Schalungselement. Im Patent Nr. 277909 des gleichen Anmel- ders sind aus Teilstücken gebaute Schalungen beschrieben mit Schalungsplatten, die flach zusannnengebaut sind, tun eine gemeinsame Oberfläche zu schaffen, und welche durch Schalungselemente verbunden sind, welche in den Feigen zwischen nebeneinanderliegenden Plattenreihen eingesetzt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Sehalungselement zur Anordnung in den Fügen zwischen zwei Reihen von Schalungsplatten zur Ansriehtung derselben, welches Schalung,selement sieh aus zeichnet durch einen rohrförmigen Körper, der aus zwei lösbar zusaniinengebauten Teilen gebildet ist.
Auf der Zeielinun,- sind in Fig. 1, '? und 7 bis 11 Ausführungsbeispiele des Erfindungs- gegenstandes dargestellt: Fig.l zeigt perspektivisch ein Schalungs- eleinent zur Anordnung in der Fuge zwischen zwei Reihen von Schalungsplatten zur Aus- rielitung derselben.
Fig. '? ist ein Querschnitt durch zwei an einanderliegende Platten und das dazwischen ein-esetzte Sehalungseleinent nach Fig.1.
Fig. 3 und -I sind ein Querschnitt bzw. eine Draufsicht des bekannten rohrförmigen Seha- lungselementes nach dem angeführten Patent, welches eine Öffnung für eine Türe über spannt, und in Fig.1 ist der in der Gusshöh- hing befindliche Türrahmen dargestellt.
Fig.5 ist eine Seitenansicht in der Pfeil ric litung von Fig. 3. Fig. 6 ist ein Teilschnitt einer gegossenen 3lauer und eines Teils des Türrahmens.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, teil weise im Schnitt dargestellt, die zeigt, wie das Schalung element gemäss Fig. 1 in der Um gebung einer Türöffnung verwendet wird.
Fig. 8 ist ein Teilschnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7.
Fig.9 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt, welche zeigt, wie ein Sclia- lungselement gemäss Fig. 1 in der Umgebung eines Fensterrahmens verwendet wird.
Fig.10 ist ein Schnitt durch ein Detail einer modifizierten Anordnung.
Fig. 11 ist. eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Schalungselementes.
In Fig.3, 1 und 5 bildet. das bekannte Selialungselement " einen rohrförmigen Kör per 3 mit zwei Flanschen 4, 5 und zusätzlichen Flanschen 6, 6, welche Haken bilden, die hin ter die Schultern 7, 7 auf den Platten 8, 8 eingreifen.
Die Organe 3, .1, .5, 6 der Elemente ? kön nen nicht voneinander gelöst werden.
Falls es sieh als notwendig erweist, einen Bauteil ganz oder teilweise durch die Scha lung zu führen, ist dies nur möglich, wenn der Querschnitt des Bauteils demjenigen des 1-',chalungselementes ? entspricht, oder wenn er einen Teil aufweist, bei welchem dies der Fall ist, und wenn ferner der. Bauteil dünn genug ist, um in die Fuge eingesetzt zu wer den. Beispielsweise kann ein Querträger, wie er in Fi--. 7 mit der Zahl 33 bezeichnet ist, ans lletallbleeli in die Fuge eingebaut -wer- den und sieh durch diese ziehen, ohne dass die Schalung wesentlich geändert werden muss.
Wenn jedoch das Bauteil dick ist oder nicht dem Querschnitt des Sehalungselemen- tes entspricht, verunniöblieht der rohrförmige Körper 3, da er den durch die Rille 10 der Plattenstirnseite freigelassenen Rauin ausfüllt, das Durchziehen oder Eingebauttverden eines #olehen Bauteils in der Fuge.
Beispielsweise kann ein solches Bauteil der Rahmen einer Türe oder eines Fensters sein, welcher Rahmen in eine Wand eingebaut wer den soll, die zwischen parallelen Schalungen zu giessen ist.
Wird eine Öffnung, wie beispielsweise 11. (Fig. 5), in der Schalung 12 für den Rahmen vorgesehen, so ragt der untere Teil des rohr förmigen Körpers 3 des Elementes<B>'</B>in die Öffnung hinein. Es ist wegen des vorstehen clen Teils 13 nicht möglich, zwischen Türrah men und den Plattenseiten an der Öffnung 17. befriedigenden hantensehluss zu erreichen.
