DE2056540A1 - Schlichte fur Glasfasern - Google Patents
Schlichte fur GlasfasernInfo
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Description
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HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
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Owens-Corning Fiberglas Corporation 608 Madison Avenue
Toledo, Ohio 43601
U.S.A.
Toledo, Ohio 43601
U.S.A.
Schlichte für Glasfasern
Die Erfindung betrifft mit einem dünnen Schliehtüberzug versehene
Glasfasern und weiterhin aus diesen Glasfasern hergestellte Glasfaserbündel und elastomere Produkte ι die mit Glasfasern verstärkt
sind bzw. sonstwie mit Glasfasern kombiniert? die vorliegende
Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren und Verbindungen
bzw. Mischungen, die boi der Behandlung von Glasfasern verwendet
werden« um die Bindeoigenschaften s$wischen den Glasfasern und den
elastoineren Materialien· zu verstärken und zu verbessern, und Uta
eine bessere Ausnutzung der erwünschten Eigenschaften der Glasfasern
in ihror Kombination mit den elastomeren Materialien zu gewinnen. to9saa/i3ii..
,,-- '■ . V ' . BAD ORIGINAL
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In folgenden bezieht sich der Ausdruck "Glasfasern" zunächst auf
kontinuierliche Fasern bzw. Fäden, die durch schnelles Ausziehen aus Hunderten von Strömen geschmolzenen Glases gebildet sind und
weiterhin auf Stränge, die hergestellt x^erden, wenn solche kontinuierlichen
Glasfaserfäden zusammengefaßt werden; der Ausdruck "Glasfasern" umfaßt weiterhin Garne und Schnüre, die durch Aufeinanderlegen
und/oder Verzwirnen einer Anzahl von Strängen miteinander hergestellt werden, er umfaßt gewebte und nicht gewebte
Gewebe, Gespinste und Stoffe, die aus solchen Glasfasersträngen, -garnen oder -schnüren hergestellt sind; außerdem bezieht sich
der Ausdruck "Glasfasern" auf diskontinuierliche Fasern, die von einem unter hohem Druck stehenden Luftstrom gebildet sind, v/elcher
in einen Winkel nach unten auf eine Vielzahl von Strömen geschmolzenen Glases, die aus den Unterteil einer Glasschnelzanordnung
austreten, gerichtet ist,und auf Garne, die gebildet werden, wenn es solchen diskontinuierlichen Fasern erlaubt wird,
aufgrund der Schwerkraft auf eine mit Öffnungen versehene Oberfläche
zu fallen, wobei die Fasern zusammengefaßt werden, um ein
Vorgarn zu bilden, welches schließlich in ein Garn umgewandelt wird; mit "Glasfasern" sind weiterhin gemeint, gewebte und nicht
gewebte Stoffe, Gewebe, Filze u. dgl., die aus solchen Garnen aus nicht kontinuierlichen Fasern hergestellt sind, und schließlich
auf Kombinationen solcher kontinuierlichen und nicht kontinuierlichen
Fasern zu Strängen, Garnen, Schnüren und Stoffen und
Geweben, die darauä hergestellt sind»
Weiterhin muß öarauf hingewiesen werden, daß der Begriff "Elastomer",
welcher im folgenden verwendet wird, sich auf folgende
Materialien bezieht und diese umfaßt: natürlichen Gummi in gehärtetem und nicht gehärtetem Zustand, im vulkanisierten oder unvul~
kanisierten Sustand, synthetische organische elastomere Mate-
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BAD
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rialien wie Styrol, nitrile. Aeryle und Ester und Terpolymere
davon mit Styrol und Acrylonitrile mit Styrol und Vinylpyridine?
EPDM-Gummis, wie sie durch Butadienpolymere und Copolymere mit
Monoolefins, wie Butadien-Styrol-Copolymer, Butadien-Acrylonitrilcopolymer,
Butadien-Styrol-Viny 1-Pyridinterpolyiuer, Chloropren,
Isopren, Neopren, Isobutylgummi und ähnliche elastomere Polymere und Copolymere in ihren gehärteten und ungehärteten Zuständen, in
vulkanisierten oder unvulkanisierten Zuständen. Eingeschlossen sind weiterhin die schwefelvulkanisierten oder gehärteten EPDM-Gummis,
wie dargestellt durch die Zwischenpolymerisation von Äthylen, Alphamonoolefin usw.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine bessere Ausnutzung der sehr
erwünschten Eigenschaften der Glasfasern, %*ie ihre hohe Stärke,
Flexibilität,.thermische Stabilität, chemische Stabilität, Trägheit
allgemein (inertness), elektrischen Widerstand und Wärmeleitfähigkeiten,
wenn'diese in Verbindung mit elastomeren Materialien verwendet werden» zu gewährleisten. In diesem Falle können
die Glasfasern als Verstärkung bzw. als stabilisierendes Mittel in der Riemenherstellung, als verstärkende Corde und Gewebe
zur Erhöhung der Stärke, der Lebensdauer, der Abriebbeständigkeit und der Wartungseigenschaften von Gummireifen, weiterhin
als Verstärkung und zu ähnlichen Zwecken in anderen elastomeren
beschichteten Stoffen und Geweben sowie bei gegossenen und ge-'formten
elastomeren Produkten verwendet werden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Zusammensetzung
anzugeben, welche als Formschlichte für die Behandlung von Glasfasern bei deren Herstellung bzw. vorzugsweise als Iinprägniermischung
für die Behandlung bei der Herstellung oder auch später * für die Bündel, Garne, Schnüre, Strange und Gewebe, die aus diesen
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Glasfasern hergestellt sind, verwendet wird. Dadurch wird eine
wesentlich bessere Ausnutzung der sehr erwünschten Eigenschaften der Glasfasern erreicht, wenn diese in Verbindung mit elastomeren
Materialien bei der Herstellung von glasfaserverstärkten gepreßten Produkten und beschichteten Stoffen verwendet werden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere darauf, eine Verbindung für die Behandlung von Glasfasern bei deren Herstellung vorzusehen,
welche die Verarbeitungs- und Wirkungseigenschaften der Glasfasern, wenn sie als Verstärkung für elastomere Materialien verwendet
werden, verbessert. Die Verbindung bzw. Mischung ist weiterhin bestimmt zur Behandlung von Bündeln, Strängen, Garnen, Schnüren
und Stoffen bzw. Geweben aus Glasfasern, bei deren Herstellung oder später, um ihre Bindeeigenschaften gegenüber elastomeren
Materialien zu verbessern,, wenn sie in Verbindung mit solchen Materialien bei der Herstellung von glasfaserverstärkten Kunststoffen,
Laminaten oder beschichteten Stoffen und Geweben verwendet v/erden. Schließlich ist es ein Ziel der vorliegenden trfindung,
Verfahren und Mittel für eine bessere Ausnutzung der Stärkeeigenschaften von Glasfasern anzugeben, wenn diese als Verstärkung
für elastomere Produkte verwendet werden.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung können der nachfolgenden
Beschreibung entnommen werden, in welcher anhand der Zeichnunejen Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen
im einzelnen näher erläutert werden.
