DE2104214B2 - Bauelement zum errichten von waenden o.dgl. - Google Patents

Bauelement zum errichten von waenden o.dgl.

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DE2104214B2 DE19712104214 DE2104214A DE2104214B2 DE 2104214 B2 DE2104214 B2 DE 2104214B2 DE 19712104214 DE19712104214 DE 19712104214 DE 2104214 A DE2104214 A DE 2104214A DE 2104214 B2 DE2104214 B2 DE 2104214B2
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • E04B2/36Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/395Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing

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Description

Die Erfindung geht aus von einem rechteckigen par- «llelepipedischen Bauelement zum Errichten von Wänden od. dgl. mit einem durch zwei Eckaussparungen in Form eines dreiseitigen Prismas an einer Fläche gebildeten leistenförmigen Ansatz.
Ein solches Bauelement ist durch die US-PS 4 52 412 bekanntgeworden. Dieses bekannte Bauelement dient rum Errichten von Wänden mit glatten, ununterbrochenen Oberflächen. In der anderen, zu der den Ansatz aufweisenden Fläche parallelen Fläche ist eine entsprechend geformte Nut vorgesehen Diese Nut und der leistenförmige Ansatz haben im bekannten Fall lediglich die Funktion einer Nut/Federverbindung zwischen versetzten Bauelementen.
Es ist bei Wänden von Gebäuden, freistehenden Mauern od. dgl. bekannt, diese Wände reliefartig mit unterschiedlichsten Strukturen sowie durchbrochen auszubilden. Diese Ausgestaltungen dienen z. B. dekorativen und/oder akustischen Zwecken und sollen luft- und lichtdurchlässig sein (z.B. DT-Gbm 18 61 673 und DT-AS 19 47 256). Die für diese Bauteile bestimmten Bauelemente lassen jedoch nur das Errichten durchbrochener Wände zu, was in manchen Fällen jedoch unerwünscht ist. Für einen solchen Fall ist dann die Verwendung von anders gestalteten Bauelementen erforderlich, was nachteilig ist. Es ist zwar ein Bauelement bekannt, mit dem sowohl durchbrochene als auch geschlossene Wände mit reliefartig gestalteten Sichtflächen errichtbar sind (DT-AS 12 92 827), jedoch ist bei der geschlossenen Wand eine der Sichtflächen eben, d. h. ohne Relief. Außerdem ist die Anzahl an Variationen hinsichtlich der Sichtflächengestaltungen sehr klein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der vorerwähnten Art so auszugestalten, daß es eine Vielfalt von verschieden gestalteten Oberflächen sowohl bei durchbrochenen als auch nicht durchbrochenen Wänden zuläßt, mithin einen großen Anwendungsbereich hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem eingangs näher beschriebenen Bauelement aus; sie besteht darin, daß die Seitenflächen des Ansatzes parallel zu einer Diagonalebene angeordnet sind, daß an der anderen, zu der einen Fläche parallelen Fläche ein zweiter in der Projektion den ersten Ansatz kreuzender, leistenförmiger Ansatz mit gleichem Querschnitt vorgesehen ist und daß beide Ansätze jeweils symmetrisch zu der Diagonaiebene angeordnet Sind.
Ein derartig ausgebildetes Bauelement ermöglicht eine Vielfalt unterschiedlicher Kombinationen, mit denen sich dekorative und akustische Wirkungen sowohl bei durchbrochenen als auch bei geschlossenen Wänden od. dgl. erzielen lassen. Die mit diesem Bauelement
ίο herstellbaren Wanddurchbrüche können den angestrebten Lichtverhältnissen weitgehend angepaßt werden, wobei trotz der Lichtdurchlässigkeit die Möglichkeit besteht, den Durchblick durch die Mauern möglich zu machen oder zu verhindern. Es kann auch eine An-Ordnung gewählt werden, die im wesentlichen lediglich auf eine Luftdurchlässigkeit der Wand abgestellt ist. Letzteres kann in Ländern mit warmem Klima von Bedeutung sein. Das Bauelement gemäß der Erfindung weist bei einfacher Gestalt sehr gute Festigkeitseigenschäften auf, so daß auch in dieser Beziehung kaum irgendwelche Einschränkungen zu beachten sind.
