CH276493A - Schraubzwinge mit umlegbarem Handgriff. - Google Patents

Schraubzwinge mit umlegbarem Handgriff.

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CH276493A
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CH
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screw
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Mayer Eugen Ing Dr
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Mayer Eugen Ing Dr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


      Schraubzwinge    mit     umlegbarem        Handgriff.       Die     Erfindung    bezieht. sieh auf eine  Schraubzwinge, bei welcher der Handgriff       umlegbar    mit der     Spannschraubenspindel     Verbunden ist. Wenn auch diese Bauart den  Vorteil hat, dass das Spannen und Entspan  nen müheloser und bequemer als bei einer  Zwinge erfolgt, deren Handgriff fest mit der  Spannspindel verbunden ist, so ist anderseits  der Nachteil vorhanden, dass der Arbeiter  durch den     umlegbaren    Handgriff dazu ver  leitet wird, eine zu grosse Spannkraft anzu  wenden.

   Abgesehen von möglichen Beschädi  gungen des eingespannten Werkstückes tritt  eine     zu    grosse Beanspruchung in den Verbin  dungsstellen der Schiene und der beiden Bü  gel auf. Es tritt dabei eine Ausweitung der  Schienenführung, insbesondere des     Gleitbü-          gels,    wie auch eine dauernde Formänderung  der     Tempert        issbügel,    ja sogar der Stahl  schiene, auf.  



  Um diesen Nachteil zu vermeiden, um also  die Lebensdauer einer Schraubzwinge mit um  legbarem Handgriff zu vergrössern und um  dafür zu sorgen, dass vom Arbeiter keine zu  grosse     Spannkraft        ,ausgeübt    werden kann, ist  erfindungsgemäss     zwischen    der Handhabe des  Handgriffes und der     Spannsehraubenspindel     ein bei Überlastung nachgebendes Organ an  geordnet.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt. eine ganze Schraubzwinge  im Aufriss.    Die     Fig.    2, 3 und 4 stellen andere Aus  führungen des     umlegbaren    Handgriffs dar,  wobei       Fig.    4 ein zu     Fig.    3 gehörender Grund  russ ist.  



       Fig.    5 zeigt einen Querschnitt nach der  Linie A -B der     Fig.    1.  



  Die     Fig.    6, 7     und    8 stellen im     Grumdriss     gezeichnete Ausführungsformen von Hand  griffen dar, bei welchen der wirksame Hebel  arm veränderlich ist.  



  Die Schraubzwinge weist in bekannter  Weise eine Schiene 1, den mit ihr fest ver  bundenen obern Bügel 2 und den auf der  Schiene 1 verschiebbaren untern Bügel 3 auf,  der die     Spannschraubenspindel    4 trägt.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 be  steht der Handgriff aus den beiden starren  Teilen 5 und 6     und    einem zwischengeschal  teten, als nachgebendes Organ ausgebildeten  federnden Teil 7. Der gabelartig ausgebildete  starre Teil 5 ist in bekannter Weise durch  einen Querbolzen 8 mit dem untern Ende der  Spannspindel 4     umlegbar    verbunden. Das  nachgebende Organ 7 kann     beispielsweise        aus     einem Stück Stahldraht bestehen, auf dem die  Handhabe 6 aufgesteckt ist.  



  Gemäss     Fig.    2 besteht der ganze Hand  griff 9 aus einem Stahldraht, der durch eine  Bohrung 10 der Spannspindel 4 hindurch  gesteckt ist. Der zu einer Schlaufe geschlos  sene Stahldraht 9 kann in einer Ebene oder       wie    dargestellt durch     Kröpfimg    in zwei zu  einander     senkrechten    Ebenen liegen.      Der Handgriff 11 nach den     Fig.    3 und 4  weist einen durch die     Bohrung    10 der Spann  spindel 4 gehenden Stahldraht auf, dessen  Enden in eine Handhabe, beispielsweise in  eine Kugel 12, eingesteckt sind. Die Kugel 12  kann aus leichterem Werkstoff, beispielsweise  aus Holz, bestehen.

   Die Stahldrahtenden sind  innerhalb der Kugel verschiebbar, so dass eine  kleine     gegenseitige        Verschiebung    der Draht  enden eintreten kann, wenn bei der     Benut-          :,img    der eine Drahtschenkel auf Druck, der  andere     Drahtschenkel    auf Zug beansprucht  wird.  



  Gleichgültig, welche Ausführung man für  den     umlegbaren    Handgriff wählt, immer sind  die Abmessungen derart getroffen, dass wäh  rend des     Spannens    zuerst nur eine kleine fe  dernde Formänderung, dann aber eine grö  ssere     Formänderung    eintritt, wenn der Ar  beiter mit. einer zu grossen Kraft. an der  Handhabe angreift.  



  Es ist bekannt, den bisher     verwendeten     starren,     umlegbaren    Handgriff als Sperre in  der Spannstellung zu benutzen, indem der  starre Handgriff entweder an der Schiene 1  oder an dem Bügel 3 angelegt wird. Diese  Sperrwirkung des     umlegbaren    Handgriffs  war bisher nicht, möglich, wenn die     Schraub-          zwinge    in der in     Fig.    1 dargestellten Lage be  nutzt wurde, weil bei dieser Lage der Hand  griff durch sein     Eigengewicht    aus der Sperr  stellung in die     senkrechte    Stellung abfallen  konnte.