Dabei zeigt:
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Fig. 1 den Ablaufplan bei der Herstellung kontinuierlicher
Glasfaden bzw, -fasern und deren nachfolgende Formbehandlung zur Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften der Glasfasern
und zur Verbesserung der Wirkungseigenschaften von in Verbindung mit elastomeren Materialien
verwendeten Glasfasern bei der Herstellung von glasfaserverstärkten elastomeren Produkten
Fig. 2 den Ablaufplan in der Behandlung der Glasfasern
nachfolgend zu ihrer Ausbildung in Bündel, Stränge, Garne, Cordfäden oder Gewebe, wobei die Glasfaserbündel
in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung imprägniert werden
Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch einen Teilausschnitt
eines Glasfaserbündels dar, das entsprechend dem Diagramm der Fig. 1 behandelt worden ist, während
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Glasfaserbündel
zeigt, welches entsprechend dem Ablaufplan der Fig.2
behandelt worden ist.
Glasfasern, die in Form kontinuierlicher oder kleingehackter Fasern
elastomeren Materialien hinzugefügt bzw. in diese eingeschlossen worden sind, haben bis heute mehr odjar weniger die Aufgabe von
Füllmitteln übernommen und dienten nicht als VorStärkung, als·
Mittel zur Erzeugung einer entsprechenden Elastizität oder als '
stabilisierendes Mittel.« Auf diese Weise konnten, wenn überhaupt,
Verbesserungen in den mechanischen und physischen Eigenschaften
durch die Kombination der Glasfaserverwendung bei aus elastomeren
Materialien hergestellten Produkten kaum erzielt werden. Man kann
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davon ausgehen, daß die Ursache für den Fehlschlag, eine größere Verwendung der sehr wünschenswerten Eigenschaften von Glasfaserkomponenten
. zu erzielen, darin gesehen werden muß, daß man bisher nicht in der Lage war, die Glasfasern angemessen und sachdienlich
mit dem elastomeren System zu verbinden bzw. diese in dem System zu integrieren.
Es wurden während der letzten Jahre umfangreiche Untersuchungen darüber angestellt, die Glasfaserkomponenten besser in den elastomeren
Materialien zu verwenden, in dem Bemühen, Produkte herzustellen, die neue und verbesserte physikalische und mechanische
Eigenschaften aufweisen. Wie weiter unten noch genauer ausgeführt wird, wird durch die vorliegende Erfindung ein beträchtlicher
Einbruch in diese bisher bestehende Barriere erzielt.
Im folgenden v/ird die Erfindung erläutert mit Bezug auf eine verbesserte
Zusammensetzung, die als Grundschlichte verwendet und auf die Glasfasern aufgebracht werden kann, wodurch jeder einzelne
Glasfaden individuell beschichtet wird und nachfolgend zu einem Strang, Garn, Cord bzw. Gewebe zusammengefaßt und verarbeitet
werden kann, wodurch sowohl die erwünschten Verarbeitungs- als auch Wirkungseigenschaften bei der Weiterverarbeitung von mit oiner
Schlichte versehenen Glasfasern zur 3ildung eines Stranges und zur Verzwirnung und Fachung der Stränge in Garne und Schnüre (Cord)
erzielt werden. Diese Schlichte ermöglicht weiterhin sehr gute
Weiterverarbeitung- und Wirkungseigenschaften der geschlichteten Glasfasern bei der Verarbeitung der Stränge, Garne und Schnüre in
Geweben und sonstigen Zusammensetzungen, weiterhin werden die Eigenschaften der Glasfasern in gewünscl.·♦ er Weise verbessert hin
sichtlich der Bindungseigenechaften der geschlichteten Glasfasern
bei ihrer Kombination mit elastomeren Materialien bei der Ilor-
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Stellung von glasfaserverstärkten elastomeren Produkten.
Dei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Zusammensetzung dargestellt als eine Imprägniermischung zur Behandlung von aus Glasfasern gebildeten Strängen, Garnen, Schnüren *
und Geweben, die vorzugsweise so mit der Schlichte versehen sind, daß die behandelte Mischung in die Stränge, Garne, Schnüre oder
Gewebe eindringt und jeden einzelnen Faden gegen eine Abnutzung bzw. Zerstörung aufgrund gegenseitigen Reibens schützt; gleichzeitig
wird dadurch eine Verbindung zwischen den einzelnen Fasern hergestellt. Die Glasfaserstränge, Garne, Schnüre bzw. Gewebe
werden weiterhin ausreichend durchdrungen, um Zwischenverbindungen des Glasfasersysteins mit den elastomeren Materialien, mit denen
die Glasfasern bei der Herstellung von glasfaserverstärkten elastomeren Produkten kombiniert v/erden, einzugehen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Darstellung des Grundgedankens der Erfindung, die sich auf eine Mischung und auf ein Verfahren \
zur Behandlung von Glasfaserbündeln, Garnet> Schnüren und Geweben
durch Imprägnieren erstreckt, wobei die Glasfasern vorzugsweise vorher schon bei ihrer Herstellung mit einer üblichen Schlichtezusammensetzung
beschichtet worden sind, welche vorzugsweise so modifiziert worden ist, daß sie ein Verankerungsmittel für die
Glasfasern umfaßt.
