CH274606A - Gestell mit Gerätekasten. - Google Patents

Gestell mit Gerätekasten.

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CH274606A
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Gold Ignaz
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Gold Ignaz
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1421Drawers for printed circuit boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description


  Gestell mit Gerätekasten.    Besonders im elektrischen Apparatebau  werden Gestelle verwendet, auf denen z. B.  in bezug aufeinander verschiedene Teilappa  rate nach dem Baukastenprinzip überein  ander angeordnet und dadurch zu einem  Ganzen vereinigt werden. In der Fernmelde  technik werden z. B. Teilapparate in ein ge  meinsames Rahmengestell eingeschraubt, das  somit die Gesamtapparatur trägt. In andern  Fällen wird eine Bauart gewählt, die einen  geeigneten Kasten mit ausgeschnittener Vor  derwand zur Aufnahme der Teilapparate       aufweist,    derart, dass nur die Frontplatten  mit den     Bedienung.--    und Kontrollorganen  der Teilapparate sichtbar bleiben.  



  Bei diesen Aufbauarten können zwar die  Teilapparate zu Reparaturzwecken wieder  demontiert werden. Die ganze Anordnung ist  aber für eine dauernde Verbindung der Ein  zelapparate zum kompletten Aggregat be  stimmt, und die im Gestell oder in den Ka  sten vereinigten Teilapparate sind für einen  anderweitigen Gebrauch nicht mehr ver  fügbar.  



  Es ist aber häufig     erwünscht,    die Teil  apparate zeitweise auch ausserhalb, sei es ein  zeln oder zusammen mit andern Teilappa  raten, in einem andern Gestell verwenden zu  können. Es werden daher oft Teilapparate  einzeln in     Kasten    eingebaut und nach Be  darf eine Mehrzahl solcher Kasten, deren  Teilapparate zeitweilig     zusammen    eine ge  meinsame     Apparatur    bilden, zu einer Säule         aufeinandergestellt,    wobei der Anordnung  durch Hilfsmittel eine gewisse Stabilität ver  liehen     wird.    Obwohl hierbei der Teilapparat  auch für anderweitige Verwendung verfüg  bar ist, besitzt diese Bauweise doch verschie  dene Nachteile.

   Die Beweglichkeit ist beein  trächtigt, da die     untern    Teilapparate der  Säule erst nach Wegnahme der obern Teil  apparate zugänglich sind und hierzu mei  stens die Verbindungen zwischen sämtlichen  Teilapparaten gelöst werden müssen. Andere  Nachteile ergeben sich aus dem Umstand,  dass die     Dimensionierung    jedes Einzelkastens  so gewählt sein muss, dass seine Tragfähigkeit  als Basis einer ganzen Apparatesäule aus  reicht.  



  Zwecks Beseitigung der     aufgeführten     Nachteile bisheriger Aufbauarten von Teil  apparaten ist erfindungsgemäss ein Gestell  mit übereinander angeordneten Gerätekasten  vorgesehen, wobei am Gestell Einschnitte sol  cher Anordnung vorgesehen sind, dass die Ge  rätekasten ausschliesslich mittels seitlicher  Führungsschienen in verschiedenen Reihen  folgen in     diese    Einschnitte     einschiebbar    sind.  



  Dadurch wird auf verhältnismässig ein  fache Weise ermöglicht, die Gerätekasten,  welche Teilapparate oder     Instrumente    ent  halten können, ohne besondere mechanische       Fixierungsmittel    im Gestell in verschiedenen  Reihenfolgen übereinander     anzuordnen,    und  dem Gestell, ohne Zuhilfenahme eines Werk  zeuges oder sonstiger     Vorrichtungen,    Geräte  kasten nach Bedarf - einzeln oder alle -      zu entnehmen     und    gegebenenfalls in ein an  deres gleichartiges Gestell einzuordnen.  



  Die Zeichnung dient zur Erklärung eines       Ausführungsbeispiels        des    Erfindungsgegen  standes. Es zeigt:       Fig.    1     schaubildlich    das     Gestell    mit ein  gesetzten Gerätekasten,       Fig.    2 das Gestell für sich in Seiten  ansicht,       Fig.    3 eine Rückansicht des Gestelles,       Fig.    4 in grösserem Massstab     schaubildlich     einen Gerätekasten, jedoch ohne Rückwand  und Decke und mit ausgebrochenem Montage  boden,

         Fig.    5 in kleinerem     Massstab    schaubild  lich den Gerätekasten zur     Erklärung    der An  bringung der Rückwand und Decke dessel  ben, und       Fig.    6 eine andere schaubildliche Darstel  lung des     geschlossenen    Gerätekastens,       Fig.    7     schaubildlich    ein Gestell, das  gleichzeitig Gerätekasten ganzer und halber  Höhe enthält.  



