DE3049703C2 - Glasfaserverstärkte Polyolefine - Google Patents
Glasfaserverstärkte PolyolefineInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind glasfaserverstärkte Polyolefine, insbesondere Gegenstände aus solchen verstärkten
Polymeren, wobei die Glasfasern einen trockenen Rückstand einer Schllchtflüsslgkelt aufweisen. Insbesondere
richtet sich die Erfindung auf eine spezielle
Schllchtflüsslgkelt, mit der die zur Verstärkung eingesetzten
Glasfasern behandelt und danach getrocknet werden.
Durch die Behandlung mit der wäßrigen Schlichte haften
Polyolefinharzc an den Fasern, so daß diese zur Verstärkung von speziellen Polyoleflnmaterlalien geeignet
sind.
Glasfasern werden für viele Zwecke eingesetzt, u. a. als
Verstärkungstnaterlal für Polyolefine In Form von kontinuierlichen
Fasern, zerschnittenen Fasern, Matten, Vorgesplnstein und gewebten Stoffen. Glasfaserverstärkte
Polyolefine haben bessere Dlnienslonssiabllltilt. erhöhte
Reißfestigkeit. Blcgemodul. Biegefestigkeit. Schlagfestigkeit und Dauersiandfcsilgkeii als unverstärkles Polyolefln-Materlal.
Glasfasern /ur Verwendung als Verslärkungsmaierlal
«erden hergestellt durch Ausziehen mit hoher Geschwindigkeit einer Vielzahl geschmolzener Glar.-strörne,
die aus schmalen Düsenöffnungen austreten. Die
Fasern werden mit einer Schllchtflüsslgkelt behandelt, die mehrere Funktionen hat. Die Beschichtung schützt
die Fasern während des Zusammenfassen zu einem
■i Strang oder zu Strängen und während der sich anschließenden
Verfahrensschritte. Außerdem bewirkt die Schlichte die Verbindung oder das Haften von Polyolefinen
an den Glasfasern, wenn diese als Verstärkungsmaterlalien eingesetzt werden. Zusätzlich wird durch die
ίο Schlichte die Oberfläche der Glasfasern verträglich
gegenüber Polyolefln-Materlallen. Um diese Funktion und Aufgaben zu erfüllen, enthält die Schllchtflüsslgkelt
üblicherweise als wäßrige Dispersion oder Emulsion folgende Bestandteile: ein Glasfasergleitmittel, ein Kupp-
> lungsmlttel und ein filmblldendes synthetisches Harzbindemittel.
Nachdem die Glasfasern mit der Schlichte überzogen sind, werden sie zusammengefaßt und auf
einer Rolle oder Spule durch einen Wickler aufgewickelt,
■ der Üblicherwelse auch die Zugkräfte zum Ziehen der
-» Fasern aufbringt. Die Glasfasern werden von den Spulen
dann wieder entnommen zur Verwendung als Glasfasererzeugnisse und zur Verstärkung von Polyolefinmaterlalicn.
Üblicherweise werden als Harzbinder oder Appreiier-
Üblicherweise werden als Harzbinder oder Appreiier-
-'> mittel wäßrige Polyoleflnemulslonen als Bestandteile der
Schlichtflüssigkelten verwendet, mit denen Glasfasern überzogen werden, die zur Verstärkung von Polyoleflnmaterlalien
dienen sollen. Derartige Emulsionen können Polypropylenemulsionen, Polypropylen-Polyäthylen-
!" Emulsionen oder carboxyliert^ Polypropylen-Emulsionen
oder carboxyliert Polypropylen-Polyäthylen-Emulsionen sein. Solche Emulsionen sind beispielsweise In folgenden
US-PS beschrieben: 36 55 353, 38 49 148, 38 82 068, 38 14 715. Ir. US-PS 36 55 353 ist beschrieben, daß die
r> Emulsion durch Schmelzen von Polypropylen (und Polyäthylen
wenn verwendet) hergestellt wird, wobei zusätzlich Emulsionsmittel unter Rühren zugefügt werden und
anschließend Wasser hinzugefügt wird, bis die Wasser-Öl-Emulslon
sich In eine Öl-in-Wasser-Emulsion
■"' umwandelt. Diese hergestellten Emulsionen weisen
einen Trockensubstanzgehalt von etwa 20 bis etwa 40 Gew.-% (nichtwäßrige Bestandteile) auf, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Emulsion.
Polypropylen-Typen, die als Schlichtemittel geeignet
''"' sind, haben ein mittleres Molekulargewicht Im Bereich
von etwa 5300 bis 7300, einen Ring- und Kugel-Erweichungspunkt von 150 bis 175° C, eine Dichte von 0,85
bis 1 Gramm pro cm' und eine Eindringhärte (100
Gramm/5 Sek./22° C) von max. 0,001 mm. Verschiedene
'" Polypropylen- oder Polypropylen/Polyäthylen-Emulsionen sind kommerziell erhältlich. Diese Emulsionen enthalten
amorphes Polypropylen, well amorphes Polypropylen leichter In wäßrige Emulsion gebracht werden kann.
