DE2139315A1 - Verfahren zur Beschichtung von anorganischen Fasern - Google Patents
Verfahren zur Beschichtung von anorganischen FasernInfo
- Publication number
- DE2139315A1 DE2139315A1 DE19712139315 DE2139315A DE2139315A1 DE 2139315 A1 DE2139315 A1 DE 2139315A1 DE 19712139315 DE19712139315 DE 19712139315 DE 2139315 A DE2139315 A DE 2139315A DE 2139315 A1 DE2139315 A1 DE 2139315A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymer
- dispersion
- fiber
- strand
- glass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M23/00—Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
- D06M23/10—Processes in which the treating agent is dissolved or dispersed in organic solvents; Processes for the recovery of organic solvents thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C25/00—Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
- C03C25/10—Coating
- C03C25/24—Coatings containing organic materials
- C03C25/26—Macromolecular compounds or prepolymers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F11/00—Chemical after-treatment of artificial filaments or the like during manufacture
- D01F11/10—Chemical after-treatment of artificial filaments or the like during manufacture of carbon
- D01F11/14—Chemical after-treatment of artificial filaments or the like during manufacture of carbon with organic compounds, e.g. macromolecular compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
30, März 1971 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von anorganischen Fasern mit Dispersionen eines Polymers in einer
organischen Flüssigkeit, auf mit Polymer behandelte anorganische Fasern und daraus hergestellte Fasermatten
und Textilstoffe, und auf zusammengesetzte Materialien, bei denen die behandelte anorganische Faser in einer
Matrix angeordnet ist.
Die gemäß der Erfindung verwendeten anorganischen Fasern können aus einem kristallinen oder nicht-kristallinen
anorganischen Material bestehen, wie s.B» aus Siliziumdioxid, Metallsilikaten, Aluminiumoxid, Ziroonoxid, Bor
nitrid, Kohlenstoff, Graphit, Bor, Asbest und Aluminophoephat.
208813/1000
Obwohl das Material, aus dem die Fasern bestehen, weitgehend ein anorganisches Material ist, können im Material
auch gewisse organische Gruppen vorhanden sein, wie z.B. Alkyl- oder Alkoxygruppen. Unter den Ausdruck "Fasern"
fallen eine große Reihe von Faserformen aus weitgehend anorganischen Materialien, wie z.B. Fäden, Stränge, aer~
kleinerte Stränge, Garne, Rovings, Matten, Textilstoffe
und Bänder und überhaupt alle Arten von anorganischen Fasern, die sich für eine chemische Behandlung eignen.
Besonders geeignete anorganische Fasern für die Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren sind Fasern aus
Glas oder glasartigen Materialien, wie z.B.. geschmolzenes Siliziumdioxid, Kalk/Aluminiumoxid/Borosilikat, Metallsilikate
t Aluminiumphosphate und andere Phosphate sowie Asbest. Die Fasern aus diesen besonders geeigneten
Materialien können alle die oben" erwähnten Formen aufweisen»
Anorganische Fasern werden im allgemeinen zunächst durch Ziehen aus einer Büchse in Form von Fäden hergestellt,
worauf dann mehrere dieser Fäden in einen Strang zusammengeführt werden. Es ist übliche Praxis, die Fäden mit
einem Schlichtemittel zu beschichten. Dieser Belag ist zwar üblicherweise sehr diskontinuierlich, gibt aber dem
Strang einen bestimmten Zusammenhalt und verringert die Beschädigung der Fäden aufgrund von Reibung während der
nachfolgenden Verarbeitung. Venn die Fasern als Verstärkung für eine Polymermatrix verwendet werden sollen,
dann ist es auch üblich, die Fäden gleichzeitig oder nachfolgend mit einem Bindemittel zu behandeln, welches
die Haftung zwischen der Faseroberfläche und dem Polymer der Matrix fördert, üblicherweise verwendete Schlichtematerialien sind filmbildende Polymere, wie z.B. Polyvinylacetat, in Form einer wäßrigen Dispersion·
209813/1000
Damit Spannungen leicht über die Grenzfläche einer Polymermatrix und einer Faserverstärkung übertragen werden, ist
eine gute Haftung wesentlich. Außerdem sollte die Oberfläche der Faser weitgehend frei von Fehlern sein. Es
ist Jedoch bekannt, daß die Haftung und die mechanischen
Eigenschaften von Glasfasern· durch die Anwesenheit von Wasser beträchtlich vermindert werden, ob das Wasser nun
während der Verarbeitung oder bei der nachfolgenden Verwendung auf die Grenzfläche kommt»,
Schlichtematerialien können auf Fäden auch aus einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel aufgebracht werden,
aber viele der üblicherweise verwendeten organischen Lösungsmittel sind entzündlich oder giftig. Außerdem kann
die Löslichkeit von geeigneten Polymeren in den verfügbaren organischen Lösungsmitteln zu gering sein4i.v als daß
eine Schlichte mit der gewünschten Dicke oder beispielsweise ein Polymerbelag mit der gewünschten Dicke, der
den Hauptteil einer Matrix bilden soll, erhalten werden kann* Außerdem können geeignete Lösungsmittel hochpolar
sein, so daß sie sich mit der Glasoberfläche genau so wie Wasser assoziieren^ so daß Schwierigkeiten bei der Entfernung
durch Verdampfung auftreten.
Es wurde nunmehr gefunden, daß gewisse Nachteile der obigen
Verfahren weitgehend beseitigt werden können.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Beschichtung von anorganischen Fasern vorgeschlagen, welches dadurch
ausgeführt wird, daß man die anorganischen Fasern mit. einer Dispersion eines filmbildenden Polymers in einer
organischen Flüssigkeit behandelt.
Vorzugsweise bestehen die anorganischen Fasern aus Glas
209813/1000
oder aus einem glasähnlichen Material«,
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Beschichtung von Glasfasern mit einer Dispersion eines filmbildenden
Polymers in einer organischen Flüssigkeit vorgeschlagen, wobei die Dispersion durch Polymerisation eines
Monomers in Lösung in einer organischen !Flüssigkeit unter Bildung eines in der Flüssigkeit unlöslichen dispergieren
Polymers hergestellt worden ist, und zwar in Gegenwart " eines Stabilisators in der Flüssigkeit, bei dem es sich
um ein Block- oder Propfmischpolyraer handelt, das zwei Typen von polymeren Komponenten enthält, wobei eine
Komponententype durch die Flüssigkeit solvatiert wird und eine andere Komponententype mit unterschiedlicher
Polarität weitgehend nicht-solvatiert wird und mit den
dispersen Polymerteilchen assoziiert wird.
Der hier verwendete Ausdruck "Belag" umfaßt kontinuierliche
und diskontinuierliche Polymerabscheidungen auf der Faser. Im Falle einer diskontinuierlichen Abscheidung kann das
Polymer auf nur verhältnismäßig kleinen Stellen der gesamten Oberfläche der Faser vorliegen, wie es beispielsweise
bei einer Schlichte der Fall ist.
Es wird bevorzugt, und zwar insbesondere im Falle von Fasern
mit einer Oberfläche, die polare oder andere reaktive Gruppen aufweist, welche zu einer unerwünschten Reaktion
oder Verunreinigung fähig sind, wie z.B. mit atmosphärischer Feuchtigkeit, daß die Faser mit der PoIymerdispersion
so bald wie möglich nach ihrer Herstellung behandelt wird, bevor eine wesentliche Reaktion oder
Verunreinigung stattgefunden hat. Im Falle einer herkömmlichen Glasfaser, wie e.B. einer Kalk/Aluminiumoxid/
Borosilikat-E-Glasfaser, wird es bevorzugt, einen übermäßigen
Kontakt mit atmosphärischer Feuchtigkeit und
209813/1000
3ede wäßrige Behandlung zu vermeiden, bis das erfindungsgemäße
Verfahren ausgeführt worden ist, da das auf der G-lasoberfläehe adsorbierte Wasser bekanntermaßen gemeinsam
mit anorganischen Ionen für die Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften der Faser verantwortlich ist.
Aber auch wenn die Faser einer wäßrigen Behandlung unterworfen worden ist} wie z.B» einer Schlichtung mit einer
wäßrigen Dispersion eines Polymers oder sogar einem verlängerten Einfluß der atmosphärischen Feuchtigkeit, ergibt sich ein Vorteil durch die Beschichtung aus einer
Dispersion des Polymers in einer organischen Flüssigkeit durch das erfindungsgemäße Verfahren a
Insbesondere ergibt sich durch das erfindungsgemäße Beschichtungsverfahren
ein Vorteil, wenn eine Vielzahl von Fäden miteinander gezogen oder miteinander vereinigt worden sind, beispielsweise in Form eines Strangs oder eines
Rovings, auch wenn die einzelnen Fäden vorher mit Wasser in Berührung gekommen sind,, In der Praxis werden die hergestellten
Fasern am zweckmäßigsten in Form von vielen zusammengefaßten Fasern behandelt, wie z»B. in Form
eines Strangs, und deshalb kann es bevorzugt sein, diese
Form von Fasern durch das erfindungsgemäße Verfahren zu behandeln. Wenn einzelne Fäden mit einer Dispersion des
Polymers in einer organischen Flüssigkeit behandelt werden, dann ergeben sich folgende Vorteile: die Abriebfestigkeit
wird verbessert ι die Korrosion der Faseroberfläche aufgrund der Anwesenheit von Wasser und assoziierten anorganischen
Ionen wird verringert\ und, sofern, ein© ge·*·
eignete flüchtige Flüssigkeit verwendet wird, die organische Flüssigkeit wird leicht vom Faden verdampft.
