Maschine zur Herstellung von Reissverschlüssen. Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine -Maschine zur Herstellung von Reissver schlüssen.
Es ist bekannt, Reissversehlussgliedern eine solche Gestalt zu geben, dass die Umrisse des Kopfteils eines Gliedes den Umrissen des Raumes zwischen den gespreizten Glieder beinen entsprechen. Hierdurch ist es möglich, den Kopfteil eines Gliedes aus dem zwischen den gespreizten Beinen des nächstfolgenden Gliedes liegenden Material zu formen und da durch den Abfall bei der Herstellung der Glieder klein zu halten.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung derartiger Glieder und ihrer Aufbringung auf ein Tragband wird ein flacher Materialstreifen, der vorge formte Vorsprünge und Vertiefungen be sitzt, die den Kupplungsvorsprüngen und -vertiefungen der herzustellenden Reissver- schlussglieder entsprechen, schrittweise einer Arbeitsstelle zugeführt, an der die Glieder nacheinander mittels eines Stanzwerkzeuges von dem vordern Ende des Materialstreifens in dem Zeitpunkt abgetrennt werden, während welchem der Streifen sieh in Ruhe befindet.
Naelidem jeweils ein Glied von dem Streifen abgetrennt worden ist, besitzt das vordere Ende des restlichen Streifens eine Ausneh- mung, die dein Raume zwischen den Beinen des nächstfolgenden Gliedes entspricht. Ein mit einer verdickten Kante versehenes Trag band wird schrittweise derselben Arbeits stelle in einer zur Bewegungsrichtung des Materialstreifens senkrechten Richtung so Zu geführt, dass die verdickte Bandkante durch die Ausnehmung am vordern Ende des Ma terialstreifens hindurchgeht.
Vor, nach oder gleichzeitig mit. dem Abtrennen eines Reiss- v erschlussgliedes von dem Streifen -erden die Gliederbeine auf die verdickte Bandkante aufgeklemmt, so dass das aufgeklemmte Glied von dem Tragband bei seiner nächsten Be wegung mitgenommen und von der Arbeits stelle entfernt wird.
Die Maschine nach der Erfindung zur Her stellung von Reissverschlüssen besitzt auch ein Stanzwerkzeug zum Abtrennen von Reissver- schlussgliedern von einem Materialstreifen und Mittel zum Aufklemmen der V erschlussglie- der auf ein Tragband und ist dadurch ge kennzeichnet, dass ein vom Stanzwerkzeug ge trenntes Antriebsglied vorgesehen ist, das auf das hintere Ende des Stanzwerkzeuges ein wirkt, um dieses in einer vorbestimmten Rich tung vorzuschieben, und dass ein unter Feder druck stehendes Rückstellelement vorgesehen ist,
das vorzugsweise auf den Kopf des Stanz- werkzeuges einwirkt, um dieses in die Aus gangslage zurückzubewegen. Das auf das hin tere Ende des Stanzwerkzeuges einwirkende Antriebsglied ist vorzugsweise als exzentrisch gelagertes Kugellager ausgebildet. Das Stanz werkzeug besitzt zweckmässigerweise eine oder mehrere seitliche Führungsschultern, die in entsprechende Führungskanäle eines Füh rungsgliedes eingreifen.
Die 3Iaschine kann eine Bandtrommel be sitzen, um das Tragband, auf das die Reiss verschlussglieder aufgesetzt -werden sollen, schrittweise durch die Maschine hindurchzu- führen.
Die Maschine besitzt vorzugsweise einen Schalter zum Anlassen und Stillsetzen der Maschine und eine Vorrichtung zur Zufüh rung des Tragbandes durch einen Führungs kanal, der von zwei relativ zueinander be weglichen Gliedern gebildet wird, die durch eine Feder gegeneinander-epresst werden, um im Betrieb eines der beiden Glieder in stän diger Berührung mit einer Seite des Bandes und das andere Glied in ständiger Ber-iill- rung mit der andern Seite des Bandes zu halten und hierdurch die Dicke des Bandes zu überwachen,
wobei zweckmässig ein Ver- bin(lungsglied zwischen einem der Glieder und dem Schalter der Maschine vorgesehen ist, um die Maschine stillzusetzen, wenn die von den beiden Gliedern überwachte Band dicke ausserhalb vorgegebener Toleranzgren zen liegt.