Demzufolge ist es notwendig, die parallelen Sehalungswände ohne Öffnungen zu konstruie ren und die Türrahmen, wie 1-1, oder aueli die Fensterrallinen, innerhalb der Gussöffnun- 15 anzuordnen, wie die Fig. 4 zeigt. Der Rahmen 14 dient somit als Teil der Schalung und wird während des Gussvorganges in die Wände 16 einbegossen.
Die Anssenfläehe der Flansche 17 des Rah niens 14 sind bündig mit den Flächen der ge- gossenen Wände 16, und die Flanselle der Tür- und Fensterrahmen bleiben, wenn die Wände vergipst werden, wie in Fig. 6 darge stellt, vertieft. Dies ist nicht erwünscht, weil.
es dem Aussehen des fertiggestellten Gebäu des abträglich ist. und ferner aueb weil die Kanten 16a des Überzuges 16b Schlägen beson- clers ausgesetzt sind und leicht beschädigt wer- den können.
Das in FiB. 1 und ? dargestellte Sehalungs- eleinent besitzt einen rohrförmigen Körper 3a, der aus zwei lösbar zusammengebauten Teilen 18, 19 gebildet ist, die je mit einer Vertiefung 20, welche einen dreieckigen (lvuersehnitt auf-
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weist, <SEP> aus < ,ebildet <SEP> sind <SEP> ulid <SEP> zwei <SEP> gegenüber liegende <SEP> Flansehe21, <SEP> '?'? <SEP> tragen. <SEP> Ferner <SEP> besitzt
<tb> es <SEP> zwei <SEP> Z-f0I'1111B@ <SEP> Vel'ankel'ull-:
soi'jr,,alle <SEP> 23,
<tb> deren <SEP> Flanselie <SEP> <B>24</B> <SEP> über <SEP> den <SEP> Breitflallsehcll <SEP> '1
<tb> liegen <SEP> und <SEP> deren <SEP> Flanselie <SEP> 2#) <SEP> nach <SEP> innen <SEP> ge rielltet <SEP> sind, <SEP> damit <SEP> Sie <SEP> als <SEP> Haken <SEP> wirken. <SEP> 1)1e
<tb> Teile <SEP> 18, <SEP> 19 <SEP> bilden <SEP> zwei <SEP> Bleiehe <SEP> Hälften <SEP> des
<tb> Körpers <SEP> 3(r <SEP> und <SEP> sind <SEP> mit <SEP> den <SEP> Organen <SEP> 23 <SEP> so
<tb> fusaniiilengebaut, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Flaiiselie <SEP> '21 <SEP> und <SEP> '?'_'
<tb> aufeinanderliej,"en <SEP> und <SEP> dureb <SEP> eitle <SEP> Reihe <SEP> voll
<tb> Schraubenbolzen <SEP> <B>26</B> <SEP> demontierbar <SEP> aneinander
<tb> befestigt <SEP> sind,
<SEP> welche <SEP> Bolzen <SEP> aueli <SEP> die <SEP> Flau sehen <SEP> ?4 <SEP> an <SEP> den <SEP> Flanschen <SEP> 21 <SEP> befesti-eli.
<tb>
Das <SEP> so <SEP> zusaimnengebaute <SEP> Element <SEP> untel seheidet <SEP> sieh <SEP> von <SEP> dellt <SEP> bekannten <SEP> Eleiilent <SEP> 2
<tb> (Fig.3) <SEP> dadurch, <SEP> (lass <SEP> die <SEP> Teile <SEP> 18, <SEP> 19 <SEP> lösbar
<tb> zusammenj <SEP> eliaut <SEP> sind <SEP> ulid <SEP> je <SEP> eilte <SEP> Ilelehe
<tb> IHlfte <SEP> des <SEP> i'olirförlili,)#@eii <SEP> Körpers <SEP> 3a <SEP> bilden.