Wenn mehrere Fäden mit dar Dispersion behandelt werden»
wie z.Bo ein Strang, dann ergeben sich die gleichen Vorteile,
aber zusätzlich werden noch weitere Vorteil© er«
209 8 13/1000
halten, wie z.B.: die Widerstandsfähigkeit gegenüber ungünstigen
Einflüssen der Verbiegung und der Torsion auf die Festigkeit des Strangs wird stark erhöht; die Haftung
zwischen den Fäden wird verbessert; der auf die bereits hergestellten anorganischen Fasern aufgebrachte Belag
kann so ausgewählt werden, daß die optimale Haftung und Verträglichkeit mit einem Polymer oder mit einer anderen
Matrix erhalten wird, in der die Fasern angeordnet werden sollen; und ausreichend Polymer kann auf den Strang und
rund um die vielen Fäden niedergeschlagen warden} so daß
dieses Polymer alleine die Matrix von zusammengesetzten Matten oder zusammengesetzten Textilstoffen bilden kann,
die abschließend einer Behandlung unter Wärme und/oder Druck ausgesetzt werden.
Vorzugsweise wird die Dispersion des Polymers in derjenigen
organischen Flüssigkeit hergestellt, die bei der Behandlung der Faser verwendet werden soll· Besonders geeignete
organische Flüssigkeiten, in denen die vorliegenden Dispersionen hergestellt werden und aus denen sie
in geeigneter Weise auf Glasfasern aufgebracht werden ψ können, sind z.B· nicht-polare Flüssigkeiten, wie z.B..
aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe. Andere geeignete organische Flüssigkeiten sind z.B« Ketone, Ester,
Alkohole, chlorierte Kohlenwasserstoffe und fluorierte Kohlenwasserstoffe.
Es kann eine große Reihe von in der organischen Flüssigkeit dispergierten Polymeren durch das erfindungsgemäße
Verfahren auf die Fasern aufgebracht werden. Diese können wie folgt eingeteilt werden:
a) Polare Polymere, wie z.B. Polymere und Mischpolymere von Acrylsäure und Methacrylsäure und deren Ester,
Nitrile und Amide; Polymere und Mischpolymere von Vinylalkohol und Derivaten desselben, wie z.B. das
209813/1000
Chlorid und das Acetat 5 und im allgemeinen alle gesättigten oder ungesättigten Polyester, Polyamide, Polyimide
und Epoxyharze;
b) mäßig polare Polymere und Mischpolymere, wie zeB„ solche
von Styrol, Vinyltoluol und Divinylbensol5 und
c) nicht-polare Polymere, wie z„Be solche von Propylen und
Butadien.
Geeignete Polymere sind z.B„ diejenigen, die durch Additionsoder Kondensationspolymerisation erhalten werden. Beispiele
für geeignete Additionspolymere sind Homopolymere und Mischpolymere von Methylniethaerylat, beispielsweise Mischpolymere von Methylmethacrylat mit niedrigen Alkylestern
von Acrylsäure und Methacrylsäure, Poly(vinylchlorid),
Poly(vinylacetat), Poly(acrylonitril), Polyolefine und
Polyacrylamide Dispersionen von solchen Polymeren in organischen
Flüssigkeiten können durch die Dispersionspolymerisationsverfahren hergestellt werden, die in den britischen
Patentschriften 941 305 und 1 122 397 beschrieben
sind. Beispiele für besonders geeignete Kondensationspolymere sind Polyamide, wie z.B. Nylon-6 und Nylon-6,6, Polyester,
wie z.B» Poly(ethylenterephthalat)T lineare und
verzweigte Poly(urethane), Poly(carbonate), Poly(sulfone)
und Poly(formaldehyd). Geeignete Dispersionen von Kondensationspolymeren
können durch diejenigen Dispersionspolymerisationsverfahren
hergestellt werden, die in den britischen Patentschriften 1 095 931 und 1 095 932 beschrieben
sind, und auch durch das Verfahren, das in der britischen Patentschrift 1 211 532 beschrieben ist, bei
welchem eine Dispersion eines Polymers dadurch erzeugt wird, daß man ein flüssiges ^o^ymer oder eine Lösung
eines Polymers in Gegenwart eines definierten polymeren Stabilisators in einer damit unmischbaren organischen
Flüssigkeit emulgiert* In einem weiteren Verfahren, welchee
den Gegenstand der britischen Patentanmeldung 816V71
209813/1000
bildet, wird ein heteroatomiaches Polymer dadurch hergestellt»
daß man einen ersten Reaktionsteilnehmer in einem organischen flüssigen Medium in Gegenwart eines Block.·« oder Propfmischpolymerstabilisators
emulgiert und diesen Reaktionsteilnehmer mit einem anderen Reaktionsteilnehmer umsetzt, um ein Polymer
herzustellen» Polyraerdißpersionen in organischen Flüssigkeiten können aueh dadurch .hergestellt werden, daß man
vorher hergestellte Polytaerteilchen in Gegenwart eines
Stabilisators für diese Teilchen dispergiert, wie es in
W der britischen Patentschrift 1 206 398 beschrieben ist.
Geeignete Polymere sind ss.B« solche, die, wenn sie auf der
anorganischem !faser niedergeschlagen sind, vernetzt werden
können, beispielsweise durch selbst-vernetjsende Gruppen
im Polymer (die Vernetzung kann hier dtirch Erhitzung erfolgen)
oder durch vernetzende Gruppen im Polymer, die mit einem Vernetzungsmittel reagieren»
Geeignete Gruppen, die selbst-vernetsbar oder vernetzbar
sind, sind z.B. die alkylierten Methylolderivate von sauren
Amidgruppen, die an Monomerreste von gewissen Additionspolymeren
gebunden sein können, Epoxygruppen und Ieocyanatgruppen*
Um einen voll verschmolzenen Belag auf der Paser zu bilden,
wird es bevorzugt, ein Lösungsmittel oder Quellmittel i»
die Dispersion des Polymers einzuarbeiten; dies gilt ins»
besondere dann, wenn das als Belag verwendete Polymer eine hohe Glasübergangstemperatur (Tg) besitzt. Das Mittel
sollte eine niedrigere Flüchtigkeit als die organische
Flüssigkeit aufweisen, in der das Polymer dispergiert ist. Beispiele für geeignete Verlauf* oder Quellmittel
für eine gegebene Polymertype sind wie folgt:
20381 3/ 1000
Pur ein nicht-polares oder schwach polares Polymer, wie z«B*
Poly(propylen)? Poly(äthylen), Poly(isopren), Polybutadien,
Polyisobutylen, Polychloropren und Polystyrol, sind geeignete
Mittel aliphatisch^, cycloaliphatische und halogenierte
aliphatische Kohlenwasserstoffe und aromatische und halogeniert e aromatische Kohlenwasserstoffe*
Für ein mäßig polares Polymer* wie z.B. Poly(vinylacetat)$
Poly(methylmethacrylat), Poly(vinylChlorid), Polyvinylidenchlorid)
und Poly(formaldehyd), sind geeignete Mittel Ester von Adipin- und Phthalsäure, Zelluloseester, halogenierte
aromatische Kohlenwasserstoffe, Ketone, tetrahydrofuran und
Tricre sylpho sphat,
Für ein stark polares Polymer, wie z*B„ Nylon-6,6, PoIy-(äthylenterephthalat),
Poly(acrylonitril), Poly(a<jrylonitril/aerylsäure),
Poly(imide), Poly(amid/imide)9
Poly(acrylamid) und Polysulfone» sind geeignete Mittel
Formamid, Dimethylformamid, Ameisensäure» die Creeole,
Dimethylsulfoxid, Nitromethan, Morpholin, Ithylencarbonat,
Diäthylenglycolt Eesigsaureanhydrid, N-Methylpyrrolidon
und iPetramethylharnstoff. Weichmacher, wie a„B. Eetsr
von Adipinsäure und Phthalsäure und gewisse Polyester, k5nnen bei der Modifizierung der Polymerdispersion aütslieh
sein, und zwar sowohl zur Unterstützung des Verlau«*
feste der Veilchen als auch zur Modifizierung der Eigen·"
schäften des Polymers·
Bei der Herstellung einer Schlichte aus den erfi&dungegemäßen
Dispersionen wird ee bevorzugt, eine Dispersion »it einem verhältnismäßig niedrigen Polymergehalt zu ver·*
wenden, wobei dieser Polymergehalt beispielsweise mit der Konaentration des Polymere in üblichen wäßriges
Schlichten vergleichbar iefcj der Poiymtrgehalt hängt
aber weitgehend vom Auemaß der Aufnahme durch die
209813/100 0
laufende Paser ab. Ein bevorzugter Gewichtsbereich für den
Polymergehalt, bezogen auf das Gesamtgewicht der aufgebrachten
Schlichte, beträgt 1 bis 30 #. Im allgemeinen
ist es nicht erwünscht, eine vollständige Bedeckung der Faser mit Polymer au erzielen» sondern nur eine ausreichende Anzahl von mit Polymer beschichteten Bereichen
auf der Oberfläche herausteilen, die es ermöglichen, daß benachbarte beschichtete Fasern sich aufeinander mit der
k geringstmöglichen EeibungsbesChädigung bewegen können,,
™ Deshalb ist die Teilchengröße der Dispersion vorzugsweise verhältnismäßig grob, um einen verhältnismäßig diskontinuierlichen
Belag herausteilen, der aber noch eine gute Trennung zwischen den Faseroberflächen ergibt. Die
Teilchengröße der bei der Schlichtung verwendeten Dispersionen sollte größer als 0,1 jl sein und vorzugsweise im
Bereich von 0,5 bis 10 u, liegen. Die Dicke des Belags
wird normalerweise nicht größer als 1 bis 10 Teilchendurchmesser sein* Das dispergierte Polymer sollte auch
verhältnismäßig hart und zäh sein, daß es diesen beträchtlichen !Reibungskräften standhalten kann, die bei der Ver-»
arbeitung auftreten. Es sollte jedoch nicht so hart sein,
) daß die üblichen Handhabungsprozesse beeinträchtigt werden»
Vorzugsweise liegt die Glaaübergangstemperatur des
Polymere höher als die Umgebungstemperatur. Besonders geeignete Polymere besitzen im allgemeinen eine Polarität,
die kleiner ist als die3enige von Polyacrylnitril und
die großer ist ale diejenige eines Polyolefins. Geeignete
Polymere sind z.B* Poly(vinylacetat) und Mischpolymere
von Methylmethaerylat und Ithylacrylat. Die Polymere
können zusätzliche polare Gruppen enthalten, die ein·
weitere Haftung auf dem Substrat ergeben, sofern dies erwünscht ist« Geeignete organische Flüssigkeiten, aus
denen diese Polymere auf Glasfasern aufgebracht werden können« sind solche, die eine mäßige Polarität aufweisen, wie z.B. halogeniert« Kohlenwasserstoffe.
