CH281419A - Mischvorrichtung zum Vermischen von Stoffen, wie Holzspäne, Asbestfasern, Papierschnitzel und dergleichen. - Google Patents

Mischvorrichtung zum Vermischen von Stoffen, wie Holzspäne, Asbestfasern, Papierschnitzel und dergleichen.

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CH281419A
CH281419A CH281419DA CH281419A CH 281419 A CH281419 A CH 281419A CH 281419D A CH281419D A CH 281419DA CH 281419 A CH281419 A CH 281419A
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CH
Switzerland
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mixing
agitator
mixing device
belts
asbestos fibers
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Application number
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English (en)
Inventor
Gmbh Draiswerke
Original Assignee
Gmbh Draiswerke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/19Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis
    • B01F27/192Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with dissimilar elements
    • B01F27/1921Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with dissimilar elements comprising helical elements and paddles

Description


  



  Mischvorrichtung zum Vermischen von Stoffen, wie Holzspäne, Asbestfasern,
Papierschnitzel und dergleichen.



   Beim Vermischen eines Mischgutes, in welchem sich Stoffe aus länglichen, flachen Bestandteilen, wie   Hobelspäne,    Asbestfasern,
Papierschnitzel und dergleichen, befinden, besteht bei den bisher bekannten Vorrichtungen leicht die Gefahr, dal3 sich diese Stoffe zwischen die Wandung der   Misehvorriehtung    und die an dem Rührwerk befindlichen   Misch-    flügel legen. Durch dieses Verklemmen der Stoffe zwischen dem Rührwerk und der Trogwandung wird der Kraftbedarf für den Mischvorgang erheblich erhöht. Es besteht sogar die Gefahr eines Abbremsens des   Rühr-    werkes.



   Diese Schwierigkeiten will die Erfindung beheben und schlägt deshalb vor, dass das Rührwerk an seinem äussern Umfang gegen   i    die   Trogwandung gerichtete Zinken trägt.    An der Trogwandung der Mischvorrichtung gleiten also nicht mehr die bisher bekannten Mischorgane des Rührwerkes entlang, sondern clie Zinken, die an den   Rührorganen    ange I) racht sind. Die eigentlichen Mischorgane des Rührwerkes haben demnach einen kleineren Durchmesser, als es an sich den Abmessungen des   Mischtroges    entspricht. Es hat sich gezeigt, dass hierdurch der Mischvorgang als solcher nicht ungünstig beeinflusst wird.

   Dadurch aber, dass zwischen den eigentlichen Mischorganen und der Trogwandung sich die Zinken befinden, kann ein Verklemmen von Stoffen, wie   Hobelspäne,    Asbestfasern, Papierschnitzel und dergleichen zwischen Rührwerk und Trogwandung nicht mehr eintreten. Die Betriebsweise einer derartigen Mischvorrichtung ist demzufolge eine stets gleichmässige. ohne dass ein auch nur zeitweise eintretender erhöhter Kraftbedarf in Kauf genommen werden müsste. Die Gefahr eines Abbremsens des Rührwerkes durch die Holzspäne, Asbestfasern, Papierschnitzel und dergleichen ist bei dieser Mischvorrichtung nach der Erfindung nicht vorhanden.



   Vorzugsweise besteht das Rührwerk in an sich bekannter Weise aus   schraubenlinien-    förmigen   Mischbändern.    Hierbei sind die Bander mit nach aussen gerichteten Zinken versehen.



   Es empfiehlt sich, diese Bänder so mit den Haltebolzen des Rührwerkes zu verbinden, dass eine leichte   Ausweehslungsmöglichkeit    eii-. der einzelnen Bänder besteht. Hierdurch kann man schadhaft gewordene Bänder schnell durch neue Bander ersetzen.