<tb> 1>1e <SEP> Flanschen <SEP> 21, <SEP> '_'? <SEP> entsprechen <SEP> den <SEP> Flan sehen <SEP> 4, <SEP> :5 <SEP> des <SEP> bekannten <SEP> Eleiilentes <SEP> ? <SEP> ulid <SEP> die
<tb> Organe <SEP> 23 <SEP> den <SEP> Flan.selien <SEP> 6, <SEP> 6. <SEP> Wie <SEP> der
<tb> Flansch <SEP> -1 <SEP> des <SEP> Elemente.;
<SEP> '? <SEP> ist <SEP> der <SEP> Seluilal flanseli <SEP> jerade <SEP> breit <SEP> jellug. <SEP> <B>11111</B> <SEP> ohne <SEP> aus
<tb> der <SEP> Fu-e <SEP> vorzustehen, <SEP> 11i5 <SEP> an <SEP> die <SEP> 0berfläc'lie
<tb> '_'7 <SEP> der <SEP> Sehalungsplatten <SEP> <B>S</B> <SEP> zti <SEP> reielieii, <SEP> mit
<tb> welchen <SEP> das <SEP> Element, <SEP> iin <SEP> 1#:ilirriff <SEP> stellt, <SEP> wäh rend <SEP> der <SEP> Breitflanseli <SEP> '_'1, <SEP> wie <SEP> der <SEP> Flaiiseh <SEP> 5
<tb> über <SEP> die <SEP> Hinterseite <SEP> 28 <SEP> der <SEP> Platten <SEP> hinaus i'aj-t. <SEP> Der <SEP> vorstehende <SEP> Teil <SEP> seliafft <SEP> Rattiii <SEP> für
<tb> die <SEP> Bolzen <SEP> 26.
<tb>
Das <SEP> aus <SEP> Metallblech <SEP> hergestellte <SEP> laenient
<tb> gemäss <SEP> Fig.l <SEP> kann <SEP> alle <SEP> Funktionen <SEP> des <SEP> be kannten <SEP> Elementes <SEP> '_' <SEP> erfüllen, <SEP> indem <SEP> es <SEP> die
<tb> Platten <SEP> 8, <SEP> da <SEP> es <SEP> in <SEP> die <SEP> Fusse <SEP> nviselien <SEP> anein anderliebenden <SEP> Seiten <SEP> eingebaut <SEP> ist, <SEP> ausrich tet. <SEP> Die <SEP> Organe <SEP> 23 <SEP> greifen <SEP> Hinter <SEP> die <SEP> ','ehul tern <SEP> 7 <SEP> der <SEP> Plattelf <SEP> 8 <SEP> so <SEP> ein, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Platten
<tb> während <SEP> des <SEP> (-,ula'vorbanges <SEP> niebt <SEP> nach <SEP> aus wärts <SEP> gedrückt <SEP> werden <SEP> können.
<SEP> Wie <SEP> die <SEP> be kannten <SEP> Elemente <SEP> kann <SEP> e5 <SEP> durch <SEP> Drelluli,- <SEP> ge -en <SEP> die <SEP> Platten <SEP> mit <SEP> letzteren <SEP> in <SEP> Eingriff
<tb> 101ebraeht <SEP> werden.
<tb>
Doch <SEP> -gestattet <SEP> die <SEP> Deinontierbarkeit <SEP> der
<tb> beiden <SEP> Hälften <SEP> 18, <SEP> 19, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Teile <SEP> einzeln
<tb> zur <SEP> Ausrichtung <SEP> voll <SEP> nebeneinanderliegenden
<tb> Platten <SEP> dienen <SEP> können, <SEP> ohne <SEP> da13 <SEP> hinderliche
<tb> Vorsprün <SEP> ge <SEP> über <SEP> oder <SEP> unter <SEP> die <SEP> Kantelt <SEP> der
<tb> auszurichtenden <SEP> Platten <SEP> hinausragen. <SEP> Dies wird in den Fig. 7 bis 10 illustriert.
In Fig. 7 sind die Platten 8 so zusammengebaut, dass sie von vorn gesehen eine Öffnung 28a für einen Türrahmen 1.1a bilden. Die Platten sind seit lieh aneinandergebaut, und in die Horizontal fuge 29 ist ein Glied 30 eingebaut, welches eine der Hälften 18, 19 des Körpers 3a dar stellt.
Der Vorsprung 31 des Gliedes 30 steht finit der- Rille 3? in den untern Stirnseiten der Platten im Eingriff, und ein Querträger 33 ist vorgesehen, uni die beiden Sehalungs- teile (von denen nur einer gezeigt wird) zu- sammenzuhalten.
