AT242082B - Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen im Flüssigkeitsinhalt eines Waschbehälters - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen im Flüssigkeitsinhalt eines Waschbehälters

Info

Publication number
AT242082B
AT242082B AT564561A AT564561A AT242082B AT 242082 B AT242082 B AT 242082B AT 564561 A AT564561 A AT 564561A AT 564561 A AT564561 A AT 564561A AT 242082 B AT242082 B AT 242082B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
washing container
liquid content
generating vibrations
impeller
vibrations
Prior art date
Application number
AT564561A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Welter
Original Assignee
Otto Welter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Welter filed Critical Otto Welter
Application granted granted Critical
Publication of AT242082B publication Critical patent/AT242082B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4225Arrangements or adaption of recirculation or discharge pumps

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen im
Flüssigkeitsinhalt eines Waschbehälters 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen im Flüssigkeitsinhalt eines Waschbehälters, die ein Pumpenrad innerhalb eines Gehäuses umfasst. Die Erfindung dient in erster Linie als Pulsator für Waschmaschinen, kann jedoch auch anderweitig verwendet werden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des mit offenen Kanälen versehenen Pumpenrades radiale Rippen vorgesehen sind und dass die den Rippen benachbarte Innenseite des Gehäuses oder eines daran befestigten Ringes ebenfalls solche radiale Rippen umfasst. 



   Zum   klaren Verständnis   der Erfindung wird nachstehend eine Ausführungsform mit Bezug auf die beigeschlossene Zeichnung beispielsweise beschrieben ; Fig. 1 zeigt hiebei die erfindungsgemässe Einrichtung im Schnitt, Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten derselben. 



   Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Ring 9 aus festem Material angeordnet, dessen untere Fläche nahe der oberen Fläche des Pumpenrades 4 und parallel zu dieser verläuft. Die einander gegenüberliegenden Flächen des Ringes 9 und des Pumpenrades 4 sind mit radialen Rippen 5 bzw. 5'versehen. In dem den Mündungen von Kanälen 6 gegenüberliegenden Teil des Gehäuses 1 sind schräg nach   oben - aussen   führende Bohrungen 10 vorgesehen, durch welche die Flüssigkeit in den Waschbehälter austreten kann. 



   Wenn das Pumpenrad in Drehung versetzt wird, bewirkt die relative Bewegung der Rippen, dass auf die Flüssigkeit in dem Raum zwischen dem Ring 9 und dem Flügelrad 4 abwechselnd Druck und Sog ausgeübt wird. Infolge der   Nicht-Zusammendrückbarkeit   von Flüssigkeiten werden das Pumpenrad 4 und der Ring 9 einer axial oszillierenden Kraft unterworfen und das Pumpenrad 4 wird so veranlasst, mit einer Frequenz zu schwingen, die durch die Anzahl der Erhebungen und Vertiefungen auf dem Pumpenrad und dem Ring sowie durch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Pumpenrades bestimmt ist. 



   In der Praxis war es möglich, etwa 650 Erhebungen und Vertiefungen vorzusehen, die bei einer Motorgeschwindigkeit von 1500 Umdr/min eine Schwingungsfrequenz von etwa 16500 Hz ergeben.    Die.   Höhe der Rippen 5,   5'kann   sehr klein sein ; die Rippen können durch Bearbeitung oder während der Herstellung des Pumpenrades und des Ringes durch einen   Guss- oder   Gesenkschmiedevorgang gebildet werden. 



  Die durch die Bohrungen 10 hindurchgehende Flüssigkeit tritt pulsierend in den Behälter aus ; die Impulsfrequenzen liegen sowohl im Hörbereich als auch im Ultraschallbereich. 



   In der Praxis ergibt die Anordnung sehr kräftige Schwingungen, wobei die Energie dadurch'gesteuert werden kann, dass der Abstand des Ringes 9 vom Pumpenrad 4 verändert wird. Die mit Bezug auf die Zeichnung beschriebene Anordnung kann selbstverständlich auf   verschiedene Weise ausgeführt worden ;   es könnte z. B. der Ring 9. durch eine in geeigneter Weise vorstehende Fläche ersetzt werden, die an dem Inneren des Gehäuses selbst ausgebildet ist, während im wesentlichen dasselbe Ergebnis auch erhalten werden kann, indem die sich radial erstreckenden Erhöhungen und Vertiefungen an der Oberfläche eines feststehenden Bauteiles 8 und an den sich radial erstreckenden Kanten 7 der Flügel des Pumpenrades ausgebildet werden. 



   Es hat sich gezeigt, dass das Rad so ausgebildet werden kann, dass es kräftige Schwingungskomponenten im Ultraschallbereich erzeugt, wenn es aus hartem, elastischem Material,   z. B.   aus Hartbronze, Chromstahl, Glas oder einem geeigneten keramischen Stoff hergestellt ist. Ein solches Pumpenrad kann mit mehreren Freiheitsgraden gemäss seiner geometrischen Gestalt und den charakteristischen Koeffizien- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ten des Materials, aus dem es hergestellt ist, zum Schwingen erregt werden ; durch geeignete Auswahl dieser Grössen kann die Schwingungsfrequenz gemäss den Erfordernissen über einen weiten Bereich gesteuert werden. 



