DE704520C - Winkarm fuer Fahrtrichtungsanzeiger aller Art - Google Patents

Winkarm fuer Fahrtrichtungsanzeiger aller Art

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Publication number
DE704520C
DE704520C DEM144224D DEM0144224D DE704520C DE 704520 C DE704520 C DE 704520C DE M144224 D DEM144224 D DE M144224D DE M0144224 D DEM0144224 D DE M0144224D DE 704520 C DE704520 C DE 704520C
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DE
Germany
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rotating body
axis
rotation
arm
light bulb
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Expired
Application number
DEM144224D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Albrecht Graf Mandelsloh
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Individual
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Publication of DE704520C publication Critical patent/DE704520C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Winkarm für Fahrtrichtungsanzeiger aller Art Um die Leuchtkraft der Winkarinhohlkörper von Fahrtrichtungsanzeigern - zu erhöhen ist ist vorgeschlagen worden, Hohlkörper zu verwenden, die nicht mehr wie bisher aus zwei von einem Rahmen gehaltenen bzw. gefaßten durchsichtigen, nur nach zwei Seiten hin aufleuchtenden Flächen bestehen, sondern die aus durchsichtigem Material, z. B. Kunstharz, im ganzen gezogen, gepreßt, gegossen oder sonstwie angefertigt, rund herum, also von allen Seiten her, beim Einschalten der Glühbirne aufleuchten.
  • Im Querschnitt sind diese durchsichtigen Hohlkörper wie die bisherigen Winkarme rechteckig oder viereckig gehalten, wobei jedoch zwecks Verringerung des Luftwiderstandes auch runde, ovale oder tropfenförmige Querschnitte bekannt sind.
  • Bei den bekannten Winkarmen dieser Artist die Stromzuführung zu der im Drehkörper sitzenden Glühlampe meistens so angelegt, daß sie leicht beschädigt werden kann und daher zu Störungen Veranlassung gibt.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben, daß für die Stromzuführung zu der von einer Fassung im Drehkörper .gehaltenen Glühbirne zwei durch den Drehkörper hindurchgehende einsteck- bzw. einhängbare, von der Glühbirne gehaltene Blattfedern vorgesehen sind, die um die @entsprechende Zuleitungs- oder Kontaktflächen oder Stifte aufweisende Drehachse des Winkarmes schleifen-Des weiteren ist die Drehachse des Winkarmes auf zwei Drittel ihrer. Länge eingezogen und trägt auf diesem eingezogenen Schaftteil eine als Führung dienende Abschlußplatte, eine Rückholfeder, eine Isolierscheibe sowie Kontaktstifte, die die Verlängerung der die Drehachse im Winkarmschutzgehäuse haltenden Schrauben bilden.
  • -_Damit die Rückholfeder_keinen Kontakt mit den einsteck- bzw. ieinhängbaren Blattfedern hervorruft, ist zwischen diesen und der Feder die Isolierscheibe zwischengeschaltet.
  • Durch. das Einziehen der Drehachse auf zwei Drittel ihrer Länge ist der Drehkörper, der sich um diese Achse dreht, nur einseitig geführt. Zur zweiseitigen Führung wird deshalb auf dem eingezogenen Ende der Drehachse eine Verschlußplatte aufgesetzt, die der Drehachse als Führung dient. Durch diese Platte ist zwischen der Drehachse und der Lagernabe des Drehkörpers ein die Rückholfeder, die Blattfedern und die Kontaktstifte vollkommen abschließender Hohlraum geschaffen, in den Feuchtigkeit, Schmutz u. dgl. nicht einzudringen vermag.