Innerhalb der Öffnung ist der Türrahmen 14 verlegt. Die nach aufwärts gerichtete Fläche 34 des Flansehes 17a liegt an der Un- terfläelie des Flansehes 22a des Teils 30, wäh rend die Aussenfläehen 35 des Rahmens 14cc mit den senkrechten Stirnseiten 36 der Plat ten 8 an den Seiten der Öffnung zusammen gefügt. sind.
Auf bekannte eise stellt der Türrahmen 1.4a einen Teil der Sehalung dar, doch ist hier die Gusshöhlung in ihrem Teil 15a direkt, hin ter dem Rahmenteil 17a. weiter als in ihrem Teil zwisehen den Platten B.
Dies wird er- möglieht, weil die Flächen 34 und 22U an- einanderliegen; dadurch kann der Rahmenteil 17a über die Ebene der Gussfront 37 der Seha- lung hinaus in die Öffnung 28a hineinragen, ohne dass die Wirksamkeit der Schalung be einträchtigt würde.
Die Front der Gusswand 16a ist somit mit Bezug auf die Front 34a des Rahmenteils 17ct zurückgesetzt, und wenn die Wand vergipst wird, wird die Oberfläche des Vberzuges bün dig mit der Front 34a- oder sogar gegen sie zurückgesetzt sein.
In Fig.9 ist die Sehalung so zusammen gebaut, dass sie eine Höhlung 28b freilässt, welche zum Giessen einer Wand zur Auf nahme eines Fensterrahmens 14b dient. In diesem Falle ist das Glied 30a wiederum eine Hälfte 18 oder 19 des Körpers 3a, doch ist es so angeordnet, dass sein Vorsprung 31a. abwärts geriehtet ist, damit er nicht in die Öffnung ragt. An der obern Vertikalkante des Rahmens 14b ist die (nicht, dargestellte) andere Hälfte des Ausrichtungsorganes 3a.
mit nach oben gerichtetem Vorsprung ange ordnet, wie dies Fig. 7 darstellt.
Um den Rahmen 14b in der Öffnung zu zentrieren, können Lagerteile 30b vorgesehen werden, welche durch die Bolzen 26a. an dem Glied 30a befestigt. sind, während die Flansehe <B>30e</B> der Lagerteile 30b an den Flanschen des Rahmens 14b anliegen.
In Fig.10 erstreckt sieh das Gesims 1-1c des Rahmens beträchtlich über die Schalung und das Glied 30a., um den Rahmen mit Bezug auf die Schalung zu fixieren, und das L-för- urige Lagerstück 30d ist so angeordnet, dass sein Flansch 30e gegen die Stirnseite des Gesimses stösst.
Die dargestellten Verwendungsarten des Sehalungselementes ermöglichen eine Vermin derung der Normalteile, die zur Konstruktion von Schalungen notwendig sind. Die Elemente werden bei den Öffnungen in der Schalung- a.n den Horizontalseiten auseinandergenom- men, damit sich Tür- und Fensterrahmen in die Schalung einbauen lassen, und die beiden Teile 19, 18 der Elemente werden einfach einzeln verwendet. Um zu gewährleisten, dass das vollständige Element, welches den rohr- f.örinigen Körper 3a enthält,
sich im wesent lichen über die ganze Horizontalausdehnung der Platten erstrecken kann, kann einer der beiden Teile 17, 18 des Elementes aus Ab schnitten bestehen, so dass nur eine Anzahl solcher Abschnitte eines Teils demontiert wer den muss, und zwar dort, wo das Element über Tür- oder Fensterrahmen verläuft. Diese Kon- struktion wird in Fig.ll illustriert, in wel cher der Teil 18 in Abschnitten unterteilt ist. Da das Element gewendet werden kann, braucht nur einer der beiden Teile und eines der Z-förmigen Verankerungsorgane 23 in Ab- 21 unterteilt zu sein.
Das in Fig.3 bis ä dargestellte bekannte Sehalungselement 2 hat sich als günstig er wiesen; es bildet. einen rohrförmigen Körper mit abstehenden Flanschen. Die daneben be findlichen Platten sind mit Rillen versehen, damit sie, wenn sie Kante an Kante zusam inengebaut werden, eine Rille bilden, deren Querschnitt demjenigen des rohrförmigen Körpers entspricht.