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8.0 Gew.% teilweise dextrinierte Stärke
1.8 Gew.% gehärtetes pflanzliches öl
0.4 Gew.% kationisches Benetzungsmittel (Lauryl-Amin-Azetat)
0.2 Gew.% nicht ionisches Emulgierungsmittel
1.0 Gew.% gamma-Aminopropyltriathoxy-Silan
88.6 Gew.% Wasser
k 3.2 Gew.% gesättigtes Polyesterharz
0.1 Gew.% fettartiges Säureamin-Benetzungsmittel (Nopcogen 16 L)
0.1 Gew.% Polyvinylalkohol 3.0 Gew.% Pyrrolidin
0.3 Gew.% ganuria-Aminopropyltriäthoxy-Silan
0.1 Gew.% Eisessig
93,2 Gew.% Wasser
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0.2 Gew.% Paraffinwachs in wäßriger Emulsion "
1.3 Gew.% kationisches Amid-Polyesterharz 2.3 Gew.% Polyglycolkondensat (300 - 400 m w)
0.25 QSw. % Gelatine
0.5 Gew.% gamma-Aminopropyltriäthaxy-Silan
0.1 Gew.% zweibasisches Ammonium-Phosphat 0.2 Gew.% Eisessig
95.15 Gew.% Wasser
95.15 Gew.% Wasser
In der schematischen Darstellung der Fig. 1 ist mit 10 ein Glasschmelzofen
bezeichnet, in welchem das Glas geschmolzen wird und
welcher an seiner Unterseite eine Ausziehanordnung 12 besitzt. Diese Ausziehanordnung 12 bildet eine Vielzahl von Öffnungen aus,
durch welche das geschmolzene Glas aufgrund der Gravitation durch Hunderte von schmalen Öffnungen in der Ausziehanordnung strömt
und Ströme 14 bildet, die in feine Glasfäden 16 ausgezogen werden,
und zwar durch Aufwickeln der Glasfäden auf eine sich schnell drehende Trommel 20. Diese ausgezogenen Glasfäden 16 sind mit
einer Schlichte der Zusammensetzungen der Beispiele 1-3 beschichtet, während sie zusammengefaßt werden und einen Strang
bilden. Zu diesem Zweck wird ein Applikator 22 verwendet, welcher als Wischkissen ausgebildet ist und von der Zusammensetzung der
Formschlichte ständig feucht gehalten wird. Jeder der ausgezogenen Glasfäden wird von der Schlichtezusammcnsetzung benetzt,
während die Glasfäden zur Bildung eines Stranges 13 zusammengefaßt werden, welcher schließlich auf die Trommel 20 aufgewickelt
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Die geschlichteten Glasstränge v/erden dann entweder luftgetrocknet
oder die Auftrocknung des dünnen Schlichtüberzuges wird durch Aussetzen der Stränge gegenüber einer erhöhten Temperatur im Bereich
zwischen ca. 65 - 1200C beschleunigt. Die aufgebrachte Schlichte bildet einen sehr dünnen Überzug 24 auf der Oberfläche
der Glasfasern 16 und verleiht diesen einen gewünschten ausgeglichenen Wart »wischen ausreichender Schlüpfrigkeit bzw. Schmierung
und der notwendigen Bindung, ohne die fibrösen Eigenschaften bzw. das Erscheinungsbild der Fasern zu zerstören.
Der Strang 18 geschlichteter Glasfasern wird vorzugsweise rait anderen Strängen zusammengeschichtet und verzwirnt, um Garne,
Fäden oder Schnüre herzustellen, die als Verstärkung in elastomeren
Materialien verwendet v/erden können, wobei die verstärkenden Garne .unserschnitten bleiben können oder in kürzere Längen
geschnitten werden; weiterhin ist es möglich, die Garne in die Form von nicht gewebten und gewebten Gespinste, Gewebe, Stoffen
und Erzeugnissen zu bringen, die nachfolgend mit den elastomeren Materialien kombiniert werden.
Nachdem die Fasern auf diese Art und Weise behandelt und in Stränge, Garne, Schnüre bzw. Gespinste und Gewebe gebracht worden
sind, die in folgenden allgemein als Bündel bezeichnet werden,
werden die Bündel geschlichteter Glasfasern rait einer Zusammensetzung imprägniert, die die Merkmale der Erfindung verkörpert
und in den folgenden Beispielen enthalten ist.
