CH284538A - Bautrockenofen. - Google Patents

Bautrockenofen.

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CH284538A
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CH
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drying oven
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Schwartzkopf Friedrich
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Schwartzkopf Friedrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7015Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air

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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description


      Bautrockenofen.       Die     Erfindung    betrifft einen Bautrocken  ofen mit einem einen Brennstoffkorb, dessen       :Mantel    ein Gitter bildet, mit Abstand um  gebenden geschlossenen Mantel und mit Mit  teln zur Ermöglichung des     Rückströmens     eines Teils der     Verbrennungsgase    in den Ver  brennungsraum, und sie besteht darin, dass  der Raum     zwischen    Korb und Mantel durch  senkrecht angeordnete Trennwände in Kam  mern aufgeteilt ist, von denen aus die Heiz  gase ihrer Bestimmung zugeleitet werden.

    Hierbei kann mindestens eine dieser Kammern  mit einer auf die     Trennwände    der Kammer       wegnehmbar    aufgesetzten Sammelhaube für  die Heizgase abgeschlossen sein und diese  Haube mit einem Stutzen zum Anschluss einer  Rohrleitung ausgerüstet sein. Bei einem     sol-          ehen    Ofen enthalten die heissen Gase ausrei  chend Kohlensäure, um den     Abbindeprozess,     beispielsweise von Kalkmörtel, zu beschleuni  gen. Die aus dem Korb seitlich austretenden  Gase besitzen bei scharfem Betrieb des Ofens  infolge ihrer hohen Temperatur einen so star  ken Auftrieb, dass selbst in langen Ansatz  rohrleitungen eine     verhältnismässig    starke  Strömung erzielt wird.  



  Um auch bei mässigem Betrieb des mit  einer oder mehreren Hauben der genannten  Art     versehenen    Ofens die heissen Gase sicher  bis zur Trockenstelle zu bringen, können zur       Beschleunigung    des     Heizgasstromes    zwischen  Gitterkorb und Mantel ein oder mehrere an  einen Winderzeuger angeschlossene, mit ihrem    obern Ende     in    die Stutzen der Hauben hin  einragende     Blasleitungen    angeordnet sein,  deren obere Enden zweckmässig von     wegnehm-          bar    auf Rohre dieser Leitungen aufgesteck  ten Düsen gebildet sind.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise dargestellt; und zwar zeigt       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch einen Bau  trockenofen nach der     Erfindung,          Fig.    2 eine Draufsicht auf die eine Hälfte  des Ofens nach     F'ig.    1 bei abgenommenen  Hauben und       Fig.3    eine Seitenansicht auf den obern  Teil des     Ofens    nach     Fig.    1.  



  Die Zeichnung zeigt einen     Bautrockenofen     mit Rückströmung eines Teils der Verbren  nungsgase bei abgeschlossenem Abzug. Diese  Öfen sind besonders wirksam zur Erzeugung  eines hohen     Anteils    von Kohlensäure in den  seitlich aus dem Korb austretenden heissen  Gasen.  



  Der Ofen besitzt einen runden, den Brenn  stoff, z. B.     Koks,    aufnehmenden Korb, dessen'  Mantel 1 ein Gitter bildet und dessen Boden  durch einen Drehrost 2 gebildet wird. Unter  halb des Drehrostes befindet sich eine Kam  mer 3. Oben ist der Korb durch eine Haube 4  abgeschlossen. Die Haube 4     und    die Kammer  3 stehen über eine Rückstromleitung 5 in Ver  bindung. An einem Stutzen 6 der Rückstrom  leitung kann der zum     Schornstein    oder ins  Freie führende Abzug angeschlossen werden.      Der Abzug ist durch eine nicht dargestellte  Klappe abschliessbar.  



  Der Korb ist in gewissem Abstand von  einem geschlossenen Blechmantel 7 umgeben,  der von vier Stützen 8 getragen wird, deren  untere Enden die Füsse des     Ofens    bilden.  Oberhalb der Stützen 8 läuft ein Ring 9 -am  den Mantel 7 herum. An den Stutzen 8 sitzen  Verstrebungen 10, die den Rost halten.  



  Der Raum zwischen dem Korbmantel 1  und dem Mantel 7 ist durch     senkrecht    ange  ordnete- Bleche 11     unterteilt,    die dem Korb  mantel seinen Halt geben. Die Trennwände 11       können    auch allein an den Blechen des Man  tels 7 befestigt sein. Dabei wird dann der  Korbmantel 1 auf andere Weise gestützt, z. B.  durch     Profileisen,    die an dein äussern Trag  gestell sitzen.  



  Im Betrieb werden die von der Glut in die  Haube 4 aufsteigenden Verbrennungsgase  normalerweise über die Rohrleitung 5 erneut       einem        Verbrennungsprozess        -unterworfen,    so  dass noch etwa vorhandene.     Kohlenoxydgase     zu     Kohlensäure        verbrennen.    Die mit Kohlen  säure angereicherten, jedoch     kohlenoxydfreien          Verbrennungsgase    treten seitlich aus dem  Korb heraus, steigen in dem Raum     zwischen     dem Korbmantel 1 und dem Mantel 7 hoch  und gelangen so in den zu behandelnden  Raum.

