller,    Zürich, Ihre Mitteilung wird automa  tisch aufgenommen .  



  Wenn dieser Teil der Nachricht vollständig       durchgegeben    ist, wird nach dem entsprechen  den Betätigungsschema     (Fig.    5) für den Wal  zenschalter dessen Nocken     ankl    eingeschaltet.  Da auf der Stellung 1 des Folgeschalters des  sen Nocken f     n2    eingeschaltet ist (s.     Fig.    4),  ergibt sich über den Stromkreis  6.

   Plus     (-I-),        ankl,        Folgeschalternocken          fn2,        Folgeschaltermagnet    FH, Minus (-)  ein neuer     Photoschaltimpuls    für den Folge  schaltermagnet     Fell,    so dass der Folgeschalter  auf Stellung 2 geschaltet wird und dort ste  henbleibt, weil bei Erreichung dieser Stel  lung der     Folgeschalternocken    f n2 geöffnet  wird, so dass Stromkreis 6 wieder unterbro  chen wird.  



  Wie aus     Fig.    1. hervorgeht, ist mit Hilfe  des     Folgeschalterkontaktes   <B>f k2</B> in Stellung 2  des Folgeschalters ein Erregerstromkreis  7. Plus<B>(+),</B>     f   <B>k2,</B> Relais V, Minus (-)  geschlossen, wodurch das     Relais    V erregt wird  und dessen Kontakte     v1,    v2, v3 umgelegt wer  den.

   Ausserdem werden auf Stellung 2 des  Folgeschalters durch dessen Kontakt<B>f k3</B> die  beiden     Selektivverstärker        SVA    und     SVE    mit  dem Ausgang des Tonverstärkers<I>TV</I>     ver-          biuiden.    Dadurch und durch die Erregung  des Relais V (Stromkreis 7) wird der Strom  kreis 5 durch den folgenden ersetzt:  B.

   Erde,     Übertragungswicklung    U2, Re  laiskontakte v3 und v2, Tonverstärker TV,       Folgeschalterkontakt        f   <B>k3,</B>     Parallelschaltung     der Anordnungen     SVA,        A-    und     SVE,    E, Erde.

        Der mit dem     \lelephonograpllen    verbun  dene Teilnehmer hat in der auf das Wort   ---aufgenommen  folgenden Pause Ge  legenheit, den Vokalton  A  oder ein Wort  mit Ja, Anna usw. in sein Mikrophon zu  sprechen, so dass der entsprechende Sprech  strom über die Stromkreise 2 und 8 dem       Selektivverstärker        SVA    zugeleitet wird, so  dass in diesem Fall das Relais A erregt wird.  



  Wenn der angeschlossene Teilnehmer von  dieser Sprechmöglichkeit keinen Gebrauch  macht, so bewirkt der dann durch den wei  terbewegten Walzenschalter betätigte Nocken       ank3    über den Stromkreis  9. Plus(+),     ank3,    Kontakt<B>1072,</B> Folge  sehalternocken f     n3,        Folgesehaltermagnet        PH,     Minus (-)  die Weiterschaltung des Folgeschalters in die  Stellung 3, in welcher der bei Erreichung von  Stellung 2 geschlossene Nocken f n3 wieder  öffnet, so dass der Folgeschalter anhält.  



  In dieser Stellung des Folgeschalters ist  wieder Stromkreis 5 in Funktion, so dass dem  Teilnehmer über die Stromkreise 5 und 2 die  Sprechaufforderung ;  Bitte sprechen Sie , zu  gesprochen wird.  



  Darauf würde mit Hilfe des     Walzenschal-          ternockens        ank4    und anderer nicht dargestell  ter Mittel der Aufnahmekopf     SPA    an den       Verstärkerausgang    geschaltet, so dass der Teil  nehmer seine Meldung sprechen kann, die  dann auf dem Bandträger     B-1    aufgezeichnet  würde. Mittel zur Erzielung dieses Haupt  zweckes eines     Telephonographen    sind aber be  kannt, so dass sie in diesem Zusammenhang  nicht besprochen werden. müssen.

