CH275222A - Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung.

Info

Publication number
CH275222A
CH275222A CH275222DA CH275222A CH 275222 A CH275222 A CH 275222A CH 275222D A CH275222D A CH 275222DA CH 275222 A CH275222 A CH 275222A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rope
cord
sealed
pipe sleeves
manufacture
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Traub Eugen
Original Assignee
Traub Eugen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Traub Eugen filed Critical Traub Eugen
Publication of CH275222A publication Critical patent/CH275222A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/12Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints with a seal made of lead, caulked packing, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description


  Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung.    Beim Dichten von     Muffenverbindungen    an  Steinzeug, Beton- und anderen Rohren des  Bauwesens verwendet man bereits Teerstricke.  Diese bestehen aus Jute oder Holzfasern, z. B.  Holzwolle. Diese Stricke werden in einem mit  Teer getränkten Zustand angeliefert. Die     Teer-          tränkung    der organischen' Fasern soll deren  Quellen oder Verfaulen in der     M-Liffe    verhin  dern, denn solche Fasern faulen leicht.  



  Demgegenüber besteht gemäss der     Erlin-          dung    der in die     MLiffe    einzulegende Strick  aus anorganischen Fasern und ist wenigstens  im Bereich seiner Oberfläche mit einer Masse  versetzt, die seine Schmiegsamkeit nicht     auf-          liebt        und    mindestens einen bituminösen Stoff  enthält.  



  Anhand der Zeichnung werden Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung erläutert. Der  Kern<B>1</B> besteht aus     Mineralf        asern.    Im Be  reich der Oberfläche des Stricks ist die  dort eingedrungene Versatzmasse zu erkennen  und mit 2 bezeichnet. Ausserdem ist eine       Umklöppelung    des Stricks mit feinem Draht  <B>3</B> dargestellt.  



  Als bituminöse Stoffe für die Versatzmasse  kommen in Frage: Asphalt, Pech, Bitumen,       Kaltasphalt-Emulsion.    Hierbei genügt die  oberflächliche Behandlung des Stricks des  halb, weil die nicht faulenden anorganischen  Fasern keines Schutzes gegen     Fe-Liehtigkeits-          zutritt    bedürfen. Die bituminösen Stoffe ha  ben hier vor allein die Aufgabe, als     Dich-          tunggsmasse    für die     Rohrinuffe    nach dem  Einstemmen des     Strieks    zu dienen.    Demgegenüber liegt ein Nachteil der be  kannten Teerstricke darin,     dass    sie als solche  gegenüber dem Rohrinhalt gar nicht dichtend  wirken.

   Ein solcher Strick verhindert ledig  lich,     dass    der für die eigentliche Dichtung  erforderliche, in die Muffe einzugiessende  Asphalt in seinem flüssigen Zustand nicht in  das Rohrinnere dringen kann. Dies Ausgie  ssen der Muffe mit Asphalt ist ein besonders  bei waagrechten Rohrleitungen sehr     umständ-          lieher    Arbeitsgang.  



  Bei den anorganischen Fasern, die nicht  faulen können, kann auf die stark riechenden  Teere als     Tränkmittel    verzichtet werden. Die  mindestens einen bituminösen Stoff enthal  tende Masse kann, z. B. mit Hilfe von     zusätz-          liehen    Weichmachern, so zusammengesetzt wer  den,     dass    nach dem Trocknen     bzw.    Erkalten die  Stricke eine für ihre, Verarbeitung erforder  liche Schmiegsamkeit behalten. Besonders ge  eignet zum Behandeln der Stricke ist eine       Kaltasphalt-Einulsion.     



  Die Stricke werden zweckmässig in der  Weise behandelt,     dass    der     Mineralfaserstrick     von einer Vorratsrolle abgewickelt, durch das  Bad aus durch Erwärmen oder     Weichinacher          verflüssigtein        Versatzstoff    gezogen     -und    in  einem dem     Erhärtungsvorgang    der Masse ent  sprechenden Abstand wieder auf gewickelt  wird.  



  Die zu behandelnden Stricke können bei  kurzem Fasermaterial mit einer zusätzlichen  Umhüllung     (Umklöppel-Luig)    aus Draht,      Schnur oder dergleichen versehen oder bei  langer Faser     auell    ohne Umhüllung als Stricke  verwendet werden.  