Zur beispielsweisen Erläuterung der Er findung wird nunmehr auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines herzustellen den Reissverschlusses; Fig. \? zeigt einen Materialstreifen, von dem soeben ein Reissversehlussglied abgetrennt wurde; Fig. 3 ist die Gesamtdarstellung eines Aus führungsbeispiels der erfindungsgemässen Ma sehine, wobei einige Teile weggebrochen sind; Fig.4 zeigt, in grösserem Massstabe und teilweise im Schnitt einen Teil der in Fig. 3 dargestellten Maschine, wobei wiederum einige Teile weggebroehen sind;
Fig. 5 ist in noch grösserem Massstabe ein Schnitt entlang der Linie V-V der Fig.4; Fig.6 ist ebenfalls in grösserem Massstab ein Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4; Fig. 7 ist in noch grösserem Massstab ein Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 zeigt perspektivisch Einzelheiten der Fig. 7 in noch grösserem Massstab; Fig. 9 zeigt im Schnitt die in Fig. 8 dar- ;yest.ellten Einzelheiten, jedoch in einer an-, lern Arbeitsstellung der Teile;
Fig. 1.0 zeig perspektivisch und von einer andern Seite gesehen weitere Einzelheiten der llasehine; Fig. 11 zeigt das @ta.nzwerhzeug und die mit ihm'zusa.nnnenwirkenden Teile ztm)Stan- zen und Aufbringen der Versehluss-lieder, auseinandergenommen; Fig. 1.2 zeigt das :@t. < tnz -erhze g und seine Führung in grösserem 1Ial3stab:
Fig.13 zeigt (las Stanzwerkzeug perspek tivisch von unten gesehen; Fig.14 und 15 sollen die Arbeitsweise des Stanzwerkzeuges und der -Mittel zum Aufbrin gen der Versehlussglieder auf (las Tragbaud veranschaulichen; Fig. 16 ist zum Teil eine Aufsieht auf die Bandtrommel, zum Teil ein Ilorizontalschnitt durch die Bandtrommel:
Fig.1.7 ist ein Schnitt entlang der Linie NVII-KVII der Fit-. 16; Fig.18 ist ähnlich der Fig.16 und zeigt eine Ausführun -:svariante der Bandtrommel, und Fig. 19 ist ein Schnitt entlang der Linie XIY-NIK der Fig.18.
Der in Fig. 1 dargestellte Reissv erschluss besitzt zwei Tragbänder 1, die mit je einer verdickten Kante ? versehen sind, auf denen die Reissverschlussglieder 3 aufgebraeht sind.
Wie bereits erwähnt, ist essbekannt, den Reissverschlussgliedern 3 (siehe Fi-. ?) eine solche Gestalt zu geben, dass der I\mriss des Kopfteils 4 eines V erschlussgliedes (da-, heisst desjenigen Teils, der auf einer Seite einen Kupplungsvorsprung :
3 und auf der andern Seite eine in Fig. ? nicht sichtbare Kupp- lun,-svertiefung besitzt) der Gestalt der Aus- nehmung 6 zwischen den gespreizten Glieder beinen 7 entspricht.
Der Kopfteil 4 eines Gliedes 3 liegt also zwischen den gespreizten Gliederbeinen 7 des näehsten Gliedes des Ma terialstreifens 8, wie man aus Fig. ? erkennt. Nach dem bekannten Verfahren zur FIerstel- lung derartiger Glieder und ihrer Aufbrin gung auf ein Tragband 1 wird der Material- streifen 8, der im allgemeinen aus Metall be steht, zunächst mit.
Vorsprüngen 5 auf einer Seite und entsprechenden Vertiefungen auf der andern Seite versehen, wobei die Vor sprünge 5 und Vertiefungen die Kupplungs vorsprünge und Kupplungsvertiefungen der herzustellenden Glieder bilden. Der so vorge formte Materialstreifen 8 wird schrittweise einem Arbeitsplatze zugeführt, wo mittels eines Stanzwerkzeuges die Verschlussglieder 3 nacheinander von dein vordern Ende des Streifens 8 abgetrennt werden, während der Streifen sieh in Ruhe befindet.
Nachdem. das vorderste Glied 3 von dem Streifen 8 abge trennt. worden ist., besitzt das Ende des rest lichen Streifens eine Ausnehmung, die dem Raume zwischen den Beinen 7 des nächstfol genden Gliedes entspricht. Ein mit einer ver dickten Kante 2 versehenes Tragband 1 wird Schrittweise derselben Arbeitsstelle zugeführt, so dass die verdickte Bandkante 2 durch die Ausnehmung am vordern Ende des Material streifens 8 hindurchgeht.
Vor, nach oder gleichzeitig mit dem Abtrennen eines Reiss- v ersehlussgliedes 3 von dem Streifen 8 werden seine Beine 7 auf die verdickte Bandkante 2 aufgeklemmt, so dass das aufgeklenunte Glied 3, nachdem es von dem Streifen 8 abgetrennt worden ist, von dem Tragband 1 bei seiner nächsten Bewegung mitgenommen und von der Arbeitsstelle entfernt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Maschine dient zur Durchführung dieses Verfahrens Lind be sitzt eine Antriebswelle 10, die von einem Elektromotor 11 angetrieben wird.
Die An triebswelle 10 betätigt, alle Steuerungsschei ben, die für die schrittweise Zuführung des Materialstreifens 8 in der Richtung des Pfeils A von einer in einem Rahmen 13 vorgesehenen Vorratsspule 12 durch eine Röhre 9 in die Aufbringeinriehtung 7.1 sowie zur Betätigung eines Stanzwerkzeuges und einer Aufklemm- vorrieht.ung erforderlich sind.
Das Tragband 1, mit den in der Einrichtung 14 aufgebrach ten. Versehlussgliedern wird in der Richtung des Pfeils C über eine Rolle 1.6 geführt und alsdann auf eine in dein Rahmen 13 vorgese hene in Richtung des Pfeils D drehbare Rolle 17 aufgespult. Die Rolle 17 wird von einem Motor 19 mittels eines Riemens 18 gedreht, der in der Richtung des Pfeils E umläuft. Das Tragband 1 wird schrittweise mittels einer Bandtrommel 20 vorwärtsbewegt, wobei die Bandtrommel 20 schrittweise um eine zurAntriebswelle 10 parallele Achse 59 rotiert; in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Achse 59 und die Antriebsweile 10 vertikal angeordnet.