   Deshalb sei  angenommen, dass der angeschlossene Teilneh  mer in der nach dem Ansagetext  aufgenom  men  folgenden Pause ein  A  oder ein ent  sprechendes Wort spreche, wobei zu beachten  ist, dass der Folgeschalter noch auf Stellung 2  steht. Das hat nun zur Folge, dass das Re  lais W, dem die     Folgeschalterkontakte   <B><I>f</I></B>     k4:     (geschlossen auf Stellung 2) und     f   <B>k5</B> (geschlos  sen in Stellungen 2-4) zugeordnet sind, er  regt wird, und zwar über folgenden Strom  kreis    10. Plus     (+),        Relaiskontakt        a0,    Folge  schalterkontakt<B>f k4,</B> erste Wicklung von Re  lais W, Minus (-).

     Durch die Erregung des     IV-Relais    baut  sich dieses einen     Haltestromkreis    auf  11. Plus     (+),        Folgeschalterkontakt.        fk5,     Relaiskontakt     W1,        Haltewicklung    von Relais  W, Minus     (=).    s  Da inzwischen auch die genannte Pause  nach dem Wort  aufgenommen  verflossen ist,  wird nun der     Walzenschalternocken        ank3    be  tätigt, so dass der in     Fig.    2 zu verfolgende  Stromkreis     c     12.

   Plus (+ ),     ank3,    Relaiskontakt W2,       Folgeschalternocken        f        n4,        Folgeschaltermagnet          FM,    Minus (-)  geschlossen wird, weil der Nocken     fn4    schon  in Stellung 2 des Folgeschalters geschlossen ,  worden ist. Dadurch wird der Folgeschalter  direkt um     zwei    Stufen     fortgesehaltet,    bis er  in Stellung 4 gelangt, in welcher Stellung er  infolge     öffnens    seines Nockens     f    n4 angehalten  wird.

   Kurz nach Betätigung des     Nockens    ,       ank3    des Walzenschalters ist auch der Nocken       ank6    betätigt worden. Es ergibt sich daraus  ein Erregerstromkreis für das Relais S, näm  lich  13. Plus     (+),        ank6,        Folgeschalterkontakt     <B>f k2,</B> Relais     S,        Minus    (-).  



  Unter diesen Umständen wird der Geber  sprechkopf     SPG    durch den Relaiskontakt s  abgeschaltet, so dass die Sprechaufforderung   bitte sprechen Sie  unterdrückt wird. Am  Ende des dieser Sprechaufforderung entspre  chenden Zeitabschnittes fällt der Walzenschal  terkontakt     ank6    ab, so dass der Stromkreis  13 wieder unterbrochen wird und das Relais       S    wieder abfällt. Zusammen mit dem Strom  kreis 13 ist auch ein analoger Erregerstrom  kreis für das Relais V aufgebaut worden, der  aber in diesem     Zusammenhang    noch keine  Wirkung hatte. Er sei aber hier noch ge  nannt:  7.4.

   Plus (+),     ank6,   <I>f 1c2,</I> Relais V, Minus  Auch er würde nach Öffnung von     ank6     wieder unterbrochen. Anschliessend an die in  diesem Fall unterdrückte Sprechaufforderung       bitte sprechen Sie      sind    auf dem     Tonträger          BG-    eine Reihe von Schlüsselwörtern aufge  zeichnet, die jeweils durch eine Pause vonein  ander getrennt sind:

   Diese Schlüsselwörter  dienen zur Kennzeichnung bestimmter zeit  licher Intervalle, in welchen der Teilnehmer,  zum Zwecke eine Wiedergabe der auf dem  Aufnahmeträger     BA        gespeicherten    Nachrich  ten zu erzwingen, bestimmte Lautzeichen in  sein Mikrophon sprechen muss, die mit. einem  auf einer     Verschlüsselungseinrichtung    einge  stellten Code übereinstimmen müssen, falls  diese Wiedergabeansteuerung Erfolg haben  soll.  



