CH281771A - Photographische Kamera. - Google Patents

Photographische Kamera.

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CH281771A
CH281771A CH281771DA CH281771A CH 281771 A CH281771 A CH 281771A CH 281771D A CH281771D A CH 281771DA CH 281771 A CH281771 A CH 281771A
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CH
Switzerland
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cassette
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camera according
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camera
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Inventor
Koch Carl
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Koch Carl
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description


  Photographische Kamera.    Die Erfindung betrifft eine photogra  phische Kamera, die durch eine solche Aus  bildung gekennzeichnet ist, dass der Verschluss  in der Ruhelage offen und mit einer     Ver-          schluss-Schliesseinrichtung    verbunden ist, die  durch ein zur Vornahme einer Aufnahme,  spätestens bei der Betätigung der     Verschluss-          auslösevorrichtung,    zu bewegendes Organ  selbsttätig gesteuert ist.. Hierdurch ist es mög  lich, vor der Aufnahme das Bild auf der Matt  scheibe zu betrachten, ohne dass vorher durch  eine besondere Manipulation der Verschluss  geöffnet, und nach der genauen Einstellung  wieder geschlossen werden muss.

   Hierbei las  sen sich auch neben dein Zeitgewinn Fehler  eliminieren, die bisher dadurch entstehen  konnten, dass zum Beispiel bei     Kassettenkame-          ras    vor dem Herausziehen des     Ka.ssettendek-          kels    das Schliessen des     Verschlusses    versehent  lich unterlassen wurde.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes, welcher als  Fachkamera mit     Schiebekassetten    ausgebildet  ist.  



       Fig.    1 zeigt die Kamera in der Ruhelage,  unmittelbar vor dem Einschieben der Kassette.       Fig.2    zeigt die Kamera. bei eingeschobe  ner Kassette.  



  Gemäss     Fig.    1 ist der     Lamellenverschluss    1  in der Ruhelage offen. Am     Verschlusshebel    2,  der um die Achse 3 drehbar gelagert ist, greift  die Hülle     4-    eines Bowdenzuges an, dessen  Drahtende 5 an einem Ansatz 6 der vordern  Standarte 7 anliegt. Der Bowdenzug ist zur    hintern Standarte 8 geführt, wobei das andere  Drahtende 9 des Bowdenzuges an einem An  satz 10 der hintern Standarte 8 anliegt. Das  andere Hüllenende des Bowdenzuges greift  am Ende des Hebelarmes 11 eines doppelarmi  gen.

   Hebels an, der um die Achse 12 drehbar  gelagert ist und dessen freies Ende 13  derart in die     Kassettenführung    hineinragt,       da.ss    es in der Bahn der Kassette 14 liegt  und demzufolge beim Einschieben der Kas  sette am Schluss der     Einschiebebewegung     von der in     Fig.    1 gezeigten Lage in  die in     Fig.2    dargestellte Lage     hinunterge-          drückt    wird, wobei der doppelarmige Hebel  sich im     hhrzeigersinn    dreht und durch ent  sprechende Beeinflussung des Bowdenzuges  die Schliesseinrichtung für den V     erschluss    be  tätigt,

   so dass dieser in die     geschlossene,    ge  spannte und zur Auslösung bereite Lage über  geht. Hierdurch ist Gewähr dafür geboten,  dass ohne ein vorheriges besonderes Öffnen des  Verschlusses das     aufzunehmende    Bild auf der  Mattscheibe kontrolliert werden kann bis un  mittelbar vor der Aufnahme. Erst, durch das  Einschieben der Kassette wird der Verschluss  geschlossen, also zu einem Zeitpunkt, wo dann  ein Betrachten des Bildes auf der Mattscheibe  nicht mehr möglich ist. Durch das automa  tische Schliessen des Verschlusses ist Gewähr  dafür geboten, dass nicht etwa in der Eile der       Kassettendeckel    vor dem Schliessen des Ver  schlusses versehentlich herausgezogen wird.

    Durch diese Anordnung und Automatisierung  des Schliessens des Verschlusses lässt sich die      Zeit     zwischen    dem     Verschwinden    des Matt  scheibenbildes durch Einschieben der Kassette  und der darauffolgenden eigentlichen Auf  nahme aufs äusserste verkürzen. Es bedarf  dann zur Aufnahme lediglich des     Herauszie-          hens    des     Kassettendeckels    und     Spannens    so  wie     Aiislösens    des     Verschlusses    durch den       Drahtaulöser    15.

   Der Bowdenzug ist in seiner  Länge und Anordnung so bemessen, dass er  den durch den Faltenbalg 16 ermöglichten  Auszug der Kamera in dem vorgesehenen Be  reiche nicht hindert.  



  An Stelle des Bowdenzuges kann auch  irgendein anderes mechanisches Kupplungs  glied     zwischen    der Schliesseinrichtung des Ver  schlusses und dem Betätigungsteil vorgesehen  sein, wobei dieser Betätigungsteil nicht unbe  dingt aus einem     doppelarmigen    Hebel wie der  Hebel 11-13 zu bestehen braucht. Beispiels  weise kann das Kupplungsglied aus einer in  der Auszugsrichtung liegenden,     teleskopartig     ausziehbaren, und durch ein Gelenk richtungs  veränderlichen, drehbaren Welle bestehen, an  welcher ein schwenkbar gelagerter Hebel an  greift, der mit der Kassette so zusammenarbei  tet,. wie dies hinsichtlich des Hebelarmes 13  vorstehend beschrieben wurde.

