DE345178C - Trommelfoermig ausgebildetes rueckkehrendes Reibraedergetriebe - Google Patents

Trommelfoermig ausgebildetes rueckkehrendes Reibraedergetriebe

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DE345178C
DE345178C DE1920345178D DE345178DD DE345178C DE 345178 C DE345178 C DE 345178C DE 1920345178 D DE1920345178 D DE 1920345178D DE 345178D D DE345178D D DE 345178DD DE 345178 C DE345178 C DE 345178C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/06Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members with members having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Trommelförmig ausgebildetes rückkehrendes Reibrädergetriebe. Bei der Verwendung der bekannten rückkehrenden Reibrädergetriebe zur Verbindung von Wellen, die sich mit verschiedener Geschwindigkeit .drehen sollen, müssen die Wellen genau in einer Linie verlaufen. Das Ausrichten der zti verbindenden Wellen ist sehr mühselig und zeitraubend. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten hat man vorgeschlagen. das Ende .der einen Welle als Kugel auszubilden, gegen die sich die gleichfalls kugelförmig gestalteten Druckkörper unter Druck legen. Dadurch wird ermöglicht, daß die Wellen im Winkel zueinander stehen können. Diese Ausführung ist aber nur dann anwendbar, wenn es sich Inn die Verbindung längerer Wellenstränge handelt, sie versagt jedoch in. dem häufig vorkommenden Fall, @daß die Wellenstümpfe zweier dicht nebeneinanderstehender Maschinen, von denen die eine, die Arbeitsmaschine, geringere Umdrehungszahl haben soll als die andere, der Motor, .durch Reibrollengetriebe verbunden werden sollen. Die erwähnte Ausführungsform der Reibrollengetriebe zeigt auch noch - die Eigenschaft, da$ die eine Gehäusehälfte trommelförmig ausgebildet ist und. von der langsam laufenden Welle getragen und von den Druckrollen unterstützt wird. Die Trommel wird in geeigneter Weise an einer ',%LZitdrehung und Verschiebung verhindert.
  • Das Getriebe gemäß: der Erfindung soll die Verbindung zweier Wellenstümpfe ermöglichen, die nicht in einer Höhe und! einer Linie liegen. Die kennzeichnenden Merkmale bestehen im wesentlichen darin. daß der Drtickrin.-1 nicht mit ,dem Gehäuse verbunden ist, völlig- frei schwebend von den Druckrollen getragen und durch eine nachgiebige Festhaltevorrichtung am Umlauf verhindert wird..
  • In der Zeichnung ist :das Druckrollengetniebe gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und .
  • Abb. 3 ein Anwendtuigsbeispiel dieser Ausführungsform.
  • Die Abb. q. :bis 6 veranschaulichen idrei weitere Ausführungsarten.
  • Auf der langsam laufenden Welle z sitzt die Mitnehmerschei.be 2, in der die Druckrollen 3 gelagert sind. Die Druckrollen. 3 stehen mit dem auf der schnellaufenden Welle sitzenden Doppelreibkegel 5 in Verbindung. Von den Druckrollen 3 wird der aus mehreren Teilen zusammengesetzte, trommelartig ausgebildete Drtickringkbrper 6 frei betragen, der in keiner Weise mit der Mitnehmerscheibe 2 verbunden -ist. Der Druckringkörper 6 schwebt gewissermaßen frei um die Mitnehmerscheibe 2 und wird durch eine Vorrichtung, von der vier verschiedene Beispiele in der Zeichnung dargestellt sind festgehalten, so daß er sich für gewöhulicl nicht initdrelien kann ttnd die Druckrollen 3 auf seiner Innenfläche abrollen können.
  • Bei der in Abb. i und 2 dargestellten A.usführungsfortn ist der Druckringkörper 6 mit einer Nase; versehen, an der ein mit einem Lagerbock 8 verbundener Arm 9 angelenkt ist, der den Druckringkörper ti festhält. Diese Ausführungsform hat gegenüber den bisher bekannten Druckrollengetrieben verschiedene Vorteile. Die Montage des Getriebes geht rasch unrl leicht vonstatten, da die beiden zti verbindenden Wellen nur in dieselbe Richtung gebracht zu; werden brauchen und, das Getriebe dann einfach auf die Wellen aufgelegt wird. Das mühselige konzentrische Ausrichten, das bei den bekannten Druckrollengetrieben erforderlich ist, fällt fort, Ida sich infolge der gelenkigen Verankerung das Getriebe selbst richtig einstellt. So leicht tinrl schnell wie die 'Montage geht auch die :`Oinahme vonstatten. Da infolge der selbständigen Einstellung das Getriebe nicht von der Motorhöhe abhängig ist, kann ei-n rund dieselbe Ausführung für verschieden große Anlagen verwendet werden. Dadurch wird eine Herstellung der Getriebe in '1lassen ermöglicht. Infolge .des Fehlens der Cirun.dplatte ist eine genaue Zentrierung der Bohrung zur Grundplatte nicht erforderlich, so daß die Herstellung der Getriebe wesentlich vereinfacht wird. Das Getriebe besteht nur aus der Mittiebnierscheibe, dem Druckring uni den Rollen. Ein Gehäuse, wie bei den bisher bekannten Getrieben, ist überhaupt nicht vorhanden. Infolgedessen ist das Gewicbt und *mit der Preis geringer. Es ergibt sich, dadurch ferner eine sehr gedrungene Bauart, so @daß z. B. beim Zwischenschalten des Druckrollengetniebes zwischen den Antriebsmotor und die Arbeitsmaschine beide sehr :dicht aneinandergerückt «-erden können.
  • In Abb. 3 ist gezeigt, wie bei dieser Bauart das Druckrollengetriebe zwischen einem Elektromotor und der Riemenscheibe ohne sonderliche Ausladung angeordnet werden kann.
  • In den Abb. q. und' 5 sind: die Druckringkörper 6 mit je einer Aussparung io versehen, in die eine auf einem Arm ii sitzende Rolle 12 greift, die durch eine am Arm i i angreifende Feder 13 fest gegen den Druckring-körper gedrückt wind. Diese Federkraft ist so bemessen, daß für gewöhnlich der Druckringkörper 6 durch die Rolle 12 festgehalten wird, so daß er,durch ,die umlaufenden Druckrollen 5 :nicht in Umlauf versetzt werkten kann. Übersteigt aber bei überlastuug der Arbeitsmaschine die Umfangskraft der Druckrollen und die auf den Druckringkörper ausgeübte Kraft das zulässige Maß, so wird die Rolle 12 aus vier Aussparung io dem Druck der Feder 13 entgegen herausgedrückt, d@;:r Druckrin-körper niittmt an dein -Umlauf teil. so daß die Arbeitsmaschine stehenbleibt. Lm zu verhüten, (laß bei jeder Umdrehung des Druckringkörpers die Rolle i2 in die Aussparung io schlägt, bringt inan, wie in AM). 5 dargestellt ist, eine Vorrichtung an, elie die Rolle z2 in der abgehobenen Lage festhält. Zu diesem Zweck ist der Arm ii mit einer Nase 14 versehen, unter die sich, wenn der Arm i i beim Herausdrücken der Rolle 12 aus der Aussparung io um seinen Aufhängungspunkt gedreht wirst, eine mit einem Absatz 15 versehene, unter dem Einfluß einer Feder 16 stehende Klinke 17 lernt, so @daß der Arm i i und damit die Rolle i2 nicht wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können. An dem Arm i i kann, wie in Abb.6 dargestellt ist. ein Zugmittel 18 angebracht sein, so daß das Ausschalten der Arbeitsmaschine zu einem beliebigen Zeitpunkt geschehen kann, z. B. um im Notfalle die ganze Transmissionsanlage stillzusetzen.
  • Um bei dem Ausrücken der Arbeitsmaschine ein Durchgehen des Elektromotors zu verhindern, bringt man an dem Arm ii eine auf die Elektromotorw eile wirkende Bremse an.
  • Die Druckrollengetriebe der zuletzt beschriebenen Art haben neben dem obengenannten noch den Vorteil, daß sie zugleich als zttnt Teil selbsttätig a-irsrückende Kupplung dienen.