  Eine derartige Verschlüsselungseinrichtung  ist in     Fig.    3 schematisch dargestellt. Sie weist  eine Mehrzahl von Schlüsselkontaktarmen     SL,          SP,        SM,        SB,    SR, SW auf, die je dauernd mit  dem Pluspol (+) der Batterie verbunden  sind und in freier Wahl auf eine Stellung A,  eine Stellung 0 oder     eine    Stellung E gestellt  werden können. Ausserdem gehören zu dieser  Einrichtung die Relais R und F und ein Zeit  werk Z.  



  Es sei nun angenommen, dass als durch  Pausen unterbrochene     Schlüsselwörterreihe     auf dem Geberband<I>BG</I> z. B. sechs Städte  namen: London<I>(L),</I> Paris (P), Madrid     (1V1),          Berlin    (B), Rom (R), Wien (W) aufgezeich  net seien.

   Da der Schlüsselarm     SL    nach     Fig.    3  auf -Stellung 0, der Arm     SP    auf Stellung     r1,     der Arm     SH    auf     Stellung    , steht, während  die drei folgenden wieder auf Stellung 0 ste  hen, ist damit     bestimmt,    dass der anrufende  Teilnehmer zur richtigen     Wiedergabeanstette-          rung    nach der Meldung  Paris  den Vokal  A   und nach der     Meldung     Madrid  den Vokal  E   als deutlichen Steuerlaut in sein Mikrophon  sprechen muss, während er nach den Meldun  gen  London ,  Berlin ,  Rom ,  Wien  kei  nen Steuerlaut sprechen darf.  



  Im folgenden wird     mm        im-Zusammenwir-          ken        mit    den Teilen von     Fig.    1 die Wirkungs  weise der in     Fig.    3 dargestellten     Verschlüsse-          lungseinrichtung    beschrieben.

   Der Folge  schalter     ist    also immer noch in Stellung     4-,          -Lind    der     Walzensehalterkontakt        ank6    ist mit  dem Ende des Zeitabschnittes; der der unter-    drückten     Sprechaufforderung     bitte     sprechen     Sie  entspricht, abgefallen, so dass der Teil  nehmer über die Stromkreise 2 und 5- die An  sage  London  hört. Während der darauf=  folgenden Pause sind die     Walzenschalterkon-          takte        ank6    und     ank7    geschlossen, so dass das  Relais V über den Stromkreis 14 erregt wird.

    Dadurch ist auch der Stromkreis 5 durch den  Stromkreis 8 ersetzt, weil auch<B>f k3</B> in Stel  lung 4 des Folgeschalters wirksam ist. Der  Teilnehmer könnte also über die Stromkreise  und 8 in dieser ersten Pause einen Steuer  vokal an den     Telephonographen    abgeben. Falls  er dies tut,     wird    also entweder das Relais     a     oder das Relais E erregt. Das würde die  Erregung des Relais F     bewirken,    und zwar  über folgenden Stromkreis von     Fig.    3  15. Plus (+), Schlüsselarm     SL,        ank70,    Re  laiskontakt a2 oder e2, Relais F, Minus (-).

    Weil in den     Folgeschalterstellungen    4-6  der     Folgeschalterkontakt   <B>f k6</B>     geschlossen    ist,  ergibt sich in diesem Fall folgender. Halte  stromkreis für das Relais F  16.     Plus        (+),        Folgeschalterkontakt   <B>f k6,</B>  Relaiskontakt<B>f l,</B> Haltewicklung von Relais F,  Minus (-).  