Demgemäss wird der rohr- förniige Körper, wenn eine Reihe zusammen gebaut wird und nachdem er vor dem Zu sammenbau der nächstfolgenden Plattenreihe in die dafür vorgesehene Rille der Platten gebracht worden ist, über die Kanten der Platten vorstehen und die höchste Stelle der Schalung darstellen. Unten erstreckt sich der rohrförmige Körper über den Öffnungsrand abwärts, wenn in der Sellalung eitre Öffnung frei gelassen ist.
Zeitweise ist, es notwendig oder wünschbar, dass sich Bauteile aus der regel- mässigen Fläche der Schalung Heraus durch die Sehalun; hindurch bis an die andere Seite ziehen. Wenn der Querschnitt solcher Bau teile demjenigen des Körpers entspricht, und der Bauteil dünn ist (beispielsweise wenn er ein Querträger aus lletallbleeh ist), bedeutet das Vorspringen des rohrförmigen Körpers über oder unter die Fuge zwischen den Plat ten, keinen Nachteil, weil der Bauteil über oder unter den Körper gelegt und in die Fuge einbezogen werden kann.
Ist jedoch der Bau teil zu dick, um in die Ftxge einbezogen zu werden, oder stimmt er nicht mit. dem Quer schnitt des Körpers überein, gibt. der über oder unter den Platten vorstehende Teil des rollr- förmigen Körpers zm Störungen Anlass.
Beispielsweise kann der Bauteil der Rah inen einer Tür oder eines Fensters sein, der in eine Wand eingebaut werden soll, welche zwi schen parallelen Schalungswänden gegossen werden soll. Bisher war es notwendig, den Rahmen in die Gussaussparung einzuschliessen, so dass die Flanschen nachher bündig mit der gegossenen Wand waren. Der Gipsbelag, welcher nachträglich auf die Wand gebracht wird, lässt dann gemäss Fig. 6 die Rahmen ver tieft erscheinen, was normalerweise nicht er- wünseht ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Element kann, wenn es sieh als notwendig erweist, so modifi ziert werden, dass Bauteile zum Beispiel ge mäss Fig.9 durch die Schalung hindurchge führt werden können.
Die zwei Teile 18, 19 sind demontierbar aneinander befestigt und bilden zusammen einen rohrförmigen Körper, mit einem Quer schnitt, der von jedem Teil zur Hälfte ge bildet ist.
Weiter umfasst jeder Teil<B>1</B> ,3, 19 einen Breitflansch, der vom rohrförmigen Körper vorsteht, wobei die Flansche der beiden Teile übereinanderlie-en und demontierbar anein ander befestigt sind.
In Fig. \? stehen diese Flatisehe auf der der zusammenhängenden (;iel.)fliiclie ab(rewen- deten Seite über die Platten vor und sind dort miteinander verschraubt.
Die Teile weisen. geliläla Fi < g.'auch eilt- gegengesetzt. sich erstreckende Schmalflansche ?? auf, die aufeinanderliegen und in der Fuge zwischen nebeneinanderlie-enden Platten all- geordnet sind, ohne über\ die Platten vorzu stehen; ferner können die Elemente zur Ver ankerung an den Platten, zwischen denen sie verlegt sind, Organe ?3 aufweisen.
Wenn es sieh als notwendig erweist, eitlen Bauteil durch die Schalung zii führen, werden die beiden Teile 1$, 19 getrennt, und es wird nur ein Teil verwendet. Nach Eingriff in die Seiten der Platten erfüllt der verwendete Teil immer noch die Funktion des Ausriehtens der Platten, doch tut es dies ohne unter oder über die Plattenkanten wesentlich vorzustehen. Bauteile, wie Tür- oder Fensterrahmen, kön nen dann so zusammengestellt werden,
dass sie sieh über die Uussforin bzw. durch die Plattensehalnix- erstrecken. Wenn sie so zu sammengebaut sind, kommen die Rahmen in losen Kontakt mit den Plattenkanten oder einem Flansch des Sehalungselementes, wel- ehes über besagten Kanten liegst.