CH278759A - Magnetische Haftlampe. - Google Patents

Magnetische Haftlampe.

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CH278759A
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CH
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lamp
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Inventor
Aktiengesellschaft Augu Enders
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August Enders Aktiengesellscha
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet
    • F21V21/096Magnetic devices
    • F21V21/0965Magnetic devices for portable lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


  <B>Magnetische Haftlampe.</B>    Die Erfindung bezieht sieh auf eine magne  tische Haftlampe. Das sind elektrische Hand  lampen, die mit Hilfe eines Dauer- oder Elek  tromagneten auf einer als Anker wirkenden  Eisenunterlage haften. Magnetische Haftlam  pen werden z. B. als Hilfslampen für Auto  reparaturen und als Notlampen bei Ausfall  eines Scheinwerfers oder der Beleuchtung des  Nummernschildes verwendet.  



  Bei den bekannten magnetischen Haftlam  pen bildet der Magnet in der Regel den Sockel  der Lampe, die starr mit ihm verbunden ist.  Die Magnete sind topf- oder hufeisenförmig  ausgebildet und die Glühlampe ist meistens  mit einer besonderen Schutzhülle versehen,  so dass diese Lampen verhältnismässig gross  sind. Soweit sie mit einem Scheinwerfer aus  gestattet sind, leuchten sie infolge ihrer star  ren Verbindung mit dem     Magneten    nur in  einer bestimmten Richtung, z. B. senkrecht  zur Haftfläche. Es ist daher nicht immer  möglich, eine derart gelegene Haftfläche zu  finden, dass die Arbeitsstelle beleuchtet wird.  Es ist auch eine Haftlampe bekannt, bei der  ein Scheinwerfer durch ein flexibles Rohr mit  einem Haftmagneten verbunden und dadurch  in jede Lage verstellbar ist.

   Auch diese  Lampe ist bei der     Unterbringung    in einem  Auto sperrig. Alle bekannten Haftlampen  haben ferner den Nachteil, dass die frei lie  genden Magnetpole der zumeist im Werkzeug  kasten aufbewahrten Lampe Eisenteilchen  und Eisenspäne anziehen, die bewirken, dass  sich zwischen den Magnetpolen und der Haft-         unterlage    ein Luftspalt. bildet, der den  magnetischen     Kraftfluss    und damit die Haft  fähigkeit der Lampe stark herabsetzt, abge  sehen davon, dass diese Teilchen und Späne  die Lackierung des Wagens verkratzen kön  nen.  



  Diesen bekannten Lampen gegenüber ist  die magnetische Haftlampe nach der vorlie  genden Erfindung dadurch gekennzeichnet,       dass    ein Magnetteil und ein Lampenteil durch  eine gelenkige Verbindung derart zusammen  klappbar sind, dass in der zusammengeklapp  ten Lage der Lampenteil und der Magnetteil  aneinander anliegen. Vorzugsweise sind der  Magnetteil und der Lampenteil so ausgebildet,       class    diese in der zusammengeklappten Lage  zusammen einen Körper mit. geschlossenem  Innenraum bilden, z. B. einen     kugel-    oder  tonnenförmigen Körper. Dabei können die  Teile so ausgebildet. sein, dass die Haftfläche  des Magneten und das Schutzglas der Lampe  in zusammengeklappter Lage der Lampe ein  ander zugekehrt und nach aussen abgeschlos  sen sind.

   Der Magnet und die Lampe können  in z. B.     halbkugel-    oder     kuppenförmigen    Ge  häusen angeordnet sein, deren Ränder sich  in der zusammengeklappten Lage gegenseitig  decken, damit die geschlossene Haftlampe ins  gesamt. eine     kugel-    oder tonnenförmige, hand  liche Form mit einem allseitig geschlossenen  Gehäuse erhält und einen geringen Raum ein  nimmt.  