Das Bauelement gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter Weise durch Formgießen aus Beton. Kunststoff oder in Form von Ziegeln hergestellt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 und 2 ein Bauelement in perspektivischen Darstellungen in zwei verschiedenen Lagen,
F i g. 3 das Bauelement in der Draufsicht auf eine der die Ansätze aufweisenden Flächen,
Fig.4, 5 und 6 drei verschiedene Ausführungsbeispiele von mit Bauelementen errichteten, durchbrochenen Wänden in perspektivischer Darstellung,
F i g. 7 und 8 zwei verschiedene Ausführungsbeispie-Ie von geschlossenen Wänden mit starker Reliefwirkung in perspektivischer Darstellung und
F i g. 9 einen Mauerpfeiler in einer perspektivischen Darstellung.
Insbesondere den F i g. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß das Bauelement 1 in einen gedachten Würfel 2 eingeschrieben ist, der mit vier untereinander kongruenten Eckaussparungen 3, 4, 5, 6 versehen ist. Diese weisen je eine dreieckförmige Fläche 7, 8, 9, 10 auf, welche parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Flächen 11, 12 des gedachten Würfels 2 sich erstrecken und jeweils an zwei zueinander rechtwinklig angeordneten Flächen 13, 14 des Würfels 2 angrenzen, sowie von je einer rechteckigen Seitenfläche 15, 16, 17, 18 begrenzt sind, die von jeder der erwähnten, einander gegenüberliegenden Flächen 11,12 des Würfels 2 ausgehen.
F i g. 3 zeigt, daß sich die zwei vorerwähnten Eckaussparungen 3, 4 mit ihrer rechteckigen Seitenfläche 15 16 parallel zu einer ersten Diagonalebene 19 zu den einander gegenüberliegenden Flächen 11, 12 des Würfels 2 erstrecken und die anderen beiden Eckaussparungen 5, 6 mit ihrer rechteckigen Seitenfläche 17, 18 sich parallel zu einer zweiten Diagonalebene 20 zu den Flächen 11, 12 des Würfels 2 erstrecken. Die rechteckiger Seitenflächen 15, 16, 17, 18 sind demzufolge paarweise rechtwinklig zueinander angeordnet und bilden leisten förmige Ansätze 37,38.
Das in F i g. 4 dargestellte Beispiel zeigt eine Wane 21, bei welcher jeweils ein Bauelement 1 mit einer sei ner beiden einander gegenüberliegenden Flächen 11, Y.
vollständig auf der entsprechenden Fläche eines be nachbarten Bauelements 1 aufliegt. Dadurch werdei gleichförmige Pfeiler 22 gebildet, die zu einer Reihi aneinandergefügt sind. Hierdurch wird eine ästhetiscl
ansprechende Überfläche erzielt, die die Wand 21 durchsetzende Durchbrechungen 23 aufweist, die einerseits licht- und luftdurchlässig, andererseits jedoch der-
nin Γ
Wand 21 nicht möglich ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäf3 F i g. 5 zeigt eine Wand 24 mit ebenfalls schrägverlaufenden Durchbrechungen 25, die in der Vertikalen im Vergleich zu den Durchbrechungen 23 des '.usführunfsbeispiels gemäß F i g. 4 doppelt geteilt sinu, dabei jedoch nur die Hälfte der Querschnittsfläche der Durchbrechungen 23 aufweisen. Dies wire1 dadurch erreicht, daß die Bauelemente 1 in waagerechten Reihen 26 gleich angeordnet sind, wobei jedes Bauelement, das auf einer Reihe 26 angeordnet ist, mis seiner einen Fläche 12 auf der zweiten, gegenüberliegenden Fläche zweier darunter befindlicher Bauelemente 1 aufliegt.