Der bei der Fabrikation entste hende Abfall fällt durch eine Röhre 22 (und eine zweite, in Fig. 3 nicht sichtbare ähnliche Röhre) in einen Abfallbehälter 23. Eine von dem Motor 11 angetriebene und durch einen Schlauch 25 mit dem Behälter 23 verbundene Vakuumpumpe 24 erzeugt in dem Behälter 23 und den Röhren 22 ein Vakuum, wodurch der Abfall stetig abgesaugt und entfernt wird. Ehe das Band 1 in die Einrichtung 14 eintritt, gleitet es durch einen Führungskanal '?6 einer Vorrichtung 27 (siehe Fig. 3 und 5) zur Kontrolle der Banddicke. Der Führungs kanal 26 wird einerseits von einem Taster 28 gebildet, der von einer Feder 29 leicht gegen das Band gepresst wird, wenn das Band durch den Führungskanal 26 gleitet.
Der Taster 28 betätigt über ein Verbindungsglied 30 einen elektrischen Schalter 31. Im Betrieb bewegt sich der Taster 28 hin und her, wenn sich die Dicke des Bandes vergrössert oder ver kleinert. Wenn die Diekenä.nderung des Ban des eine vorgegebene Toleranzgrenze über schreitet, so überschreitet auch die Hin- und Herbewegung des Tasters 28 einen vorgege benen Wert und veranlasst den elektrischen Schalter 31, den Stromkreis zu dem Elektro motor 11 zu unterbrechen, wodurch die Ma schine stillgesetzt wird. Nachdem das Band den Führungskanal<B>26</B> der Vorrichtung 27 verlassen hat, gleitet es durch eine weitere Führung 38 (Fig.11) zu der Arbeitsstelle, und zwar in einer Richtung rechtwinklig zu der Antriebswelle 10.
An der Arbeitsstelle trifft das Band 1 den Metall streifen 8, der zu der Arbeitsstelle in einer zu der Antriebswelle 10 parallelen Richtung ge führt wird. An der Arbeitsstelle befindet sich: ein Stanzwerkzeug 32, um nacheinander die Glie der 3 von dem Metallstreifen 8 abzutrennen und gleichzeitig die innern Umrisse des Rau mes zwischen den gespreizten Beinen des nächstfolgenden Gliedes zu bilden; die äussern Umrisse der Gliederbeine werden von demsel ben Stanzwerkzeug dadurch geformt, dass ein geringer Abfall von den Rändern des Strei fens 8 weggestanzt wird; eine mit dem Stanz- werkzeug 32 zusammenarbeitende Matrize 33;
eine Anklemmvorriehtung, die zwei Hämmer 34 besitzt, um das am Streifen 8 jeweils vor derste Glied 3 auf die verdickte Kante 2 des Bandes 1 aufzupressen; ein Auswerfer 35, um das vordere Ende des Materialstreifens vom abgetrennten Glied und von der Matrize <B>33</B> zu entfernen; ein Pressorgan 36, um das Stanzwerkzeug 32 ständig gegen eine das Stanzwerkzeug bewegende EYzenterscheibe zu pressen, und ein Finger 37, um den Streifen 8 schrittweise der Arbeitsstelle zuzuführen.
Das Stanzwerkzeug 32, dessen Gestalt am besten aus Fig.11, 12 und 13 zu erkennen ist, ist so ausgebildet, dass es im Zusammen arbeiten mit der Matrize 33 mit einem Schlage das vorderste Reissverschlussglied 3 von dem Metallstreifen 8 abtrennt und gleichzeitig Ab fallstücke 39 (siehe Fig.15) von den Rändern des Metallstreifens 8 entfernt, so dass hier durch die äussern Umrisse der Gliederbeine 7 des nächstfolgenden Verschlussgliedes geformt werden; dabei werden die Abfallstücke 39 abgesaugt und fallen durch die Röhren 22 in den Abfallbehälter 23 (siehe Fig. 3).
Das Stanzwerkzeug 32 besteht aus einem kurzen Stück gehärteten Metalles (siehe Fig. 11 und 12) und besitzt zwei seitliche Füh rungsschultern 43, eine auf jeder Seite, die sich in der Längsrichtung des Stanzwerkzeu- ges so erstrecken, da.ss dieses einen etwa T- förmigen Querschnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung hat.
Der Kopf 47 des Stanz- v#erkzeuges 32 hat die zum Stanzen erforder liche Form. Das Stanzwerkzeug 32 gleitet in einer Führung, die aus einem Träger 44 be steht, auf den zwei Halter 45 aufgeschraubt sind, und zwar einer auf jeder Seite des Stanzwerkzeuges 32;
jeder IIalter 4:5 hat einen Flansch 46, der eine der beiden Schultern 43 des Stanzwerkzeuges 32 überdeckt, so dass das Stanzwerkzeug bei seiner Hin- und Herbewe- gung in der Längsriehtun g, mittels seiner Schultern 43 in Führung-skanäleri geführt ist, welche zwischen dem Träger 44 und den ge nannten Flanschen 46 gebildet. sind. (Teg-enüber dem Kopf 47 des Stanzwerkzeuges 32 ist die Matrize<B>33</B> angeordnet.