  Als Magnet wird zweckmässig ein perma  nenter Magnet verwendet, der zur Erzielung      einer geringen Kraftlinienstreuung aus einem  Rotationskörper bestehen kann. In diesem  Fall wird das Gehäuse des Magneten zweck  mässig aus einem ferromagnetischen Werk  stoff hergestellt und seine Randzone in den  magnetischen Kraftfluss einbezogen oder der  Magnet so ausgebildet, dass die Randzone des  Gehäuses einen Pol bildet. Durch eine Ge  staltung des Magneten in Hufeisenform mit  einem oder mehreren Polpaaren kann ander  seits eine bessere Anpassungsfähigkeit an die  Krümmung der Haftunterlage gewonnen wer  den. Das Gehäuse der Lampe wird zweck  mässig als Scheinwerfer ausgebildet und durch  ein vorzugsweise aus unzerbrechlichem Werk  stoff bestehendes Schutzglas abgeschlossen.  



  Um eine ausreichende Schwenkbarkeit der  Lampe um den auf der Unterlage haftenden  Magneten zu erzielen, werden beide Teile  zweckmässig durch ein Doppelgelenk verbun  den. Vorzugsweise sind die beiden Teile mit  je einer Gelenkkugel versehen, die im Abstand  in einer an ihren runden Enden geschlitzten  Hülse gelagert sind und durch eine Feder  in die Gelenklager gedrückt werden. In der       geschlossenen    Lage der Haftlampe können  dann die beiden Hälften durch die Anzie  hungskraft des Magneten auf eine     ferro-          magnetische    Fassung oder Einlage des  Schutzglases oder auf das als Anker wirkende  Lampengehäuse selbsttätig zusammengehalten  werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Fig. 1 zeigt eine geschlossene Lampe im  Längsschnitt,  Fig. 2 die Lampe von der Seite, mit der  Gelenkverbindung zum Teil im Schnitt, und  Fig. 3 ist die Aufsicht, auf den Lampen  teil ohne Glühlampe, Schutzglas und Zulei  tungsdrähte.  



  Die kappenartigen Gehäuse 1 bzw. 2 sind  den beiden Hauptteilen der Haftlampe, näm  lich dem Magnetteil und dem Lampenteil,  zugeordnet. Im Gehäuse 1 ist der als Rota  tionskörper ausgebildete permanente Magnet  3 eingepresst oder in anderer Weise befestigt,  der aus einer Stahllegierung mit hoher    magnetischer Remanenz und Koerzitivkraft  besteht. Der magnetische Kraftfluss verläuft  vom mittleren, breit ausgeführten Magnetpol  zum Rand des aus ferromagnetisehem Werk  stoff hoher Permeabilität bestehenden Ge  häuses und sehliesst sieb über die Haftunter  lage. Der Magnet haftet an ebenen und leicht  gekrümmten Unterlagen. Zar Anpassung an  stärker gekümmte Unterlagen kann der  Magnet 3 auch in Hufeisenform ausgeführt  und in einem Gehäuse 1 ans einem nicht  magnetischen Werkstoff untergebracht wer  den.

   Das Lampengehäuse ist durch das mit  dem Gewindering 4 versebene Schutzglas 5  abgeschlossen, dessen vorspringender Rand  20 in geschlossener Lage der Lampe das  Magnetgehäuse einfasst. Die Glühlampe 6 ist  durch die Kontaktfedern 7 und 8 gehaltert,  die mit den     Isolierscheiben    9 vernietet sind,  welehe mit dem Gehäuse 2 vernietet sind. An  die Kontaktfedern 7 und 8 ist das durch eine  öffnung eingeführte Zuleitungskabel 10 ange  schlossen, das z. B. zur Autobatterie führt.  



  An den beiden Gehäusen 1 und 2 sind  mittels der Flachkopfschrauben 11 und 12  über     abstandhaltende    Hülsen die     Gelenk-          ku.-eln   <B>1.3</B> und     14    befestigt, die in den einge  zogenen und geschlitzten, runden Enden der  Hülse     l:5        gelagert    sind und durch die Feder  7 6 in die     \Gelenklager    gedrückt werden.