209813/1000
Zusätzlich zum dispergierten Polymer kann auf die Paser
ein Bindemittel aufgebracht werden, um die Haftung zwi*-
schen der Paseroberfläche und dem Polymerschlichtebelag zu verbessern und um auch die unbeschichtete Oberf läehe
durch Polymer zu schützen„ Das Bindemittel kann auf die
Faseroberfläche vor dem Aufbringen des dispergierten Polymers oder gleichzeitig mit dem dispergierten Polymer auf~
gebracht werden. Im letzteren Fall kann das Bindemittel
in der organischen Flüssigkeit gelöst oder dispergiert sein, aus welcher das dispergia?te Polymer aufgebracht
wird. Ob es nun vor oder gleichseitig mit dem dispergierten
Polymer aufgebracht wird„ das Bindemittel wird auf alle Fälle bevorzugt auf die Glasfaser unmittelbar nach
dem Spinnen der Glasfaser aufgebracht, beispielsweise in einer inerten Atmosphäre.
Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß. das Bindemittel
in der organischen Flüssigkeit der Polymerdispersion löslich ist, aber alternativ kann das Bindemittel an
solvatierte Komponenten des Stabilisators für die PcIymerdispergierung
geknüpft werden.
Geeignete Bindemittel sind z.B« die Organosilane, wie
z.B* gamma~Methacryloxypropyl«-trimethoxy*-silan und
Vinylsiloxan; Chrom/Methacrylat-Komplexe; Isocyanate 5
Epoxide; und Oxadiazole«, Es kaiin zweckmäßig sein, das
dispergierte Polymer zu modifizieren* so daß chemische
Gruppen im dispergieren Polymer mit dem Bindemittel,
beispielsweise durch Erhitzen, einer Nachreaktion unterzogen
werden können f wenn sowohl das dispergierte Poly«-
mer als auch das Bindemittel auf der Faser angeordnet sind.
Im Falle der Herstellung von dicken Polymerbelägen auf der Faser, wobei der Polymerbelag ©inen fcöträeht*
209813/1000
lichen Teil der und unter Umstanden sogar die gesamte durch
die Faser verstärkte Polymermatrix bilden soll, werden Dispersionen mit einem sehr hohen Polymergehalt verwendet, die
durch Dispersionspolymerisation hergestellt werden können. Es können Dispersionen mit hohen Polymergehalten bis zu
80 Gew.-# leicht erzielt werden* Es kann unnötig sein,
ein Bindemittel aufzubringen, aber gewünschtenfalls können
die oben beschriebenen Bindemittel verwendet werden, oder alternativ können andere Bindemittel verwendet werden, die
speziell für die Verwendung in nicht-wäßrigen Flüssigkeiten geeignet sind«
Das Verfahren sum Aufbringen der Polymerdispersionen auf
die Fäden ist grob gesehen dem Verfahren ähnlich, welches bereits für die Schlichtung von Glasfaden mit wäßrigen .
Emulsionen, wäßrigen Lösungen oder nicht-wäßrigen Lösungen verwendet wird, wobei der Hauptunterschied zum wäßrigen
System darin besteht, daß das Polymer auf die Glasoberfläche aufgebracht werden «»»,bevor eine wesentliche
Verunreinigung mit atmosphärischer oder anderer Feuchtigkeit stattgefunden hat* Da die hier beschriebenen Polymerdispersionen
mit hohen Feststoffkonzentrationen hergestellt werden können, muß wesentlich weniger Flüssigkeit
von der Fadenoberfläche entfernt werden, als im Falle von Polymerlösungen. Darüber hinaus kann die in
der Dispersionspolymerisation verwendete organische Flüssigkeit so ausgewählt werden, daß sie leicht verflüchtigt
werden kann, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß die Verdampfungswärme niedriger ist als bei
einer entsprechenden Lösung. So kann es möglich sein, im wesentlichen die gesamte organische Flüssigkeit weitgehend
sehr kurz nach der Berührung mit einem heißen Faden zu verdampfen, wodurch die flüchtigen Materialien
nicht mehr in einem nachfolgenden Erhitzungsvorgang ent~ fernt werden müssen* Bei Verwendung der hier beschriebe-
209813/1000
nen Polymerdispersionen zur Beschichtung von Fäden un<~
mittelbar nach dem Spinnen können die flüchtigen Materialien weitgehend entfernt werden, und das Polymer kann
durch die restliche Wärme in einen integrierten Belag überführt werden, beispielsweise durch Verlaufen und
gegebenenfalls durch eine Vernetzungsreaktion,»
Die Polymerdispersion kann beispielsweise aus einem Bad aufgebracht werden, durch die die laden hindurchgehen,
bevor sie in einen Strang zusammengeführt werden, oder alternativ können die Fäden durch einen Spray des dis*-
pergierten Polymers in einer organischen Flüssigkeit hindurchgeführt werden,. Wenn ein dicker Polymerbelag,
im Gegensatz zu einem dünnen Schlichtebelag, auf die Fäden aufgebracht wird, dann wird es im allgemeinen
nötig sein, den beschichteten Faden oder Strang einer Erhitzung zu unterwerfen, in welcher der Belag sauber
integriert wird und, $e nach der Naturdes dispergierten
Polymers gegebenenfalls selbst-vernetzt oder mit einem Vernetzungsmittel, das ebenfalls in der Dispersion
anwesend ist, vernetzt wird*
Die Beschichtung eines Strangs und einer ähnlichen Faserform, die eine Vielzahl von Fäden aufweist, mit einer
Dispersion eines Polymers in einer organischen Flüssigkeit kann beispielsweise dadurch ausgeführt werden, daß man
den Strang oder die ähnliche Faserform bespritzt oder durch ein Bad der Dispersion hindurchführt oder klotzt.