Hin und her gehende Antriebsglieder 41, 42 für das Stanzwerkzeug 32 sind an dessen hinterem Ende 48 lose an geordnet. Zur Betätigung dieser Antriebs glieder dient ein Ring 40 (siehe insbesondere Fig.5), der auf einem. Kugellager montiert ist, dessen Achse 10a exzentrisch auf der Antriebswelle 10 sitzt und sieh mit dieser dreht. Der äussere Ring 40 \reift an einem Abstandsstück (Antriebsglied) 41 an, das über eine Einlage (Antriebsglied;) 42 (siehe auch Fig.11) auf das dem Kopf 47 abgewandte Ende 48 des Stanzwerkzeuges 32 wirkt.
Die Einlage 42 ist gegen eine Einlage von etwas anderer Dicke auswechselbar, uni geringe Län genänderungen des Stanzwerkzeuges 32 aus gleichen zu können, die im Laufe der Zeit durch wiederholtes Schärfen des Stanzwerk- zeuges verursacht werden können.
Die in Fig.6 und 11 dargestellten Ele mente 333, 334, 335 dienen lediglich als Trä ger und Führungen.
Das Pressorgan 36 wird von einer Feder 49 (siehe Fi-. 5) gegen den Kopf 47 des Stanzwerkzeuges 32 \gepresst; die Feder 49 drückt nämlich gegen einen uni die Achse > drehbaren Hebelarm<B>51</B> (siehe auch Fig. 11), der seinerseits gegen das Pressorgan 36 drückt, so dass das Stanzwerkzeul- 32 dauernd kraft schlüssig mit. dem Exzenterring 40 verbanden ist.
Man erkennt. leicht, dass das Stanzwerk- zeug 32 in einer zur Antriebswelle 7.0 senk rechten Richtung, also horizontal, von dem Exzenterring 40 hin und her bewegt. wird, wenn sich die Antriebswelle 10 dreht.
Unter der Wirkung- einer zweiten Feder 50 (siehe Fig.5 und 11)\wird mittels eines zwi- sehengesehalteten zweiten Hebelarmes 52, der um die Achse 54 drehbar ist, der Auswerfer 35 ständig nach dem Stanzwerkzeug hin gegen den Metallstreifen 8 gedrückt. Eine Einlage 55 liegt, zwischen den Hebelarmen 51, 52 und dem Pressorgan 36 und dem Auswerfer 3.5. Wie man am besten aus Fig.ll erkennt, sind die freien Enden der Hebelarme 51 und 52 so abgesetzt, dass sie sich überlappen.
Der Auswerfer 35 liegt über dem Pressorga.n 36 (siehe auch Fig. 7 und 9).
Die beiden Hämmer 34 werden in einer zu der Antriebswelle 10 senkrechten Richtung hin und her bewegt, die gleichzeitig senkrecht zu der hin und her gehenden Bewegung des Stanzwerkzeuges 32, des Auswerfers 35 und des Pressor;;-anes 36 ist.
Die Hämmer 31 wer den von einer zweiten Exzenterscheibe 56 (siehe Fig. 4-, 5 und 7) angetrieben, die auf Stützen 57 zweier IIebelarme 58 (siehe auch Fig. 6) einwirkt; jeder Hebelarm trägt einen der Stutzen 57; der hintere Hebelarm 58 ist uni eine Achse 59 und der vordere Hebelarm 58 uni eine Achse 591 drehbar; die beiden Hebelarme 58 überlappen sich mit ihren be nachbarten, abgesetzten Enden.
Eine Feder 60 ist mittels Stutzen 61 mit beiden Hebel armen 58 verbunden und hat das Bestreben, deren sich überlappende Enden zusammenzu ziehen, wodurch die Stutzen 57 kraftsclilüssig- mit der Exzenterseheibe 56 verbunden sind. .Die andern Enden der Hebelarme 58 sind mit linstellsehrauben 62 versehen (siehe auch Fig.l1), die gegen die Enden der Hämmer 34 drücken, die mit den Einstellschrauben 62 durch Federn 63 in ständiger Berührung ge halten werden. Die Einstellschrauben 62 ge statten es, die Grösse der hin und her gehen den Bewegtragen der Hämmer 34 einzustellen.
Mittels eines dritten, auf Kugeln gelager ten Exzenterringes 64 (siehe Fig.4 Lind 7) wird der Finger 37 in einer zu der Antriebs welle 7.0 parallelen Richtung, also vertikal, hin und her bewegt.
Der Finger 37 gleitet dabei in einer Führung und wird von einer Feder 65 nach unten gedrückt. Über Kugeln 66 ist das untere Ende dieses Fingers kraft schlüssig mit einem Antriebsglied 67 verban den, das unter der Wirkung einer Hilfsfeder <B>69</B> sieb gegen die Ezzenterscheibe 64 anlegt, wobei die Hilfsfeder 69 bei 70 mit dem An triebsglied 67 und bei 71 mit einem feststehen den Teil der Maschine verbunden ist. Aus Fig. 7 erkennt man leicht, dass, wenn sich die Exzenterscheibe 61 dreht, das Antriebsglied 67 sich horizontal hin und her bewegt und den Finger 37 seinerseits vertikal hin und her bewegt.
Das obere Ende des Fingers 37 greift dabei in einen Schlitz 68 des Stanz werkzeuges 32; den Schlitz 68 sieht. man in den Fig. 13 und 15.