   Das andere  Ende der Welle kann dann mit der Schliess  einrichtung des     Verschlusses    in entsprechen  der Weise zusammenarbeiten. Die telesko  pische     Ausziehbarkeit    der Welle ist natürlich  so zu wählen, dass der Auszug der Kamera in  dem vorgesehenen Ausmasse gewährleistet ist.  Ebenso ist das Gelenk so auszuführen, dass  die Welle die Verschieb- und     Verstellmöglieh-          keiten    der Standarten nicht behindert.

   Der       Betätigungsteil    der Schliesseinrichtung des       Verschlusses    braucht. jedoch überhaupt kein  Hebel     zü    sein, sondern kann zum Beispiel als  elektrischer Kontakt ausgebildet sein, der  durch ein elektrisches Kabel mit einem elek  trischen Antrieb an der vordern Standarte 7  verbunden ist, welcher Antrieb die Schliess  einrichtung des Verschlusses betätigt. und     zum     Beispiel als antreibenden Teil einen Elektro  magneten aufweist. Das     elektrische    Kabel ist.  natürlich so zu dimensionieren und anzuord  nen, dass der     Auszug    der Kamera und die Ver-         schiebungen    der Standarten dadurch nicht. be  hindert sind.

   Es gelten hierfür die gleichen  Rücksichten, wie hinsichtlich des Bowdenzuges  an Hand der Zeichnung erläutert.  



  Es ist jedoch     überhaupt.    nicht unbedingt  nötig, ein     längenveränderbares    Kupplungs  glied zwischen den beiden Standarten 7 und 8  vorzusehen, wenn man, wie sich dies besonders  für     Spiegelreflexkameras    empfiehlt, die An  ordnung so trifft, dass die     Sehliesseinrichtiing     mit der     Auslösevorriehtung    des     Verschlusses     unmittelbar verbunden ist, so dass durch Be  tätigung der     Auslösevorriehtung    vorerst das  Schliessen des Verschlusses, dann das Umschla  gen des Spiegels     und        daraufhin    das Auslösen  des Verschlusses erfolgt.

   Damit ist den Bedürf  nissen entsprochen, wie sie bei Spiegelreflex  kameras mit     umklappbarem    Spiegel oft, vor  liegen,     uni    das     Mattseheibenbild    bis zur     nti-          inittelbaren        Verselilussaiislösung    betrachten zu  können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pliotographiselie Kamera, gekennzeichnet clureh eine solche Ausbildung, dass der Ver- schluss in der Ruhelage offen und mit einer Versebluss-Sehliesseinrielitung verbunden ist, die durch ein zur Vornahme einer Aufnahme, spätestens bei der Betätigung der Verseliluss- auslösevorrichtung, zu \ bewegendes Organ selbsttätig gesteuert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kamera nach Patentanspruch, mit Schiebekassette, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ durch die Kassette gebildet ist und deren Einschiebebewegumg zur Steuerung der Verschliesseinrichtung dient.. Z. Kamera. nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch eine solche Ausbildung, (lab ein Betätigungsteil der Sehliesseinriehtung in die Bahn der Kassette derart hineinragt, dass seine Betätigung durch Einschieben der Kas sette erfolgt. 3.
    Kamera nach Unter ansprueh \3, mit Aus zug, dadurch gekennzeichnet, dass der Betäti gungsteil mit dem Versehlussmeehanismus durch ein in der Ausztigsriebtiing längenver- änderbares, gelenkiges Kupplungsglied ver bunden ist.. 4. Kamera nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil einen sehwenkbar gelagerten Hebel aufweist, der mit der Kassette zusammenarbeitet. 5.
    Kamera nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied aus einer in der Auszugsrichtung liegenden, tele- skopartig ausziehbaren, drehbaren Welle be steht, an welcher der im Unteransprucb 4 ge nannte Hebel angreift. 6. Kamera nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel zweiarmig aus gebildet ist und der eine Hebelarm mit der Kassette, der andere Hebelarm dagegen mit dem Kupplungsglied zusammenarbeitet. 7. Kamera nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied als Bowdenzug ausgebildet ist. B.
    Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeiehnet, dass der Betätigungsteil als elektrischer Kontakt ausgebildet und durch ein elektrisches Kabel mit der einen elektri schen Antrieb aufweisenden Schliesseinrich tung des Verschlusses verbunden ist. 9. Kamera nach Patentanspruch, als für Spiegelreflexkamera ausgebildet, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sehliesseinrichtung mit der Auslösevorriehtung derart verbunden ist, dass durch Betätigung der Auslösevorrichtung vorerst das Schliessen und darauf das Aus lösen des Verschlusses erfolgt.
CH281771D 1950-06-21 1950-06-21 Photographische Kamera. CH281771A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297982B (de) * 1967-02-24 1969-06-19 Konica Camera Corp Photographische Kamera

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297982B (de) * 1967-02-24 1969-06-19 Konica Camera Corp Photographische Kamera

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