DE836323C - Bandwebmaschine - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandwebmaschine, welche mit einer Lade versehen ist, die Führungen trägt für die Halter der Schützen und für eitle oder mehrere Zahnstangen, welche die Schützen unter Vermittlung von Zahnrädern antreiben.
• Falls solche Zahnstangen aus Holz oder ähnlichem Werkstoff hergestellt sind, weisen sie den Nachteil auf, daß die Zähne einer starken Abnutzung unterworfen sind und außerdem nicht ohne (kräusch arbeiten. Die Herstellung der Zahnstangen aus :Metall ist mit dem Nachteil verbunden, claß in den Führungen eine starke Reibung erzeugt wird, so daß Schmierung erforderlich ist.
• Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Pachteile .der beiden Konstruktionsarten dadurch behoben, (laß die Zahnstange aus einem metallenen "Zahnstreifen besteht, der an den Führungsflächen mit auf demselben befestigten Streifen aus Holz oder einem anderen zweckdienlichen Werkstoff, z. B. gepreßtem Leder, einer Hartgummiart, synthetischem Harz oder einem anderen Kunststoff u. dgl. versehen ist. Diese Streifen sind hart und können z. B. mittels Niete oder Schrauben. mit (lern metallenen Zahnstreifen zu einem einheitlichen Körper vereinigt werden.
• In der Zeichnung ist eine Lade für eine Bandwel)maschine nach vorliegender Erfindung dargestellt, wobei Fig. i eine Vorderansicht mit teilweisem Längsschnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2 zeigt; Fig.2 ist ein Querschnitt der Lade nach der Linie II-II in Fig. i.
• Die Lade i besteht aus einer zu einem C-förmigeii Profil gebogenen Platte und trägt die Führungen für die Halter der in zwei Reihen übereinander angeordneten Schützen 2a, 2b. Die Halter 3a der oberen Schützen 2a laufen in Führungsstücken 4a, .die mit Schrauben 5 an der Lade befestigt sind. Für die Halter 3b der unteren Schützen 2b sind ähnliche Führungsstücke ,b Vorgesehen. In jedem Führungsstück 4a und 4b sind zwei Zahnräder 6 gelagert, welche in eine am Schützenhalter 3a bzw. 3b vorgesehene Verzahnung 7 eingreifen. Mit den Zahnrädern 6 ist eine Zahnstange 8a oder 8b zum Antrieb der Schützen im Eingriff, welche Stange in einem Führungsstück 9a bzw. 9b geführt ist.
• Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Lade, wobei jede Zahnstange aus einem metallenen Zahnstreifen besteht, der auf beiden Seiten mit einem Streifen i i aus geschichtetem Holz versehen ist, und diese Streifen sind mittels Niete 12 zu einem einheitlichen Körper gebildet. Diese Ausbildung der Zahnstange weist den Vorteil auf, daß,ihre Geschwindigkeit und somit diejenige der Webmaschine erheblich gesteigert werden kann, ohne daß Schmierung der Führungsflächen vorgesehen werden braucht. .
• Zum Durchlassen der Kettenfäden sind im Steg der Lade Öffnungen io vorhanden.
• Statt zwei Reihen Schützen können auch nur eine Reihe oder mehr als zwei Reihen vorhanden sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bandwebmaschine, welche mit einer Lade versehen ist, die Führungen für die Halter der Schützen und für eine oder mehrere Zahnstangen trägt, welche die Schützen unter Vermittlung von Zahnrädern antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen aus metallenen Zahnstreifen bestellen, welche an ihren Führungsflächen je mit auf denselben befestigten Streifen aus Holz oder ähnlichem Werkstoff versehen sind.