Die Bandtrommel 20 (siehe insbesondere Fig.4, 7, 16 und 17) dient dazu, das Trag band 1 schrittweise durch die Maschine hin durchzuführen. Sie besitzt eine äussere Kapsel 72 und eine innere Kapsel 80. Die äussere Kapsel 7 2 hat einen obern Teil 79 mit einem zentralen Loch, durch das die feststehende, nicht. rotierende Achse 59 hindurchgeht. (Wie man aus Fig.5 erkennt und schon erwähnt wurde, bildet. die Achse 59 der Bandtrommel auch die Drehachse für den hintern Hebel arm. 58, der einen der beiden Hämmer 31 betätigt.) Diese Achse 59 ist parallel zu der Ilauptantriebswelle 10 angeordnet.
Ein Deckel 77 ist, auf der Achse 59 mittels einer Mutter 73 und einer Feder 7.1 gehalten und drückt mit Reibung gegen ein Futter 75, das in einer Ausnehmung des obern Teils 79 der äussern Kapsel 72 vorgesehen ist, wobei der Reibungsdruck durch mehr oder weniger star kes Anziehen der Mutter 73 eingestellt werden kann. Die äussere Oberfläche der von dein Oberteil 79 der äussern Kapsel. 72 sich nach unten erstreckenden Wand ist bei 76 aufge- rauht, um hierdurch die Reibung zwischen der Oberfläche und dem Band 1 zu erhöhen. Das freie Ende der Wand besitzt ausserdem eine Rinne 78 zur Aufnahme der auf das Band aufgebrachten Reissversehlussglieder.
Die innere Kapsel 80 besitzt im wesent lichen drei Teile, nämlich einen Boden 81, eine ringförmige Aussenwand Lind ein Lager futter 82, wobei sich die Aussenwand und das Lagerfutter von dem Boden 81 nach oben er strecken. Die Anordnung ist so, dass das La gerfutter 82 einen Teil der Achse 59 umgibt, während die Aussenwand koaxial mit und be- nachbart zu der Aussenwand der äussern Kap sel 72 angeordnet. ist.
Der Boden 81 hat einen kurzen, sieh nach unten erstreckenden An satz 83, der zusammen mit, der feststehenden Achse 59 eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Kugellagers 84 bildet, dessen einer La gerring mit der Achse 59 und dessen anderer Lagerring mit. dem Boden 81 der innern Kap sel 80 fest verbunden ist, so dass die innere Kapsel 80 auf der Achse 59 drehbar ist.
Aus Fig. 17 erkennt man, dass die äussere Kapsel 72 zusammen mit der innern Kapsel 80 ein auf der Achse 59 drehbares, flüssigkeits dichtes Gehäuse bildet. An der Aussenfläche des Bodens 81 ist ein Arm 84 befestigt, der eine Rolle 85 trägt, die mit der Exzenter scheibe 40 (siehe auch Fig. 5) zusammenarbei tet. Eine Feder 88 hält die Rolle 85 in Ein griff mit der Exzenterscheibe 40. Wenn sich im Betrieb die Exzenterscheibe 40 dreht, be wegt sieh der Arm 84 hin und her und erteilt der innern Kapsel 80 eine hin und her gehende Drehbewegung um die Achse 59.
Ein Sperrad 86 ist mittels Schrauben 87 auf dem Boden 81 der innern Kapsel 80 befestigt, so dass das Sperrad 86 an der hin und her gehenden Drehbewegung der innern Kapsel 80 teil nimmt. Kugellager 89 sind mit ihren innern Lagerringen an dem Lagerfutter 82 der in- nern Kapsel befestigt, während die äussern Lagerringe der Kugellager 89 relativ zu dem Oberteil 79 und der von diesem herabstehen- den Wand 90 feststehen, so dass die äussere Kapsel 72 von den Kugellagern 89 getragen wird und um die Achse 59 drehbar ist. Mit tels Schrauben 9 2 ist eine Klinke 91 mit dein Oberteil 79 der äussern Kapsel 72 verbunden.
Man erkennt aus Fig. 16, dass, wenn die innere Kapsel 80 und das Sperrad 86 sieh in der Richtung des Doppelpfeils Y hin und leer drehen, die äussere Kapsel sich schrittweise in der Richtung des Pfeils 7 dreht und dass eine Rückbewegung der äussern Kapsel 72 durch die Reibung zwischen dem Futter 75 und dem feststehenden Deckel 77 verhindert ist.
Fig.18 und 1.9 zeigen eine Ausführungs variante der Bandtrommel, in der ein Sperrad 286 an deni. Oberteil 279 einer äussern Kapsel 272 mittels Schrauben 287 befestigt ist, wobei das Sperrad 286 mit einer Klinke 291 zu sammenarbeitet, die an der innern Kapsel be festigt ist. Eine Rückbewegung der äu(;1ern Kapsel wird durch eine Halteklinke 2911 ver hindert, die an einem feststehenden Hahei- 293 befestigt. ist, der mittels einer Unterhg,- scheibe und einer Mutter 273 fest mit der Achse 59 verbunden ist. Die äussere Kapsel <B>272</B> ist drehbar auf Kugellagern 289 be festigt, die von dem Halter 293 getragen werden.
Bei beiden Ausführungsformen wird das Gehäuse zwischen dem Lagerfutter und der Aussenwand der innern Kapsel mit Öl gefüllt, ehe die äussere Kapsel befestigt wird. Unter üblichen Arbeitsbedingungen verhindert die äussere Kapsel, nachdem sie befestigt word2ii ist, ein Austreten des Öls und damit ein Ver schmutzen des Bandes 1 durch Öl.