Durch Veränderung des Polymergehalts der Dispersion und der Anzahl der Durchgänge der Stränge durch eine
Behandlungszone kann eine große Reihe von Belaggewiehten
erzielt werden, wie z.B. 10 bis 90 Gew«~# Polymer,
bezogen auf das Gewicht des Strangs oder der anderen Faserform. Die dünneren Beläge können beispielsweise
dazu brauchbar sein, den Fasern während der Verarbeitung
209813/1000
und in einem zusammengesetzten Gegenstand, wobei die Matrix des zusammengesetzten Gegenstands duktil oder gummiartig
ist j einen Schutz zu erteilen, so daß die laser "beim Biegen
nicht beschädigt wird. Dünne Beläge Können auch »um
Binden von Fasern in eine Matrix brauchbar sein, die 25«BO
beim Binden von anorganischen Fasern, die zur Verstärkung
von Gegenständen unterworfen werden, die hohe Spannungen aushalten müssen, wie ss-.B« Autoreifen, und sie können
auch zum Binden von Fasern mit einer großen Reihe von
Polymeren brauchbar sein, wie a„B. Polypropylen, Acetalharze,
Polyester, Poly(vinylchlorid), Nylon und Epoxyharze. Die dickeren Beläge können beispielsweise dann
brauchbar eein* wenn ein beschichteter Strang gewebt
und anschließend durch Hitze und Druck verformt werden soll, um einen zusammengesetzten Gegenstand herzustellen,
so daß der Belag die gesamte Matrix bildet, oder wenn der beschichtete Strang zur Verstärkung eines anderen
Matrixmaterials verwendet wird, wobei die Beschichtung
dann nur einen üfeil der fertigen Matrix bildet*
Wenn eine Vielzahl von dicht beieinander liegenden Fäden, wie dies in einem Strang der Fall ist, mit einem
in einem flüssigen Medium dispergieren Polymer beschichtet werden soll, dann ist es zur Erzielung von
optimalen Eigenschaften erwünscht, daß die Bereiche zwischen den einzelnen Fäden weitgehend vollständig
durch das Polymer eingenommen werden und daß eine gute Haftung zwischen dem Polymer und dem Faden im gesamten
Strang besteht«
Wenn Polymer auf einen Strang als Lösung eines Polymers in einem wäßrigen Medium aufgebracht wird, dann werden
Schwierigkeiten bei der Entfernung von Wasser au· dem
inneren Bereichen des Strangs angetroffen, und zwar beispielsweise
auf Grund der hohen latenten Verdampfungen
209813/1000
wärme und Affinität für ein polares Substrat« Im lalle von
Lösungen eines Polymers in einem wäßrigen flüssigen Medium oder in einem organischen flüssigen Medium ist di© Verdampfung
des flüssigen Mediums schwieriger als bei einer entsprechenden teilchenförmigen Dispersion„ Die Entfernung
von solchen Verdünnungsmitteln kann deshalb die Verwendung
einer hohen Temperatur erforderlich machen? durch welche
die Fäden beschädigt werden können und/oder durch welche ein unsufriedenstellender Polymerbelag auf den laden ent*»
stehen kann· Eine Beschädigung der Fadenoberflache kann
besonders stark sein, wenn das zwischen benachbarten Faden festgehaltene Wasserβ welches unter Umständen anorganische Ionen enthalt, nur durch hohe Temperaturen entfernt
werden kann. Die Imprägnierung eines Strangs mit Polymer
in einem wäßrigen Medium ergibt auch leicht di© Bildung von Blasen zwischen den Fäden? so daß unerwünschte Poren im
fertigen beschichteten Strang anwesend sinda Wean außerdem
eine verhältnismäßig hohe Konzentration an Polymer in
einem wäßrigen flüssigen oder organisölien flüssiges Medium
aufgelöst ist j dann kann dl© Viskosität der Lösuag so
hoch sein, daß die Eindringung in den Strang behindert wird«
Wenn eine Dispersion eines Polymers in einer organischen
Flüssigkeit verwendet wird, dann bestehen diese lachteile entweder überhaupt nicht oder sie sind beträchtlich verringert»
Es kann eine organische Flüssigkeit ausgewählt werden, die die gewünschte Flüchtigkeit aufweist, so
daß eine Polymerdispersion in der Flüssigkeit leicht, beispielsweise unter atmosphärischen Bedingungen? aufgebracht
werden kann und die Flüssigkeit trotzdem leicht verdampft werden kann, wobei Polymer in und um ä@n Strang
verbleibt, das weitgehend frei von unerwünschten Poren
ist, ohne daß eine übermäßige Erhitzung angewendet werden muß. Geeignete organische Flüssigkeiten sind zsBö ali-
209813/1000
phatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, chlorierte
Kohlenwasserstoffe, Ester, Alkohole und Äther. Besonders
geeignete flüssigkeiten sind aliphatische und aromatische
Kohlenwasserstoffe» Diese Flüssigkeiten besitzen den zusätzlichen Vorteil, daß sie leicht durch eine Polymerschicht wandern, wodurch die Geschwindigkeit der Entfernung
der Flüssigkeit erhöht wird, wogegen Wasser nur eine niedrige Wanderungsgeschwindigkeit besitzt.
Wenn der Strang oder ein ähnliches Gebilde mit einer Vielzahl
von Fäden mit der Polymerdispersion behandelt worden ist, dann wird die organische Flüssigkeit zunächst weitgehend bei einer Temperatur entfernt, und der beschichtete
Strang wird dann auf eine zweite höhere Temperatur erhitzt, um das Polymer um die Fäden su schmelzen," zu integrieren
und zum Verlaufen zu bringen* Je nach der organischen Flüssigkeit und dem verwendeten Polymer beträgt die
Temperatur, auf die der Strang erhitzt wird, beispielsweise 25 bis 350° ö· Vorzugsweise wird die Erhitzung in einer
inerten Atmosphäre, beispielsweise in einer Stickstoffatmosphäre, ausgeführt»
Vorzugsweise besitzt das dispergierte Polymer eine Teilchengröße
im Bereich von 0,1 bis 5 μ, · Es wird besonders bevorzugt,
daß ein großer Bereich von Teilchengrößen vorliegt, da dies eine dichtere Packung der Teilchen zwischen den
einzelnen Fäden ermöglicht, wodurch die Bildung von Poren verringert wird, wenn die organische Flüssigkeit entfernt
wird.
Die Eindringung des Polymers in nahe beieinander liegende Fäden, wie z»B# in einen Strang, kann dadurch unterstützt
werden, daß man die Fäden mehr als einmal in eine Polymerdispersion führt, wobei gegebenenfalls zwischendurch
eine Erhitzung erfolgt, um die organische Flüssigkeit zu
209813/ 1000
verdampfen, und/oder wobei zwischendurch oder abschließend auch eine Erhitzung zum Schmelzen der Polymerteilchen erfolgt»
Beispielsweise kann bei einer Behandlung ein Strang in eine Polymerdispersion geführt, zur Verdampfung der organischen
Flüssigkeit erhitzt, wiederum duröh die Dispersion geführt, nochmals zur Verdampfung der organischen
Flüssigkeit erhitzt und abschließend zum Schmelzen der (Teilchen nochmals erhitzt werden·
Die Dispersionen des Polymers in einer organischen Flüssig*
keit, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, können Bindemittel, Pigmente, Farbstoffe, Füllstoffe,
Antioxidationsmittel und andere Zusätze enthalten, um die Eigenschaften oder das Aussehen der beschichteten anorganischen Fasern zu verbessern oder zu modifizieren« So
kann der Faser ijeder gewünschte. Opazitätsgrad erteilt
werden» Es können auch Färbemittel und leitende Materialien, wie z.B>
leitende Pigmente, anwesend sein.
209 813/1000
Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, in denen die Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
Glasfäden, die durch Extrusion von geschmolzenem E-r-Glas
hergestellt worden waren, wurden dadurch behandelt,' daß sie mit einer wäßrigen Dispersion (10 Gew»-# Polymergehalt)
von Poly(vinylacetat) bespritzt wurden, wobei die wäßrige Phase der Dispersion 0,5 Gew.-^, bezogen auf die wäßrige
Phase, eines üblichen Kupplungsmittels aufgelöst enthielt« Ungefähr 600 der behandelten Fäden wurden dann als ein
Strang zusammengebracht und durch ein Bad hindurchgeführt, welches eine Dispersion von Poly(methylmethaerylat) in
einem aliphatischen Kohlenwasserstoff enthielt, wobei die Teilchengröße des Po Iy (me thy !methacrylate) 0,05 bis
10^ betrug und der Siedebereieh das Kohlenwasserstoffs
60 bis 200° G betrug. Die Dispersion wurde durch das Verfahren der britischen Patentschrift 1 122 397 hergestellt«
Der Festatoffgehalt der letzteren Dispersion betrug
50 Gew**#. Im aliphatischen Kohlenwasserstoff waren auch
60 Teile Weichmacher 3e 100 Teile disperses Polymer aufgelöst. Der Weichmacher bestand aus einem 60/4-0-Gemisch
von Butylsextyl-(c£ »methylcyclohexyl)phthalat und Disextyl-(
Ot -»ethyl eye 1 ohexyl) -phthalat.
Der Strang wurde dann durch eine auf 250° 0 erhitzte VersehmelBungsBone geführt, so daß der aliphatisch* Kohlenwasserstoff
verflüchtigt wurde und der surückbleibende Weichmacher die Polymerteilehen zu einem Verschmelzen
in einen kontinuierlichen Film auf der Faseroberfläche
veranlaßte.
Der beschichtete Strang und ein aus de» Strang hergestelltes Roving besaßen eine gute Haftung an einer Matrix aus
209813/1000
Poly(methylmethacrylat), wenn sie bei der Herstellung von plattenförmigen und anderweitig geformten Produkten verwendet
wurden.
E-Glasfäden wurden mit Polyvinylacetat) und Kupplungsmittel
wie in Beispiel 1 behandelt und in einen Strang verarbeitet. Der Strang wurde durch ein ähnliches Bad wie in Beispiel 1
hindurchgeführt, mit dem unterschied, daß die Dispersion,
die nach dem Verfahren der britischen Patentschrift 1 122 307 hergestellt worden war, aus einem 95/5-Methylmethacrylat/Butylacrylat-Mischpolymer
bestand und der aliphatisch© Kohlenwasserstoff einen Polyesterweiehmaeher
(20 Teile je 100 Teile Polymer), der duroh Kondensation
von Adipinsäure, Neopentylglycol und Butyl-hydrogenphthalat
hergestellt worden war, und auch das Acetat des Monoäthyläthers von Äthylenglycol (40 Teile 3®
100 Teile Polymer) als Verlaufslösungsmittel enthielt« Durch Erhitzen wie in Beispiel 1 wurde dann ein verlaufener Belagfilm auf dem Strang hergestellta
E-Glasfäden wurden mit Poly(vinylacetat) und Kupplungsmittel
wie in Beispiel 1 behandelt.und in einen Strang verformt,
der dann durch eine stabilisierte Dispersion von Nylon-6,6 in einem Gemisch aus Benzylalkohol, Formamid
und aliphatischen! Kohlenwasserstoff hindurchgeführt wurde o
Die stabilisierte Dispersion war gemäß der britischen Patentschrift 1 211 532 hergestellt worden, und zwar
durch Auflösen von 20 Teilen Nylon-6,6 in 100 Teilen eines 5O/5.O-*Gemischs aus Benzylalkohol und Formamid
und Zugabe der Lösung zu 200 Teilen aliphati schein Kohlenwasserstoff
(Siedebereich 150 bis 300° C), der 5'Gew.-^,
bezogen auf das Polymer, eines PropfmischpolyBierstabi lisa tore
enthielt. Der aliphatisch^ Kohlenwasserstoff wies bereits
209813/'
~ 20 -
eine Temperatur von 150 bis 200° C auf und wurde heftig
gerührt; nach der Zugabe wurde er unter Rühren abgekühlt.
