CH279414A - Hemmvorrichtung, insbesondere für Bureaumaschinen. - Google Patents

Hemmvorrichtung, insbesondere für Bureaumaschinen.

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CH279414A
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Strahm Robert
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Strahm Robert
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/14Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by means for delaying initiation of, or making more gradual throughout, the movement of the controlled member in response to a given input from the controlling member, e.g. by providing lost motion in the command train
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/30Rotating governors, e.g. centrifugal governors, fan governors

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Description


  Hemmvorrichtung, insbesondere für Bureaumaschinen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Hemmvorrichtung, um damit zum Bei  spiel den Lauf von Mechanismen regulieren  zu können. Bekannt sind Hemmvorrichtungen,  wie Hemmwerke, zum Beispiel in der Wand  uhr, bei denen durch ein entsprechendes Über  setzungsgetriebe ein Windflügel in rasche Um  drehung versetzt wird, der dadurch laufregu  lierend auf das Schlagwerk der Uhr wirkt.  Weiter gibt es Hemmvorrichtungen, die durch  mechanische Friktion ihre Aufgabe erfüllen.

    Bei diesen bekannten     Konstruktionen    hat es  sich aber gezeigt, dass diese nicht universell  anwendbar sind, indem es für einen bestimm  ten Mechanismus eines überaus grossen Wind  flügels im Vergleich zur Gesamtapparatur be  darf oder die mechanische Friktion sich durch  Abnutzung und Verschmutzung der Reib  flächen verändert.  



  Um diese Mängel zu beheben, wird gemäss  vorliegender Erfindung ein in einem abge  schlossenen, wenigstens zum Teil mit Flüssig  keit gefüllten Gehäuse drehbar angeordnetes  Schaufelrad vorgeschlagen, während am Ge  häuse derart ausgebildete     Gegenschaufeln    an  gebracht sind, dass sich die Schaufeln des  Schaufelrades an den Gegenschaufeln vorbei  bewegen können, das Ganze so, dass Flüssig  keit, die das Schaufelrad mitzunehmen sucht,  sieh an den Gegenschaufeln staut und da  durch den Umlauf des Schaufelrades hemmt.  



  Durch     entsprechende    Wahl der Grösse  und Zahl der     Gegenschaufeln    und Radschau  feln und durch entspreehende Wahl der Vis-    kosität umd der Menge der Flüssigkeit und  beispielsweise dadurch, dass diese unter Druck  in das Gehäuse eingefüllt wird, lässt sich diese  Hemmv orrichtung den verschiedensten Ver  hältnissen anpassen. Ihre Hemmkraft ist auf  die Dauer relativ gleichbleibend, und da keine  mechanische Friktion vorhanden ist, ist die  Vorrichtung keiner entsprechenden mechani  schen Abnützung unterworfen.  



  Nachstehend wird an Hand der Zeichnung  ein Ausführungsbeispieldes Erfindungsgegen  standes näher erläutert.  



  In der Zeichnung zeigt       Fig.    1 einen     Asialschnitt    durch die Hemm  vorrichtung und       Fig.    2 einen Schnitt nach der     Linie   <B>A -A</B>  der     Fig.1.     



  Im mit dem Deckel 2 und der Dichtung 3  abgeschlossenen     Gehäuse    1     ist    das Schaufel  rad 4 drehbar gelagert. Am     Gehäuse    1     sind     Gegenschaufeln 5 derart. angebracht, dass sich  die rotierenden Schaufeln des Schaufelrades 4  an ihnen     vorbeibewegen    können. Die Gegen  schaufeln 5 bestehen aus einzelnen Lamellen  und besitzen je     zwei    einseitig offene Ausspa  rungen.

   Diese     ALLssparimgen    geben im ge  zeigten Beispiel den     Gegenschaufeln    die Form  eines.<B>E:</B> Damit sich die rotierenden Schaufeln  des     Rades    4 durch diese Aussparungen     hin-          durchbewegen    können, sind sie in zwei Kränze  aufgeteilt. Das Gehäuse     ist    mit Flüssigkeit,  zum Beispiel Öl, ganz oder     teilweise        gefüllt.     



  Bei rotierendem Schaufelrad staut sich  Flüssigkeit, die das Rad     mitzunehmen    sucht,      an den Gegenschaufeln 5. Dadurch entsteht  ein Widerstand, der eine Hemmung des Schau  felrades 4 bewirkt. Besonders vorteilhaft für  die     Hemmwirkung    der gezeigten Vorrichtung  ist, dass die Gegenschaufeln die rotierenden       Schaufeln        an        drei        Seiten     wofür  die E-Form der Gegenschaufeln sich sehr gut  eignet.  



  Die Welle 6 des     Schaufelrades    4 ist ausser  halb des Gehäuses 1 mit dem in seinem Lauf  zu hemmenden Mechanismus gekuppelt. Sehr  gut eignet sich die beschriebene Hemmvorrich  tung für Bureaumaschinen, um auf deren       Wagen    in der     einen        Bewegungsrichtung    stoss  hemmend zu wirken und dadurch den     Mecha-          nismus    vor schädlichen     Erschütterungen    zu  bewahren. Zu diesem Zweck kann auf der  Welle 6 ein Zahnrad befestigt sein, das durch       Zwischenschaltung    einer Einwegkupplung,  zum Beispiel zweier Kronensperräder, mit dem  Wagen der Bureaumaschine, zum Beispiel  einer Buchungsmaschine, in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hemmvorrichtung, insbesondere für Bu- reaumaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem abgeschlossenen, wenigstens zum Teil mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuse ein Schaufelrad drehbar angeordnet ist und dass am Gehäuse derart ausgebildete Gegenschau feln angebracht sind, dass sich die Schaufeln des Schaufelrades an den Gegenschaufeln vor bei bewegen können, das Ganze so, dass Flüs sigkeit, die das Schaufelrad mitzunehmen sucht, sich an den Gegenschaufeln staut und dadurch den Umlauf des Schaufelrades hemmt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Hemmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenschau feln einseitig offene Aussparungen aufweisen, durch die sich die Schaufeln des Schaufel- rades hindurchbewegen. 2. Hemmvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegen schaufeln E-förmig ausgebildet sind und dass die Gesamtheit der Schaufeln des Schaufel rades in mehrere Kränze aufgeteilt ist. 3.
    Hemmvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit Öl gefüllt ist. 4. Hemmvorrichtiuig nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Öl unter Druck in das Gehäuse eingefüllt ist. 5.
    Hemmvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der das Schaufelrad tragenden Welle ein Zahnrad befestigt ist, das mit einer Einwegkupplung zusammenwirkt, so dass die Hemmvorrichtung zum Hemmen des Laufes des Wagens von Bureaumaschinen verwendet werden kann. 6.
    Hemmvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der das Schaufelrad tragenden Welle ein Zahnrad befestigt ist, das mit einer Einwegkupplung zusammenwirkt, so dass die Hemmvorrichtung zum Hemmen des Laufes des Wagens von Bureaumasehinen verwendet werden kann.
CH279414D 1950-01-30 1950-01-30 Hemmvorrichtung, insbesondere für Bureaumaschinen. CH279414A (de)

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