Man erkennt, dass jede der beiden Band trommeln wenig Raum benötigt, da ausser dem Arm 84 alle Teile zur Betätigung der Trommel von den beiden Kapseln eingeschlos sen sind und somit keinen zusätzlichen Raum benötigen. Beide Trommeln können eirifaeli auseinandergenommen werden, indem man die Mutter 73 bzw. 273 abschraubt und die äussere Kapsel von der innern Kapsel entfernt, wo durch der Antriebsmechanismus zugängl:eh gemacht wird. In umgekehrter Weise kann jede Bandtrommel leicht wieder zusammen. gesetzt werden. Da der Antriebsineehanisinns von dem Gehäuse eingeschlossen ist und sich ausserdem in Öl befindet, wird während de; Betriebes nur wenig Geräusch erzeugt.
Das Sperrad und die Klinke bzw. Klinken könnten auch in einem besonderen Gehäuse unterge- braelit sein.
Ein federndes Metallband 93 (siehe Fig. 4, 10 und 16) ist mit einem Ende an einem Träger 94 und mit seinem andern Ende an einem auf der Achse 591 drehbaren Arm 95 (siehe Fig. 5) befestigt und wird von einer Feder 96 unter Spannung gehalten. Das Me tallband 93 presst im Betrieb das Band 1 ge gen. den aufgerauhten Teil 76 der Bandtrom mel 20.
Aus Fig.10 und 17 sieht man, dass die äussere Kapsel 72 der Bandtrommel 20 mit Zähnen 97 versehen ist, die ein ringförmiges Zahnrad 98 treiben, das von einer Tragrolle 99 herabhängt, die auf einem Ilebel 100 mon tiert ist, der von einer Feder<B>101</B> nach oben. gedrückt wird. Das Zahnrad 98 hat innen eine Erhöhung 102.
Wenn das Zahnrad 98 sich dreht und die Erhöhung 102 sich zwischen der Tragrolle 99 und einer feststehenden Brücke 1031 hindurchbewegt, wird die Tragrolle 99 etwas nach unten gedrückt und bewegt einen zweiten, um eine Achse 104 schwenkbarenHebel 103 nach unten entgegen dem Drucke einer Feder 105, so dass ein Winkelhebel 106, der um eine Achse 107 drehbar ist, betätigt wird und eine Stange 108 nach innen drückt, wo durch deren freies Ende<B>109</B> unter das untere Ende des Fingers 37 zu liegen kommt. Die Bewegung der Stange 108 findet. statt, wenn der Finger 37 angehoben ist. Die Stange 108 verhindert den Finger, sich nach unten zu bewegen, währenddem die Erhöhung 102 sich über die Tragrolle 99 bewegt.
Hierdurch wird die Zuführung von Versehlussgliedern 3 zu dem Band 1 vorübergehend verhindert., wäh rend das Band 1 sich unbehindert weiter bewegt, so dass die R eissver:schlussglieder auf dem Tragband in Gruppen angeordnet wer den.
Wenn das Zahnrad 98 sich weiterdreht, kommt seine Erhöhung 102 zum Zusammen wirken reit einer Taste 110, die einen Zähler betätigt, nm die auf dem Tragband ange brachten C Truppen von Reissv ersehlussgliedern zu zählen. M'enn eine vorgegebene Anzahl der artiger Gruppen erreicht ist.,
so kann der Zähler in an sieh bekannter Weise den Elek tromotor 11 und damit die 'Maschine still sstill- setzen u ndj odereinhörbares oder sichtbares Zeic#lien @.;elicn.
Die ,beschriebene -Maschine arbeitet wie 1'o1,,t Wie bereits oben beschrieben, zieht die Bandtrommel 20 schrittweise ein Band 1 durch die Einrichtung 14.
Dadurch, dass die Band- tronimel 20, das Stanzwerkzeug 32, die Hä.ni- mer 34 und der Finger 37 zum Zuführen des Metallstreifens 8 voll drei Exzenterseheiben betätigt werden, die auf derselben Antriebs welle fest aufgebracht sind, wird in einfacher Weise erreicht, dass die Maschine die einzel nen Operationen in den richtigen relativen Zeitabständen durchführt.
In einem gewissen Zeitpunkt bewegt sich das Band 1 in der Richtung des in Fig. 8 gezeichneten Pfeils B und führt mit sich das oberste Reissverschluss_ glied 3, das zuvor auf dem Band 1 festge klemmt und von dem Materialstreifen 8 abge trennt wurde, so dass der Streifen 8 nunmehr von dem Finger 37 nach oben in Richtung des Pfeils A bewegt werden kann.
Der Fin ger 37 hat. an seinem obern Ende Ausneh- mungen 111 (siehe auch Fig.10), die die auf dem Streifen 8 vorgeformten Vorsprünge 55 fassen können, um den Streifen aufwärts zu bewegen. In der in Fig. 8 gezeichneten Stel lung drückt der Auswerfer 35 den Streifen 8 gegen den Finger 37, so dass die Ausnehmun- gen 111 die Vorsprünge 5 erfassen.
Sowie das oberste, auf dem Band 1 aufgebrachte Reiss- v erschlussglied 3 den von ihm in Fig. 8 ein genommenen Platz verlassen hat, wird der Finger 37 von der dritten Exzent.erscheibe 64, wie oben beschrieben, aufwärts bewegt, so dass das vordere Ende des Streifens 8 nunmehr den Platz einnimmt, den vorher das darge stellte oberste Reissversehlussglied 3 einnahm.. Wie früher erläutert, gleitet der Finger 37 durch einen Schlitz 68 in dem Stanz\verk- zeug 32 (siehe Fig. 9 und 13).