  Sofern aber der Teilnehmer in der ersten  Pause nach der Ansage  London  keinen  Steuervokal spricht, wird Stromkreis 15     nichi          geschlossen.    Nach Ablauf der genannten  Pause werden die Kontakte     ank6    und     ank7     geöffnet, und der Teilnehmer hört über die  Stromkreise 2 und 5 das zweite Tonzeichen   Paris , worauf die Kontakte     ank6    und     ank8     betätigt werden, das heisst es sind wieder die  Stromkreise 2 und 8 aufgebaut. Spricht nun  der Teilnehmer den durch die     Stellung    des  Schlüsselarmes     SP    vorgeschriebenen Steuer  vokal  A , so wird das Relais R erregt, und  zwar über folgenden Stromkreis:  1.7.

   Plus<B>(+),</B>     Schlüsselarm        SP,        ank8a,    Re  laiskontakt a1, Relais R, Minus (-).  



  Das Relais R hält sich über folgenden  Stromkreis  1.8. Plus (+),     Folgeschalterkontakt        fk6,     Relaiskontakt r1, Haltewicklung von Relais R,  Minus (-).      Spricht aber der     'Peilnehmer    nach  Paris   fälschlicherweise den Steuervokal  E , so  wird statt des Stromkreises 17 der folgende  aufgebaut:  19. Plus     (+),    Schlüsselarm     SP,        ank8a,    Re  laiskontakt e1, Relais F, Minus (-),  so dass das Relais F erregt wird und sich  über den Stromkreis 16 hält. Mit dem Wal  zenschalterkontakt.     ank8a    würde in diesem  Fall auch ein Erregerstromkreis für das       Zeitwerkrelais    Z aufgebaut, nämlich  20.

   Plus     (+),    Schlüsselarm     SP,        ankSa,    Re  laiskontakt a1, Zeitrelais Z, Minus (-).  



  Das verzögert ansprechende Relais Z be  tätigt aber seinen Kontakt z erst kurz vor  Ablauf der Pause zwischen der Meldung   Paris  und dem nächstfolgenden Tonzeichen.  Falls also der angeschlossene Teilnehmer den  durch die Stellung A des Schlüsselarmes     SP     vorgeschriebenen Steuervokal  A.  nicht       spricht,    so wird wieder das Relais F erregt,  und zwar über den Stromkreis  21. Plus     (+),    Relaiskontakt z, Relais P,  Minus (-),  wobei sich das Relais F über den Stromkreis  16 hält.  



  Nach Ablauf der genannten Pause öffnen  sich die     Walzenschalterkontakte        ank6    und       ank8,    so dass der Teilnehmer über die Strom  kreise 2 und 5 das dritte Tonzeichen  Madrid   hört, worauf die Kontakte     ank6    und     ank9    ge  schlossen werden. In dieser Pause kann der  Teilnehmer den richtigen Steuervokal  E   sprechen, wodurch über die Kreise 2 und 8  das     E-Relais    erregt wird, so dass das Relais R  betätigt wird über:  22. Plus (+ ), Schlüsselarm     SM   <I>-</I>     ank9e,     Relaiskontakt e3, Relais R, Minus (-),  wobei sich Relais R über den     Stromkreis    18  hält.

   Spricht der Teilnehmer statt des Vokals   E  den falschen Vokal  A , so wird über  den Relaiskontakt     a3    das     F-Relais    erregt, und  wenn der Teilnehmer nicht spricht, so wird  das Relais F über den Kontakt z     (Stromkreis     21.) erregt. In ähnlicher Weise werden nach  her dem Teilnehmer die Tonzeichen  Berlin ,   Rom  und  Wien  zugesprochen, wobei an  den nachfolgenden Pausen ausser dem Walzen-         schalterkontakt        ank6    die     Kontakte        ank1d,          ank11.    und     ank12    in entsprechender Zuord  nung betätigt werden.

   Da die Schlüsselarme       K9B,   <I>SR</I> und<I>SW</I> nach     Fig.    3 auf 0 gestellt  sind, darf der Teilnehmer in den entsprechen  den Pausen keinen Steuervokal abgeben, weil  sonst das Relais F erregt wird, wie das im  Zusammenhang mit dem ersten Schlüsselwort   London  beschrieben worden ist. Diese sechs  Schlüsselwörter ergeben bei der vorgesehenen  Wahl von drei verschiedenen Steuervorhaben  bereits die hohe Zahl von 729 Kombinationen,  so dass es auf     diese    Weise praktisch ausge  schlossen ist, ohne Kenntnis der eingestellten  Schlüsselkombinationen diese zu erraten.  