   Soll eine entferntere Stelle mit heissen  Gasen beschickt werden, so     wird    beispiels  weise     eine    durch zwei     Trennwände    11 gebil  dete     Abteilung    des     Ralunes        zwischen    Korb  mantel. 1     und    Mantel 7 oben durch eine auf  die Trennwände der Kammer     aufsetzbare          Sammel-    oder     Ableithaube    12 abgeschlossen.  Die     Sammelhaube    ist der Form der Abteilung  derart angepasst, dass alle in dieser     Abteilung     aufsteigenden Gase erfasst werden.

   Die     Sain-          inelhaube    besitzt einen Stutzen 13 zum Anset  zen einer Rohrleitung 14. Es kann jeder Kam  mer eine eigene Sammelhaube zugeordnet sein.  



  Zwischen Korbmantel 1 und Mantel 7 sind  ein oder mehrere an     einen    Winderzeuger an  geschlossene     Blasleitungen    15, 16 angeordnet,  die in der     Zeichnung    gestrichelt dargestellt  sind, jedoch abweichend von der Darstellung  auch in     Windungen    verlaufen können. Die    obern Enden der     Blasleitungen    bestehen  zweckmässig aus an die Rohre 15 dieser Lei  tungen angesetzten bzw.     ansetzbaren    Düsen 16  und ragen in der Strömungsrichtung in den  Stutzen 13 der jeweils aufgesetzten     Ableit-          haube    12.

   Wird durch das Rohr 15 Luft ge  blasen, so erwärmt sich diese beim Durchgang  durch das Rohr 15 und     beschleunigt    beim  Austritt in den Stutzen 13 den Gasheizstrom  in der Rohrleitung 14. Auf diese Weise ge  langt mit Sicherheit mit Kohlensäure angerei  cherte Trockenluft an den entfernt     liegenden     und     auszutrocknenden    Ort. Durch diese Mass  nahme ist der Ofen geeignet, mehrere Räume  und auch ganze     Kleinwohnungen    zu trocknen.  



  Es können naturgemäss die Trennwände 11  so angeordnet sein, dass sich mehrere entspre  chend geformte     Sammelhauben    12 auf den  Ofen aufsetzen lassen. Die     Erfindung    ist auch  nicht auf Bauöfen mit rundem Korb be  schränkt. Sie lässt sich auch bei Öfen mit an  ders geformten     Brennstoffkörben    anwenden.  



  Es kann auch von Vorteil sein, die     Sam-          melhaube    12 mit einem Blech des aus mehre  ren Blechen zusammengesetzten Mantels 7 und  mit den Begrenzungswänden 11 der diese  Haube zugeordneten Kammer aus einem Stück       herzustellen.    Beim Zusammenbau wird dann  dieses Stück     wegnehmbar    an dem Traggestell  festgeschraubt. Die Sammelhaube kann auch  im Bedarfsfalle mit einem     Ablenkkörper    für  die     Heizgase    ausgerüstet sein, die     aus    den von  der     Sammelhaube    nicht erfassten     Abteilungen     aufsteigen.

   Ein solcher     Ablenkkörper    ist in       Fig.    1 in gestrichelter Linie angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bautrockenofen mit einem einen Brenn stoffkorb, dessen Mantel ein Gitter bildet, mit Abstand umgebenden geschlossenen Mantel und mit Mitteln zur Ermöglichung des Rück strömens eines Teils der Verbrennungsgase in den Verbrennungsraum, dadurch gekennzeich net, dass der Raum zwischen Gitterkorb lind Mantel (7) durch senkrecht angeordnete Trennwände (11) in Kammern aufgeteilt ist, von denen aus die Heizgase ihrer Bestimmung zugeleitet werden.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Bautrockenofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dieser Kammern mit einer auf die Trenn wände der Kammer wegnehmbar aufgesetzten Sammelhaube (12) für die Heizgase abge schlossen ist und diese Haube mit einem Stut zen (13) zum Anschluss einer Rohrleitung (14) ausgerüstet ist. z. Bautrockenofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass jeder Kammer eine eigene Sammel- haube (12) zugeordnet ist.
    3. Bautrockenofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zwischen Gitterkorb und Mantel (7) wenigstens eine an einen Winderzeuger ange schlossene Blasleitung (15, 16) angeordnet ist, deren oberes Ende (16) in der Strömungs richtung in den Stutzen (13) der Sammel haube ragt. 4. Bautrockenofen nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Auslassende eines Rohres (15) der Blasleitung eine Düse<B>(16)</B> wegnehmbar aufgesetzt ist, die das genannte obere Ende bildet.
    5. Bautrockenofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kammer oben durch eine Sammelhaube abge schlossen ist, die mit einem Teil des den Korb 'umgebenden Mantels und den zu dieser Kam mer gehörigen Trennwänden eine Einheit bil det, die wegnehmbar an dem Ofengestell montiert ist.
CH284538D 1949-05-19 1950-05-02 Bautrockenofen. CH284538A (de)

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DE300350X 1950-03-30

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