Das PropfMischpolymer (Molekulargewicht 15000 bis 40000)
wurde aus einem G-erüstmischpolymer, nämlich einem 95/51*·
Mischpolymer aus Methylmethacrylat und G-lycidylacrylat 5
durch Reaktion mit Seitenketten von Poly(12-hydroxyStearinsäure)
(Molekulargewicht 150.0) in einem Gewichtsverhältnis von 2:1 hergestellt.
Der beschichtete Strang wurde dann durch eine Verlaufszone wie in Beispiel Λ bei einer Strangtemperatur von 250° 0
hindurchgeführt, so daß der aliphatisch^ Kohlenwassei»stoff
verdampfte und das Bensylalkohol/Forraamid«»Gemisch als
Verlaufshilfsmittel wirkte, um einen kontinuierlichen Film aus Nylon-6,6 auf der I'aser herzustellen«
Der beschichtete Strang und ein aus dem Strang hergestelltes
Roving hatten eine gute Haftung an Nylon-6,6 und er-»
teilten einer Nylonmatrix eine gute Verstärkung, Zerkleinerte faserstränge besaßen eine gute Haftung an Nylon-6,6,
wenn sie in der Extrusionsverformung verwendet wurden«
In ähnlicher Weise besaß der beschichtete Strang eine gute Haftung an vulkanisiertem Gummi., wenn er dß.rin als
Verstärkung verwendet wurde. Ähnliche Resultate wurden
erhalten, wenn das Propfmisohpolymargerüst aus einem
50/45/5-Misehpolyme:p von Ithylaorylat/Acrylamid/Qlycidylacrylat
abgeleitet war.
E-Glasfüden wurden mit Poly(vinylacetat) und einem Kupplungsmittel wie in Beispiel 1 behandelt, in einen Strang
verformt und duröh ein Bad hindureligeführt, welches eise
stabilisierte Dispersion von Nylon~6·^ in einem aromatischen
Kohlenwasserstoff (Siedebereich 190 bis 210° C; im
Handel erhältlich als Solvesso 1605 "Solvesso11 ist ein
20981 3/1000
eingetragenes Warenzeichen) enthielte Di@ Dispersion besaß
einen feststoffgehalt von 50 Gewo~$?, unä die kontinuierliche
Phase der Dispersion enthielt außerdem 20 $
auf das Polymer, Diathyleaglycol als
Die Dispersion &©s Η^τίοη^β,β im aromatischem
stoff wurä© finreh 'das Verfahren hergestellt 5 das im
britischen Patentanmeldung 8164/7*1
Dim Strang aus S^Slasfä&on, di© τογΙιθε1 wi® im Beispiel 1
behandelt v/ordeii warenf wurde dadmr@h behandelt s. dmS @3?
dur©h ein Bad hindur©hgeführt %mrä.©9 das ©int stabilisierte
Dispersion von Poly (acrylamid) mit @ia©r Tsil«ib@iigrSß©' Tön
Oj 1 bis 1?Q/i, ia eines 8Ö/2Ö«6@misoh ans t#rt«Btstaaol tand
Wasser enthielt« Die Dispersion ΐ-iar gemäß der britischen
Patentschrift 1 112 307 htrgastellt worden, wobei &©r
Stabilisator aus einem Mischpolymer des Methacrylate v©n
Methoxy-poly(äthjlenglyßol) (Mol©kularg©wieht β 750) und
Acrylamid bestand* Bimethylacetamid (20 G©w*~$* fe©gogen
auf das Polymer) wurde als Verlaufshilfsmittel Der behandelte Strang trocknete b©i Eaumteffiparatur
■und di© Polymert@ileh©n ^mrden äureh Irhitsas a"uf 120° 0
integriert f wobei ein stark
der gut in das Strang eingedrungen
der gut in das Strang eingedrungen
Bas obig© ¥@rfahr©n vrard© wledVr&ol't, mit
dsß. 5 G©i?e.«^9 'feQsogan auf
harnstoff sin
harnstoff sin
antstaod auf d©ü Strang ®in vs^ndfcgfe©!3 B©la
gi©h ©
B@igBiel .6
Ein Straag anas l<ä=ßla©£1M©a# in ä@ß iio 2?ld©a ul© im BqI=
epiel 1 ^©hamdslt w©2>dea
durehgeführt t das
durehgeführt t das
209813/1000
einem aliphatischen Kohlenwasserstoff enthielt, wobei das Polypropylen sterisch durch ein Oligomer eines höheren
Olefins stabilisiert war. Der Feststoffgehalt der Dispersion betrug 20 Gew.-^, Der behandelte Strang wurde von
überschüssiger Dispersion befreit und dadurch getrocknet, daß er mit einer Geschwindigkeit von 3»05 m/min durch
einen auf 100° 0 erhitzten Rohrofen hindurchgeführt wurde« Das Polymer wurde dann auf den Fasern gesintert, indem es
durch eine zweite, auf 230° 0 erhitzte Zone hindurchgeführt wurde· Abschließend wurde es auf einer Spule aufgewickelt„
Der behandelte Strang besaß eine hohe Integrität, war steif und trotzdem elastisch und besaß eine Abriebbeständigkeit,
die vielen Yerdrillungen widerstehen konnte. Mikrofotografien zeigten, daß die Fasern orientiert waren
und daß sie dicht mit einer dünnen Schicht aus Polymer bepackt waren, welches die Fasern miteinander verband«
Wenn der beschichtete Strang bei einem üblichen Spritzgußverfahren
in Polypropylen einverleibt wurde, dann besaß er vorzügliche Verstärkungseigenschaften.
Ein Strang aus E-Glasfäden wurde wie in Beispiel 6 behandelt,
mit dem Unterschied, daß die Polymerdispersion aus P0l3@Ltb.ylen) in Pentan bestand, die mit einem Äthylen/
Propylen*»Mischpolymer stabilisiert war, das in Pentan
löslich war» Der feststoffgehalt betrug 10 Gewa-$„
Der beschichtete Strang besaß ähnliche Eigenschaften wia derjenige von Beispiel 6»
Ein Strang aus E-GlasfMä©^ c!©r mit ©in©m Poly(vinylacetat
)-sahlieht@mitt@l \ma mit einem Kupplungsmittel vorbehandelt
worden war, wurde wis in Beispiel 6 behandelt,
209313/1000
mit dem Unterschied, daß die Dispersion aus einem Polyester
bestand i der aus Phthalsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid
und Propylenglycol im Verhältnis von 1:2:3,3
hergestellt worden war, und daß die Dispersion durch ein Propfmisehpolymer stabilisiert worden war, welches
Poly(12*hydro3cystearinsäure)-~seitenkettei3. aufwies» die
mit einem 98/2-Poly(methylmethaerylat)/irlyGidyliaethacry^
lat*Gerüst umgesetzt waren. Das Verfahren war ähnlieh
wie in Beispiel 4-, und der Feststoff gehalt betrüg 50
Gew.-#. Die Polymerteilehen integrierten gut auf dem
Glasstrang, wobei ein dicker haftender Belag erhalten
wurde t der eine gute Abriebbeständigkeit ergab„ Wenn
er als Verstärkung in einem glasgefüllten ungesättigten
Polyester/Styrol-System verwendet wurde, dann er<«
gab er eine sehr gute Bindung an das Matriscpolymer mit
einer verbesserten Beständigkeit gegen Delsuainierungo
Ein Strang aus E«*61asfäd@a, die mit ®±nem PoIyC iriaylaee*
tat)-*eehliehtemittel und einem Kupplungsmittel v©rfo©3ä&m**
delt worden waren, wurde wie in Beispiel 6 behandelt,- wo«=·
bei jedoch eine Dispersion aus einem Bposyharig ("Epikot©55
828ι "Epikote" ist ein eingetragenes WarenseiehöB) in
einem aliphatischen Kohlenwasserstoff
?0 bis 90° C) verwendet wurde.» D©r
gehalt der Dispersion betrag 65 Gewo«$9 tmd di©
persion enthielt außerdem 10 Gewo-$f b©sog@ia auf das
Epoxyhara, an Sriäthylentetramin. \i®nn der Strang alt
einer Geschwindigkeit von 33O5 ta/mtn öurcsh ©iae
1(X)0 G erhitzte Zone hindmrehgefüiirt %mrdet dasm wurde
der Belag getrocknet weiä amf den
dicke Belag ergab einen hohen Modul gegenüber strang und eine hohe RüekMldragsgesehwiaäigk' einer Verformung,, Di® beschichtet©«! Sträag© waa?@a «iemlich spröde, wenn sie na
dicke Belag ergab einen hohen Modul gegenüber strang und eine hohe RüekMldragsgesehwiaäigk' einer Verformung,, Di® beschichtet©«! Sträag© waa?@a «iemlich spröde, wenn sie na
20981 3/ 10Oi
Beispiel 9 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
Emulsion des Epoxyharzes mit einem gleichen Gewicht einer
50 Gew„-# Feststoffe enthaltenden Dispersion eines Polyesterharzes mit elastischen Eigenschaften gemischt wurdeβ