   Die       Gelenkkugeln    13 und I g sind mit ihren     Ver-          bindungsteilen    zu den Gehäusen in den  Schlitzen 17 und 18 an den beiden Enden  der Hülse 15 um je     180     schwenkbar, so dass  der Lampenteil bis zu 360  geschwenkt und  seitlich zur Schwenkebene in jede Lage ge  dreht werden kann. Dies ermöglicht die An  bringung der Lampe an einer geeigneten  Haftfläche an beliebiger Stelle in der Nähe  der Arbeitsstelle.  



  In die dicht an den mittleren Pol des  Magneten heranreichende -litte des Schutz  glases 5 kann z. B. ein Namenszug aus     ferro-          rnagnetisehem    Werkstoff eingelassen werden,  der vom     -Magneten    3     angezogen    wird und so  die beiden Hälften in geschlossener Lage der  Lampe zusammenhält. Die geschlossene Stel  lung kann aber z. B. auch dadurch gesichert      werden, dass der Rand des Lampengehäuses  genügend     dielet    an das Gehäuse 1 des Magne  ten 3 heranreicht.  



  Die Glühlampe 6 kann auch durch eine  Trockenbatterie gespeist werden, die in dem  entsprechend vergrösserten Lampenteil unter  gebracht wird. Ebenso kann der Magnet  anders geformt oder einstückig mit dem Ge  häuse, ferner als Elektromagnet ausgeführt  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetische Haftlampe mit einer gegen über dem Magneten in ihrer Leuchtrichtung verstellbaren Lampe, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnetteil und ein Lampenteil durch eine gelenkige Verbindung derart zusammen klappbar sind, dass in der zusaminengeklapp ten Lage der Lampenteil und der Magnetteil aneinander anliegen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Magnetische Haftlampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetteil und der Lampenteil so ausgebildet sind, dass diese in der zusammengeklappten Lage zusammen einen Körper mit geschlosse nem Innenraum bilden. 2. Magnetische Haftlampe nach Patentan spruch, cladurch gekennzeichnet, dass die Haftfläche des Magneten und das Schutzglas der Lampe in zusammengeklappter Lage der Lampe einander zugekehrt und nach aussen abgeschlossen sind. 3.
    Magnetische Haftlampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet und die Lampe in kuppenförmigen Gehäusen angeordnet sind, deren Ränder sich in der zusammengeklappten Lage gegenseitig decken. 4. Magnetische Haftlampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der per manente Magnet aus einem Rotationskörper besteht. 5. Magnetische Haftlampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse des Magneten aus einem ferromagneti- schen werkstoff bestellt und seine Randzone in den magnetisehen Kraftfluss einbezogen ist. 6. Magnetische Haftlampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ein Hufeisenmagnet ist. 7.
    Magnetische Haftlampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse der Lampe als Scheinwerfer ausgebil det und durch ein aus unzerbrechlichem Werkstoff bestehendes Schutzglas abgeschlos sen ist. B. Magnetische Haftlampe nach Patentan- spruch, dadureh gekennzeichnet, dass der Lampenteil und der Magnetteil durch ein Doppelgelenk verbunden und mit je einer Gre- lenkkugel versehen sind, die ein Abstand in einer an ihren runden Enden geschlitzten hülse gelagert sind und durch eine Feder in die Gelenklager gedrückt werden. 9.
    Magnetische Haftlampe naeh Patentan- sprueli, dadurch gekennzeichnet, dass der :Magnetteil und der Lampenteil in geschlosse ner Lage der Lampe durch die Ailziehungs- kraft des Magneten auf den Lampenteil zu sammengehalten werden.
CH278759D 1950-03-02 1950-03-02 Magnetische Haftlampe. CH278759A (de)

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