Polyolefine, die mit Glasfasern verstärkt werden, sind
" Propylen-Säureverblndungen und Mischungen von isotaktischem und amorphem Polypropylen. Beispiele von
Propylen-Säureverblndungen oder säuremodifizierten Propylen-Polymeren sind In den US-PS 34 16 990 und
34 37 550 beschrieben, ebenso wie in einer Veröffentll-
h" chung der Society of Automative Engineers unter dem
Titel »Eiigenschaften von verstärkten Propylen-Säure-Verbind
jngen« mit den Autoren RA. Van Brederadc.
R. A. Steinkamp, K. W. Hartz, K. L. Trichte und D. G.
Stcnmark mit der Veröffentlichungsnummer 740292 Im
' Februar/März 1974.
Seit Mischungen aus Isotaktischem und amorphem Polypropylen durch Glaslasern verstärkt werden, besteht
die Notwendigkeit, eine bessere Blndemlttelzusammen-
Setzung der Schlichtflüssigkeit zu finden, um damit die
Glasfasern zu beschichten, die als Verstärkungsmaterialien für gemischte oder ungemischte Polypropylene verwendet
werden sollen. Es besteht ferner ein Bedürfnis zur ständigen Verbesserung der Bindemittelzusammensetzungen
in Schlichtflüssigkelten, die bei der Glasfaserherstellung
verwendet werden, sofern die Glasfasern als Verstärkungsmaterial für Polyolefine dienen sollen. Es
besteht ferner ein Bedürfnis, leicht und sicher in Wasser emulgler- oder disperglerbare Bindemlttelzusammensetzungen
zu haben, die isotaktisches Polypropylen aufweisen zur Verwendung in Schllchtzusammenseuungen
zum Beschichten von Glasfasern, die zur Verstärkung von Polyolefin verwendet werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, glasfaserverstärkte Polyolefine bzw. Gegenstände aus solchen Polymeren zu
schaffen, deren Glasfasern einen trockenen Rückstand einer Schlichtflüssigkeit aufweisen, der eine besonders
gute Haftung zwischen dem zu verstärkenden Polyolefin und den Glasfasern herstellt und selbst auf den Glasfasern
besonders gut haftet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch glasfaserverstärkte Polyolefine, Insbesondere Po'yäthylen, Polypropylen,
säuremodifiziertes Polypropylen oder 2-Methylpenten, wobei die Glasfasern einen trockenen Rückstand einer
Schllchtflüsslgkeit aufweisen. Das Kennzelchende der Lösung besteht darin, daß die Glasfasern mit einer
Schllchtfüsslgkelt behandelt wurden, die die In Anspruch
1 angegebene Zusammensetzung aufweist.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
Die mit der eine bestimmte Bindermischung enthaltenden
Schllchtflüsslgkeit behandelten Glasfasern weisen eine bessere Verträglichkeit mit der zu verstärkenden
Mischung aus Isotaktischem und amorphem Polypropylenmaterial auf. Die Blndemlttelzusammensctzung der
Schlichte hat vortellhafterwelse sehr gute physikalische Eigenschaften, insbesondere eine sehr hohe Biege- und
Reißfestigkeit.
Die wäßrige Binderzusammensetzung für die Schlichte wird hergestellt durch gleichzeitiges emulgieren bzw. dispergieren
von Isotaktischem carboxyliertem Polypropylen und amorphem carboxyliertem Polypropylen, wobei das
Verhältnis von Isotaktischem zu amorphem Polypropylen Im Bereich von etwa 1 : 1 bis 1 : 4 Gewichtstellen liegt.
Die wäßrige Bindemittel-Emulsion von carboxyliertem Isotaktischem Polypropylen wird hergestellt durch
Schmelzen von Isotaktischem carboxyliertem Polypropylen zusammen mit amorphem carboxyliertem Polypropylen
(und ggf. carboxyliertem Polyäthylen) und einer Base und oberflächenaktiven Mitteln unter ausreichenden
Schmelzbedingungen. Die anschließend mit Wasser hergestellte Emulsion weist Im allgemeinen 20 bis 40 Gew.-
% Feststoffe bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion auf. Die wäßrige Schllchtflüsslgkeit enthält zusätzlich
Kupplungsmittel, Filmbildner, und kann noch Gleitmittel, Weichmacher und andere, In Schlichtflüssigkelten
üblicherweise enthaltene Stoffe enthalten.