  Der dargestellte Strick kann, ohne die  Hand des Arbeiters nennenswert     zu    beschmut  zen, in die Muffe eingelegt werden, wonach er  eingestemmt wird. Da die anorganischen Fa  sern, im Gegensatz zur Jute oder Holzfaser,  diesem Einstemmen einen beachtlichen Wider  stand entgegensetzen, ohne nach allen Seiten  auszuweichen, kann man durch dieses Ein  stemmen die     Strickeinlage.so    verfestigen,     dass     sie bereits selbst eine vollkommene Dichtung  der     Rohrm-Liffe    gewährleistet. Ein nachträg  liches Ausgiessen mit Asphalt erübrigt sich  dann.  



  Man spart in der beschriebenen Weise also  den grösseren Teil des bisherigen     Arbeitsauf        -          wands    bei angenehmer Arbeitsweise und einen  noch grösseren Anteil des bisherigen     Kosten-          aLilwands    für den Werkstoff.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> <B>I.</B> Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus anorganischen Fasern besteht und wenig stens im Bereich seiner Oberfläche mit einer Masse versetzt ist, die seine Schmiegsanikeit nicht aufhebt und mindestens einen bitumi nösen Stoff enthält. II. Verfahren zum Herstellen eines Stricks nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeieh- net, dass der Strick durch ein Bad der ver flüssigten Versatzmasse gezogen wird.
    UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Bad Asphalt enthält. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Bad Pech ent hält. <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeiehnet, dass das Bad Bitumeii enthält. 4. Verfahren nach Patentansprueh II, da durch gekennzeichnet, dass das Bad eine Kalt- Asphalt-Emulsion enthält.
CH275222D 1949-05-23 1949-05-23 Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung. CH275222A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH275222T 1949-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH275222A true CH275222A (de) 1951-05-15

Family

ID=4480133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH275222D CH275222A (de) 1949-05-23 1949-05-23 Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH275222A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0071209B1 (de) Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten, ein verfestigbares Bindemittel enthaltenden, flächigen Körpern
EP0314622B1 (de) Sport- oder Spielplatzfläche
DE1469556A1 (de) Wetterwiderstandsfaehiges,platten- oder bandartiges Asphalt-Erzeugnis und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1494889A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Glasfasern bei der Herstellung glasfaserverstaerkter elastomerer Erzeugnisse
DE2209082A1 (de) Faserverstärktes elastomeres Erzeugnis, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Faserbündel zur Einlagerung in dem Erzeugnis
DE69725284T2 (de) Verstärkung für betonteile und verstärkte betonteile
CH275222A (de) Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE2628804B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines hochfesten elastischen Dichtungsbelages
DE805835C (de) Strick zum Einlegen in abzudichtende Rohrmuffen
DE102015120401A1 (de) Flächenabdichtelement für Baukörper
DE2056540A1 (de) Schlichte fur Glasfasern
DE1469180B2 (de) Verfahren zum Aufbereiten von Glas fasern zum Verstarken von aushartbaren, organischen Kunstharzschichten
DE937635C (de) Verfahren zur Behandlung von Faserstoffen, insbesondere Halmgewaechsen, vor ihrer Verarbeitung zu Bau- oder Isoliermaterial
DE1494887C (de) Wäßrige Impragmerdispersion fur in elastomere Materialien einzubettende Glasfasern und Verfahren zum Impragnie ren von Glasfaserbundeln
WO1999039055A1 (de) Textiles gitter
DE69007416T2 (de) Verfahren zur Verzögerung der Ausbreitung von Rissen in Asphaltbetondecken und dazu verwendbare vorgefertigte Asphaltfolie.
DE939025C (de) Verfahren zur Herstellung dauernd plastisch bleibender Korrosionsschutzbinden
DE1267577B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststoffueberzuegen fuer die Innenflaeche von Rohren
DE675177C (de) Baustoff, enthaltend Kork und Zement, und Verfahren zu seiner Herstellung
DE962603C (de) Flammsicherer, wasserdichter Schutzmantel fuer brandgefaehrdete Rohre, insbesondere fuer Wetterlutten
AT369796B (de) Traegerwerkstoff fuer die herstellung von bituminoesen isolierbahnen
DE596639C (de) Baustein und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2255082A1 (de) Korrosionsbestaendiger ueberzug fuer verstaerkte, zusammengesetzte kunststoffformkoerper
DE2200284A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Holzwolle-Leichtbauplatten mit Auflageschichten
DE331137C (de) Verfahren zur Herstellung einer aufrollbaren Fussbodenbedeckung