AT221387B - Maschine zum Zerkleinern, Emulgieren und Homogenisieren, insbesondere von Fleisch - Google Patents

Maschine zum Zerkleinern, Emulgieren und Homogenisieren, insbesondere von Fleisch

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AT221387B
AT221387B AT826357A AT826357A AT221387B AT 221387 B AT221387 B AT 221387B AT 826357 A AT826357 A AT 826357A AT 826357 A AT826357 A AT 826357A AT 221387 B AT221387 B AT 221387B
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cut
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chopping
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Hans Strasser
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Hans Strasser
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  Maschine zum Zerkleinern, Emulgieren und Homogenisieren, insbesondere von Fleisch 
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerkleinern, Emulgieren und Homogenisieren, insbesondere von Fleisch nach dem österr. Patent Nr.   213731   mit auf der Messernabe befestigten Doppelmessern, deren untere Schneide dicht über der Lochplatte und deren andere Schneide etwas höher liegt und besteht darin, dass das untere Doppelmesser jedes Messersatzes oberhalb jeder Lochplatte der Maschine im Querschnitt in Form eines liegenden V mit in die Schneidrichtung weisenden   Schenkeln ausgebildet ist   und an den beiden Schenkelenden zur Bildung von   Flachschneiden   Hohlschliff trägt,

   wobei das Messer gegenüber der Radialstellung in der Umlaufrichtung nach vorne gewinkelt ist und die innere Fläche des oberen Schenkels in an sich bekannter Weise als Schubfläche für das Schneidgut wirkt, wogegen die obere   Hohlschliffschneide   ohne Zusammenwirkung mit einer Lochplatte das Schneidgut verarbeitet. 



   Der Vorteil dieser Ausbildung des unteren Doppelschneidmessers besteht einerseits darin, dass durch die   winkelförmige Gestaltung das Nachschleifen   des Messers wesentlich länger erfolgen kann als bei Vollquerschnitt und ausserdem darin, dass die durch die winkelförmige Gestaltung gebildete innere Schenkelfläche in an sich bekannter Art gleichzeitig das Schneidgut weiterschiebt, das durch die Hohlschliffschneide des oberen Schenkels vorzerkleinert wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes   dargestellt. u.   zw. zeigt : 
 EMI1.1 
 und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1. 



   Die   im Stammpatent beschriebene Maschine verwendet Messersätze   oberhalb jeder Lochplatte, die aus einem unteren dreikantprismatischen Vollquerschnittmesser 22 und einem oberen Messer (dort mit 23 bezeichnet) bestehen, welche durch Schrauben 1 an der Nabe der umlaufenden Welle in keilförmigen Nabeneinschnitten festgeschraubt sind. Hiebei wirkt die untere Hohlkehlenschneide   22'des   unteren Messers 22 mit der darunterliegenden Lochplatte zusammen, wogegen die obere Schneide des Messers 22 im Raum zwischen zwei Lochplatten das Schneidgut zerkleinert.

   Durch die Stellung des Messers auf der Nabe der   Messersätze, abweichend   von der Radialstellung, kann beim Umlauf gegenüber dem Schneidgut ein gezogener Schnitt erwirkt werden, wogegen bei reiner Radialstellung der   Messerschneiden ein gedrtickte r Schnitt   auf das Schneidgut ausgeübt   wird. Wie im Stammpatent beschrieben, können hiebei   die Messer geradlinig gestaltet sein, auf der Nabe abweichend von der Radialstellung aufgeschraubtsein, oder aber die Messer selbst in Winkelform hergestellt werden, wodurch der durch die Schrauben 1 befestigte Teil der Messer radial auf der Messernabe ruht, der wirksame Schneidenteil des Messers jedoch nach vorne oder nach   rl1ckwärts   gewinkelt ist, um den vorteilhafteren gezogenen Schnitt auf das Schneidgut beim Umlauf auszuüben.

   Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein nach vorne gewinkeltes unteres Schneidmesser dargestellt. 



   Diese dreikantprismatische Vollquerschnittsform der unteren Messer 22 nach dem Stammpatent hat den Nachteil, dass die durch eine Hohlkehle gebildete untere Schneide 22'dem Nachschleifen eine baldige Grenze setzt, da sehr bald eine rechtwinkelige Schneide entsteht, die auf das Schneidgut eine schädliche Stanzwirkung ausübt. 



   Wie aus dem Schnitt in Fig. 2 hervorgeht, ist das Messer gemäss der Erfindung aber in Form eines liegenden V mit in die Schneidrichtung weisenden Schenkeln gestaltet, wodurch der untere Schenkel2 und der obere Schenkel 3 gebildet wird, die an ihren freien Enden durch Hohlschliff zu den beiden 

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   Schneidkanten 22'und 22"ausgeschliffen   werden. Durch diese schenkelförmige Ausbildung des Messers kann beim Nachschleifen der mit der unteren Lochscheibe zusammenwirkenden Schneide 22'jetzt aber so lange fortgefahren werden, bis der in Fig. 2 mit m bezeichnete Abstand abgeschliffen ist. Wäre das Messer jedochmit vollem Querschnitt ausgebildet, so wäre diese Nachschliffmöglichkeit nicht vorhanden. 



   Die obere Schneide 22" jedes unteren Doppelmessers 22 schneidet beim Umlauf das Schneidgut zwi schen zwei Lochplatten in der Maschine vor. Da die Höhenlage dieser Schneide 22" (die zwischen zwei Lochplatten liegt, daher mit keiner zusammenwirkt) gleichgültig ist, kann auch der Nachschliff dieser oberen Schneide. durch die schenkelförmige Gestaltung beliebig oft erfolgen. 



   Die innere Fläche 4 des Oberschenkels wirkt beim Umlauf des Messers als Schubfläche für das Schneidgut und drückt dieses gegen die unteren Öffnungen der Lochplatte und ersetzt daher die bei derartigen Maschinen sonst erforderliche Nachschubschnecke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Maschine zum Zerkleinern, Emulgieren und Homogenisieren, insbesondere von Fleisch nach dem österr. Patent Nr. 213731 mit auf der Messernabe befestigten Doppelmessern, deren untere Schneide dicht über der Lochplatte und deren andere Schneide etwas höher liegt (Anspruch 14), dadurch gekennzeichnet, dass das untere Doppelmesser (22) jedes Messersatzes oberhalb jeder Lochplatte der Maschine im Querschnitt in Form eines liegenden V mit in die Schneidrichtung weisenden Schenkeln (2, 3) ausgebildet ist und an den beiden Schenkelenden zur Bildung von Flachschneiden Hohlschliff (22', 22") trägt, wobei das Messer gegenüber derRadialstellung in der Umlaufrichtung nach vorne gewinkelt ist und die innere Flache (4) des Oberschenkels (3) in an sich bekannter Weise als Schubfläche für das Schneidgut wirkt,
    wäh- rend die obere Hohlschliffschneide (22") ohne Zusammenwirkung mit einer Lochplatte das Schneidgut verarbeitet.
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