Die als Bindemittel In der Schllchtflüsslgkeit zu verwendenden
Isotaktischen und amorphen carboxyllerten Polypropylene können durch jedes bekannte Verfahren
hergestellt werden. Säure-Modiflkatlon von Propylen-Polymeren,
amorphen oder kristallinen Typs, kann nach den aus den US-PS 34 16 990; 34 37 550; 34 83 276
bekannten Methoden erfolgen. Diese Verfahren umfassen die Modifikation von Polypropylen mit äthylenisch
substituierten Carbonsäuren oder deren Anhydriden oder Amiden oder niederen Alkvlcslcrn, bei denen ein äthylenisch
ungesättigtes C-Atom in ^-Stellung zumindest einer Carboxylgruppe oder potentiellen Carboxylgruppe
vorhanden ist. Beispiele für derartige Säuren oder Anhydride sind Maleinsäure, Fumarsäure, Itakonsäure,
Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure, Methylfumarsäure, Angelikasäure, Maleinsäureanhydrid,
Itaconsäureanhydrid und Cltraconsäureanhydrid. Bevorzugtes Modifizierungsmittel ist Maleinsäureanhydrid, um
malentiertes isotaktisches und amorphes Polypropylen herzustellen.
Zusätzlich zu dem amorphen carboxylierten Polypropylen, das In der Mischung aus isotaktischem carboxyliertem
Polypropylen und amorphem carboxyliertem Polypropylen enthalten Ist, kann ein Teil von carboxyliertem
Polyäthylen verwendet werden, wobei dieser Anteil zusätzlich zum Anteil amorphen carboxylierten
Polypropylen verwendet wird. Der Anteil an carboxyliertem Polyäthylen-Polymer sollte 75 Gew.-% bezogen auf
den Olefingehalt der Mischung nicht überschreiten. Die der Emulsion zugesetzte Base dient dazu, die Polymeren
zu neutralisieren. Als Base kann jede Verbindung in Lösung oder in Mischungen verwendet werden, die bei
Zugabe in entsprechenden Mengen diesen Zweck erfüllt. Ohne Beschränkung auf diese beispielhaft genannten
Basen sind geeignet Alkalihydroxyde, Erdalkalihydroxyde, Alkalisalze starker Basen und schwacher Säuren
und basische organische Verbindungen. Bei der Alkalien sind erfindungsgemäß bevorzugt Natrium-, Kalium-, Lithium-
und Ammonium-Verbindungen oder Mischungen davon. Bei den Erdalkaliverbindungen sind Calcium-,
Magnesium- und Barlum-Verblndungen bevorzugt. Zu den geeigneten basischen organischen Verbindungen
gehören primäre, sekundäre, tertiäre allphatlsche und aromatische Amine, Pyridine und Pyrole. Geeignet
sind die Alkallsalze starker Basen und schwacher Säuren
dann, wenn sie bei Lösung In Wasser eine basische
Lösung ergeben. Ohne Beschränkung werden als Beispiele genannt, Alkallborate, Alkalicltrate, Alkalicarbonate
und Alkalibicarbonate.
Das zu verwendende oberflächenaktive MIttel dient dazu, die neutralisierte Polymermischung zu emulgieren
bzw. In dlsperglertem Zustand zu halten. Alle Verbindungen, nichtiogene. kationische oder anionische oberflächenaktive
Mittel können verwendet werden, wenn sie diesen Zweck erfüllen. Als nicht vollständige Aufzählung
und ohne Beschränkung sind für die Zwecke der Erfindung geeignet: Phenoxy-Poly-(Äthylencxy)-Äthanol,
Phenoxy-(Äthylenoxy)-Äthanol, Octylphenoxypoly-(Äthylenoxy)-Äthanol,
Octylphenoxypoly-(Äthylenoxy)-Äthanol,
Monylphenoxy)-poly-(Äthylenoxy)-Äthanol oder äthoxylierte Alkylphenole und andere dem einschlägigen
Fachmann bekannte oberflächenaktive Mittel, die für Schlichtflüssigkelten und Appreturzusammensetzungen
für die Glasfaserbehandlung bekannt sind. Die anzuwendende Menge an oberflächenaktivem Mittel liegt in
dem Bereich, der üblicherweise für derartige Zwecke verwendet wird und dem Fachmann bekannt !st.