Das Press- organ 36 besitzt an seinem vordern Ende eine CTabel 112 (siehe Fig.ll.), die ständig mit Schultern 113 (siebe Fig. 11 und 13) des Stanzwerkzeuges 32 in Berührung stellt., so dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Pressorgan 36, dem Stanzwerkzeug 32, der Einlage 42 (siehe Fig. 5), dein Abstands stück 41 und der Exzentersclleibe 40 ständig aufrechterhalten wird.
Der Kopf des Stanz- werkzeriges 32, der sich in der Richtung des Pfeils K der Fig. 8 bewegt, berührt den Strei fen 8, sobald dieser zur Ruhe gekommen ist, und presst ihn, wenn das Stanzwerkzeug sieh weiterbewegt, gegen die Matrize 33 und weg von dem Finger 37, so dass dessen Ausnehmun- gen 111 die Vorsprünge 5 des Streifens 8 nicht mehr umfassen; diese Arbeitsstellung ist in Fig.9 wiedergegeben. Während der Finger 37 den Streifen 8 nicht berührt, bewegt er sich, wie früher beschrieben, nach unten.
Gleichzeitig bewegt sich das Stanzwerkzeug 32 weiter nach der rechten Seite in Fig. 9 und trennt dabei mit der Matrize 33 ein nächstes Glied von dem Streifen 8 ab und schneidet ausserdem zwei Stücke Abfallmaterial 39 (siehe Fig.15) von den Rändern des Strei fens ab, um je eine Einbuchtung 114 (siehe Fig.8) an jedem Rand des Streifens 8 zu bilden.
Während das Stanzwerkzeug 32 sich auf die Matrize 33 zu bewegt, verschiebt es das Pressorgan 36 in derselben Richtung entgegen der Spannung der Feder 50 (siehe Fig. 5), gleichzeitig verschiebt der Streifen 8 in seiner Bewegung auf die Matrize zu den Auswerfer 35 in derselben Richtung entge gen der Spannung der Feder 49.
Die Hämmer 34 bewegen sich von beiden Seiten auf den Streifen 8 zu, und zwar einer in der Richtung des Pfeils H in Fig. 8 und der andere in der entgegengesetzten Richtung. Kurz ehe oder während oder kurz nachdem das Stanzwerkzeug 32 ein Glied von dem Streifen 8 abtrennt oder abgetrennt hat, be rühren die Hämmer 34 die gespreizten Beine des vordersten, auf der verdickten Bandkante 2 reitenden Verschlussgliedes 3 und pressen bei ihrer weiteren Bewegung die Beine 7 dieses Gliedes 3 um die verdickte Kante 2 des Bandes 1 herum (siehe auch Fig.14 und 15).
Das Stanzwerkzeug 32 ,entfernt sich nun mehr von der Matrize 33 unter dem Einfluss des Pressorganes 36 und in Abhängigkeit von der Drehung der Exzenterscheibe 40. Wäh rend dieser Bewegung des Stanzwerkzeuges 32 und vor Beginn des nächsten Schrittes des Bandes 1 in Richtung des Pfeils B (Fig. 8 ) drückt der Auswerfer 35 den Streifen 8 von der Matrize 33 und dem soeben abgetrennten Glied 3 fort; der Streifen 8 kommt wiederuni in Berührung mit dem Finger 37, die Hämmer 34 bewegen sich von dem Streifen 8 fort, so dass nunmehr die Bewegung des Bandes 1 mit dem soeben aufgeklemmten Glied 3 erfol gen kann.
Während dieser Bewegung nehmen die verschiedenen Teile wiederum die in Fig. f dargestellte Stellung ein, worauf ein neuer gleicher Arbeitsvorgang beginnt.
Die beschriebene Maschine hat im Ver gleich zu bekannten Maschinen ähnlicher Art zahlreiche Vorteile. Da das Stanzwerkzeug 3'_' in einer zu der Antriebswelle 10 senkrechten Richtung sich hin und her bewegt., kann der auf der Antriebswelle 7.0 montierte Exzenter ring 40 auf das hintere Ende des Sta.n7werk- zeuges 32 einwirken, und zwar auch direkt, statt, wie in der Zeichnung dargestellt, in direkt über das Abstandsstück 41 und die Einlage 42. Hierdurch werden weitere An triebselemente vermieden.
Da. das Stanzwerk- zeug sich nicht parallel zu der Antriebswelle 10 bewegt, wird auch kein Raum für seine Bewegung in dieser Richtung benötigt. In folgedessen kann die um eine zu der Antriebs welle 10 parallele Achse rotierende Bandtrom mel 20 näher an das Stanzwerkzeug 32 heran gerückt werden, als dies bisher möglich war; auch kann der Raum unmittelbar oberhalb und unterhalb des Stanzwerkzeuges ander weitig voll ausgenutzt werden. Die sich um eine vertikale Achse drehende Bandtrommel kann sogar, wie dargestellt (Fig.7), das Ab standsstück 41 teilweise überlappen.
