DE712216C - Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen

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DE712216C
DE712216C DES139077D DES0139077D DE712216C DE 712216 C DE712216 C DE 712216C DE S139077 D DES139077 D DE S139077D DE S0139077 D DES0139077 D DE S0139077D DE 712216 C DE712216 C DE 712216C
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DE
Germany
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head
emulsions
face
holes
production
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Expired
Application number
DES139077D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Gustav Hertz
Dipl-Ing Richard Wiesner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/08Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
    • B01J19/10Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing sonic or ultrasonic vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/80Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
    • B01F31/85Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations with a vibrating element inside the receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen, z. B. von Öl in Wasser, mit Hilfe von Ultraschallwelien.
  • Es ist bekannt, die beiden Flüssigkeiten, aus denen die Emulsion gebildet werden soll, durch ein Gefäß strömen zu lassen, in welchem sich ein Magneto striktionsschwi nger befindet. Beim Vorüberströmen an dem Kopf des Schwingers, vor dem sich eine Kavitationszone ausbildet, entsteht die Emulsion. Die beiden Flüssigkeiten können vor dem Eintritt in die Emulgierungsvorrichtung gemischt sein. Die Vermischung kann aber auch vor dem Schwingerkopf erfolgen. In jedem F,alle ist die Anordnung verhältnismäßig kompliziert und es erweist sich vielfach als notwendig, das Emulgat mehrmals durch die Vorrichtung zu führen, bis die erwünschte Feinheit der Emulsion erreicht ist.
  • Will man eine Emulsion durch bloßes Eintauchen eines Schwingkörpers in ein Gefäß mit den zu emulgierenden Flüssigkeiten herstellen, so dauert dieses Verfahren ziemlich lange Zeit. Die Erfindung gibt nun einen Weg an, auf dem es gelingt, durch bloßles Eintauchen eines schwingenden Körpers in die Flüssigkeit in kurzer Zeit eine feine Emulsion herzustellen. Erfindungsgemäß sind an den in die zu emulgierenden Flüssigkeiten eintauchenden Enden des an der Stirnflächre gegebenenfalls aufgerauhten Magnetostriktionsschwingers seine Anzahl von schrägen Bohrungen vorgesehen, die einerseits an der Stirnfläche, andererseits an der Mantelfläche des Schwingerkopfes münden.
  • Die Erfindung wird durch die Figur veranschaulicht. In dieser ist mit I ein Gefäß bezeichnet, das die zu emulgierenden Stoffe enthält. 2 ist beispielsweise eine gezvisse Wassermenge, 3 eine Ölmenge, die vor dem Beginn des Emulgierens über dem Wasser steht. der Schwingkörper 4, der durch eii@@ schematisch angedeutete Spule 5 in äußerst. rasche longitudinale Schwingungen verset@@ wird, ist in das Bad eingesetzt, und zwar vorzugsweise so weit, daß seine unterste Kante zunächst unter die Trennfläche zwischen dem Wasser und dem Öl reicht. In dem Schwinger@ kopf sind nun mehrere Bohrungen vorgesehen, von denen zwei dargestellt und mit 6 bzw. 7 bezeichnet sind. Der Schwingerkopf 6 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausgehöhlt, was sich als vorteilhaft erwiesen hat. und die Bohrungen münden in diesen Hohlraum ein. Im Betriebe entsteht dann eine lebhafte Strömung der Flüssigkeit durch diese Bohrungen hindurch, die so stark werden kann, daß die Flüssigkeit in Form von dünnen Strahlen aus den oberen Öffnungen der Bohrungen heraustritt. Offenbar wird durch diese Strömungen die Durchmischung der Flüssigkeiten beschleunigt und geraten die Ölteilchen schneller und leichter in den Hohlraum des Schwingerkopfes, in dem der wesentlichste Teil des Emulgierungsvorganges stattfindet. Auch wenn der Schwinger nicht wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seinem Kopf eine Ausnehmung besitzt, sondern flach abgeschnitten ist, wird durch die Löcher eine erhebliche Beschleunigung des Emulgierungsvorganges erzielt. Wird eine Ausnehmung vorgezehen, dann empfiehlt es sich, diese in Form eines stumpfen Kegels auszubilden.
  • Die Zahl der Bohrungen zwischen der Stirn- und Mantelfläche des Schwingerkopfes kann verschieden groß sein. Es empfiehlt sich, mindestens drei Bohrungen anzuordnen @nd die Bohrungen gleichmäßig über den tln'fang des Schwingers zu verteilen.
  • Eine weitere zusätzliche Maßnahme, die sich im Zusammenhang mit der Ausbildung des Scbwingkörpers nach der Erfindung als vorteilhaft bewährt hat, besteht darin. den schwingerkopf an seiner Stirnfläche aufzurauhen. Diese Maßnahme bewährt sich sowohl dann, wenn der Schwinger eine ebene Stirnfläche besitzt, als auch dann, wenn die Stirnfläche konisch oder kalottenartig ausgehöhlt ist. Die Aufrauhung kann auch in Form voll mehr oder weniger zahlreichen Einschnitten in der Oberfläche des Schwingers kopfes durchgeführt sein.
  • PATENTANSPINÜCIIE: 1. Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen mit Hilfe von Ultraschallwellen, die durch einen Magnetostriktionsschwinger erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet. daß an den in die zu emulgierenden Flüssigkeiten eintauchenden Enden des an der Stirnfläche gegebenenfalls aufgerauhten Magnetostriktionsschwingers eine Anzahl von schrägen Bohrungen vorgesehen sind, die einerseits an der Stirnfläche. andererseits an der Mantelfläche des Schwingerkopfes münden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingerkörper an seiner Stirnfläche ausgehöhlt ist.
DES139077D 1939-11-01 1939-11-01 Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen Expired DE712216C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946653C (de) * 1952-10-14 1956-08-02 Supraton G M B H Deutsche Verfahren zur Herstellung von hochstabilen, waesserigen Dispersionen aus Bitumen, Pechen, Teeren oder anderen festen Kohlenwasserstoffen
DE968537C (de) * 1951-04-28 1958-02-27 Rheinische Werkzeug & Maschf Vorrichtung zum Bearbeiten von mit Fluessigkeiten gemischten Farben oder aehnlichen Stoffen
DE970926C (de) * 1948-02-05 1958-11-13 Mueller Hans Vorrichtung zum Mischen, Ruehren usw. von Fluessigkeiten
DE973918C (de) * 1942-11-14 1960-07-21 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Emulgieren oder zu sonstiger gegenseitiger Einwirkung verschiedener Stoffe mit Hilfe stabfoermiger Schallerzeuger

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DE973918C (de) * 1942-11-14 1960-07-21 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Emulgieren oder zu sonstiger gegenseitiger Einwirkung verschiedener Stoffe mit Hilfe stabfoermiger Schallerzeuger
DE970926C (de) * 1948-02-05 1958-11-13 Mueller Hans Vorrichtung zum Mischen, Ruehren usw. von Fluessigkeiten
DE968537C (de) * 1951-04-28 1958-02-27 Rheinische Werkzeug & Maschf Vorrichtung zum Bearbeiten von mit Fluessigkeiten gemischten Farben oder aehnlichen Stoffen
DE946653C (de) * 1952-10-14 1956-08-02 Supraton G M B H Deutsche Verfahren zur Herstellung von hochstabilen, waesserigen Dispersionen aus Bitumen, Pechen, Teeren oder anderen festen Kohlenwasserstoffen

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