Das Verfahren der Co-Emulglerung von Isotaktischem
carboxyliertem Polypropylen-Polymer und amorphen carboxyliertem Polypropylen-Polymer und ggf. carboxyliertem
Polyäthylen erfolgt durch vollständiges Aufschmelzen der Anteile Isotakllschen carboxylierten
Polypropylens mit amorphem carboxyliertem Polypropylen
und ggl'. jedem carboxyliertem Polyäthylen und der Base und den oberflächenaktiven Mitteln Gegebenenfalls
werden mehrere oberflächenaktive Mittel /u einer Mischung kombiniert, liel einer Verfahrcnsvarianic werden
die 2 oder ggf. 3 Polymeren bei erhöhter Temperatur
im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 106° und 185° C, vorzugsweise zwischen 170° und 175° C
gemischt. Überlicherweise erfolgt dieses Mischen bei erhöhtem Druck von 5,4 bis 9,5 bar. Vorzugsweise wird
ein Druck von etwa 6,8 bis etwa 8,2 bar angewendet. Das Mischen erfolgt in Gegenwart der Base und den verwendbaren
oberflächenaktiven Mitteln. Die Base wird zugegeben, um das Polymere zu neutralisieren und
anschließend wird das oberflächenaktive Mittel des ausgewählten Types, ζ. B. ein kationisches, ein anlonlsches
oder ein nichtionogenes Mittel hinzugefügt, um die Emulgierung der neutralisierten Pelymermischung zu
ermöglichen. Die üblicherweise anzuwendende Menge an basischem Hydroxyd sollte ausreichend sein, um einen
Restgehalt an Alkali im Bereich zwischen etwa 16 bis etwa 24 Milligramm Hydroxyd (berechnet als KOH) pro
Gramm Emulsion zu erhalten. Das am meisten bevorzugte Hydroxyd Ist Kaliumhydroxyd.
Der Anteil an anzuwendenden oberflächenaktivem Mittel liegt Im allgemeinen im BereLh von etwa 2 bis
etwa 12 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa 6 bis etwa 9 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht Bindemittel-Emulsion.
Nachdem die Mischung durchreagiert ist und ausreichend gemischt ist, wird Wasser zugesetzt, um die
Mischung schnell abzukühlen und dadurch eine optimale Produktqualität zu erreichen. Die Emulsion hat die Tendenz,
kolloidal und durchsichtig zu sein. Der Trockensubstanzgehalt der Emulsion wird üblicherweise zwischen
20 und 40 Gew.-% eingestellt.
Übliche wäßrige Schlichtfiüssigkeltszusammensetzungen.
die zum Tauchen und Beschichten von Glasfasersträngen verwendet werden, enthalten Kupplungsmittel,
Weichmacher, oberflächenaktive Mittel, Gleitmittel und Filmbildner. Die Verwendung von stabilisierenden Stoffen
ist nicht erforderlich, well die Binderzusammensetzung
einen wesentlichen Teil an Eigenstabilisierung aufweist.
Als Kupplungsmittel, das die Verbindung und Haftung der Oberflächen von Fasern auf dem Polyolefin verbessert
und vergleichmäßigt, sind Aminosllane und Ihre Hydrolyseprodukte und Polymere der Hydrolyseprodukte
geeignet.
Das besonders bevorzugte Kupplungsmittel ist y-Aminopropylirläthoxysilan.
Es wurde festgestellt, daß die Verwendung dieses Kupplungsmittels eine sehr gute
Verbindung zwischen den Glasfasersträngen und PoIyolefin-Polymeren
bei niedriger Konzentration und guter Stabilität ergibt.
Zusätzlich zu der erfindungsgemäßen Binderzusammensetzung und dem Kupplungsmittel kann die
Schlichtflüssigkeit außerdem ein Textilgleitmittel enthalten. Das Gleitmittel 1st vorzugsweise kationisch oder
nichtionogen. Verschiedene übliche Glasfasertextllgleitmitiel
können benutzt werden.
Besonders geeignet sind diejenigen, die in US-PS 14 715 beschrieben sind. Es können aber auch andere
Gleitmittel für Glasfasern in der Schlichtflüssigkeit verwendet werden, beispielsweise Alkyllmldazollnderivate,
wie es in US-PS 38 14 715 beschrieben Ist.
Weiterhin können diese Gleitmittel In Kombination mit oder anstelle von quaternären Pyranverbindungen
benutzt werden, wie es In der US-PS 38 14 715 beschrieben ist
Die Schlichtflüssigkeit kann zusätzlich ein kationisches
oder nichtionogenes Netzmittel enthalten, das gleichzeitig eine Wirkung als Gleitmittel entfaltet. Jedes
bekannte Mittel, von dem bekannt Ist. daß es die Oberflächenspannung
von Schllcht-Zusammensetzungen auf Werte von etwa 25 χ ΙΟ"5 bis 35 χ ICr5 N/cm2 reduziert,
kann verwendet werden. Derartige Stoffe sind gut bekannt und insbesondere in US-PS 38 14 715 beschrieben.
Weiterhin können die typischen und üblicherveise in Schlichtzusammensetzungen zur Behandlung von Glasfasern
enthaltenen Hilfsstoffe der erfindungsgemäßen Schlichtzusammensetzung hinzugefügt werden, die die
verbesserte Blnderzusammensetznng aufweist, solange lu als dadurch keine Verträglichkeitsprobleme auftreten.
