CH281883A - Abschirmgitter für Lichtquellen. - Google Patents

Abschirmgitter für Lichtquellen.

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CH281883A
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Ulmer Presswerk Dr We Wernicke
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Ulmer Presswerk Dr Wellborn &
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    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description


      Abschirmgitter    für Lichtquellen.    Es sind     Absehirmgitter    für     Lichtquellen     bekannt, deren Gitterfächer offene Licht  durchtrittskanäle bilden, durch die das in der  Kanalrichtung einfallende Licht ungehindert       hindurehtritt,    während nach der Seite die  Lichtquelle durch die Wände der Gitterfächer  je nach deren Höhe und der Lichtdurchlässig  keit des verwendeten Gittermaterials mehr  oder weniger abgeschirmt wird.  



  Es ist ferner bekannt, solche     Abschirm-          gitter    aus einer Vielzahl von unter sich     glei-          ehen    Bauelementen nach dem Bausteinprinzip  zusammenzusetzen und die Bauelemente aus  einer     liehtdurehlässigen    thermoplastischen  Kunststoffmasse durch Spritzen oder Pressen  der Masse in entsprechend gestalteten     Spritz-          oder        Pressformen    herzustellen.  



  Bei einer bekannten Ausführung solcher       Absehirmgitter    sind die Bauteile auf einer  durchsichtigen Glasplatte     bienenwabenförmig     nebeneinander lose angeordnet und mittels  eines um sie herumgelegten Metallringes  durch     Aneinanderpressen    miteinander verei  nigt. Diese Art der Vereinigung ist jedoch  umständlich und auf kleine Gitterflächen be  schränkt. Zudem ist eine besondere Glasplatte  erforderlich, damit die Bauteile in die ge  wünschte Lage kommen und in dieser verblei  ben, da ja die Bauteile unter sich nicht fest  verbunden sind.  



  Bei einer weiteren bekannten     Ausführung     fehlt eine besondere Glasplatte, gegen die die  Gitterbauteile anliegen. Die Bauteile sind hier    untereinander verbunden, so dass das so ent  standene Gitter freitragend ist. Die gegen  seitige Verbindung der streifenförmigen Bau  teile erfolgt hierbei dadurch, dass diese sich       gegenseitig    überlappen, wobei an den Über  lappungsstellen die Bauteile bis zu deren hal  ben Höhe ragende, gegenüberliegende Schlitze  aufweisen, die ein Zusammenstecken der Bau  teile ermöglichen.  



  Diese Verbindungsweise hat den Nachteil,  dass sie nicht genügend fest ist, so dass bei  grossen Gitterflächen diese erheblich durch  hängen. Auch sind hierzu verhältnismässig  grosse Bauelemente erforderlich, die bei der  Herstellung von     Abschirmigittern    einer je  weils gewünschten Grösse am Gitterrand meist  abgeschnitten werden müssen, wodurch ein  Materialabfall entsteht. Zudem benötigen  grosse Bauelemente bei ihrer Herstellung aus  thermoplastischen Kunststoffen entsprechend  grosse und damit teure     Press-    oder     Spritzfor-          men.     



  Verwendet man zur Herstellung des Ab  schirmgitters als Bauelemente kurze Rohr  stücke von viereckigem oder sechseckigem  Querschnitt, so können diese Fläche an  Fläche dicht     aneinandergesetzt    und an den  Flächen miteinander verklebt werden. Hier  durch lässt sich wohl eine feste Vereinigung  der Bauteile erreichen. Jedoch ist das Ver  kleben umständlich, und es sehen     die    grossen  Klebestellen bei durchsichtigem Werkstoff  sehr unsauber aus. Auch besteht bei dieser           Ausführung    jede Begrenzungswand der       Lichtdurchtrittskanäle    des     Abschirmgitters     aus einer Doppelwand, nämlich der Wand des  einen Bauteils und der angrenzenden Wand  des daneben befindlichen Bauteils.