Der beschichtete Glasstrang wurde wie in Beispiel 9 gehärtet. Dei· Strang war innerlieh und äußerlich beschichtet,
wobei der gesamte Strang eine gute Integrität und Abriebbeständigkeit aufwies* Der Strang konnte ohne De-
w !aminierung oder ohne Bruch wiederholt um einen Stab mit
einem Durehmesser von 3,2 mm gebogen werden«
11
Eine Dispersion eines Mischpolymers aus Styrol/Äthylen/
2^Äthylhexylaerylat/Ae ryl s aur e/Hy&roxyrae thylme thacryl at
mit einem Monomer, das durch Veresterung eines Oligomers von 12-Hydroxystearinsäure (Molekulargewicht » 1500 bis
2000) mit Glyeidylmethaorylat hergestellt worden war
und die Verhältnisse 45ί9ί13}7·Ί22Οί15ί7 aufwies, wurde
in einen aliphatischen Kohlenwasserstoff (Siedebereich 70 bis 90° Ö) durch Dispersionspolym^risation gemäß der
britischen Patentschrift 1 112 3J7 hergestellt«, Das Mischpolymer wurde mit einem hoehbutylierten Melaißin/JOrataläe·*
in eineiu Polyeier/HarE^Verhältnis von 3:1 gesind
das Gemi&öh wurde mit de® aliphatlechen Kohlenwasserstoff
auf 30 % !Feststoffgehalt verdünnt. Sas
Gemisch wurde 3a$u verwendet, einen Glasstrang au beschienten*;
wie es oben beschrieben ist, und der besahiehtete
Glasstrang wurde dadurch gehärtet, daß ©r mit einar
Gesehwiiidi^Eeit von 3^05 m/min dureh einen auf 180° ö
©rhitetea Hoferofen geführt wurde* B@r Strang wurde mit
der gehärteten Zusammensetzung sowohl innerlieh al® aueh
äußerlich btsehicht^t,, was durch Mikrofotografie g@g®igt
werden könnt©« Wenn die Beiiemclltaag im Ofen weggelassen
wurde and w@nn der Glasstrang s^eiaal mit seinem
20981 3/ 1 000
Gewicht an Polymer (gLIu ungefähr das 6-»fache seines
Volumens) durch wiederholten Durchgang durch die Dispersion und anschließende Trocknung beschichtet wurde,
dann wurde ein Strang erhalten, der aur Herstellung eines vollständigen thermisch härtbaren zusammengesetzten
Gegenstands verwendet werden konnte» Die Stränge
wurden in einem linearen orientierten-Kontakt abgelegt, bis eine Platte von 13 mm Dicke erhalten worden war«
Das Material wurde dann unter einem Druck von 3,5 kg/cm
bei 150° C eine Stunde lang erhitzt, wobei eine Platte
mit einer Dicke von 6,3 bis 12,7 mm erhalten wurde» die
sehr fest war und unter Biegebelastung einen hohen Modul aufwiese
Eine mikroskopische Prüfung der verbrochenen Platte zeigte,
daß der thermisch härtbare Belag integriert worden vj&t
und eine gute Haftung auf dem Glas aufwies.
Ein Tuch, welches durch Weben eines Strangs aus E-Glasfäden
hergestellt und wie in Beispiel 1 mit Kupplungsmittel und Polyvinylacetat) als Schlichte behandelt worden war,
wurde in eine Emulsion eines Epoxyharzes ("Epikote" 1001)
in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff (Siedebereich 120 bis 170° C) eingetaucht. Die Emulsion besaß einen
Feststoffgehalt von 65 Gew.-SU und enthielt 10 Gewe-#,
bezogen auf das Epoxyharz, an Tetraäthylenpentarain»
Das Tuch trocknete rasch bei Raumtemperatur und war mit einer Menge eines Polymers beschichtet, die ungefähr
gleich dem Gewicht des Glases war. Das Tuch wurde in einer Form in Schichten gelegt, bis eine Dicke von
6,3 mm erhalten worden war, Die Form wurde verschlos-
sen, und ein Druck von 3,5 kg/cm" wurde angelegt„ und
die Form wurde 30 Minuten auf 120° 0 erhitzt. Die Polymerteilchen auf dem Tuch verliefen und wurden vernetzt«
•: 0 9 b 1 3 / ι 0 0 0
Das erhaltene laminierte. Formstück besaß einen sehr hohen
Modul und eine gute Spannungssteifheit. Es lag eine sehr gute Haftung zwischen der Harzmatrix und dem Glastuch vor»
Beispiel 12 wurde wiederholt, wobei ijeäoeh eine Dispersion
von Poly(acrylonitril) in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff (Siedebereich 70 bis 90° C) verwendet wurde. Der
Polymerfeststoffgehalt der Dispersion betrug 50 %* Es
™ waren auch 1Q Gew„~# Dimethylacetamid, bezogen auf das
Poly(acrylonitril) als Verlaufslösungsmittel anwesend»
Beispiel 13 wurde wiederholt, wobei jedoch eine Dispersion
eines 45/55-*Mischpolymers von Acrylonitril und Acrylsäure
in Methyläthylketon verwendet wurde» Die Polymerdispersion besaß einen Feststoffgehalt von 50 #. Es waren auch 20
Gew*-#, bezogen auf das Mischpolymer, an Dimethylacetamid
als Verlaufslösungsmittel anwesend. Beim Erhitzen auf
120° 0 in der Form verliefen die Polymerteilchen9 wobei
sie eine sehr gute Haftung auf dem Glas ergaben, und das Polymer wurde vernetzt, wobei ein sehr steifes Laminat
erzielt wurde.
Die Mischpolymerdispersion wurde dadurch hergestellt, daß eine Dispersionspolymerisation,wie in der britischen
Patentschrift 1 112 3^7 besehrieben, durchgeführt wurde,
wobei ein Propfinischpolymer verwendet wurde, das Poly(12~ hydroxystearinsäure)-seitenketten aufwies, die mit
ölycidylmethacrylat und dann mit einem Methylmethacrylat/ Acrylsäure-Gerüst umgesetzt worden waren.
Poly(vinylohlorid)-pulver (im Handel erhältlich als "Breon" 121\ "Breon" ist ein eingetragenes Warenzeichen),
2 0 9 8 13/ i D 0 ι-
welches durch wäßrige Emulsionspolymerisation hergestellt
worden war, wurde in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff mittels einer Kugelmühle in Gegenwart eines Propfmischpolymerstabilisators
dispergiert, der durch Mischpolymerisation des Reaktionsprodukts von PoIy(I2~hydroxystearin~
säure) (Molekulargewicht 1500 bis 2000) und Glycidylmethacrylat
mit Äthylaerylat,. Methylmethacrylat und
Dimethylamino-äthyl-methacrylat gemäß den britischen
Patentschriften 1 206 39S und 1 122 59? hergestellt worden
waro Die Polymerdispersion wurde pigmentiert^
so daß die pigmentierte Dispersion 44 Gew.-9$ PVC, 14#9
Ssw.-^ Titandioxid, 1,6 Gew»-# Antimondioxid5 150 Gew*-$
Oxidgelb, 0,9 Gew.-^ pflanzlichen Ruß und 0*05 Gew*~$
Phthalocyaninblau enthielte Die erhaltene Dispersion
mit einem Fe st stoff gehalt von 79?z*-5 $ wurde aur Beschichtung eines Strangs aus E^Glas verx°/endet? der 408
Fäden aufwies und der mit einer Polyvinylacetat)**» schlichte und mit einem üblichen Kupplungsmittel behandelt
worden xirar, indem der Strang durch einen Trog
mit einer Dispersion und durch eine, auf 100° 0 erhitzt©
Trocknunghzones in der ein inerter Gasstrom won Np
herrschte, hindurehgeführt wurdeo Die Dispersion wurde
auf den Fasern dadurch integriert5 daß sie durch ©ine
Zone hindurchgeführt wurden^ die derart erhitzt
daß der Glasstrang eins Temperatur von 200° 0 erhielt
Der Strang wurde durch einen säh@n5 haftenden ciH&k@X<*>
grauen Belag eingekapselt, der dem Strang einen Schutz gegen Abrieb und auch einen warmen Griff
Wenn der Strang unter Verwendung einer ähnlichem Disper
sion beschichtet wurde s di© geäoch mit einem alipiuiiicigei
Kohlenwasserstoff (Kp 200° G) auf einen Feststoffgehalt
von 40 % verdünnt worden war, dann drang di© Biepörgiom
vollständig in den Strang einQ Der Belag wurde daaa
integriert j wobei stark® flexible Zwischeneohiohtsn
09813/1000
* 28 -
zwischen den Päden erhalten wurden*.