   Vorteilhaft ist die   Misehvorrichtung    nach der Erfindung derart ausgebildet, dass man die mit Zinken versehenen Bänder austauschen kann mit   zinkenlosen Bändern,    wobei die zinkenlosen Bänder in der bekannten Weise an der Trogwandung entlang gleiten können, also einen   grosseren    Durchmesser aufweisen als die mit Zinken besetzten Bander. In diesem Fall kann man eine   Mehr-      zweckmaschine    erhalten, die zum Vermischen von Stoffen aller Art, auch zum Vermischen von Stoffen wie die genannten brauchbar ist.



   Den Querschnitt der Zinken bei einer    Misehvorriehtung der beschriebenen Art kann.    man   versehieden    gestalten. Die Zinken können rund, prismatiseh oder flach gestaltet sein.



  Diese verschiedene Art der Ausgestaltung des Querschnittes der Zinken richtet sich zum Beispiel nach der jeweiligen Beschaffenheit der zu mischenden Stoffe.



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungs-    beispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.



   Es zeigt :
Fig.   1    eine Längsansicht eines Rührwerkes für eine Mischvorrichtung gemäss der Erfindung, wobei die linke Hälfte mit Zinken, die rechte Hälfte mit   schraubenlinienformigen    Flügeln bekannter Formgebung dargestellt ist,
Fig.   2    eine Seitenansicht der Befestigung der mit Zinken versehenen Bänder mit ihren zugehörigen Haltebolzen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Befestigung von zinkenlosen Bändern an den äussern Enden der Haltebolzen,
Fig. 5 einen Grundriss der   Bänderbefesti-    gung nach Fig. 4.



   Das Rührwerk weist eine Welle   1    auf, die mit Haltebolzen 2 besetzt ist. Diese Haltebolzen sind mit Bünden 3 versehen. Die sehraubenlinienförmigen Bänder 4 sind mit Zinken 5 besetzt. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, sind die Enden dieser Bänder 4 mit Ausschnitten 6 versehen. Mit Hilfe dieser Ausschnitte werden die Bänder 4 um die Haltebolzen 2 gegen den zugehörigen   Bund 3    gelegt, alsdann werden die Befestigungsringe 7 festgezogen, zum Beispiel verschraubt.



   Die Haltebolzen 2 weisen Verlängerungen   8    auf, die über die Befestigungsstellen 3,7 herausragen. man die mit Zinken versehenen Bänder 4 durch   zinkenlose    Bänder in der an sich bekannten Art austauschen will, wie dies in der   reehten    Hälfte der Fig.   1    dargestellt ist, dann kann man in der Weise vorgehen, wie dies in Fig. 4, 5 zum Ausdruck gebracht ist. Die zinkenlosen Bänder   9    weisen an ihren Enden einen nach innen gerichteten Ansatz 10 auf. Mit Hilfe einer Schelle 11 werden die Bänder 9 an dem Ansatz 10 mit den Verlängerungen 8 mittels der   Sehrauben    12 verschraubt.



   Ausser den mit Zinken besetzten Bändern 4 oder den zinkenlosen Bändern 9 ist die Welle 1 auch noch mit Bändern 13 von kleinerem Durchmesser ausgerüstet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mit einem Rührwerk ausgerüstete AIiseh- vorrichtung zum Vermisehen von Stoffen aus länglichen, flachen Bestandteilen, wie IIolz- späne, Asbestfasern, Papierschnitzel und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk an seinem äussern Umfang gegen die Trogwandung gerichtete Zinken trägt.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Nlisehvorrichtung nach Patentansprueh. dadurch gekennzeiehnet, dass das Rührwerk sehraubenlinienformige Misehbänder aufweist, die mit nach aussen gerichteten Zinken versehen sind.
    2. Mischvorriehtung nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder an ihren EndenAussehnitte aufweisen, mit deren Hilfe die Bänder an den Haltebolzen befestigt sind.
    3. Mischvorrichtung nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeiehnet, dass die Haltebolzen über die Befestigungsstelle hinausragen zur wahlweisen Aufnahme von zinkenlosen Bändern.
CH281419D 1950-02-22 1950-03-06 Mischvorrichtung zum Vermischen von Stoffen, wie Holzspäne, Asbestfasern, Papierschnitzel und dergleichen. CH281419A (de)

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