CH275222A - Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents
Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/12—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints with a seal made of lead, caulked packing, or the like
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Description
Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung. Beim Dichten von Muffenverbindungen an Steinzeug, Beton- und anderen Rohren des Bauwesens verwendet man bereits Teerstricke. Diese bestehen aus Jute oder Holzfasern, z. B. Holzwolle. Diese Stricke werden in einem mit Teer getränkten Zustand angeliefert. Die Teer- tränkung der organischen' Fasern soll deren Quellen oder Verfaulen in der M-Liffe verhin dern, denn solche Fasern faulen leicht. Demgegenüber besteht gemäss der Erlin- dung der in die MLiffe einzulegende Strick aus anorganischen Fasern und ist wenigstens im Bereich seiner Oberfläche mit einer Masse versetzt, die seine Schmiegsamkeit nicht auf- liebt und mindestens einen bituminösen Stoff enthält. Anhand der Zeichnung werden Ausfüh rungsbeispiele der Erfindung erläutert. Der Kern<B>1</B> besteht aus Mineralf asern. Im Be reich der Oberfläche des Stricks ist die dort eingedrungene Versatzmasse zu erkennen und mit 2 bezeichnet. Ausserdem ist eine Umklöppelung des Stricks mit feinem Draht <B>3</B> dargestellt. Als bituminöse Stoffe für die Versatzmasse kommen in Frage: Asphalt, Pech, Bitumen, Kaltasphalt-Emulsion. Hierbei genügt die oberflächliche Behandlung des Stricks des halb, weil die nicht faulenden anorganischen Fasern keines Schutzes gegen Fe-Liehtigkeits- zutritt bedürfen. Die bituminösen Stoffe ha ben hier vor allein die Aufgabe, als Dich- tunggsmasse für die Rohrinuffe nach dem Einstemmen des Strieks zu dienen. Demgegenüber liegt ein Nachteil der be kannten Teerstricke darin, dass sie als solche gegenüber dem Rohrinhalt gar nicht dichtend wirken. Ein solcher Strick verhindert ledig lich, dass der für die eigentliche Dichtung erforderliche, in die Muffe einzugiessende Asphalt in seinem flüssigen Zustand nicht in das Rohrinnere dringen kann. Dies Ausgie ssen der Muffe mit Asphalt ist ein besonders bei waagrechten Rohrleitungen sehr umständ- lieher Arbeitsgang. Bei den anorganischen Fasern, die nicht faulen können, kann auf die stark riechenden Teere als Tränkmittel verzichtet werden. Die mindestens einen bituminösen Stoff enthal tende Masse kann, z. B. mit Hilfe von zusätz- liehen Weichmachern, so zusammengesetzt wer den, dass nach dem Trocknen bzw. Erkalten die Stricke eine für ihre, Verarbeitung erforder liche Schmiegsamkeit behalten. Besonders ge eignet zum Behandeln der Stricke ist eine Kaltasphalt-Einulsion. Die Stricke werden zweckmässig in der Weise behandelt, dass der Mineralfaserstrick von einer Vorratsrolle abgewickelt, durch das Bad aus durch Erwärmen oder Weichinacher verflüssigtein Versatzstoff gezogen -und in einem dem Erhärtungsvorgang der Masse ent sprechenden Abstand wieder auf gewickelt wird. Die zu behandelnden Stricke können bei kurzem Fasermaterial mit einer zusätzlichen Umhüllung (Umklöppel-Luig) aus Draht, Schnur oder dergleichen versehen oder bei langer Faser auell ohne Umhüllung als Stricke verwendet werden. Der dargestellte Strick kann, ohne die Hand des Arbeiters nennenswert zu beschmut zen, in die Muffe eingelegt werden, wonach er eingestemmt wird. Da die anorganischen Fa sern, im Gegensatz zur Jute oder Holzfaser, diesem Einstemmen einen beachtlichen Wider stand entgegensetzen, ohne nach allen Seiten auszuweichen, kann man durch dieses Ein stemmen die Strickeinlage.so verfestigen, dass sie bereits selbst eine vollkommene Dichtung der Rohrm-Liffe gewährleistet. Ein nachträg liches Ausgiessen mit Asphalt erübrigt sich dann. Man spart in der beschriebenen Weise also den grösseren Teil des bisherigen Arbeitsauf - wands bei angenehmer Arbeitsweise und einen noch grösseren Anteil des bisherigen Kosten- aLilwands für den Werkstoff.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> <B>I.</B> Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus anorganischen Fasern besteht und wenig stens im Bereich seiner Oberfläche mit einer Masse versetzt ist, die seine Schmiegsanikeit nicht aufhebt und mindestens einen bitumi nösen Stoff enthält. II. Verfahren zum Herstellen eines Stricks nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeieh- net, dass der Strick durch ein Bad der ver flüssigten Versatzmasse gezogen wird.UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Bad Asphalt enthält. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Bad Pech ent hält. <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeiehnet, dass das Bad Bitumeii enthält. 4. Verfahren nach Patentansprueh II, da durch gekennzeichnet, dass das Bad eine Kalt- Asphalt-Emulsion enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH275222T | 1949-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH275222A true CH275222A (de) | 1951-05-15 |
Family
ID=4480133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH275222D CH275222A (de) | 1949-05-23 | 1949-05-23 | Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH275222A (de) |
-
1949
- 1949-05-23 CH CH275222D patent/CH275222A/de unknown
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