DE280412C - - Google Patents

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DE280412C
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pistons
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F01C1/348Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the vanes positively engaging, with circumferential play, an outer rotatable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 280412 KLASSE Ub. GRUPPE
KARL WITTIG und EMIL WITTIG in ZELL i.W, Baden.
Zusatz zum Patent 237488.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1912 ab. Längste Dauer: 29. Mai 1923.
Bei Maschinen mit umlaufenden, gegen die Zentrifugalkräfte durch Laufringe abgestützten Kolben nach Patent 237488 legen sich letztere mit ihren äußeren Enden immer nur mit einer schmalen Fläche (bei unelastischem Material in einer Linie) an die Gehäusemantelwand bzw. die Laufringe an.
Will man durch gelenkig aufgesetzte Gleitschuhe in bekannter Weise das Anliegen in einer Fläche sichern, um mit der Umlaufzahl weiter in die Höhe zu kommen, so macht sich bekanntlich der Nachteil geltend, daß die Zentrifugalkräfte der Gleitschuhe nur so weit von den Laufringen aufgenommen werden, als erstere auf den letzteren direkt aufliegen. Der Teil der Gleitschuhe, welcher nicht auf den Laufringen aufliegt, sucht sich unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte durchzubiegen, und da ihn die Gehäusewand daran hindert, entsteht eine schädliehe Reibung und Abnutzung; schließlich kann es dazu kommen, daß bei fortschreitender Abnutzung der Gleitschuhe diese an einzelnen Stellen außer Berührung mit den Kolben kommen, wodurch die Dichtheit notleidet.
Das Vorbiegen der Gleitschuhe vor ihrem Einsetzen nach Zusatzpatent 250750 ist bei sehr langen Gleitschuhen schwierig oder unmöglich in der richtigen Weise zu bewirken; meist würde dabei die Elastizitätsgrenze des Materials überschritten.
Die Vorliegende Erfindung geht von folgender Überlegung aus: Bei einer Steigerung der Umlaufzahl wachsen die Zentrifugalkräfte der Kolben. Diese Kräfte werden vorwiegend von den Laufringen aufgenommen. Andere Kräfte, wie z. B. das Einschieben der Kolben in ihre Schlitze, wachsen aber nicht mit der Umlaufzahl, und diese Kräfte werden vorwiegend von der Gehäusewand aufgenommen bzw. ausgeübt.
Diese Überlegung hat zu dem Schluß geführt, daß es behufs Vergrößerung der Drehzahl nur nötig ist, die Berührung zwischen Kolben und Laufringe durch Gleitschuhe zu vermitteln, zwischen Kolben und Gehäusewand aber nicht, oder doch nur auf einem kurzen Stück. Es ist nun nötig, daß die Außenkanten der Kolben auch in jeder Schrägstellung der letzteren die Gehäusewand abdichtend berühren; zu diesem Zwecke dürfen die Außenkanten ihrer Länge nach nirgends abgesetzt sein. Den Innendurchmesser des Laufringes vergrößert man so weit, daß die Gleitschuhe zwischen Kolben und Ring gerade Platz haben, wenn im Betriebe die nicht mit Schuhen besetzten Außenkanten der Kolben an der Gehäusewand aufliegen.
Nun ist es möglich, die Vorteile der Anwendung von Gleitschuhen voll auszunutzen, ohne die Wirksamkeit der Laufringe in bezug auf das Abstützen der Zentrifugalkräfte zu beeinträchtigen.
Wenn die Gleitschuhe f, wie auf der linken Seite der Fig. ι dargestellt, nur ein kleines Stück breiter sind wie der Laufring, dann wird ihre Formänderung durch die Zentrifugalkräfte praktisch so gering sein, daß dadurch keine Reibung von schädlicher Größe entsteht; übrigens könnte darauf verzichtet werden, die Zentrifugalkraft eines so kurzen Stückes Gleitschuh auf den Laufring zu übertragen; man kann sich also
ίο das vorstehende Stück des Schuhes f auch getrennt von dem auf dem Laufring befindlichen denken, wie überhaupt der Durchmesser der Gehäusebohrung, da wo die kurzen Stücke von Gleitschuhen anliegen, nicht mit der Bohrung der Laufringe übereinzustimmen braucht.
Man kann, wie dies in der Zeichnung an einigen Schuhen f1 dargestellt ist, letztere so breit machen, daß sie sich in dem Punkt, wo die Kolbentrommel an das Gehäuse herantritt, fast berühren, damit die schädlichen Räume mögliehst ausgefüllt sind; die Mitnahme der Schuhe durch die Kolben kann durch Vorsprünge k erfolgen. Anderseits kann auch die Kolbentrommel mit entsprechenden Vorsprüngen i versehen sein, die in die entstehenden Zwischenräume eingreifen und sie ausfüllen. Es können auch feststehende Stücke h auf den Laufringen zur Ausfüllung der Zwischenräume zwischen zwei Schuhen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Gleitschuheinrichtung für Maschinen mit umlaufenden,- gegen die Zentrifugalkräfte durch Laufringe abgestützten Kolben nach Patent 237488, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührung der Kolben (b) mit den Laufringen (e) unter Vermittlung von Gleitschuhen (f) erfolgt, deren Breite nicht oder nur wenig größer ist wie diejenige der Laufringe (e).
    Hierzu Γ Blatt Zeichnungen.
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