Beispiele für derartige Hilfsrriittel sind Weichmacher und oberflächenaktive Mittel und dergleichen. Der Weichmacher
kann jedes Material sein, das Glasfaserstränge erweicht, die Streckung verändert, die Reibung der Glasii
fasern verringert und zum Gleiten des Stranges beiträgt. Bevorzugte Weichmacher sind Polyäthylen-Iminderlvate.
Ein oberflächenaktives Mittel kann wirken als Netzmittel, Emulgiermittel und Detergents, um die Schlichtflüssigkeit
als Emulsion aufrechtzuerhalten und das Ausset- 2" zen von Feststoffen an der Behandlungseinrichtung verhindern.
Unter den verwendbaren oberflächenaktiven Mitteln sind Kondensationsprodukte, die aus Propylenoxyd
und Propylenglycol hergestellt werden, wie es aus der US-PS 26 74 619 bekannt Ist. Diese Hilfsstoffe wer-
- > den in Mengen, wie sie für die üblichen Schlichtmittelzusammensetzungen
bekannt sind, verwendet.
Die Schllchtflüssigkelt enthält neben dem Bindemittel
noch zusätzliche Filmbildner. Der Filmbildner ist ein Polymeres, das geeignet ist, die Stabilität der Faserig stränge bei ihrer Herstellung und/oder während der
anschließenden Welterverarbeitung zu verbessern. Der polymere Filmbildner kann ein Homopolymeres oder
eine Mischung von Homopolymeren sein, die während Ihrer Mischung, Lagerung und Verwendung in der
Schlichte nicht selbstvernetzt oder mit anderen Bestandteilen der Schlichte reagiert und dadurch die Stabilität
des Systems verringert. Beispiele für solche filmbildende Polymeren sind Epoxyde, Polyvlnylacetate, Polyester,
Polyurethane und Acrylate. Vlnylacetat-Homopolymer
ist ein Beispiel für ein Filmbildner auf Polyvlnylacetat-Basis.
Filmbildner, wie beispielsweise Polyvinylacetat-Homopolymer, werden In Mengen angewendet, die ausreichend
sind, um die erwünschten Eigenschaften der mit Schlichte behandelten Glasfiberstränge zu erreichen.
4r' Vorzugswelse beträgt die den Binder stabilisierende
Menge an filmbildendem Polymer 35 bis 40 Gew.-96, das Ist eine Menge, die zu einer optimalen Handhabbarkelt
der Schlichte führt. Es können aber auch topfzeitstablle selbstvernetzende Polymere als Filmbildner In der
'" Schlichtfiüssigkelt verwendet werden, die die erfindungsgemäße Binderzusammensetzung enthält. Bei den mit
sich selbst reagierenden, vernetzenden Polymeren handelt es sich um übliche Homo- oder Copolymere, die
aushärten oder vernetzen ohne zusätzliche Hilfsstoffe " unter den Bedingungen während der Trocknung der mit
Schllchtflüssigkelt behandelten Glasfaserstränge. Typische Beispiele für derartige polymere Filmbildner sind
Vlnylacetate, Epoxyde, Polyester, Polyurethane und Acrylpolymere und ihre Reaktionsprodukte.
h" Eines der bevorzugten Polymere basiert auf einem Polyurethanlatex, der In hervorragender Welse die Handhabbarkelt
der mit Schlichte behandelten Glasfaserstränge verbessert, wenn er mitaufgebracht Ist und auf
den Glasiaserstriingen aushärtet.
Der Gesamtgehalt an Feststoffen der Schlicht flüssigkeit
liegt Im Bereich von 2 bis 20 Gew.-1*, der Schllchtflüsslgkelt.
Bevorzugt wird ein Bereich von 3 bis 10
Gew.-% der Schllchtflüssigkelt.
Auf jeden Fall liegt der Anteil der verschiedenen Zusatzstoffe nicht so hoch, daß durch diesen Anteil die
Viskosität der Lösung größer als 100 mPa · s bei 20° C wird. Lösungen, deren Viskositäten höher als 100 mPa ■ s
liegen, sind sehr schwer auf Glasfaserstränge während ■-, Ihrer Bildung mit den üblichen standardisierten und
dafür bekannten Einrichtungen aufzubringen, ohne dabei die Faserstränge zu zerbrechen oder zu zerreißen, Vorzugswelse
wird deshalb die Viskosität der Schllchtflüsslgkelt
auf Werte zwischen 1 und 20 mPa ■ s bei 20° C ein- in
gestellt. Eine solche Viskosität ergibt die besten Ergebnisse.
