CH277417A - Reibradfeuerzeug. - Google Patents

Reibradfeuerzeug.

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CH277417A
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Dubsky Arthur
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/40Cover fastenings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


      Reibradfeuerzeug.       Die Erfindung bezieht. sieh auf ein Reib  radfeuerzeug, das einen in zwei verschiedenen  Richtungen bewegbaren Drücker aufweist. Bei  den bisherigen, mit einem     Sprungdeckel    ausge  rüsteten     Reibradfenerzeugen    dient, ein derart  beweglicher Drücker ausschliesslich als Sicher  heitsversehluss gegen ein unerwünschtes Auf  springen des     durch    eine Feder     vorgespannten          Feuerzeugdeekels,    ohne dass der     Drüeker    auf  den     Antriebsmechanismus    des Feuerzeuges  irgendeinen sonstigen Einfluss ausübt.

   In  folgedessen lassen solche Feuerzeuge alle be  kannten Nachteile der     Sprungdeekelfener-          zeuge,    z. B. die Notwendigkeit, den sich er  hitzenden und     verrussenden    Deckel von Hand  aus schliessen zu müssen,     erkennen.     



  Den Gegenstand der Erfindung bildet nun  ein     Reibradfeuerzeug    mit     Sprungg-deekel    und  einem     vors    Hand in zwei verschiedenen     Rieh-          tungen        bewegbaren    Drücker als     Sicherung    ge  gen unerwünschtes Aufgehen des Deckels, wo  bei ein Bestandteil des Reibrad- und     Feuer-          zeugdeekelanl.riebes    im Bereich des Drückers  angeordnet.

   ist und letzterer nach seiner ein  leitenden Bewegung auf diesen Bestandteil  als ein den Antrieb in Tätigkeit     setzendes          Kraftübertragungsorgan    zur     Einwirkung    ge  bracht werden kann.  



  Hierdurch ist es möglich, einen derartigen  Drücker sowohl für das Öffnen als auch für  das Schliessen des     Feuerzeugdeekels    unter lIit-         Zvirkung        zum    Beispiel einer     Kippfeder    zu ge  brauchen.  



  Auf der Zeichnung sind zwei     beispielsweise     Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt     Abb.1.    das       Reibradfeuerzeug    im Längsschnitt bei     --e-          schlossenem        Feuerzeugdeckel    und     Abb.    2 das  selbe bei geöffnetem     Feuerzeugdeekel.    Die       Abb.    ' veranschaulicht die Einzelheit, einer  abgeänderten     Ausführungsform    im Schaubild.  



  Das     Reibradfeuerzeug    besteht in üblicher  Weise aus einem     Feuerzeuggehäuse    1, das den  Brennstoffbehälter ? samt den von einem       Dochtträger    7 gehaltenen Docht 6 und die  Führung für den mittels einer Feder 4 gegen  das Reibrad 5     ;

  -edrückten    Zündstein 3 in sieh       aufnimmt.        -Auf    der im Gehäuse 1 gelagerten  Achse 8 des mit. einem Zahnrad 10 fest ver  bundenen Reibrades 5 ist. auch der     Feuerzeu--          deckel    9 frei drehbar gelagert, der ebenso wie  das Reibrad 5 von einem um die Achse 12  schwenkbaren und mit dem Zahnrad 10 käm  menden Zahnsegment 11. angetrieben wird, in  dem ein Kupplungsbolzen     2-1    des Feuerzeug  deckels 9 in eine breitere     Zahnausnehnutng    23  des Zahnrades 10 eingreift.

   Diese     Zahnaus-          nehmung        ?13    ist.     nun    derart bemessen,     da.ss    der  Deckel 9 bei seiner     Öffnungs-    und Schliess  bewegung trotz einer grösseren für die Fun  kenbildung notwendigen     Winkeldrehung    des  Reibrades 5 und Zahnrades 10 lediglich um  einen rechten Winkel     versehwenkt    wird.

   Da-      mit, das Zahnsegment 11 aus einer der in den       Abb.    1 und     \?    ersichtlichen     Endstellungen    nach       Einleitung    seiner     Bewegung    selbsttätig in die  andere übergeführt wird, greift an ihn eine       Kippfeder    13 an, deren Spannkraft zwecks  Regelung des auf das Zahnsegment 11 wir  kenden Kippmomentes durch eine Stell  schraube 22 eingestellt werden kann.

   Am  Zahnsegment 11 sind im geeigneten Abstand  voneinander zwei     noekenförmige        Mitnehmer     14, 15 vorgesehen, von denen der     Mitnehiner     1.5 zur     Betätigung    des Feuerzeuges mit einem       Mitnehmer    17 eines durch einen Längsschlitz  21 des Gehäuses 1 nach aussen ragenden     Drülz-          kers    18     zusammenwirkt,    wogegen dem Zahn  segmentmitnehmer 11 ein     Drückermitnehmer     16 zwecks     Herbeiführung    der     Schliessung    des       Feuerzeugdeekels    9 zugeordnet ist.