Claims (3)

  1. PATENT-A>"spRÜcFIE: i. Trommelförmig ausgebildetes rückkehrendes Reihrädergetriebe, dadurch ge-' lretin.zeirlinet, daß der Druckringkörper (6) unabhängig von einem Gehäuse frei sch%vebend von den Druckrollen (3) getragen und durch eine nachgiebige Festhaltevorrichtung an der Mitumdrehung verhindert wird.
  2. 2. Trommelförmig ausgebildetes rückkehrendes Reibrädergetriebe nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung aus einer auf einem drehbar befestigten und: unter dem Einfluß einer Feder (i3) stehendenA.rm (ii) sitzenden Rolle (i2) besteht, die in eine am Druckringkörper (6) vorgesehene Rast (io) greift.
  3. 3. Trommelförmig ausgebildetes rückkehrendes Reibrädiergetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Rolle (i2) nach Auslösen der Sperrvorrichtung durch eine unter eine Nase (I-1) des Armes (i i) greifende: unter rlem Einfluß einer Feder (1G) stehende Klinke (17) in der abgehobenen Stellung festgehalten wird. Tr ommelförlnig ausgebildetes rückkehrendes Reihrädergetriehe nach Ai Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß d4 Ariii (i i) zwecks Auslösens der Sper vorrichtu.ng unter der Einwirkung eine Gurimittels (1$) steht.
DE1920345178D 1920-04-27 1920-04-27 Trommelfoermig ausgebildetes rueckkehrendes Reibraedergetriebe Expired DE345178C (de)

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DE (1) DE345178C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2506133A (en) * 1946-09-20 1950-05-02 American Brake Shoe Co Epicyclic drive
US2801552A (en) * 1953-03-16 1957-08-06 British Thomson Houston Co Ltd Epicyclic gearboxes
US3283614A (en) * 1963-04-10 1966-11-08 Gen Motors Corp Friction drive mechanism

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US2801552A (en) * 1953-03-16 1957-08-06 British Thomson Houston Co Ltd Epicyclic gearboxes
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