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I1 «ι pif «μιι» ι ρ git ι
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30.0 Gew.% Polysulfid (70 % Feststoffe-Thiokol A)
70.0 Gew.% Wasser
Die Imprägnierung mit der wäßrigen Lösung des Beispiels 4 kann
mittels einer Durchleitung des Glasfaserbündels durch das Lösungsmittel, aber auch auf andere übliche Inprägnierverfahren erfolgen,
beispielsweise durch Eintauchen der Glasfaserbündel in ein Bad mit der wäßrigen Lösung der Imprägnierzusammensetzung. In der
Darstellung der Fig. 2 gleitet das Glasfaserbündel 32 über eine Führungsrolle 34 und dann nach unten in das Bad 35, welches die
Imprägniermischung des Beispiels 4 enthält. Das Bündel wird dann unter den Rollen 36 hindurchgeführt, wodurch durch die scharfe
Biegung das Bündel besser geöffnet wird, so daß ein volles Eindringen der wäßrigen Imprägniermischung in das 3ündel der geschlichteten
Fasern zur besseren Imprägnierung ermöglicht wird. Das imprägnierte Bündel gleitet dann über Rollen bzw. Ziehteile
33, die die Aufgabe haben, überschüssige Imprägniermischung von dem Bündel zu entfernen und die Imprägniermischung weiter in das
Bündel einzuarbeiten. Danach gleitet das endlose Bündel über die Rolle 39 und gelangt in einen Trocknungsofen 40, bei welchem es
sich vorzugsweise um einen Lufttrockenofen handelt, welcher auf eine über der Umgebungstemperatur liegenden Temperatur eingestellt
ist, die vorzugsweise im Temperaturbereich zwischen 65°C und 180°C
liegt, wodurch eine Beschleunigung in der Entfernung der wäßrigen
Verdünnung auftritt und das Imprägniermaterial in situ auf dem Glasfaserbündel verfestigt wird. Schließlich ist es auch möglich,
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eine dielektrische Trocknung anzuwenden. Die Trocknung kann innerhalb
eines relativ kurzen Zeitraumes im Bereich zwischen 1 und 30 Hinuten durchgeführt werden, was in etwa von der Trockentemperatur
abhängig ist.
Das Polysulfid-Polymer, welches in den Vereinigten Staaten von
™ Amerika unter dem Handelsnamen "Thiokol A" erhältlich ist, besteht
aus den Kondensations-Reaktionsprodukten von Matriumtetrasulfid
und A'thylendichlorid im Molverhältnis von 1:1. Falls gewünscht, kann ein Hagnesiumhydroxid-Katalysator verwendet werden, um die
Reaktion zwischen dem Sulfid und den organischen Dihalogenid zu beschleunigen. Der Anteil des Polysulfid in der wäßrigen Zusammensetzung
ist nicht kritisch und kann im allgemeinen zwischen einem Bereich von 10 - 50 Gew.% variiert werden. Es sollte jedoch soviel
verwendet werden, daß eine Imprägnierung mit einem trockenen Feststoff
anteil, welcher zwischen 5 und 25 Gew.2 des Glasfibersystems
liegt, erreicht wird.
^ Es gibt ohne Frage eine große Vielzahl von Polysulfiden, die zur
Verwendung als Imprägniermittel entsprechend der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Als Beispiel seien genannt die Polysulfide,
die durch die Reaktion eines alkalischen Polysulfids mit einem Dihalogenid wie Methylen und Propylen-Dihalogeniden, Glyzerindichlorhydrin,
Dicaloräthyläther, Dichloräthyl-Formal und
Triglycoldichlorid gebildet werden.
Weiterhin können selbstverständlich verschiedene alkalische Polysulfide
anstelle des in dem Beispiel 4 verwendeten llatriumtetrasulfid
verwendet worden. Im allgemeinen werden vorzugsweise die Tri-, Tetra- und Pontasulfide der Alkalimetalle verwendet, um die
in Ubereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendeten
Polysulfide zu bilden.
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i pil πππ" ηπρπιπ"mi-i t ψ η η mn mm
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Weiterhin können entsprechend einem anderen Merkmal der vorliegenden
Erfindung die Glasfaserbündel mit einem Monomer behandelt werden, aus welchem das Polysulfid hergestellt ist, wobei das
Monomer einen dünnen Überzug auf den Oberflächen der Glasfasern
bildet, welcher mit dem anderen Reaktionsmittei reagiertr um das
Polysulfid direkt auf den Oberflächen der Glasfasern entsprechend den nachfolgenden Beispielen zu bilden.
Ein Glasfaserbündel wird in ein Bad aus heißera Äthylendichlorid
eingetaucht, welches auf einer Temperatur von 75 C gehalten wird, um eine dünne Schicht auf den Oberflächen der Glasfasern zu bilden.
Danach werden die Glasfasern in ein wäßriges Bad eingetaucht,
welches 40 Gew.% Natrium-tetrasulfid und 10 Gew.% Magnesiumhydroxid
enthält und eine Temperatur von 15O°C aufweist,· in diesem Bad verbleiben die Glasfaserbündel für einen Seitraum von 1-6
Stunden, damit die Reaktion zwischen den alkalischen Polysulfiden und dem Äthylendichlorid stattfinden kann.
Die Glasfasern werden entnommen, mit warmem Wasser gewaschen und anschließend getrocknet. Es hat sich herausgestellt, daß die Glasfasern
6 Gew.% des Polysulfid in der Form einer dünnen Beschichtung auf dem Glasfaserbündel enthalten. In diesem Beispiel ist die in
aufeinanderfolgenden Schritten vorzunehmende Behandlung der Glasfasern so beschrieben worden, daß das Glasfaserbündel zuerst mit
dem Äthylendichlorid und anschließend mit dem Alkylenpolysulfid behandelt worden ist; es versteht sich, daß die Folge dieser
Schritte vertauscht v/erden kann, wobei die Glasfasern zuerst mit eiern Natriumtetrasulfid und dann mit dem organischen Dihalogenid
behandelt werden. In beiden Fällen ist es jedoch erwünscht, daß
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der Katalysator in den letzten Bad, welches in der Folge verwendet
wird, enthalten ist.
Anstelle der in den Beispielen 4 und 5 dargestellten Polysulfidpolymera
kann auch eineSchv/efel enthaltende Imprägniermischung
verwendet werden in der Form eines Kondensationsproduktes aus einer Phenolverbindung mit einer Ilerkapto- bzw. Alkylthio-Gruppc
in der Meta bzw. Para Position mit dem Aldehyd. In den folgenden Beispielen ist diese von der Erfindung gegebene Möglichkeit dargestellt.