  Nachdem nun das letzte dieser sechs  Meldewörter  Wien  und die anschliessende  Pause abgelaufen sind; wird der Walzen  schalterkontakt     ank2    geöffnet, und     ank4    wird  eingeschaltet. Falls. nun das  Falsch      Relais    F  in den vorhergehenden Zeitabschnitten nie er  regt worden ist, das  Richtig  Relais R aber  aufgezogen     ist,    wird mit Hilfe des in Schliess  stellung     befindlichen        Folgeschalternockens    f     n5     folgender Erregerstromkreis für den Folge  schaltermagneten     Fell    aufgebaut:  23.

   Plus<B>(+),</B>     ank2,        ank4,    Relaiskontakt       r2,    Relaiskontakt<B>f2,</B>     Folgeschalternocken          fn5,        Folgeschaltermagnet        FIVl,        Minus    (-),  so dass der Folgeschalter aus der Stellung 4,  in welcher er bisher verharrte, in die Stel  lung 5 weitergeschaltet wird, in welcher Stel  lung sein Nocken     fn5    geöffnet wird, so dass er  in dieser Stellung stehenbleibt. Dadurch er  gibt sich ein Erregerstromkreis für das Re  lais     S,    nämlich  24.

   Puls     (+),        Folgeschalterkontakt   <B>f</B>     k2#     Relais     S,    Minus (-),  so dass vom     Gebersprechkopf        SPG    auf den Auf  nahmesprechkopf     SPA.    übergeschaltet wird.  Gleichzeitig wird die magnetische Kupplung       KA.    eingerückt, und zwar über den Stromkreis.  



  25. Plus (+),     Folgeschalterkontakt   <B>f k7,</B>  Wicklung von     KA,    Minus (-).  



  Das hat die Wirkung, dass die     Trommel          TA.    vom Motor aus angetrieben wird und das  Band     BA    in Pfeilrichtung am Aufnahme  sprechkopf     SPEI    vorbeigeführt wird.           Mitteilungen,    die nun auf dem handträger  BA aufgezeichnet sind, gelangen über folgen  den     Stromkreis    zur     Übertragerwicklung    U2:  26. Erde, Sprechkopf SPA, Relaiskontakt  s, Relaiskontakte     v1    und v2, Tonverstärker  <I>TV,</I> Relaiskontakt v3,     Übertragerwicklung    U2,  Erde.  



  Der angeschlossene Teilnehmer hört also  über die Stromkreise 2 und 26 die aufgezeich  neten Nachrichten.  



  Falls aber bei den Funktionen der     Ver-          schlüssehwgseinrichtung        -von        Fig.    3 entweder  das     R-Relais    überhaupt nicht erregt worden       ist        und/oder    auch das Falschrelais F ange  sprochen hat, kann bei der Betätigung des       Walzenschalterkontaktes        ank4    der Stromkreis  23 nicht     aufgebaut    werden, sondern es wird  der folgende Stromkreis aufgebaut:  27.

   Plus     (+),        ank2,        ank4,    Relaiskontakt  r2 (Relaiskontakt f2),     Folgeschalternocken          fn6,        Folgesehaltermägnet        Fell,    Minus (-),  weil ja auch der     Folgeschalternocken        fn6     schön in Stellung 4 des Folgeschalters ge  schlossen ist. In diesem Falle der      Falsch -          Ansteuerung    wird also der 'Folgeschalter aus  seiner Stellung 4 direkt auf die Stellung 6  weitergeschaltet.