  • Die Drehachse des Drehkörpers bzw. des Winkarmes ist im Sinne der Erfindung in dem Winkarmschutzgehäuse durch Schrauben so verankert, daß sich der Drehkörper bei Betätigung einer Zugvorrichtung, z. B. eines Bowdenzuges, um die festliegende Achse drehen muß. Die Schrauben übernehmen dabei die in das Innere des Drehkörpers führende notwendige Stromzuleitung, derart, daß stiftförmige Verlängerungen der Schrauben die bereits erwähnten Kontaktstifte bilden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführwigsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch den Drehkörper und Abb.2 einen um 9o" versetzten Schnitt durch Drehkörper und Winkarmschutzgehäuse.
  • Der Drehkörper a dreht sich um eine Drehachse b, die in einem Gehäuse l mittels Schrauben m, iz, o verankert und auf zwei Drittel ihrer Länge abgesetzt ist. Im Drehkörper a sind zwei Blattfedern c und d so eingehängt. daß sie um die mit zwei Kontaktstiften e und e' versehene Achse b schleifen.
  • Durch Ausschwenken des Drehkörpers a um die feststehende Achse b kommen dile Kontaktstifte e und e' mit den Blattfedern c und d in Berührung, wodurch der Zuleitungsstrom zu der im Drehkörper a eingeschraubten. Glühbirne/ geschlossen wird.
  • Hierbei wird eine Rückholfeder g gespannt, die auf dem abgesetzten Teil der Drehachse a sitzt und die nach Aufhören des z. B. mittels eines Bowdenzuges auf den Drehkörper ausgeübten Zuges den Drehkörper in das Gehäuse zurückführt. Das Ende des Bowdenzuges kann mittels einer Schraube h, welche im Drehkörper a unmittelbar eingelassen ist, befestigt werden. Zwischen Rückholfeder g und den Blattfedern c, d ist eine Isolierscheibe g auf die Drehachse b aufgesetzt.
  • Um einen an seinem offenen Ende mit einem Gewinde versehenen und im Querschnitt runden Winkarmhohlkörper auf den Drehkörper a aufschrauben zu können, ist dieser an der äußeren Mantelfläche mit einem Gewinde i ausgerüstet, auf das der Winkarmhohlkörper k aufgeschraubt wird.
  • Die die Drehachse b im Gehäuse l festhaltenden Schrauben m, it dienen gleichzeitig als Klemmschrauben und «eisen an den Gewindeenden stiftartige Verlängerungen e, e' auf, die die Stromzuführung in das Innere des Drehkörpers a übernehmen.
  • Zur zweiseitigen Führung des Drehkörpers a auf der Drehachse b ist auf dem abgesetzten Ende derselben eine Platte p befestigt.
  • Es empfiehlt sich. den Drehkörper a und die Drehachse b aus einem nichtleitenden Material, z. B. aus Kunstharzpreßstoffen, herzustellen. Soll Metall zur Anwendung kommen, dann genügt nur eine ,entsprechend isolierte Zuleitungsblattfeder und nur eine Stromzuführung in das Innere des Gehäuses, wobei d'e Stromableitung in bekannter Weise durch Masseschluß bewirkt «-erden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Winkarm für Fahrtrichtungsanzeiger aller Art mit einem zum Befestigen von Hohlkörpern dienenden Drehkörper, dessen freies hülsenförmiges und eine Glühbirne tragendes Ende auf der äußeren Mantelfläche mit einem Gewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stromzuführung zu der von einer Fassung gehaltenen Glühbirne (f) zwei durch den Drehkörper (a) hindurchgehende einsteck-bzw. einhängbare, von der Glühbirne gehaltene Blattfedern (c, d) vorgesehen sind, die um die entsprechende Zuleitungs- oder Kontaktflächen oder Stifte (e, e') aufweisende Drehachse (b) des Winkarmes schleifen, und ferner die Drehachse (b) auf zwei Drittel ihrer Länge abgesetzt ist, wobei dieser abgesetzte Teil eine als Führung dienende Abschlußplatte (p), eine den Drehkörper (a) zurückholende Spiralfeder (g), eine Isolierscheibe (g) sowie Kontaktstifte (e, e') trägt, die die Verlängerung der die Drehachse (b) im Winkarmschutzgehäuse (L) haltenden Schrauben (m, n, o) bilden.
DEM144224D 1939-02-14 1939-02-14 Winkarm fuer Fahrtrichtungsanzeiger aller Art Expired DE704520C (de)

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