30.0 Gew.-teile Meta-Merkaptophenol-Formaldehydharz
(70 % Feststoffe)
™ 100.0 Gew.-teile Wasser
Die Imprägnierung mit der wäßrigen Zusammensetzung des Beispiels kann in der gleichen Weise durchgeführt werden wie beim Beispiel 4
Das Heta-Merkaptophenol-Formaldehydharz umfaßt das Kondensations-Reaktionsprodukt
von üerkaptophenol und Formaldehyd in einem gleichen Verhältnis von 2:1 oder in dem Molverhältnis von etwa
1 : 8 unter den gleichen allgemeinen Reaktionsbedingungen, die bei der Herstellung konventioneller Phenol-Formaldehydharzen verwendet
werden. Es versteht sich, daß verschiedene andere Schwefel enthaltende phenolische Verbindungen mit einem Aldehyd kondensiert
werden können, oder auch eine Verbindung, die in der Lage ist,
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ein Aldehyd unter den Reaktionsbedingungen bei der Herstellung anderer Harze freizulassen, ist zur Verwendung bei vorliegender
Erfindung geeignet. Als Beispiele seien genannt 4-(Methylthio)
Kresol und 4-(ilethylthio)Phenol. Im allgemeinen kann jedes Phenol
mit einer Merkapto- oder Thiosubstituente, beispielsweise eine i niedere Alkylthio-Substituente, wobei die Alkylgruppe ein Methyl,
ein Äthyl oder ein Propyl ist, in den Meta oder Para Positionen
verwendet werden, um die Harze der vorliegenden Erfindung zu bilden
.
Der Anteil des Harzes in der Dispersion ist nicht kritisch und kann im allgemeinen im Bereich zwischen 2 Gew.% und 50 Gew.% der
Lösung variiert werden. Allgemein wird bevorzugt, den Feststoffgehalt
der Lösung zwischen 10 % und 50 % zu variieren, wobej. die
Verbindung in einen solchen Maße aufgetragen wird, daß die Glasfasern mit einen trockenen Feststoffgehalt, der zwischen 5-25
Gew.% des Giasfasersystems beträtet, imprägniert v/erden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal der vorliegenden
Erfindung kann das Polysulfid in einer solchen Verbindung zur Imprägnierung von Glasfasern verwendet werden, wobei die Verbindung
noch eine zusätzliche Komponente enthält, vorzugsweise ein mit dem Imprägnierungsvorgang kompatibles Elastomer, wie ein
Resorcinolaldehyd-I^itex, was im folgenden als RFL bezeichnet ist.
Die Zusammensetzung einer solchen Verbindung ist im folgenden dargestellt.
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2-20 Gew.-Teile natürlicher Gummilatex-
Resorcinol-Formaldehydharz
(38 % Feststoffe-"Lotol 5440")
15-50 Gew.-Teile Polysulfid.
Dieser Mischung wird "wasser zur Herstellung einer Imprägnierverbindung
soweit zugeführt, daß ein Mindestfeststofigehalt von
10 Gew.% und ein maximaler Feststoff gehalt von 50 Gew.Q; erreicht
wird. Die Verteilung bzw. die Aufbringung soll so vorgenommen
werden, daß der Betrag der imprägnierten trockenen -Feststoffanteile
an dem Gewicht des Glasfasersystems 5 - 25 Gew.% beträgt, vorzugsweise 10 - 15 Gew.%.
Geeignete Resorcxnolaldehydharze und Verbindungen daraus mit
natürlichen Gummilatex v/erden von der U.S. Rubber Company unter dem Handelsnamen "Lotol 5440" vertrieben. Zur Herstellung solcher
Materialien kann auf das kanadische Patent Nr. 4 35,754 verwiesen werden, in welchem die Reaktion eines Resorcinol und Formaldehyd
in der Gegenwart eines beträchtlichen Anteiles eines kurz-kettigen Alkylamins beschrieben ist, und zwar um die Reaktion und die daraus
hergestellten Produkte zu stabilisieren; v/eiterhin kann dieseia
Patent eine Beschreibung der Kombination das gebildeten Harzes
mit dem Gummilatex entnommen werden.
Der Schv/efel enthaltende Phenolaldehvdharz kann in ein RFL-System
des in dem Bcispin- 7 beschriebenen Typs eingebracht werden. In
Übereinstimmung .mit dieser Form der Erfindung wird der Schwefel
enthaltende Mdehydharz in Kombination mit einem natürlichen Gummilatex entsprechend der; nachfolgenden Beispiel verwendet.
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6AD
( mm « ; « = ■" "'" '" » ■ ■i: - *■ ■ - ν ■ · : <:■■ ■« ■·■ ■ - ■ ■ ^ ~: ■ ■ ■■ ■ ^. ■■■< ■■■ ■ m^ m s :·:
A 38 392 m a — 143 17.11.1970
4-(Thiomethyl)Phenol-Formaldehydharz
(70 % Feststoffe) 10-60
natürlicher Gummilatex
(50 % Feststoffe) 10-30
Wasser 80-20
Weiterhin ist es möglich, die Harze der Mischung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit elastoraeren Materialien zu verv/enden.
Eine Verbindung derselben Art, wie sie in dem USA-Patent Hr. 3,424,608 beschrieben ist,kann in folgender Weise anteilig angegeben
werden:
Merkaptophenol-Formaldehydharz
(70 % Feststoffe) Formaldehyd (37 % Lösung) konzentriertes Ammoniumhydroxid
Vinylpyridin-Terpolyner (42 % Feststoffe)
Butadien-Latex ($0 % Feststoffe) Alkalimetallhydroxid
Gew. | -Anteile |
2 | - 10 |
1 | - 3 |
2 | - 5 |
15 | - 50 |
5 | - 15 |
.05 | - 0.2 |
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Λ 38 392 m
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a - 143
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Resorcinol-Formaldehydharz Formaldehyd (37 % Lösung)
Konzentriertes Amruoniumhydroxid
Vinylpyridin-Butadien-Styrol-Terpolyißer
(42 % Feststoffe)
Meopren-Gummi la tex (50 % Feststoffe)
Butadien-Latex
(60 % Feststoffe) Alkalinetallhydroxid Polysulfid
(60 % Feststoffe) Alkalinetallhydroxid Polysulfid
Gew.-Antexle | 10 |
ο _ | 3 |
1 - | 5 |
2 - | 50 |
15 - | 50 |
25 - | 15 |
5 - | 0.2 |
.05 - | 50 |
15 - |
Auch diesen vorgehenden Komponenten wird Wasser soweit zugefügt,
daß eine Imprägniermischung mit einem FeststoffnininaIc/ehalt von
10 % und einem Ilaxiraalgehalt von über 50 Gew.? gebildet wird. Die
Aufbringung sollte so erfolgen, daß die Imprägnierung einen trockenen Feststoffgehalt von 5-25 Gew.% des Glasfasersystems und vorzugsweise
zwischen 10 und 15 GeW-1S ergibt.