   Solche  Doppelwände erfordern aber einen erhöhten  Materialaufwand.  



  Die Bauteile der seither bekannten     Ab-          sehirmgitter    aus durchsichtigem Werkstoff  haben glatte Wände, so dass     dort    keine     gute          Zerstreuung    des auf diese Wände auftreffen  den Lichtes eintritt. Auch lassen die seither  bekannten Bauelemente keine leichte     und     rasche Vereinigung bei der Herstellung des  Gitters zu.  



  Die     Erfindung    bezieht sieh auf ein     Ab-          sehirmgitter    für Lichtquellen, das unter Bil  dung der Gitterfächer aus einzelnen     licht-          durchlässigen    Bauteilen zusammengesetzt ist,  wobei die in Reihen neben- und     hinterein-          anderliegenden    Bauteile zu ihrer Verbindung  neben- und     hintereinanderliegende    Nuten  und in diese greifende Zapfen aufweisen. Die  Wände der durchsichtigen Bauteile können  zur Erhöhung der     Lichtzerstreuung    Uneben  heiten haben.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in der  Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel und  einem Anwendungsbeispiel näher veranschau  licht. Es zeigen:       Fig.    1 bis 3 verschiedene Bauteile in Sei  tenansicht in     2/p,    natürlicher Grösse,       Fig.    4 bis 6 die jeweils zugehörige Drauf  sicht,       Fig.    7 die zu einem Gitter zusammenge  setzten Bauteile in Draufsicht,       Fig.    8 das vollständige Gitter in kleinerem  Massstab als Verkleidung einer Lichtquelle  in Seitenansicht,       Fig.    9 diese Verkleidung in Unteransicht.

    Die Bauteile 1, 2     und    3 weisen von ihrer  Mitte     abragende,    rechtwinklig zueinander lie  gende rechteckige Wände 4 auf. Die beiden  Bauteile 1 und 3 von     T-förmigem    Querschnitt  haben     drei    Wände, und das Bauteil 2 von  kreuzförmigem Querschnitt hat vier Wände.  Die freien Enden der beiden gegenüberliegen  den Wände des Bauteils 1 sind mit zylindri-    sehen     Zapfen    5 und das freie Ende der weite  ren Wand dieses Bauteils mit, einer Nut 6  versehen. Bei dem Bauteil 2 tragen zwei  gegenüberliegende Wände Zapfen 5 und die  beiden andern gegenüberliegenden Wände  Nuten 6. Das Bauteil 3 hat an den freien  Enden der beiden gegenüberliegenden Wände  Nuten 6 und an seiner weiteren Wand einen  Zapfen 5.

   Die Nuten und Zapfen liegen in  der jeweiligen Wandebene entlang dem  äussern Wandrande.  



  Das Gitterwerk 7 (Fug. 7) ist aus diesen  Bauteilen zusammengesetzt. Die beiden Längs  ränder des Gitters bestehen aus den Bauteilen  1 und 3, die abwechselnd aufeinander folgen.  Die innern Bauelemente des Gitters werden  von den Bauteilen 2 gebildet, welche in  stetem Wechsel sowohl in der     Lä-ngs-    als auch  in der Querrichtung jeweils um 90  verdreht  nebeneinander liegen. Hierdurch wird er  reicht, dass die Zapfen des einen Bauteils je  weils in die Nuten des benachbarten Bauteils  greifen. Beim Zusammensetzen der Bauteile  werden diese an ihren Enden     ineinanderge-          steekt.     



  Das Gitterwerk, welches     Fig.    9 in kleine  rem Massstab vollständig zeigt, bildet bei dem  durch     Fig.    8 veranschaulichten Anwendungs  beispiel die Abschirmung einer dort in .Seiten  ansicht dargestellten Leuchtröhre 8, die an  der Decke 9 des zu beleuchtenden Raumes  befestigt ist. Das     Absehirmgitter    ist vor  dieser Röhre in     geringem    Abstand angeordnet  und wird von abgewinkelten Halteblechen 10       getragen.     



