CH285461A - Elektrisches Gerät zum Erzeugen von Schwingungen in Flüssigkeiten, insbesondere für Waschzwecke. - Google Patents
Elektrisches Gerät zum Erzeugen von Schwingungen in Flüssigkeiten, insbesondere für Waschzwecke.Info
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F7/00—Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like
- D06F7/04—Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like of the vibrator type
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Description
Elektrisches Gerät zum Erzeugen von Schwingungen in Flüssigkeiten, insbesondere für Waschzwecke. Die Erfindung bezieht sich auf ein elek trisches Gerät zum Erzeugen von SeiiwingLxn- gen in Flüssigkeiten, insbesondere für Waseh- zweeke, mit einer von einem elektroniagneti- sehen Svstein angetriebenen -Membran aus einem steifen Stoff, die an ihrem äussern Um fang an einem Teil des Gerätes eingespannt ist. Der Zweck der Erfindung ist, die Wirkung eines solchen Gerätes zu verbessern und sein Gewicht zu veriniiidern. Bei Verwendung einer ebenen Platte als Membran muss diese verhält nismässig < liek sein, damit sie die erforderliche Steifigkeit hat, um in den Resonanzbereieli mit dem Antriebsystein kommen zu können. Das Gerät wird dadurch schwer, was unangenehm ist, wenn es zum Beispiel als tragbares Wasch gerät oftmals von Hand getragen und bewegt werden muss. Gemäss der Erfindung wird da durch eine wesentliche Verminderung des Cre- wichtes erreielit, dass dle -Membran eine aus ihrer Einspannebene vorstehende, rotat.ions- symmetriselie Fläelie besitzt. Vorzugsweise ist sie konisch ausgebildet. Die konische oder ge wölbte Form der -Iembranfläehe erhöht die Steifigkeit der Membran in erheblieliem -Iass, so dass bei der erforderlichen Steifigkeit die koniselie -Membran wesentlich dünner gemacht werden kann als die ebene. Die konische oder gewölbte Membran hat, wie Versuche gezeigt haben, den weiteren Vorteil, dass sie bei glei chem Durchmesser die Flüssigkeit. stärker in Schwingung versetzt als eine ebene Membran. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Gegenstandes der Erfindung darge stellt, und zwar zeigt Fig.1 ein elektrisches tragbares Waschgerät im Längsschnitt, wäh rend in Fig. ? eine besondere Ausführungs- form der Membran eines solchen Gerätes dar gestellt ist. Das veranschaulichte Waschgerät hat. ein trichterförmiges Gehäuse 10, das aus Leicht metall, z. B. H\dronalium, besteht. Die Ge häuseöffnung ist. durch eine in der Ringzone zwischen den durch die Punkte a und b gehen den Kreisen konisch geformte Kreisscheibe 11 aus einem steifen Stoff, z. B. L eielitmetall, überdeckt, die an ihrer ebenen äussern Rand zone zwischen dem Rand des Gehäuses und einem Ring 12 fest eingespannt ist und als Membran wirkt. In der Mitte der Kreisscheibe ist ein Bolzen 1.3 befestigt, der in das Gehäuse hineinragt und an seinem innern Ende den Anker 1.-1 eines Elektromagneten 1.5 trägt. Der Kern 16 des Elektromagneten mit der Er- regerwieklung <B>1.7</B> ist auf einer Platte 18 fest- emaeht, die am Boden des Gehäuses befestigt ist. In der Mitte des Bodens ist zum Tragen des Gerätes ein Rohr 1.9 angebraelit, durch welches Stromleitungen 20 für den Elektro- magn.eten hindurchgeführt sind und das am Ende einen als Sehalter ausgebildeten, nicht dargestellten Handgriff besitzt. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Membran so an geordnet, dass die erhöhte (konvexe) Seite der ltenibran dem Gehäuse abgekehrt ist und bei Betrieb des Gerätes daher mit der Flüssigkeit in Berührung steht. Das hat den Vorzug, dass beim Eintauchen des Gerätes in eine Flüssig keit an der Membran keine Luftsehieht haften bleibt. Vielmehr wandern Luftreste, die beim Eintauchen der Membran an diesen etwa<I>noch</I> haften, während des Betriebes als kleine Bla sen dein Rand der Membran zu, wo sie der Übertragung der Schwingungen der -Membran auf die Flüssigkeit nichtmehr schädlich sind. Da der konische Teil der -Membran zwischen den durch die Punkte a. und b gehenden Krei sen wesentlich steifer ist als der Teil zwischen dem durch Punkt b gehenden Kreis und dem äussern Rand, schwingt, der ganze konische Teil im wesentlichen unverformt um die ausser halb des durch den Punkt b g@elienclen Krei ses liegende Zone hin und her. Die Übertragung der Schwingungen auf die Flüssigkeit. ist daher intensiver als bei einer ebenen Membran, bei der hauptsächlich nur die um den Mittelpunkt gelegene Zone bewegt wird, während die daran anschliessen den Zonen nach und nach immer weniger an der Bewegung der Membran beteiligt. sind. Ein weiterer Vorteil der konischen Membran ist, dass ihre Steifigkeit weit weniger vom Werkstoff abhängig ist als die einer ebenen Membran und dass bei der Herstellung von solchen Membranen leichter eine Gleichför migkeit hinsichtlich der Steifigkeit erreicht werden kann. An Stelle einer konischen Mein- bran gemäss der Fig.1kann auch eine ge wölbte ,Membran verwendet werden. Ferner kann die Zone zwischen dem konischen bzw. gewölbten Teil der Membran und dein einge spannten Rand gewellt ausgebildet sein (Fig. 2), um das Formänderungsvermögen an dieser Stelle zu erhöhen. Zur Erzeugung von Schwingungen wird das elektromagnetische System meist mit Wecliselstroin -eslieist. -1:s hat sich nun ge zeigt, da.ss der -Nutzeffekt des Elektroniagile- ten noeli erhöht wird, wenn das Gehäuse und/ oder die -Heinbran ans einem niehtmagneti- sierbaren Stoff hergestellt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrisches Gerät zum Erzeugen von Schwingungen in. Flüssigkeiten, insbeson dere für Waschnvecke, mit einer von einem elektromagnetischen System angetriebenen Membran aus steifem Stoff, die an ihrem äussern Umfang an einem Teil des Gerätes eingespannt ist, dadurch --gekennzeichnet, class die -Membran eine aus ihrer Einspannebene vorstehende rotationssvmmetriselie Fläche hat.-"N TERAN SPR i"CHE 1. l#,'lektriselies Gerät nach Patentanspruch. dadureli #.ehennzeichnet, dass die Membran konisch ausgebildet ist. 2.Elektrisches Gerät nach Patentanspruch und Unteransprncli 1. dadnreh -elzennzeicli- net, da.ss die erhöhte Seite der Membran von dem Gehäuse ahg-ekehrt ist. 3. Elektrisches Gerät nach Patentansprueii und 1'nteransprüclien 1 und '', dadurch ge kennzeichnet, dass die Membran aus Leicht metall besteht. 1.Elektrisches Gerät nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, ilass das Gehäuse ans Leiehtnietall besteht. 5. Eleldrisehes Gerät nach Patentansprueli und LTnteransprüehen 1 und ?, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zone der Membran zwi schen dem eingespannten Umfang und dem nicht ebenen Teil so geformt. ist, dass sie ;in dieser Stelle ein erhöhtes Formveränderni,#4- v ermögen besitzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1027890X | 1949-11-24 | ||
DE285461X | 1949-11-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH285461A true CH285461A (de) | 1952-09-15 |
Family
ID=25776934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH285461D CH285461A (de) | 1949-11-24 | 1950-11-06 | Elektrisches Gerät zum Erzeugen von Schwingungen in Flüssigkeiten, insbesondere für Waschzwecke. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH285461A (de) |
FR (1) | FR1027890A (de) |
-
1950
- 1950-11-06 CH CH285461D patent/CH285461A/de unknown
- 1950-11-20 FR FR1027890D patent/FR1027890A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1027890A (fr) | 1953-05-18 |
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