   Der     Drük-          ker    18 ist auf einem einseitig eingespannten,  elastischen Stab 19     längsverschiebbar    gelagert  und wird durch eine über den Stab 19 \ ge  schobene Schraubenfeder 20 in seiner obern       Endstellung    gehalten.  



  Die     Wirkungsweise    des Feuerzeuges ist  folgende:  Falls das geschlossene Feuerzeug     (Abb.    1)  zwecks     Entflammung    des Dochtes geöffnet  werden soll, hat.     nian    vorerst den Drücker 18,  zweckmässig mit dein Daumen der das Feuer  zeug haltenden Hand, in der Richtung des  Pfeiles     a    entgegen dein     Einlluli    der Feder '30  nach unten zu schieben, so dass die beiden Mit  nehmer 15 und 17 nebeneinander zu liegen  kommen.

   Hierauf übt man unter Überwindung  der Elastizität des Stabes 19 auf die Aussen  seite des Drückers 18 einen     Druek    in der     Rieh-          tun-    des gegen das     Gehäuseinnere    weisenden  Pfeiles     h    aus, was zur Folge hat, dass der       Drückermit.nehmer    17 nun seinerseits auf den       Zahnsegmentmitnehmer    15 drückt und da  durch die     Verschwenkung    des Zahnsegmentes  11 im     Gegenuhrzeigersinn    einleitet,

   welche Be  wegung nach Überschreiten des Kippunktes  unter der Einwirkung der     Kippfeder    13 ruck  artig bis zur Erreichung der in     Abb.    2 veran  schaulichten     Endstellung    vor sich geht. Die  Abwärtsbewegung des Drückers 18 vor seinem  Hineindrücken ist erforderlich, damit das    Zahnsegment 11 seine     Verschwenkung        Linge-          hindert    ausführen kann,

   da nur in der     strich-          lierten        Wirkstellung    des Drückers 18 der       Zahnsegnientmitnehiner    14 frei an     dem        Drük-          kermitnehmer    1.6 vorbei in die     Drückeraus-          nehmung    zwischen den     Mitnehmern    16, 17       hineinschwingen    kann, wie gleichfalls     Abb.2     zeigt.

       1'berdies    macht die Notwendigkeit, den  Drücker 18 nach zwei verschiedenen Richtun  gen hin     zur        Inbet.riebsetzun-    des Feuerzeuges  betätigen     zii    müssen, ein unbeabsichtigtes  Öffnen des     Fenerzeu-es    und die damit ver  bundene     Flammenbildung    unmöglich.

   Das  Zahnsegment 11.     nimml    bei seiner     Ver:seliwen-          kung        iin        C;egenuhrzeiger:sinn    das Zahnrad 10  samt Reibrad 5, sowie wegen des Kupplungs  bolzens     2-1-    auch     den        @Feuerzeugdeelzel    9 mit,       wodurch    der Docht 6 entflammt     wird.    Nach  dem das Feuerzeug geöffnet ist, lässt man den       Drücker    15 wieder los,

       der    unter der     Wirkung     der Feder 20 und     des        zurüekscluiellenden     Stabes 19     selbsttätig    in seine obere Ausgangs  stellung (in     Abb.    2 voll gezeichnet) zurück  kehrt, wodurch     nunmehr    der     Zahnsegnient-          mitnehmer    11     deni    1     >i-iiclzei-niitnehnier    16 ge  genüber zu liegen kommt.

   Will     inan    nun den       Fenerzeugdeekel    9 nach der Benützung des       Feuerzeuges    schliessen,     branelit    man     lediglich     den Drücker 18     neuerlieli    in der Richtung des  Pfeiles     h    vorübergehend in (las     (ieliäuse    1     hin-          einzudrIieken,    um ein     Rüeksehwenken    des  Zahnsegmentes 11 im     Uhrzeigersinn    unter der  Einwirkung der Kippfeder 13 zu veranlassen,  worauf alle Teile     wieder    die     Stellung;

      der       Abb.    1     einnehmen.     