  Die Bauteile des     Abschirmgitters    sind aus  einer durchsichtigen oder durchscheinenden  thermoplastischen Kunststoffmasse nach den  bekannten Verfahren unter Verwendung ent  sprechender Formen gespritzt oder gepresst.  Hierdurch wird eine rasche und bequeme  Herstellung ermöglicht sowie eine gute Mass  haltigkeit jedes einzelnen Bauteils erzielt, was  für das Zusammensetzen der vielen kleinen  Bauteile, aus denen das Gitterwerk besteht,  von Bedeutung ist. Die Zapfen 5 und     Niiten     6 jedes Bauteils sind hierbei so bemessen, dass  die Nuten die Zapfen beim Zusammensetzen      der Teile dicht     umschliessen.    Wenn die Nuten  die Zapfen nicht     hintergreifen,    müssen die  Bauteile an den Haftstellen miteinander ver  klebt  erden.  



  Bei der sehr grossen Zahl der nebenein  ander liegenden kleinen Bauteile, aus denen  das Gitter besteht, treffen trotz gleicher Ab  messungen der Bauteile bei deren Ineinander  stecken die Zapfen nicht immer genau auf  die obere     Nutenöffnung,    deren Durchmesser  für eine feste Vereinigung der Teile nur ge  rade so gross wie der     Zapfendurchmesser    ist.  Da jedoch die Wände 4 der Bauteile frei ab  ragen und somit eine gewisse seitliche Nach  giebigkeit aufweisen, können sich Unregel  mässigkeiten ausgleichen, so dass auch bei  nicht genauem     Aufeinandertreffen    von  Zapfen und Nuten die Bauteile sich leicht       ineinanderschieben    lassen.  



  Um durch Lichtbrechung eine     gute    Licht  zerstreuung des auf die Wände des     Abschirm-          git.ters    auffallenden Lichtes der Lichtquelle  zu erhalten, weisen die Wände 4 der Bauteile  1, 2 und 3, wenn diese aus einem durchsich  tigen Werkstoff bestehen, dicht. aufeinander  folgende, lichtbrechende Unebenheiten z. B.  in Form einer     Wellung    oder Riffelung auf.  In dem veranschaulichten Ausführungsbei  spiel sind die Wände     zickzaekförmig    ausge  staltet, wodurch besonders vorteilhafte licht  brechende Unebenheiten in Form von unter  sich jeweils ebenen     Lichtbrechfacetten    ent  stehen.

   Haben die Bauteile des     Abschirmgit-          ters    verschiedenartige Färbung, so lassen sich  durch deren entsprechende Zusammenset  zung beliebige ornamentale oder mosaikartige       Bildwirkungen    des     Abschirmgitters    erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abschiringitter für Lichtquellen, das unter Bildung der Gitterfächer aus einzelnen licht durchlässigen Bauteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in Reihen neben- und hintereinanderliegenden Bauteile zu ihrer Verbindung neben- und hinterein- anderliegende Nuten und in diese greifende Zapfen aufweisen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Abschirmgitter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile von ihrer ?Titte abragende Wände aufweisen, die entlang ihren freien Enden mit Zapfen und Nuten versehen sind.
    2. Abschirmgitter nach Patentanspruch -und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Wände der durchsichtigen Bau teile zur Erhöhung der Lichtzerstreuung dicht aufeinanderfolgende Unebenheiten auf weisen. 3. Abschirmgitter nach Patentanspruch und Unteransprfichen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wände der durchsich tigen Bauteile durch zickzackförmige Ausge staltung ebene Lichtbrechfacetten aufweisen.
    -I. Abschirmgitter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass dessen Bauteile verschie denartig gefärbt sind und durch deren Zu sammensetzung eine ornamentale oder mosaik artige Bildwirkung erzielt ist.
CH281883D 1949-12-05 1950-03-24 Abschirmgitter für Lichtquellen. CH281883A (de)

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