Es ist erwünscht, eine so eingehende und durchtränkende Imprägnierung
als möglich in den Glasfaserbündel vorzunehmen, um die einzelnen
Fasern wirkungsvoll voneinander durch das Imprägnie material
zu trennen, da die Feststoffe auf den geschlichteten Glasfasern als überzug in der Weise wirksam werden, daß sie als Kissen
zwischen dan Fasern wirken und die Fasern auch voreinander gegen eine gegenseitige Zerstörung durch Reibung oder sonstige Einflüsse
schützen. Ks ist somit erwünscht, ein so tiefes Eindringen der Imprcignlerinischung als möglich in das Glasfaserbündel zu erzielen.
Je tiefer dieser EindringVorgang erfolgt, umso wirkungsvoller
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OBiGINAL
AU
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wird die Verbindung zwischen den Glasfasern in dem Bündel und
dem elastomeren Material sein, mit dera das Glasfaserbündel in
der nachfolgenden Herstellung des glasfaser-elastoiueren Produktes
kombiniert wird.
In dem endgültigen System bildet das elastomere Material, mit dem J
die Glasfasern kombiniert sind, eine kontinuierliche Phase. Eine solche kontinuierliche Phase eines elastomeren Materials kann
Gummi typen umfassen, derart, wie sie den Impragnierraischungen beigefügt sind; das elastomere Material kann sich jedoch auch
von diesen unterscheiden. Die kontinuierliche Phase des elastomeren Materials kann iir. gehärteten und nicht ausgehärteten Zustand
bzw. im vulkanisierten und nicht vulkanisierten Zustand verwendet werden. Es wird angenommen, daß die Einbindung der
imprägnierten Glasfaserbündel bzw. die Verbindung zwischen den
imprägnierten Glasfaserbündeln und dem elastomeren Material, welches
die kontinuierliche Phase bildet, hauptsächlich während der Aushärtung bzw. Vulkanisation des elastoineren Ilaterials während
der Herstellung desselben vor sich geht. i
Ein noch vollkommener Schutz für die einzelnen Glasfasern und
eine bessere Koordinierung mit den elastomeren Material in der kontinuierlichen Phase kann erreicht werden, wenn die Imprägniermischungen
der Beispiele 4-10 modifiziert werden, derart, daß sie bei der Behandlung der Glasfasern als eine Schlichtemischung
auf der einzelnen Glasfaser dann aufgebracht werden, wenn diese, wie im Beispiel 1 der Figuren dargestellt, gebildet werden; die
Aufbringung kann auch später erfolgen, wenn die ursprüngliche Schlichte entfernt ist. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die
Imprägnieriiiischung der vorliegenden Erfindung so formelnäßig zu
verändern, daß sie ein Vcrankeruncfsmittei, wie beispielsweise
gamma-Ami.nopropyltriäthoxy-Silan, einschließt. Anstelle eines
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gamma-Aininopropyltriäthoxy-Silan in der Imprägnier- bzw. jetzt
in der Schlichtemischung kann auch eine andere Organo-Silikonverbindung
verwendet werden, bei welcher die an das Silikonatom angebrachte organische Gruppe eine Aminogruppe, wie beispielsweise
gamma-Aminovinyldiäthoxysilan, Garnrje(triäthoxysilylpropylamid)
propylamin, N(gamma-triäthoxysilylpropyl)propylamin, Betaaminoallytriäthoxysilan
und para-aminophenyltriäthoxysilan enthält. Weiterhin können auch andere Organo-Silikonverbindungen in
Form eines Silans, Silanol oder Polysiloxans verwendet werden, in walchen die an das Silikonatom gebundene organische Gruppe
eine Epoxygruppe, wie beispielsweise Glycydoxypropyltrimethoxy-Silan
oder 3,4-Epoxycyclohexylathyltririethoxy-Silan. Anstelle
der Organo-Silikonverbindungen kann auch eine Kerner1sehe Komplexverbindung
verwendet werden, bei welcher die mit dem dreiwertigen Kernchromatom koordinierte Carboxylato-Gruppe eine Amino-Gruppe
oder eine Epoxy-Gruppe, wie beispielsweise Aminopropylato-Chromchlorid,
ein Glyzinchrorakomplex, Glyfcinalanin-Cnromkomplex oder
ein Glycylat-Chrorachlorid enthält. Eine Formschlichte, die auch
diese Weiterbildung der Erfindung enthält, kann beispielsweise wie folgt dargestellt werden:
Polysulfid 15-50
Verankerungsraittel 0,1 - 3.0
/ 13 13
BAD OBSGlNAL
»■If» ί
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Dieser Mischung v;ird Wasser zur Bildung einer wäßrxgen Dispersion
in einem Maße zugeführt, daß der Feststoffgehalt in einem Bereich
von 2-20 Gew.% liegt. Die Aufbringung soll so erfolgen, daß eine Ablagerung trockener Feststoffe 1-20 Gew.% der geschlichteten
Glasfasern bildet.
