CH286444A - Bandwebmaschine. - Google Patents

Description

      Bandwebmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Band  webmaschine, welche mit einer Lade versehen  ist, die Führungen für die Schützen und für  eine oder mehrere Zahnstangen besitzt, welche  die Schützen unter Vermittlung von Zahn  rädern antreiben.  



  Falls     solche    Zahnstangen aus Holz oder  ähnlichem Werkstoff hergestellt sind, weisen  sie den Nachteil auf, dass die Zähne einer star  ken Abnützung unterworfen sind und ausser  dem nicht ohne Geräusch arbeiten. Die Her  stellung der Zahnstangen aus Metall ist aber  mit dem Nachteil verbunden, dass in den Füh  rungen eine so starke Reibung erzeugt wird,  dass eine Schmierung erforderlich ist.  



  Nach der vorliegenden Erfindung sollen  diese Nachteile der beiden bekannten Kon  struktionsarten dadurch behoben werden, dass  die Zahnstangen je aus einem metallenen  Zahnstreifen und aus die Führungsflächen  der Zahnstangen bildenden, auf dem metal  lenen Streifen befestigten Streifen aus nicht  metallenem Werkstoff bestehen. Für diese       Streifen    kommt zum Beispiel Holz,     gepresstes     Leder, Hartgummi, synthetisches Harz oder  ein anderer Kunststoff in Betracht. Solche  Streifen können verhältnismässig verschleiss  fest sein und auf Holz bzw.     lIetall    eine rela  tiv geringe Reibungszahl besitzen. Sie kön  nen zum Beispiel mittels Nieten oder Schrau  ben mit dem metallenen Zahnstreifen zu einer  einheitlichen Zahnstange vereinigt sein.

      In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel einer Lade einer     Bandwebmaschine    nach  vorliegender Erfindung dargestellt, wobei       .Fig.1    zum Teil eine     Vorderansicht,    zum Teil  einen Längsschnitt nach der Linie     I-I    in       Fig.    2 zeigt.  



       Fig.2    ist ein Querschnitt der Lade nach  der Linie     II-II    in     Fig.    1.  



  Die Lade besitzt eine zu einem     G-förmigen     Profil gebogene Platte 1, welche die Führun  gen für die in zwei Reihen übereinander an  geordneten Schützen 3a, 3b mit     ,den    Spulen  <I>2a, 2b</I> trägt. Die obern Schützen 3a laufen in  metallenen     Führimgsstüeken        4a,    die mittels  Schrauben 5 an der Platte 1 befestigt sind.  Für die untern Schützen 3b sind ähnliche  Führungsstücke 4b vorgesehen. In jedem       Führungsstück        4a,    4b sind zwei Zahnräder 6  gelagert, welche in eine an den Schützen 3a  bzw. 3b vorgesehene Verzahnung 7 eingrei  fen.

   Mit den Zahnrädern 6 sind Zahnstangen       zum    Antrieb der Schützen in Eingriff, welche  Stangen in einem hölzernen Führungsstück 9a  bzw. 9b ,geführt sind.  



       Fig.    2 zeigt, dass jede Zahnstange aus  einem metallenen Zahnstreifen 8a bzw. 8b be  steht, der auf beiden Seiten     mit    einem Strei  fen 11 aus geschichtetem Holz versehen ist,  und diese Streifen sind mittels Nieten 12 zu  einem einheitlichen Körper verbunden. Diese  Ausbildung der Zahnstangen weist den Vor  teil auf,     däss    ihre Geschwindigkeit und somit           diejenige    der     Webmaschine    erheblich gestei  gert werden kann, ohne dass Schmierung der  Führungsflächen, die durch die Streifen 11  gebildet werden, vorgesehen zu werden  braucht.  



  Zum Durchlassen der     Kettfäden    sind im  Steg der Lade     Öffnungen    10 vorhanden.  Statt zwei Reihen Schützen     kann    auch nur  eine Reihe oder     es    können mehr als     zwei    Rei  hen vorhanden sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bandwebmaschine, welche mit einer Lade versehen ist, die Führungen für die Schützen und für eine oder mehrere Zahnstangen be sitzt, welche die Schützen unter Vermittlung von Zahnrädern antreiben, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zahnstangen je aus einem metallenen Zahnstreifen und aus die Füh rungsflächen der Zahnstangen bildenden, auf dem metallenen Streifen befestigten Streifen aus nichtmetallenem Werkstoff bestehen.