In diesem Beispiel; werden frisch hergestellte Glasfasern
mit einem Polymer und einem Bindemittel in ähnliehen Verhältnissen
beschichtet, wie sie üblicherweise zum Schlichten von Glasfasern verwendet werden^
Vinylacetat wurde durch Dispersionspolymerisation in
einem aliphatischen Kohlenwasserstoff (Siedebereich 70 bis 90° C) durch dasjenige Verfahren und unter Verwendung
derjenigen Polymerisationstabilisatortype poly«* merisiert, wie sie in der britischen Patentschrift
1 122 597 beschrieben sind* Die erhaltene Dispersion von Poly(vinylacetat), die eine Teilchengroße im Bereich
von 0,01 bis 0,5/^ und einen Feststoffgehalt von annähernd
15 % aufwies, wurde mit einer Lösung von 1 Gewo~#„ bezogen
auf das Gewicht des Polymers, an Vinyltrimethoxysilan
in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff gemischte
Die Dispersion, welche das Polymer* das Silan und
eehr kleinen Anteil an Wasser enthielt, wurde durch Spritzen auf frisch hergestellte E-*Glasfäden (hergestellt
aus einer Büchse) in einer weitgehend inerten Atmosphäre
aufgebracht, wobei die Temperatur der Glasfäden im Bereich von Ί00 bis 200° 0 lag« NaOh der Entfernung des aliphatischen
Kohlenwasserstoffs in einem Kohlendioxidstrom wurden die !Fäden im einen Strang gesogen. Die Eigenschaften der
beschichteten Mden in der endgültigen Verwendung zeigten
t daß während der Verarbeitung eine geringere Beaohädi·*
güng der Faden erfolgte, ale wenn eine übliche wäßrige
Dispersion von Polyvinylacetat verwendet wurdeο
Beiapiel 17
In diesem Beispiel ist das Aufbringen eines vernetzenden
In diesem Beispiel ist das Aufbringen eines vernetzenden
209813/1000
Polymers auffrische Glasfasern (in Abwesenheit eines Bindemittels)
beschrieben, wobei eine Menge Polymer verwendet wird, wie sie zinn Schlichten von Glasfasern üblich ist.
SineeDispersion eines 90/5/5-Mischpolymers aus Vinylacetat/
Acrylsäure/Glycidylaerylat wurde durch Dispersionspolymerisation
von 100 Teilen der Monomere in den angegebenen Verhältnissen in einem 75 /25-Gemisch aus Hexan und Heptan hergestellt.
5 Teile eines Propfstabilisators der in der britischen
Patentschrift 1 122 397 beschriebenen Art (das Produkt
der Umsetzung eines Tetramer/Pentamers von i2-HyctFoxy~
stearinsäure in Anwesenheit eines tertiären Amine rait ölycidylraethacrylat)
wurden mit einem 98/2-Gemisch von Methy1-methacrylat
und Acrylsäure in einem Verhältnis von Produkt/ Monomergemlsch — lsi und ein® entsprechend© Meng© an Bis-(4-tert-butyl-cyclohexyl)peroxy-dicarbonat
als Initiator mlschpolymerisiert.
Die Dispersion vmrde wie in Beispiel 1 auf frische E-Glasfäden
in einer Menge von annähernd 10 % Peststoffen aufgebracht, als die G las tempera tür noch im Bereich --v-on 100 bis
300°C lag. Die im Glas vorhandene Restwärme verf !lichtete
das Hexan/Heptan und vernetzte das Polymer in dei? Nachbarschaft
der Olasfaseroberflächec, Dl® Fäden-wurden dann in
einen Strang
Der Strang ©us foQ®Qh±Qht®t®n FM®n b@s©$ wätoend
Verarbeitung usw. ein© verbessa^t© Bestandigkoit
209813/1000
dick ist j daß die "beschichteten Glasfasern direkt beispielsweise
in gewebten oder nicht-gewebten Materialien verwendet werden können,, Diese Materialien können anschließend wärmebehandelt
werden, um eine verstärkte polymere Platte oder einen anderweitigen verstärkten Formgegenstand herzustellen.
Methylmethacrylat wurde in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff
mit einem Siedebereich von 70 bis 90° 0 durch ein Dispersionspolymerisationsverfahren gemäß der britischen
Patentschrift 1 122 597 polymerisiert, wobei eine
Dispersion Von Poly(methylmethacrylat) mit einem Feststoffgehalt
von 80 Gew.-# entstand» Zu dieser Dispersion wurde eine Dispersion von Aminosilan in einem aliphatischen
Kohlenwasserstoff (1,0 Gew»~#, bezogen auf das Polymer)
zugegeben, und das Gemisch wurde durch Spritzen in einem Strom eines inerten Gases auf frische E-Glasfäden aufgebracht,
die einen Temperaturbereich von 100 bis 300° 0 aufwiesen. Das Verdünnungsmittel wurde durch die in den
Fasern vorhandene Restwärme in einem inerten Gasstrom verdampft, und die dispergierten Polymerteilchen auf
w der Glasoberfläche wurden zusammengesintert, wobei ein
Polymerbelag erhalten wurde, der entsprechend den Bedingungen ("beispielsweise Laufgeschwindigkeit der Fäden
und Feststoffgehalt der Dispersion) 95 bis 20 VoI<,-%
de» Gesamtvolumens der beschichteten Faser ausmachte.
Alternativ können die Fäden daduroh beschichtet werden,
daß man sie durch, ein Bad des Besehiehtungsgemisehs hin·"
durchführt.
Die beschichteten Fasern wisrd.es iana in der üblichen
Weise verarbeitet (in Matt@a mit aintr "bestimmten
Glasf&serorientierurag verwebt), imd eins Zusaamen~
stellung dieser Matten wurde he± einer Temperatur
209813/1000
von 150 bis 2500 O in eine Form gepreßt. Die einzelnen
Fäden in den Matten und die einzelnen Matten wurden integriert, wobei eine kontinuierliche Polymermatrix entstand,
die gegen ein Verdrillungsmoment beständig war, eine niedrige Dehnfähigkeit und eine gute Schlagbeständigkeit
aufwies» .
Beispiel 19 ·
Eine Dispersion eines 95/5-Mischpolymers aus Methylmethacrylat
und Hydroxyäthylmethacrylat mit einem Fe ststoffgehalt
von 50 # in Cyclohexan wurde durch Dispersionspolymerisation durch dasjenige Verfahren und unter Anwendung
eines solchen Stabilisators, wie sie in der britischen
Patentschrift 1 122 397 besehrieben sind, hörgestellt*
Die Dispersion würde mit 1 Gäw*-$$ bezogen auf das Polymer,
an Tolylendiisocyanat gemischt, und das Gemisch wurde durch Spritzen auf frische !«»Glasfaden in einem inertem Gasstrom
aufgebracht. Wie in Beispiel 18 unterstützt© die Bestwärme vom Spinnverfahren die Verflüchtigung des Cyelo**
hexans und die Sinterung der Polymerteilchen und förderte
die Bindereaktion zwischen dem Polymer und der G-l&sober>·»
fläche.
Eine Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 50 % eines
45/55-Mischpolymers aus Aerylonitril und Acryls&ure in
Methyl-äthyl-keton würde durch Dispersionspolymerißation
von 100 Teilen der gemischten Monomere in den angegebenen
Verhältnissenan 900 Teilen Methyl«äthyl-keton hergestellte
Der Initiator bestand aus 0s2 Teilen Aaocliisoimtyronitril*
Außerdem waren 5,0 Teile eines Propfstabilisator® mit der
gleichen Konstitution wie in Beispiel 18 anwesende Mmh
einer Stunde auf Rüekfluß wurd© ©iiae feint©ilige Dispersion
erhalten, uad zu dieser Dispersion wurd© während
drei Stunden bei Rückflußtemperatur eis Gemisch
209813/1000
1,8 Teilen Acrylonitril und 45 Teilen des gleichen Propfstabilisators
eingegeben. Die Reaktion wurde weitere zwei Stunden lang unter Rückfluß a#sgeführt, um eine feinteilige
Dispersion herzustellen.