   Diese Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen mit verhältnismässig hoher Frequenz oder von Ultraschallschwingungen ergibt selbstverständlich im allgemeinen Schwingungen mit mehreren verschiedenen Frequenzen ; dies ist jedoch kein Nachteil, wenngleich die Erfindung die Möglichkeit nicht ausschliesst, nur Schwingungen mit bloss einer verhältnismässig hohen Frequenz zu erzeugen. Die Frequenz dieser Schwingungen ist im allgemeinen nicht kritisch und es hat sich gezeigt, dass gute Ergebnisse bei Frequenzen im Bereich bis zu 40 000 Hz erhalten werden. 



   Hinsichtlich der Schwingungen mit verhältnismässig niederer Frequenz hat sich ein Frequenzbereich von 50 bis 2000 Hz als geeignet erwiesen. Solche Frequenzen können mit einer sehr einfachen Form eines Pumpenrades erreicht werden, das mit einer Geschwindigkeit von etwa 1500 Umdr/min angetrieben wird ; dies ist eine geeignete Geschwindigkeit für einen Elektromotor, der normalerweise zum Antrieb des Pumpenrades benutzt wird. 



   Die tatsächliche Frequenz der Schwingungen mit niederer und höherer Frequenz wird selbstverständlich entsprechend dem geplanten Verwendungszweck der Maschine ausgewählt. 



   Der erfindungsgemässe Schwingungserzeuger kann für viele Zwecke benutzt werden, bei denen es er- 
 EMI2.1 
 schungen zur Erzeugung von Emulsionen oder Suspensionen erwähnt werden. 



   Der schwingungserzeuger kann auch therapeutischen Zwecken nutzbar gemacht werden, da die Schwingungen eine Art von Massage für jenen Teil eines lebenden Körpers ergeben, der in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, in der Schwingungen erzeugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen im Flüssigkeitsinhalt eines Waschbehälters, die ein Pumpenrad innerhalb eines Gehäuses umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des mit offenen Kanälen (6) versehenen Pumpenrades (4) radiale Rippen (5) vorgesehen sind und dass die den Rippen benachbarte Innenseite des Gehäuses (1) oder eines daran befestigten Ringes (9) ebenfalls solche radiale Rippen (5') umfasst.
AT564561A 1959-01-13 1959-01-16 Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen im Flüssigkeitsinhalt eines Waschbehälters AT242082B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB242082X 1959-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT242082B true AT242082B (de) 1965-08-25

Family

ID=10208073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT564561A AT242082B (de) 1959-01-13 1959-01-16 Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen im Flüssigkeitsinhalt eines Waschbehälters

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT242082B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409362C3 (de) Verfahren zum Prillen
DE2933176C2 (de) Verfahren und ultraschallvorrichtung zur kontinuierlichen homogenisierung oder emulgierung von fluessigkeiten.
DE1604733A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ultraschallschweissen thermoplastischer Filme
DE1442687A1 (de) Scheibenfoermige Vorrichtung zur Schwingungsbehandlung von Stoffen
DE727155C (de) Anordnung zur Herstellung von Emulsionen
AT242082B (de) Einrichtung zur Erzeugung von Schwingungen im Flüssigkeitsinhalt eines Waschbehälters
CH467651A (de) Vibrator zum Entgraten, Glätten, Polieren und Mischen
DE2230914C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gelkügelchen aus einem gelierbaren Material
DE825084C (de) Vorrichtung zur Schallschwingungsbehandlung von Stoffen
DE1063123B (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Dispersionen, insbesondere von Farbstoffen
CH430410A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lösung von Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zur Herstellung imprägnierter Getränke
AT234620B (de) Verfahren zum Waschen und Reinigen und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE712216C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen
EP0494305A1 (de) Verfahren zur schleifbehandlung von artikeln
DE1632417B2 (de) Mischvorrichtung
DE1047176B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von gasfoermigen, fluessigen oder feinverteilten festen Stoffen mittels Schallenergie
DE894541C (de) Vorrichtung zur Waeschereinigung im Wasserbottich
DE917826C (de) Einrichtung zur Behandlung beliebigen Gutes mit Schall- oder Ultraschallschwingungen
DE1442685A1 (de) Gegenstromverfahren zur Durchfuehrung physikalischer und/oder chemischer Behandlung von Stoffen und Gemischen sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE944667C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen
CH355770A (de) Verfahren und Apparatur zur kontinuierlichen oder chargenweisen Behandlung von Stoffen und Stoffgemischen
DE960893C (de) Anordnung zur Herstellung von Emulsionen
AT107562B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen.
DE360928C (de) Verfahren zur Gewinnung der Bestandteile von Emulsionen aus Fluessigkeiten
DE909501C (de) Verfahren und Einrichtung zur Bildung von Metallegierungen mittels Schall oder Ultraschall