  Statt. den     Drücker    auf dein elastischen  Druckerstab 19     längsverseliiebbar        anzuordnen,     kann er     ,gemäss        Abb.3        .auf        dein        Drfiekei-stab     auch drehbar     -ela#-ert.        sein.    Der     Drücker    ist       hiebei    beispielsweise als     zvlindriselie    Walze 26       aus-ebildet,

      die an ihrem aus dein     Fenerzeug-          -ehäuse        ragenden    Teil     niil        Aufrauhun    gen oder  Riffelungen 25     versehen    sein     kann,    um das  Verdrehen der Walze<B>'</B>6 zu     erleichtern.    Die       Mitnehmer    16 und 17 des Drückers, die zur       Hervorrufung    der     Sehwenkl)ewegung    des  Zahnsegmentes 11 in dem einen oder andern       Sinne    dienen, sind auf     der    Walze 26 nicht nur      der Höhe nach versetzt,

   sondern liegen auch in  zwei verschiedenen     Radialebenen    durch die       1)rüekerachse,    so dass beim Zusammenwirken  des     Drückermitnehniers    17 mit dem ihm zuge  ordneten     Zalinseginentinitnehmer    15 der an  dere     Drüekermitnehmer    16 aus der Ebene  seines     Zahnsegmentmitnehmers    14     herausge-          schwenkt    ist und umgekehrt.  



  Bei geschlossenem Feuerzeug nimmt der  Drücker 26 die aus     Abb.3    ersichtliche Lage  zum Zahnsegment 11 ein. Da in dieser Stel  lung der     Drückermitnehmer    17 ausserhalb, und  zwar auf der Zeichnung hinter der     Zahnseg-          mentebene    11 gelegen ist., der mit dem Zahn  segment nach unten     verschwenkte        Zahnseg-          mentmitnehmer    14 sieh jedoch nicht im Be  reich seines     Drückermitneliniers    16 befindet,  kann das Feuerzeug durch einen blossen Druck  auf den Drücker 25 nicht in Funktion gesetzt   erden.     Hiezu    ist.

   es erst erforderlich, den       1)rüeker    26 entgegen der Wirkung einer ihn  in seiner Ausgangslage haltenden Feder (nicht.  gezeichnet) im     Gegenuhrzeigersinn    nach vorn       zii        verschwenken,    um den     Drüekerinitnehmer     17 in seine     Wii-klage    zu bringen, in welcher er  dem     Zahnsegmentmitnehmer    15 gegenüber  liegt, wogegen der     Drückermitnehmer    16  gleichzeitig aus der     Zahnseginentebene    heraus  tritt.

   Sobald das Zahnsegment 11 sieh durch  einen Druck auf den geriffelten Teil 25 des  Drückers 26 in die gestrichelte Lage     ver-          schwenkt    hat, und dadurch der Docht ent  flammt. ist, lässt man den Drücker 26 los, der  durch die Wirkung der nicht dargestellten       Rückstellfeder    selbsttätig in seine ursprüng  liche Lage zurückkehrt. Will man das Feuer  zeug wieder schliessen, braucht man nur auf  den Drücker 26 einen Druck auszuüben, zumal  ja jetzt der     Zahnsegmentinitnehmer    14 sieh im  Bereich des     Drückermitnehmers    16 befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibradfeuerzeug mit Sprungdeckel und Sicherung gegen unerwünschtes Aufgehen desselben, wobei diese Sicherung aus einem von Hand in zwei verschiedenen Richtungen bewegbaren Drücker besteht, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Bestandteil des Reibrad- und Feuerzeugdeckelantriebes im Bereich des Drückers angeordnet und letzterer nach seiner einleitenden Bewegung auf diesen Bestandteil als ein den Antrieb in Tätigkeit setzendes Kraftübertragungsorgan zur Einwirkung ge- braeht werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Feuerzeug nach Patentansprueli, ge kennzeichnet durch einen mittels einer Kipp feder auf die Offen- und Schliessstellung des Feuerzeuges hinwirkenden Antrieb, der durch die Betätigung des Drückers jeweils aus der einen in die andere Endstellung übergeführt werden kann. 2. Feuerzeug nach Unteranspr ucli l., da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb für beide Endstellungen je ein als llitnehmer aus gebildetes Auslöseorgan aufweist, denen je ein Drückermitnehiner zugeordnet. ist. 3.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet., dass die Drüekermit- nehiner der Höhe nach versetzt sind. 4. Feuerzeug nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Drücker unter dem Einfluss von elastischen Organen steht, die seiner Bewegung in den zwei voneinander verschiedenen Richtungen entgegenwirken und seine selbsttätige Rückstellung in die Aus gangslage herbeiführen. 5. Feuerzeug nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Drücker längs verschiebbar auf einem elastischen Stab ge lagert ist und unter dem Einfloss einer Rück stellfeder steht.
    6. Feuerzeug nach Unteranspruch .1, da durch gekennzeichnet, dass der Drücker dreh bar auf einem elastischen Stab gelagert ist und unter dem Einfloss einer Rückstellfeder steht. 7. Feuerzeug nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Drückermit- nehmer des Drückers in zwei verschiedenen Radialebenen durch die Drüekerachse ange ordnet sind.
CH277417D 1941-06-30 1947-12-24 Reibradfeuerzeug. CH277417A (de)

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