Die Dispersion wurde auf frische E-Glasfäden aufgebracht,
wobei die Restwärme im Glas die Teilchen zu einer Sinterung und Vernetzung veranlaßten· Die Polymervernetzungsreaktion,
die in diesem Beispiel, beschrieben ist, ermöglicht die Herstellung
von thermisch gehärteten zusammengesetzten Gegenständen»
Gleiche Mengen aus zwei Mischpolymerdispersionen (a) und (b), SecLe mit einem Feststoff gehalt von 50 % und hergestellt
in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff durch Dispersionspolymerisation, wurden gemischte Das Mischpolymer (a) war
ein 45/4-5/1 ©-»Mischpolymer aus Me thy Imethacrylat /Äthyl acrylat/Aerylsäure,
und das Mischpolymer (b) war ein 45/45/10-Mischpolymer aus Methylmethacrylat/Äthylaerylat/
Dimethylaminoäthylmethacrylat. Die vereinigten Dispersio-P
nen wurden auf frische E-GlasfSden wie in Beispiel 18
aufgebracht. Der erhaltene JPolymerbelag konnte in der
Wärme verformt werden, um1Formgegenstände herzustellen, ^
war aber bei Raumtemperatur durch Wasserstoffbindungen und durch ionomere Bindungen vernetzt und daher nicht
verformbar0
209813/100Q
Claims (1)
- Patent an s. ρ r ü c h e1·. Verfahren zur Beschichtung einer organischen Faser, dadurch gekennzeichnet, daß man die Faser mit einer Dis* persion eines fumbildenden Polymere in einer organischen Flüssigkeit behandelt*2ο Verfahren nach Ansprach 1* dadurch gekennzeichnet* daß die Faser aus Glas oder einem glasartigen Material besteh*.3„ Verfahren zur Beschichtung einer Glasfaser» dadurch gekennzeichnet, daß man die Faser mit einer Dispersion eines filmbildenden Polymers in einer organisches Flüssig-* keit behandelt, wobei die Dispersion durch Polymerisation eines Monomers in Lösung in einer organischen Flüssigkeit unter Bildung eines in der Flüssigkeit unlösliche» Poly* mers in Gegenwart eines Stabilisators in der Flüssigkeit hergestellt worden ist» bei dem ee »ich u» ein Block* oder ein Propfmisehpolymer handelt, das mindestens «wei Typen -von polymeren Komponenten enthält, wobei eine Kornpone&tentype durch die Flüssigkeit solvatiert wird und eine weitere Komponententype mit unterschiedlicher Polari* tat weitgehend nicht solvatiert und mit dem dispergieren Polymerteiichen assoeiiert wird.4c Verfahren nach einem der Aneprüche 1 biß 3* dadurch gekennzeichnet# daß die Faser die Form eines einKeimen Fadens aufweist,5ο Verfahren na«h einem der Aneprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faeer die Forst von mehrere» su~ earamengeeogenen Fäden aufweist.6* Verfahren nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser die Form eines Strangs aufweist.?, Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion auf die Faser durch Spritzen aufgebracht wird·8, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion dadurch aufgebracht wird, daß die Faser durch ein Bad der Dispersion hindurchgeftihrt oder geklotzt wird.* 9 ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die behandelte Faser bei einer Temperatur weitgehend von organischer Flüssigkeit befreit wird und daß sie dann auf eine zweite höhere Temperatur erhitzt wird, um das Polymer zum Verlaufen au bringen»Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Faser auf eine Temperatur im Bereich von 25 bis 350° 0 erhitzt wird.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnetj daß die Dispersion ein Verlaufs* oder Quellmittel für das dispergierte Polymer enthält»12» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion ein Bindemittel enthält13o Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Flüssigkeit ein Kohlenwasserstoff ist οVerfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das dispergierte Polymer ein Additions polymer oder ein Kondensationspolymer ist«,15» Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein Polyamid, ein209813/1QOOungesättigter Polyester9 Polyvinylchlorid),, Poly(äthylen) oder Poly(propylen) ist·16„ Verfahren nach einem der Ansprüche Λ bis 15* dadurch gekennzeichnetj daß das dispergierte Polymer vemetzbar ist»209813/1000
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3780170 | 1970-08-05 | ||
GB816571*[A GB1368061A (en) | 1970-08-05 | 1971-03-30 | Treating glass fibres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2139315A1 true DE2139315A1 (de) | 1972-03-23 |
Family
ID=26241993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712139315 Pending DE2139315A1 (de) | 1970-08-05 | 1971-08-05 | Verfahren zur Beschichtung von anorganischen Fasern |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
AR (1) | AR195778A1 (de) |
AU (1) | AU3206371A (de) |
BE (1) | BE771014A (de) |
CH (1) | CH560653A5 (de) |
CS (1) | CS154332B2 (de) |
DE (1) | DE2139315A1 (de) |
FR (1) | FR2104837A1 (de) |
GB (1) | GB1368061A (de) |
IE (1) | IE35485B1 (de) |
NL (1) | NL7110800A (de) |
SE (1) | SE370224B (de) |
ZM (1) | ZM10371A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2103296A1 (de) * | 2008-03-20 | 2009-09-23 | Ivoclar Vivadent AG | Polymerbeschichteter Glasfüllstoff zur Verwendung in Dentalwerkstoffen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1358276A (en) * | 1972-06-27 | 1974-07-03 | British Railways Board | Composites of carbon fibres and synthetic plastics materials |
DE2816515A1 (de) * | 1978-04-17 | 1979-10-25 | Roehm Gmbh | In halogenkohlenwasserstoffen loesliche schlichtmittel fuer textilgarne |
FR2542338B1 (fr) * | 1983-03-10 | 1986-01-31 | Inst Nat Rech Chimique | Procede d'impregnation en continu, par des polymeres a l'etat solide, de fibres de grande longueur, machine pour la mise en oeuvre de ce procede et produits en resultant |
FR2576925B1 (fr) * | 1985-02-07 | 1987-02-20 | Brochier Sa | Procede pour impregner a coeur une etoffe textile de renforcement et etoffe preimpregnee ainsi obtenue |
US5137781A (en) * | 1991-03-22 | 1992-08-11 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Protected brittle fiber yarns |
-
1971
- 1971-03-30 GB GB816571*[A patent/GB1368061A/en not_active Expired
- 1971-08-03 IE IE977/71A patent/IE35485B1/xx unknown
- 1971-08-03 ZM ZM103/71A patent/ZM10371A1/xx unknown
- 1971-08-04 FR FR7128660A patent/FR2104837A1/fr not_active Withdrawn
- 1971-08-04 SE SE7109988A patent/SE370224B/xx unknown
- 1971-08-05 DE DE19712139315 patent/DE2139315A1/de active Pending
- 1971-08-05 CH CH1157071A patent/CH560653A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-08-05 NL NL7110800A patent/NL7110800A/xx unknown
- 1971-08-05 CS CS569471A patent/CS154332B2/cs unknown
- 1971-08-05 AU AU32063/71A patent/AU3206371A/en not_active Expired
- 1971-08-05 BE BE771014A patent/BE771014A/xx unknown
- 1971-08-05 AR AR237195A patent/AR195778A1/es active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2103296A1 (de) * | 2008-03-20 | 2009-09-23 | Ivoclar Vivadent AG | Polymerbeschichteter Glasfüllstoff zur Verwendung in Dentalwerkstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE35485B1 (en) | 1976-03-03 |
FR2104837A1 (de) | 1972-04-21 |
ZM10371A1 (en) | 1972-03-21 |
GB1368061A (en) | 1974-09-25 |
CH560653A5 (de) | 1975-04-15 |
AU3206371A (en) | 1973-02-08 |
BE771014A (fr) | 1972-02-07 |
AR195778A1 (es) | 1973-11-09 |
CS154332B2 (de) | 1974-03-29 |
NL7110800A (de) | 1972-02-08 |
IE35485L (en) | 1972-02-05 |
SE370224B (de) | 1974-10-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69428542T2 (de) | Schlichte für glasfasern und matte | |
DE69823823T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von beschichtete structurelle Gegenstände | |
DE69502699T2 (de) | Glasfaserschlichtezusammensetzungen, geschlichtete glasfasern und verfahren zur verstärkung von polymeren materialien | |
DE69826862T2 (de) | Nichtwässrige schlichte für glasfasern und spritzgussfähige polymere | |
DE69535614T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten, funktionalisierten Polyolefinverbundwerkstoffs | |
DE1010941B (de) | Verfahren zur Behandlung von Glasfasern | |
DE3049703C2 (de) | Glasfaserverstärkte Polyolefine | |
DE3120750A1 (de) | Geschlichtete glasfasern, verfahren zu ihrer herstellung und mit geschlichteten glasfasern verstaerkte polymere materialien | |
DE1265115B (de) | Verfahren zur Verbesserung der Haftfaehigkeit von Polyester- oder Polyamidfasern bzw. -Cord an Kautschuk | |
DE3301119C2 (de) | ||
DE2853735C2 (de) | Schlichte für Glasseidenspinnfäden sowie geschlichteter Glasseidenspinnfaden und seine Verwendung zum Verstärken von Olefinpolymeren | |
DE69726253T2 (de) | Geschichtete glasfasern für die verstärkung von polymeren | |
DE1420618A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cellulosematerial | |
DE68921428T2 (de) | Geschnittene Strangmatten und thermoplastische Bögen. | |
DE3102169A1 (de) | Waessrige dispersion und verfahren zur beschichtung von werkstoffen | |
EP0027942B1 (de) | Schlichtemittel für Glasfasern, damit beschlichtete Glasfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Glasfaserverbundwerkstoffe | |
DE2020813A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen auf Glasfasern | |
EP0134445B1 (de) | Glasfaserverstärkte ABS-Formmassen | |
DE2139315A1 (de) | Verfahren zur Beschichtung von anorganischen Fasern | |
DE68905256T2 (de) | Chemisch behandelte koerper, fuellstoffe und verstaerkungen fuer polymermatrix. | |
DE69402882T2 (de) | Faserglasschlichtezusammensetzungen, beschlichtete glasfasern und verfahren zu deren verwendung | |
EP0311894B1 (de) | Wässrige Dispersionen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
EP1658246B1 (de) | Schlichte zur behandlung von glasfasern sowie mit diesen schlichten ausgerüstete glasfasern | |
DE4317649A1 (de) | Glasfaserverstärkter Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1469180C3 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von Glasfasern zum Verstärken von aushärtbaren, organischen Kunstharzschichten |