   Die Stromkreise 24, 25 und  26 werden also nicht aufgebaut, und der Teil  nehmer kann die aufgezeichneten     Nachrichten.     nicht abhören. Hingegen kann nun über nicht  dargestellte Mittel dem Teilnehmer mitgeteilt  werden, dass der     Telephonograph    falsch ange  steuert worden ist und dass deshalb der     Tele-          phonograph    abgeschaltet wird.  



       Ausserdem    ist aus andern     Telephonogra-          phenpatenten    bekannt,     da.ss    nach richtiger  Wiedergabeansteuerung auch noch ein     Lösch-          befehl    des Teilnehmers durch besondere Mit  tel befolgt werden kann, wobei auch dann die       Selektivverstärker        SVA    und     SVE    sowie der  Walzenschalter und der Folgeschalter Ver  wendung finden können, so dass weitere Mel  dungen vom Tonbandträger<I>BG</I> entweder dem  angeschlossenen Teilnehmer übermittelt oder  ;unterdrückt werden können.  



  Es ist natürlich auch möglich, statt zweier       Selektivverstärker        SVA    und     SVE    nur einen  davon zu verwenden, wodurch sieh die Schal-         titng    vereinfacht, aber auch die Zahl der ver  schiedenen Schlüsselkombinationen sehr stark  verringert, was zwar durch die Erhöhung der  Zahl der zugesprochenen Schlüsselwörter wie  der ausgeglichen werden könnte.

   In diesem  Fall wäre besonders die Beibehaltung des     A-          Relais    zu empfehlen, weil der Frequenzbereich,  in welchem die den Vokal  A  kennzeichnen  den     Formanten    liegen (700 bis 1200 Hz), mit Si  cherheit von allen Fernsprechanlagen übertra  gen wird, während in gewissen Fällen schon der  Frequenzbereich 1900 bis 3000 Hz, der den  Vokal  E  kennzeichnet,. nicht immer durch  gelassen wird. Für die andern Vokale hat  diese Schwierigkeit noch grösseren Einfluss.  



       .So    liegen beim Vokal  I  die charakteristi  schen     Formanten    in einem Gebiet oberhalb  von 3000 Hz, und die Vokale  U  und  0   haben charakteristische     Formanten    in Berei  chen 155 bis 380 bzw. 420 bis 650 Hz und  können deshalb weniger gut ausgefiltert wer  den.  



  Mittels zusätzlicher Massnahmen wäre es  an sich auch möglich, die Einrichtung so aus  zubilden, dass während einer Pause zwischen  zwei     Schlüsselwörtern    eine durch die Einstel  lung einer Verschlüsselungsvorrichtung be  stimmte Folge von verschiedenartig kombi  nierten Lautimpulsen abgegeben werden muss.  So könnte die Einrichtung z. B. unter Ver  wendung von nur einem     frequenzselektiv        be-          einflussten    Relais     zweckmässigerweise    auf den  Laut  A  abgestimmt, so ausgebildet werden,  dass die Zahl der in jeder Pause zwischen zwei  Schlüsselwörtern abzugebenden Steuerlaute       voreinstellbar    ist, so dass z.

   B. in der ersten  Pause  A ,  A , in der zweiten  A  und in  der dritten Pause  A ,  A ,  A  zu sprechen  ist. Anderseits ist es auch möglich, die     An-          steuerungseinrichtiing    so auszubilden, dass in  jeder Pause zwischen zwei Schlüsselwörtern  eine variable Folge von mehreren Lautzeichen.

    beispielsweise  A ,  A ,      E     1  E ,  A ,  E  ;   E ,  E ,  E      /        abzugeben    ist, so dass schon  mit weniger Schlüsselwörtern eine genügend  hohe Zahl von Kombinationen erreicht werden  kann-      Es ist noch     na    bemerken, dass ein gewöhn  licher Tonverstärker dadurch zu einem     Selek-          tivverstärker    gemacht werden kann, dass ent  weder an seinem Ausgang oder an     seinem,Ein-          gang    oder auch zwischen zwei Stufen ein aus  Spulen und Kondensatoren aufgebautes Band  filter angeordnet wird, oder dass die notwen  digen Kupplungselemente derart dimensioniert  werden,