Eine der artige Anordnung ist. technisch bedeutungs- voll. Nicht nur wird Raum gespart und die Grösse der Maschine verringert, sondern die Anordnung der Bandtrommel 20 in unmittel barer Nähe des Stanzwerkzeuges 32 und damit auch in unmittelbarer Nähe der Hämmer 34 beeinflusst günstig die Qualität der herzustel lenden Reissverschlüsse.
Damit ein Reissv er- schluss richtig arbeitet, ist es notwendig, da1@ die Verschlussglieder 3 auf dem Bande 1 in gleichen Abständen voneinander aufgebracht werden, wobei die Toleranzgrenze für Abwei chungen der Abstände voneinander äusserst gering ist. Um einen gleiehmässigen Abstand zu erhalten, zieht die Bandtrommel 2 das Band 1 mit konstanter Kraft an der Stelle vorbei, wo die Glieder 3 von dem Streifen 8 abgetrennt und auf das Band 1 aufgesetzt werden.
Man erkennt leicht, dass bei gleich bleibender Zugkraft der Abstand der Glieder a voneinander nur dann gleichförmig ist, wenn die Qualitäten des Bandes 1, insbesondere seine Elastizität und Biegsamkeit, innerhalb der gesamten Bandlänge gleichförmig sind. Geringe Qualitätsunterschiede am gleichen Band sind jedoch praktisch unvermeidlich, und ihr Einfl.uss auf die Abstände der Glie der 3 voneinander ist um so geringer, je ge ringer die Länge des Bandabschnittes zwischen der Stelle ist, an der die Glieder 3 abgetrennt und auf das Band 1 aufgesetzt werden, und der Stelle, an der die Zugkraft an dem Bande 1 angreift. Je näher nun die Bandtrommel.
20 an das Stanzwerkzeug 32 und die fläni- iner 34 herangerückt werden kann, um so ge ringer kann die Länge dieses Bandabschnittes sein und uin so besser wird die Qualität des unter sonst Bleiehen Bedingungen her;gestell- teii Reissverschlusses.
Ausser der Bandtrommel 20 sind bei der beschriebenen Maschine aueli der Finger<B>37</B> zur Zuführung des Streifens 8 und der Aus werfer 37 zum Entfernen des Streifens 5 vom soeben abgetrennten Glied 3 und von der Matrize 33 nahe bei dem Stanzwerkzeug 32 angeordnet.
Die Antriebswelle 10 ist, mit der Welle<B>115</B> des Elektromotors 11 direkt gekuppelt. Das Gestell 116 des Elektromotors 11 dient zu gleich als Träger der Einrichtung 14.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, dass der Finger 37, während er in. seine Ausgangsstellung nach unten zurückgeht, ausser Berührung mit dem Streifen 8 und dessen vorgeformten Vor sprüngen 5 ist. Hierdurch wird eine Beschädi gung des Streifens 8 durch Kratzen während der Zurückbewegung des Fingers verhütet. Dies ist besonders vorteilhaft.
Im Gegensatz zu bekannten Maschinen der vorliegenden Art ist das Stanzwerkzeug 3\? mit seinem Antriebsglied bzw. Antriebsglie dern (40 bis 42) nicht fest verbunden. Es kann daher in einfachster Weise aus der Ma: sehine zu Reparaturzwecken oder zum Aus tausch gegen ein anderes ähnliches Stanz werkzeug dadurch entfernt werden, dass man die beiden Halter 45 (siehe Fig.11 und 12) der Führung von dein Träger 44 abschraubt. Es kann aber auch nach Entfernen der Teile 41, 42 einfach aus seinem Führungskanal her ausgezogen werden.
Das Stanzwerkzeug 3\_' kann klein gehalten werden; es hat daher nur ein geringes Gewicht und ist, besonders gut geeignet, uni mit hoher Geschwindigkeit zu arbeiten. Obwohl der Antrieb des Stanzwerk- zeuges 32 durch eine einfache Exzenterseheibe geschehen könnte, ist das exzentrische Kugel lager (40) vorzuziehen, da hierdurch die Reibung ganz wesentlich verringert wird. Die Bewegungen der Bandtrommel und des Sta.nz- werkzeuges 32 sind zeitlich besonders genau, aufeinander abgestimmt., da beide mittels ein und derselben Exzenterscheibe 40 betätigt werden.
Wie man am besten aus Fig.11 und. 13 erkennt, hat der Kopf 4 7 des Stanzwerkzeu- ges 32 Ausnehmungen, um die Vorsprünge 5 des Streifens 8 aufzunehmen und dadurch eine Beschädigung der Vorsprünge während des Stanzvorganges zu verhüten.
Die Bandtrommel. 20 hat eine gedrungene Gestalt und kann leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen werden; sie kann auf einfache Weise geschmiert werden, ohne dass unter normalen Arbeitsbedingungen die Ge fahr besteht, das Band 1 zu beschmutzen.
eine Reihe von Abänderungen des be schriebenen Ausführungsbeispiels sind mög lich. Zum Beispiel könnte der Finger 37 auf diejenige Seite des Streifens 8 einwirken, die mit Kupplungsvertiefungen versehen ist. Irr diesem Falle wären die Ausnehmungen 111 des Fingers 37 durch Vorsprünge zur ersetzen, die im Betrieb mit den Kupplungsvertiefun gen des Streifens 8 in Eingriff kommen. Das Stanzwerkzeug könnte an Stelle der Schultern 43 seitliche Rinnen aufweisen, in die entspre chende Führungsschultern des Führungsglie des eingreifen.