Das Bindemittel wird In der Schllchlflüsslgkelt In
Mengen von 2 bis 15 Gew.-% der Schllchtfiüsslgkelt verwendet.
Das Kupplungsmittel Ist anwesend In Mengen von 0,1 bis 2,0 Gew.-% der Schlichtflüssigkeit, und der
Anteil an textllem Gleitmittel Hegt In dem Bereich von
0,1 bis 4 Gew.-* der Schllchtfiüsslgkelt. Wenn das Bindemittel Polyäthylen enthält, wird der Feststoffgehalt der
Binder eingestellt auf 25 bis 99,5 Gew.-* der Mischung :o
von Isolaktlschem carboxyllertem Polypropylen und amorphem carboxyllertem Polypropylen und 0,5 bis 75
Gew.-* von Polyäthylen. Ein größerer als der angegebene Anteil an Polyäthylen In der Emulsion erfordert
einen höheren Erweichungspunkt des Pulyäthylens, um eine gute Haftung der verstärkenden Glasfasern In den
späteren Polymermassen zu erreichen.
Jedes für Verstärkungszwecke und zu Glasfasern ausformbare Glas kann mit der erfindungsgemäßen
Schllchtfiüsslgkelt behandelt werden. Natrlum-Kalkgläser und Borosilicat-Gläser (»E«-Gläser) sind Insbesondere
dafür geeignet.
Die Glasfaserstränge, die mit der erfindungsgemäßen Schlichtflüssigkeit behandelt werden, können nach dem
aus US-PS 21 33 328 bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Glasfaserstränge werden zusammengestellt
aus einer Vielzahl feiner Glasspinnfäden, die durch Ausziehen mit hoher Geschwindigkeit aus geschmolzenem
Glas über schmale Düsenöffnungen in einem entsprechenden Ofen erzeugt werden. Während der Bildung der ■*<'
Glasfasern werden die Spinnfäden mit der Schlichtflüssigkeit überzogen. Die Beschichtung der Filamente
erfolgt während ihrer Bewegung mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 305 bis 6010 Meter pro
Minute. Die Beschichtung wird ausgeführt in unmlttei- 4^
barer Nähe der heißen Austrittsöffnungen aus dem Glasschmelzofen, in dem das Glas geschmolzen wird. Nach
der Beschichtung bewegen sich die Glasfasern über eine kurze Strecke auf Sammeleinrlchtunge, auf denen sie
anschließend getrocknet werden, um die noch enthaltene Feuchtigkeit auszutreiben.
Die Schlichte wird auf die Fasern durch die üblichen
Einrichtungen aufgebracht, beispielsweise Tauchrolleinrichtungen oder eine Bandauftragseinrichtung. Derartige
Schlichtauftragseinrichtungen sind detailliert in US-PS 27 28 972 beschrieben. Nachdem die Glasfaserspinnfaden
aus den Düsen ausgetreten sind, werden sie durch Luft oder vorzugsweise durch Wasser gekühlt. Die Fäden werden
zu Bündeln zusammengefaßt durch eine entsprechende Einrichtung und dann der Strangziehvorrichtung
zugeführt, wie es in US-PS 32 92 013 ebenso beschrieben ist, wie in der bereits genannten US-PS 38 49 148. Der
Glasfaserstrang oder die Stränge, die aus den einzelnen Fäden gebildet werden, werden dann zu Glasfaserspinnfäden
zusammengefaßt und auf einer rotierenden Trommel gesammelt, die eine Umdrehungsgeschwindigkeit
von 7500 Umdrehungen pro Minute aufweist und dem SDinnfaden eine Geschwindigkeit von annähernd 3650
Meter pro Minute bis 4570 Meter pro Minute verleihen. Der Glasfaserspinnfaden wird dann zu größeren Spulen
aufgewickelt und getrocknet. Dies erfolgt Im allgemeinen
dadurch, daß die Glasfasergebinde für entsprechende Zelt einer Temperatur ausgesetzt werden, die ausreichend
Ist, um Im wesentlichen das gesamte Wasser auszutreiben.
Im allgemeinen beträgt die Härtungszeit der
vorliegenden Schlichtzusammensetzung etwa 11 Stunden
bei 132° C.
Die Glasfaserspinnfäden und Stränge, die mit der
erfindungsgemäßen Schlichte behandelt werden, können dann anschließend auf verschiedene Weise zum Verstärken
von Polyolefinmateriallen verwendet werden. Das feuchte zerschnittene Fasergut wird auf einer Heizeinrichtung
zugeführt, um den Feuchtigkeitsgehalt zu reduzieren und trockene Stapelfasern herzustellen, die zur
Verwendung als Verstärkungsmittel geeignet sind.