Natürlicher Gummilatex-Resorcinolformaldehydharz
(33 Gew.% Feststoffe}
Vinylpyridin-Butadien-Styrol-Terpolymer
Polysulfid
gamma-Aminopropyltriäthoxy-Silan
Gew. | -Anteile | 20 ' |
2 - | 40 | |
10- | 20 | |
2 - | - 3.0 | |
0 | .1 |
Resorcinol-Formaldehydharz Formaldehyd (37 % Lösung)
Konzentriertes Anunoniumliydroxid
Vinylpyridin-Terpolymerlatex (42 % Feststoffe)
Neopren-Gummilatex (50 % Feststoffe)
Butadien-Latex (60 % Feststoffe) Alkalimetallhydroxid Veranftjer
ungiral t te 1 Polysuifid
Gew.-Anteile | 10 |
2 - | 3 |
1 - | 5 |
2 - | 50 |
15 - | 50 |
25 - | 15 |
5 - | 0.2 |
.05 - | 3.0 |
0.1 - | 10 |
2 - |
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ι: · ."4
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Diesen Zusammensetzungen wird Wasser zur Bildung einer wäßrigen
Dispersion in einem 3etrag zugesetzt, daß der Feststoffgehalt im
Bereich zwischen 20 - 45 Gew.% liegt. Die Aufbringung soll so vorgenommen
werden, daß der Betrag abgelagerter trockener Feststoffe zwischen 1-20 Gew.i der geschlichteten Glasfasern beträgt.
Merkaptophenol-Formaldehydharz (70 % Feststoffe) 5-40
Verankerungsini ttel 0.1-
Der vorgehenden Mischung wird Wasser zur Bildung einer wäßrigen Dispersion in einem Betrage zugeführt, daß der Feststoffgehalt
innerhalb eines Bereiches von 20-45 Gew„% liegt. Die Aufbringung
soll so vorgenommen werden, daß der Betrag abgelagerter trocke P ner Feststoffe zwischen 2-20 Gew.% der geschlichteten Glasfasern
beträgt.
"' Gew.-Anteile
Merkaptophenol-Formaldehydharz 2.0
Formaldehyd (37 % Lösung) 1.0
Konzentriertes Ammoniumhydroxid 2.7
Vinylpyridin-Terpolymerlatex
(42 % Feststoffe) 25.0
Neopren-Gummilatex (50 % Feststoffe) 41.0
Butadien-Latex (60 % Feststoffe) 5.0
Natriumhydroxid .05
gammt-Aminoproyltriathoxytilan 1.0
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BAD
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Wasser 1100
Tetramethylammoniumhydroxid 1.0
Beispiel 16 - A
4~(rhiomethyl) Metakresol
(70 % Feststoffe) 30.0
Natürlicher Gummilatex
(50 % Feststoffe) 30.0
gamma-Aminoproyltriäthoxy-Silan 1.0
Wasser 40.0
Vorzugsweise v/erden die Verbindungen der Beispiele 14 - 16 so formuliert, daß sie ein quaternes Ammoniumhydroxid, beispielsweise
ein Tetramethyl-Ammonlumhydroxid oder ein Tetraäthanol-Anmoniuin·
hydroxid enthalten, um eine bessere Stabilität und Löslichkeit vorzusehen. v \
In den Schlichtemischungen der Beispiele 6-16 kann der Anteil des verwendeten Verankerungsmittels im Beieich zwischen 0,1 Gew.%
der Schlichtemjpchung und vorzugsweise 0,1 % - 1.0 % der
Schlichtemischung betragen·
tSTenn die Glasfasern bei der Herstellung mit einer 2-iischung entsprechend
der Erfindung geschlichtet werden, dann können die so geschlichteten Glasfasern direkt weiterverarbeitet und zu geschlichteten
Garnen, Strängen, Schnüren oder Geweben und Gespinsten verarbeitet werden, sie können allein in Kombination
mit elastomeren Materialien ohne llotwendigkeit einer Imprägnation
der Glasfaserbündel verarbeitet werden, da die einzelnen
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Glasfasern 16 des Bündels schon mit einem Überzug 50 (siehe hierzu
insbesondere Fig. 3) versehen sind, der hinsichtlich seiner Anteile so dargestellt ist, daß er die gev/ünschten Komponenten zur
Verankerung des elastomeren Materials und hinsichtlich der gewünschten
Wirkungsweise des Produktes schon enthält.
™ Bei der Herstellung der Kombinationen von entsprechend der Erfindung
behandelten Glasfasern i.iit elastomeren ilaterialien v/erden
die Glasfasern bzw. Bündel von Glasfasern mit den elastomeren Materialien gemischt oder sonstwie in der gewünschten Anordnung
zur Kombination mit den elastomeren Materialien niedergelegt, wie das beispielsweise bei der Herstellung von mit Glasfasern verstärkten
Riemen oder bei der Herstellung von Gummireifen der Fall ist, die mit Schnüren von Glasfibern (cord) verstärkt sind. Die
Kombination aus Glasfasern und elastomere^ Material wird in üblicher
Art weiterverarbeitet, etwa durch Formen und Aushärten unter Hitzeeinfluß und Zusammenpressen bzw. durch Vulkanisieren, um
das elastomere Material in einen ausgehärteten bzw. vulkanisierten
ρ Zustand zu bringen, während es sich in Verbindung mit den behandelten
Glasfasern befindet, wodurch die Glasfasern bzw. die Glasfaserbündel stark und kräftig in das elastomere Material integriert
werden und auf diese Weise ein Glasfaser elastomeres Produkt bilden.
Es versteht sich, daß die Schlichteverbindungen, die in den Beispielen
11 - 16 dargestellt sind, gleichermaßen als Imprägnierverbindungen
verwendet v/erden können, vorzugsweise mit einer geringeren
Auflösung eines wäßrigen Mediums, da das in der Schlichteverbindung enthaltene Varenkerungsmittel auch weiterhin als
Verankerungsmittel arbeitet und auf diese ifeise die Verbindung bzw.
die Integration z>:i ?,ch™r>
der; η las tome rc η Ila!:erial der kontinuierlichen
Phase und den behandelten Glasfasern erleichtert und bewirkt.