   dass nur bestimmte Frequenzbereiche  wirksam verstärkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: An einem Telephonograph vorhandene Ein richtung zur Ermöglichung einer verschlüssel ten Wiedergabe-Fernansteuerung desselben über ein öffentliches Fernsprechnetz, wobei die Einrichtung ausser einem Antwortgeber auch .eine Verschlüsselungseinrichtung auf weist, an welcher die Art und die Reihenfolge von dem Telephonographen zu übermittelnden Ansteuerungsbefehlen eingestellt werden kann, gekennzeichnet durch Mittel, welche bewirken, dass dem ansteuernden Teilnehmer mindestens nach einer Voransteuerung durch den Antwortgeber Schlüsselwörter übermittelt werden, die voneinander durch zeitliche Inter valle getrennt sind,
    wobei während dieser In tervalle wenigstens eine frequenzselektive be- einflussbare Relaisanordnung zum Empfang der Ansteuerungsbefehle bereitgestellt wird, welche Relaisanordnung selektiv auf einen Frequenzbereich abgestimmt ist, der einen vorbestimmten Vokallaut kennzeichnet und welche Relaisanordnung durch ihre Schalt organe mit den übrigen Teilen des Telephono- graphen so zusammenarbeitet, dass die Fern ansteuerung auf Wiedergabe nur dann Er folg hat, wenn der ansteuernde Teilnehmer nur in den vorbestimmten.
    Intervallen dem Telephonographen Lautzeichen übermittelt, die je den vorbestimmten Vokallaut als wesent lichen Bestandteil enthalten. UNTEIRANSPUÜCIIL 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die selektiv beein- flussbare Relaisanordnung aus einem am Aus gang eines Selektivverstärkers angeordneten Relais besteht, wobei der Selektivverstärker einen Frequenzbereich selektiv verstärkt, der einen bestimmten Vokallaut kennzeichnet. 2.
    Telephonograph nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf ver schiedene Frequenzbereiche abgestimmte Se lektivverstärker vorgesehen sind. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein Selektivverstär- ker auf einen Frequenzbereich abgestimmt ist, der mindestens den Bereich von 700 bis 1100 Hz umfasst, so dass Sprechströme, die dem gesprochenen Vokallaut A entsprechen., verstärkt werden und das angeschlossene Re lais erregen. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein Selektivverstär- ker auf einen Frequenzbereich abgestimmt ist, der mindestens den Bereich von 2000 bis 2800 Hz umfasst, so dass Sprechströme, die dem gesprochenen Vokallaut E entsprechen, verstärkt werden und das angeschlossene Re lais erregen. 5. Telephonograph nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine frequenzselektive Relaisanordnung vorgesehen ist, welche auch bei andern Steuerfunktionen zur Wirksamkeit gelangt.
    6. Telephonograph nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektivver- stärker nur dann das Ansprechen des ihnen zugeordneten Relais bewirken, wenn der ent sprechende Steuerlaut während einer vorbe stimmten Mindestzeit wirksam ist.
CH286689D 1950-11-10 1950-11-10 An einem Telephonograph vorhandene Einrichtung zur Ermöglichung einer verschlüsselten Wiedergabe-Fernansteuerung desselben. CH286689A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2498785A1 (fr) * 1981-01-23 1982-07-30 Duranton Rene Dispositif de telecommande comportant un recepteur de signaux vocaux transmis sur ligne telephonique
FR2559290A1 (fr) * 1982-01-28 1985-08-09 Int Mobile Machines Systeme de commande actionne par le son
EP0166202A2 (de) * 1984-06-23 1986-01-02 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co. KG. Verfahren zur Fernsteuerung eines Telefonanrufbeantworters

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EP0166202A3 (de) * 1984-06-23 1988-08-17 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co. KG. Verfahren zur Fernsteuerung eines Telefonanrufbeantworters

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