   Durch die neue federnde Ausbildung  des Handgriffs ist aber auch in der in       Fig.    1 dargestellten Lage der Schraubzwinge  die Sperrung möglich. Diese Sperrung der  Spannspindel 4 in der Spannstellung erfolgt  beispielsweise bei Anwendung des in den  F     ig.    3     und    4 dargestellten Handgriffs da  durch, dass die Kugel 12 federnd in die     Aus-          nehmung    13 des     Bügels    3 einrastet. Diese  Sperrstellung ist. in     Fig.    1 gestrichelt und in       Fig.    5 ausgezogen dargestellt.

   Infolge der  Federung des Handgriffs 11 verbleibt die  Kugel 12 auch bei grossen Erschütterungen  innerhalb der     Ausnehmung    13, so dass der  Handgriff ungewollt nicht abfallen kann.    Der Vollständigkeit. halber sei     erwähnt.,     dass ein nachgebendes Organ auch vor der  Spannspindel 4 eingebaut werden kann, bei  spielsweise nach Art, einer     Überlastungskupp-          lung.     



  Um die Zwinge je nach Erfordernis  leicht, normal oder stark zu spannen, wobei  aber in jedem Fall eine immer gleichmässige  Spannung erzielt werden soll, kann der Hand  gziff in seiner wirksamen Länge veränderlich  ausgebildet. sein.  



  Gemäss     Fig.    6 ist. die Handhabe     1-1    des  einen     Stahldrahtbügel    aufweisenden Hand  griffs 15 auf den parallelen Schenkeln 15' des       Handgriffs        versehiebbar    angeordnet.

   In den  beiden ausgezogen und gestrichelt dargestell  ten Endlagen der Handhabe     1.1    sorgen ge  eignete Anschläge für die Begrenzung der       Handhabenverschiebung.    Auch könnte die  Handhabe 14 mit einer geeigneten Schnell  spannvorrichtung versehen sein,     beispiels-          weise    in Gestalt eines Keils, der in der Hand  habe     geführt    zwischen die Schenkel 15' ein  schiebbar ist, so dass die Handhabe auch in  jeder     Zwischenstellung    auf den Schenkeln  15' feststellbar ist.  



  Wenn der Handgriff, besonders bei klei  neren Zwingen, kürzer ausgebildet werden  soll, dann kann die     Anordnung    nach     Fig.    7  getroffen werden. In Längsrichtung der mit  15' bezeichneten Schenkel des Handgriffs 15  sind die mit. 16 bezeichneten Stücke einge  schaltet, die einen sieh verjüngenden Quer  schnitt aufweisen. Durch diese Querschnitts  minderung kann wiederum in Verbindung mit  der in     Fig.    7 nicht, dargestellten verschieb  baren Handhabe der wirksame Hebelarm je  nach dem Erfordernis eingestellt werden. Bei  der     Ausführungsform    nach     Fig.    8 ist in der       Spannschraubenspindel    4 ein     Querbolzen    17  drehbar gelagert.

   In den Bohrungen dieses  Bolzens 17 sind die parallelen Schenkel des  wiederum einen Stahldraht. aufweisenden  Handgriffs 18 verschiebbar. Die beiden     End-          stellungen    der in diesem Fall mit dem Stahl  draht des Handgriffs 18 fest verbundenen  Handhabe 14 sind ausgezogen und gestrichelt  dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubzwinge mit einem umlegbaren Handgriff an der Spannschraubenspindel, da durch gekennzeichnet., dass zwischen der Handhabe des Handgriffs und der Spann schra.ubenspindel ein bei Überlastung nach gebendes Organ angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schraubzwinge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff selbst als nachgebendes Organ ausgebildet ist. 2. Schraubzwinge nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff aus mindestens einem federnden Stahlglied besteht. 3. Schraubzwinge nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff teilweise aus einem federnden Stahlglied be steht. 4. Schraubzwinge nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen in eine Bohrung der Spannspindel eingreifenden Stahldraht. 5.
    Schraubzwinge nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen bügelartig gebo- genen, in eine Bohrung der Spannspindel ein greifenden Stahldraht. 6. Schraubzwinge nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Ilebelarm des Handgriffs veränderlich ist. 7. Schraubzwinge nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (14) des Handgriffs (15) auf ihm verschieb bar ist. B. Schraubzwinge nach Unieranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (18) in Bohrungen eines in der Spannschrau- benspindel (4) drehbar gelagerten Querbol zens (17) verschiebbar ist. 9.
    Schraubzwinge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Quer schnitt von Schenkeln (15') des Handgriffs (15) auf einem Teil ihrer Länge verjüngt. 10. Schraubzwinge nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Spann spindel tragende Bügel (3) seitliche Rasten (13) zur Aufnahme des Handgriffendes (12) besitzt.
CH276493D 1949-05-24 1949-05-24 Schraubzwinge mit umlegbarem Handgriff. CH276493A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170336B (de) * 1957-05-03 1964-05-14 Carl Karrer App U Behaelterbau Spannzwinge
EP0186300A2 (de) * 1984-12-21 1986-07-02 Rotatrim Limited Schneidvorrichtung für blattförmiges Material

Cited By (3)

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DE1170336B (de) * 1957-05-03 1964-05-14 Carl Karrer App U Behaelterbau Spannzwinge
EP0186300A2 (de) * 1984-12-21 1986-07-02 Rotatrim Limited Schneidvorrichtung für blattförmiges Material
EP0186300A3 (de) * 1984-12-21 1988-03-30 Rotatrim Limited Schneidvorrichtung für blattförmiges Material

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