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!" www.
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Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Erfindung sich somit auf eine neue und wirkungsvolle Verbindung bei der Behandlung
von Glasfasern und Bündeln von Glasfasern bezieht, die in der Lage ist, die Integration dieser Glasfasern mit einem elastomeren
Produkt bei der Herstellung von glasfaserverstärkten elastomeren
Produkten zu verstärken und zu verbessern. |
Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf die
Verbindung, die bei der Behandlung von Glasfasern verwendet v/erden,
um die Glasfasern für das Zusammenlegen mit elastomeren i'Iaterialien
geeignet zu machen, sondern die Erfindung ist auch in dem Aufbereitungsprozess zu sehen, in welchem die Verbindungen bei
der Behandlung von Glasfasern verwendet v/erden, weiterhin auch in den behandelten bzv/. imprägnierten Glasfaserprodukten, die
daraus hergestellt sind.
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Claims (10)
1. Hit einem dünnen überzug versehene Glasfasern, dadurch gekennzeichnet
, daß der überzug ein Schwefelatome enthaltendes
polymeres Material umfaßt..
2. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
polymere Material ein Polysulfid ist.
3. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
polymere Material ein harzartiges Material umfaßt, welches durch die Kondensationsreaktion eines Aldehyds mit einem Phenol
gebildet ist, wobei das Phenol eine aus der aus Merkapto- und
Thiosubstituenten in den Meta- oder Parapositionen bestehenden Gruppe ausgewählte Substituente hat.
4. Glasfasern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Phenol aus der Gruppe, bestehend aus Merkaptophenol 4-(Methylthio)Metacresol
und 4-(Methylthio)Phenol ausgewählt ist.
5. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anteil des Überzuges auf den Glasfasern einem Gewichtsanteil der Glasfasern zwischen 5 - 25 5 entspricht.
6. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
überzug ein mit einen Elastomer kompatibles Material enthält.
7. Glasfasern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Material ein Vinylpyridin-Butadien-Styrol-Terpolymer ist.
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BAD ORiGiNAL
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8. Glasfasern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überzug ein Resorcinolaldehyd-Latex umfaßt.
9. Glasfasern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überzug ein natürliches Gumrnilatex umfaßt.
10. Gh-sfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überzug ein Verankerungsmittel aufweist.
11. Glasfaserbündel, bestehend aus einer Vielzahl von Glasfasern, dadruch gekennzeichnet, daß das Glasfaserbündel mit einem
Imprägniermittel versehen ist, welches aus einen Schwefelatome enthaltendem polymerem Material besteht.
12. Glasfaserbündel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daS
das polymere Material ein Polysulfid ist.
13. Glasfaserbündel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material ein harzartiges Material umfaßt, welches
durch die Kondensationsreaktion eines Aldehyds mit einem Phenol gebildet ist, wobei das Phenol eine aus der Gruppe,
bestehend aus Merkapto- und Thiosubstituenten in den Meta-
oder Parapositionen ausgewählte Substituente hat.
14. Glasfaserbündel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug ein mit einem Elastomer kompatibles Material enthält.
15. Glasfaserbündel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit einem Elastomer kompatible Material ein Vinylpyridin-Butadien-Styrol-Terpolymer
ist.
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16. Glasfaserbündel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Imprägniermittel ein Resorcinol-Formaldehyd-Latex
umfaßt.
17. Glasfaserbündel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
P daß das Imprägniermittel ein natürliches Gummilatex darstellt.
18. Glasfaserbündel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel 10 - 50 Gew.% des Glasfasersystems ausmacht
.
19. Glasfaserbündel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägniermittel ein Verankerungsmittel enthält.
20. Glasfaserbündel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Fasern in dem Bündel auf ihrer Oberfläche einen dünnen Schlichteüberzug aufweisen.
21. Glasfaserbündel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Phenol ein Merkaptophenol, 4-(Methylthio)Phenol und
4-(Methylthio)Metakresol ist.
22. Elastomeres Produkt, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Elastomer als kontinuierliche Phase und in der kontinuierlichen
Phase des Elastomers verteilte Glasfasern umfaßt, daß auf der Oberfläche der Glasfasern eine dünne Beschichtung zur Verstärkung
der Bindeeigenschaften zwischen dem Elastomer und der Oberfläche vorgesehen ist, und daß die Beschichtung ein
Schwefelatome aufweisendes polymeres Material umfaßt.
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23. Elastomeres Produkt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das polymere Material ein Polysulfid ist.
24. Elastomeres Produkt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das polymere Material ein harzartiges ilaterial umfaßt, welches durch die Kondensationsreaktion eines Aldehyds mit
einem Phenol gebildet ist, wobei das Phenol eine aus der
Gruppe, bestehend aus Merkapto- und Thiosubstituenten, in den Meta- oder Parapositionen ausgewählte Substituente hat.
25. Elastomeres Produkt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der überzug ein mit einem Elastomer kompatibles Material
enthält.
26.'Elastomeres Produkt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug ein natürliches Gummilatex enthält.
27. Elastomeres Produkt nach Anspüren 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug ein natürliches Guwmilatex enthält.
28. Elastomeres Produkt nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Elastomer kompabible Material ein Vinylpyriäin~3utadien~Styrol-Terpolyrner
ist.
29. Elastomeres Produkt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der überzug ein Verankerungsmittel aufweist. .
30. Elastomeres Produkt nach einem oder mehreren der Ansprüche
22 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Elastomer als kontinuierliche Phase und aus in der kontinuierlichen
Phase verstärkte Glasfaserbündel nach einem oder mehreren der Ansprüche 11-21 besteht.
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