Die in F i g. 6 dargestellte Wand 27 ist so ausgebildet, daß Durchbrechungen 28 nur einen möglichst kleinen Durchblick erlauben, wobei trotzdem eine gute Durchlässigkeit für Luft vorhanden ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Bauelemente 1 zu Pfeilern 29 mit aneinander anliegenden, jedoch rechtwinklig zueinander angeordneten Flächen 11. 12 zusammengesetzt sind, wobei zwei benachbarte Pfeiler 29 zueinander spiegelbildlich ausgebildet sind.
Die in F i g. 7 dargestellte, geschlossene Wand 30 wird dadurch gebildet, daß jeder zweite Pfeiler ?2 des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 4 um 90° um seine senkrechte Achse gedreht versetzt ist, so daß die Bauelemente 1 in den einander benachbarten Pfeilern 22' spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. Hierdurch erhält man eine sehr dekorative Wand 30 mit guter Schattenbildung. Diese Wand 30 weist zudem den Vorteil auf, daß ein sehr dekorativ aussehender Eckpteiler vorhanden ist.
Die in F i g. 8 dargestellte Wand 31 ergibt ebenfalls auf Grund der in der Oberfläche vorhandenen Vertiefungen 32 eine sehr gute SchattenbiUung.
Bei dem Beispiel nach F i g. 9 sind Wände gemäß der F i g. 7 zu einem Mauerpfeiier zusammengefügt, der
ίο oberseitig mit einer horizontalen Fläche 33 versehen ist, die kastenförmige Vertiefungen 34 aufweist, die eine sehr gute Schattenwirkung ergeben. Bei diesem Beispiel kann die Bildung einer für drei Oberflächen gemeinsamen Ecke 35 ohne irgendwelche besonderen Bauelemente, also ohne sogenannte Halbsteine od. dgl. erzielt werden.
Die vorstehend beschriebenen und dargestellten Wandformen usw. stellen lediglich Beispiele dar. Abweichend von der dargestellten Ausführungsform ist es
z. B. möglich, das Bauelement 1 auch so auszubilden, daß es in ein gedachtes rechtwinkliges Prisma eingeschrieben ist, wobei die Dreieckflächen dieses Bauelements nicht gleichschenklig sind.
Es ist ferner möglich, sämtliche der in den Zeichnungen dargestellten Wände hochkant zu erstellen.
Obwohl vorstehend nur durch Wände gebildete Außenkanten beschrieben und dargestellt sind, besteht die Möglichkeit, auf dieselbe einfache und vorteilhafte Weise auch Innenkanten durch unterschiedliche Kombinationen des Bauelements gemäß der Erfindung zu bilden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rechteckiges parallelepipedisches Bauelement zum Errichten von Wänden od. dgl. mit einem durch zwei Eckaussparungen in Form eines dreiseitigen Prismas an einer Fläche gebildeten leistenförmigen Ansatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (15, 16) des Ansatzes (37) parallel zu einer Diagonalebene (19) angeordnet sind, daß an der anderen, zu der einen Fläche (11) parallelen Fläche (12) ein zweiter in der Projektion den ersten Ansatz (37) kreuzender, leistenförmiger Ansatz (38) mit gleichem Querschnitt vorgesehen ist und daß beide Ansätze (37. 38) jeweils symmetrisch zu der Diagonalebene (19,20) angeordnet sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bauelement (1) einschließlich Ansätze (37,38) umschließende kubische Raumform ein Würfel (2) ist.
DE19712104214 1970-02-16 1971-01-29 Bauelement zum Errichten von Wänden o.dgl Expired DE2104214C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE197870 1970-02-16
SE197870A SE339550B (de) 1970-02-16 1970-02-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2104214A1 DE2104214A1 (de) 1971-09-02
DE2104214B2 true DE2104214B2 (de) 1976-02-05
DE2104214C3 DE2104214C3 (de) 1976-09-23

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2104214A1 (de) 1971-09-02
SE339550B (de) 1971-10-11
CH519069A (de) 1972-02-15
ES195660U (es) 1975-02-16
ES195660Y (es) 1975-07-16
GB1279371A (en) 1972-06-28
FR2080527A1 (de) 1971-11-19
FR2080527B1 (de) 1974-08-19

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