Aus zunächst aufgespulten Glasfasern können aber auch nach den aus US-PS 38 83 333 und 36 64 909
bekannten Verfahren Matten gebildet werden. Die Matten werden dann genadelt und mit dem Polyoleflnharz
Imprägniert oder mit Polyoleflnfollen laminiert, um die faserverstärkten Poiyfin-Gegenstände zu bilden. Diese
werden dann auf Temperaturen Im Bereich von 204° C bis 221° C erwärmt, bei einem Druck von 640 bar für eine
Zeltdauer von etwa 5 bis etwa 20 Minuten zur Bindung
der mit der Schlichte überzogenen Glasfasern mit den zu verstärkenden Polyolefinen. Besonders geeignet sind
jedoch die auf diese Weise hergestellten Glasfasern für die Verstärkung von Polyolefinen, wie Polyäthylen,
Polypropylen, säuremodifizierten Polypropylene^ 2-Methylpenten und dgl. Ganz besonders bevorzugt werden
die erfindungsgemäß behandelten Glasfasern zur Verstärkung von Polypropylen verwendet, well durch die
erfindungsgemäße Binderzusammensetzung besonders gute Verbindung mit dem zu verstärkenden Kunststoff
zustande kommt. Außerdem Ist die Verwendung von Polypropylen auch vom ökonomischen Standpunkt her
besonders attraktiv. Das Verhältnis von Polypropylen zu Glas kann in jedem Verhältnis gewählt werden, je nach
den gewünschten Eigenschaften der herzustellenden Gegenstände. Im allgemeinen beträgt der Anteil an Glas
etwa 10 bis 50 Gew.-*. Der bevorzugte Anteil für eine Polypropylen-Folie beträgt etwa 35 bis etwa 45 Gew.-*
Glas im fertig ausgeformten Produkt, so daß ein gutes Gleichgewicht zwischen Kosteneigenschaften und der
strukturellen Festigkeit erreicht ist. Beim Spritzgießen wird ein Anteil von 20 bis 30 Gew.-* Glas in den
geformten Gegenständen bevorzugt.
Die nachfolgenden Beispiele richten sich auf bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung. Die Teile und Prozentangaben beziehen sich jeweils auf das Gewicht,
soweit nichts anderes ausdrücklich angegeben ist.
Herstellen der Bindemittelemulsion:
Zunächst wird eine wäßrige Emulsion einer Mischung aus Isotaktischem carboxyliertem Polypropylen und
amorphem carboxyllertem Polypropylen als Bindemittel in folgender Welse hergestellt.
Zwei Teile amorphes malelniertes Polypropylen werden
mit einem Teil Isotaktischem maleinlertem Polypropylen
gemischt und mit Kaliumhydroxid und einem nlchtionogenen äthoxylierten Phenol oberflächenaktiven
Mittel gemischt und mit Wasser emulglert, wobei die Emulsion einen Trockensubstanzgehalt von 32% aufweist.
Die Emulsion wird hergestellt durch Mischen und Schmelzen der Polypropylen miteinander zusammen mit
dem verdünnten oberflächenaktiven Mittel und Kalium-
hydroxid bei Temperaluren zwischen 170° und 1750C
und einem Druck zwischen 6,8 und 8,2 bar. Nachdem die Mischung reagiert hatte, wird die Temperatur der
Mischung schnell durch Zugabe von V'erdünnungswasser gesenkt und eine Emulsion mit 32% Feststoff hergestellt. ■>
Diese Blndemitlelemulsion hai folgende Zusammensetzung:
60% amorphes Propylen-Malelnsäurecopolymer
30% Isotaktisches Propylen-Maleinsäurecopolymer
30% Isotaktisches Propylen-Maleinsäurecopolymer
8% nlchtlonogenes äthoxyllertes Phenol als oberflächenaktives Mittel
2% Kaliumhydroxid.
Die Emulsion weist einen pH-Wert zwischen 8,0 und
9,5 auf und Ist ohne weiteres mit Wasser verdünnbar.
10
Das Aussehen der Emulsion lsi bernsteinfarbig und die
Gesamtalkalität Hegt Im Bereich von 16 bis 24 Milligramm
KlIO pro Gramm Emulsion und der Tellchendurchmesser beträgt maximal 3 um.
Die Emulsion wird mit anderen Bestandteilen kombiniert,
um eine Schlichtflüssigkeil wie folgend zu bilden:
Bestandteile der Schlichte
••-Aminopropyltrläthoxysllan
Blndemluelemulsion (32% TS)
Polyurethanlatex (50% TS)
Blndemluelemulsion (32% TS)
Polyurethanlatex (50% TS)
(TS = Trockensubstanz)
kg/1136 I
Geformte Probe
Stapelfasern
Biegefestigkeit M Pa Biegemodul
G Pa
G Pa
Reißfestigkeit
M Pa
M Pa
Harz-Type
Handelsüblicher
Standard (Fasern) |
21,6 |
Probe 1 | 20,8 |
Probe 2 | 19,6 |
Probe 3 | 19,3 |
Probe 4 | 21,6 |
Probe 5 | 21,3 |
Vergleichsprobe 5
handelsübliche Fasern |
20,3 |
Probe 6 | 20,9 |
Vergleichsprobe 6
handelsübliche Fasern |
20,1 |
Probe 7 | 20,0 |
Vergleichsprobe 7
handelsübliche Fasern |
19,5 |
84,1
86,2
80,7
77,9
83,4
86,2
80,7
77,9
83,4
97
90 99 93 3,80
4,16
4,01
3,98
4,04
4,53
4,68
4,87
5,23
4,88 5,64
90 99 93 3,80
4,16
4,01
3,98
4,04
4,53
4,68
4,87
5,23
4,88 5,64
50,3
52,4
51,7
50,3
49,6
55
49
51
46
58
43
Schmelzindex 12 (232°C)
Sc'.imelzindex 12 C32° C)
Schmelzindex 12 (232° C)
Schmelzindex 12 (260° C)
Schmelzindex 12 (288° C)
Schmelzindex 4 (232° C)
Schmelzindex 4 (2320C)
Schmelzindex 4 (260° C)
Schmelzindex 4 (260° C)
Schmeizindex 4 (288° C)
Schmelzindex 4 (288°C)
M Pa = Megapascal, G Pa = Gigapascal
Die Schllchtflüsslgkelt wurde zum Beschicken von
Glasfasern In der bereits beschriebenen Welse verwendet
und aus den Glasfasern Stapelfasern hergestellt. Die Faserstränge wurden dazu auf 6,35 mm Länge geschnitten und direkt mit Polypropylenharzen gemischt und
ausgeformt bei Temperaturen von 232° C, 260° C und 288° C. Bei den Polypropylenharzen handelte es sich um
Typen mit Schmeizindex 12 und Schmelzindex 4, die kommerziell erhältlich sind. Die ausgeformten Artikel
unter Verwendung der geschnittenen Glasfasern, die mit
der Schlichtzusammensetzung beschichtet waren, haben
die in der Tabelle angegebenen Eigenschaften:
Die aus der Tabelle zu entnehmenden Daten zeigen, daß die Verwendung der erfindungsgemäßen Schllchtflüsslgkelt mit der Blndemluelemulsion zu verstärkten
Polypropylenkörpern führt, die in Ihren Eigenschaften
besser sind als die Ergebnisse mit kommerziell erhältlichen Stapelfasern. Dieses Ergebnis wurde ohne Zusatz
von Trägern oder stabilisierenden Mitteln bei der Herstellung der Bindemittelemulsion erreicht.
Claims (5)
1. Glasfaserverstärkte Polyolefine, Insbesondere Polyäthylen, Polypropylen, säuremodifiziertes Polypropylen
oder 2-Methylpenten, wobei die Glasfasern einen trockenen Rückstand einer Schllchtflüsslgkell
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasern mit einer Schlichtflüssigkeit behandelt
wurden, die folgende Zusammensetzung aufwies:
a) 2 bis 15 Gew.-% wäßrige Emulsion, enthaltend isotaktisches carboxyllertes Polypropylen, amorphes
carboxyllertes Polypropylen, eine Base, ein kationisches, anionisches oder nlchtlonogenes
oberflächenaktives Mittel und Wasser, so daß ein Trockensubstanzgehall von 20 bis 40 Gew.-^i der
Emulsion resultiert,
b) 0,1 bis 2 Gew.-% Silankupplungsmlttel,
c) einen Filmbildner und
d) Wasser in einer solchen Menge, daß ein Trockensubstanzgehalt von 2 bis 20 Gew.-% resultiert.
2. Glasfaserverstärkte Polyolefine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schllchtflüsslgkelt
noch 0,2 bis 4 Gew.-9b Gleitmittel enthält.
3. Glasfaserverstärkte Polyolefine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsmittel In
der Schlichtflüssigkelt ein Amlnosilan ist.
4. Glasfaserverstärkte Polyolefine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmbildner In der
Schllchtflüsslgkeit ein Homo- oder Copolymeres von Vinylacetat, Epoxydharz, Polyesterharz, Polyurethan,
Acrylpolymer und Coreaktionsprodukte dieser Stoffe Ist.
5. Glasfaserverstärkte Polyolefine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die In der Schllchtflüsslgkelt
enthaltene Bindemittelmischung aus 25 bis 99,5 Gew-% einer Mischung aus Isotaktischem carboxyllertcm
Polypropylen und amorphem carboxyllertem Polypropylen und 0,5 bis 75 Gew.-% carboxyllcrtem
Polyäthylen besteht.
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