  Es bezeichnen 1 und 2 die beiden senk  rechten, in einem gewissen gegenseitigen Ab  stand angeordneten Teile des Gestelles, die  unten miteinander verbunden und mit Füssen  3 versehen sind; alle . diese Teile sind aus       Rohren    gebildet. In ihrem Oberteil sind die  beiden     Gestellteile    1 und 2 auf der Rück  seite des Gestelles durch einen Bügel 4, der  ebenfalls aus einem Rohr gebildet ist, mit  einander starr verbunden. An den beiden ste  henden Schenkeln jedes Teils 1 und 2 sind  in gleichmässigem     Abstand    voneinander Ein  schnitte 5 angebracht, welche zur Aufnahme  von an den     Gerätekasten    6 vorgesehenen  seitlichen Führungsschienen 7 bestimmt sind.

    Der Abstand der Einschnitte ist überall  gleich, so     dass    sowohl Gerätekasten ganzer  als auch halber Höhe, d. h. von dem doppel  ten bzw. einfachen Abstand zweier     aufein-          ander-folgender    Einschnitte 5     entsprechender     Höhe, lückenlos übereinander angeordnet  werden können. Die Gerätekasten 6 sind aus  Blechtafeln hergestellt.

   Gemäss     Fig.    1 sind       zwischen    den beiden senkrechten     Gestellteilen     drei gleich     gestaltete        Gerätekasten    6 ganzer    Höhe übereinander angeordnet, indem sie  mittels ihrer     Führungsschienen    7 in entspre  chende Einschnitte 5 der senkrechten     Ge-          stellteile    eingeschoben sind. Die Geräte  kasten 6 sind     -demzufolge    ausschliesslich, d. h.  unter Zuhilfenahme keiner weiteren Teile  (z. B. ohne Verschraubung), nur mittels der  seitlichen Führungsschienen 7 in den Ein  schnitten 5 festgehalten.

   Wie     Fig.    7 zeigt,  können auf gleiche Weise Gerätekasten gan  zer und halber Höhe eingeschoben werden.  



  Am einzelnen Gerätekasten 6 sind die  Führungsschienen 7 durch     auswärts    gerich  tete, untere     Abkantungen    an den beiden  Seitenwänden 8 des Kastens gebildet. Die  beiden Seitenwände 8 jedes     Kastens    besitzen  ferner je einen durch entsprechende, ein  wärts gerichtete     Abkantung    gebildeten     vor-          dern    sowie     hintern    und einen obern Flansch       !J    bzw. 10 und 11.

   Die vordern Flansche 9  dienen     zur    Befestigung der     Vorderwand    12,  welche über .die beiden Seitenwände 8 des       Kastens    seitlich     sowie    oben und unten etwas  vorspringt; dadurch dient die Vorderwand  12 des Kastens 6 im Sinne der     Fig.    1 einer  seits als Anschlag an den beiden senkrechten       Gestellteilen,    während anderseits durch die  Vorderwände aller in das Gestell eingescho  benen Kasten eine einzige Frontfläche gebil  det wird.

   Die hintern Flansche 10 sowie die  obern Flansche 1.1 der beiden Seitenwände 8  des Kastens dienen zur lösbaren Befesti  gung der Rückwand 13 und der Decke 14,  welche zwei Teile samt einem Boden gemäss       Fig.    5 aus einem einzigen,     zweimal    recht  winklig abgebogenen Blechstück hergestellt  sind; gegebenenfalls kann :die Decke 14 durch  eine Platte gebildet sein, welche mittels  Schrauben für sich lösbar an den Flanschen  11 .der beiden Seitenwände 8 des Kastens be  festigt wird.

   Der im Kasten gemäss     Fig.    4  vorgesehene Montageboden 15 ist durch eine  Blechplatte gebildet, welche an den beiden  Seitenwänden 8 mittels     abwärts    gerichteter,  durch     Abkantungen        erzeugter    Flansche 16  befestigt ist. Die Höhenlage des Montage  bo:dens 15 im     Kasten    richtet sich selbstver  ständlich nach dem jeweiligen Bedarf. An      den von den Flanschen 9 und 10 abgewin  kelten untern Teilen 17 kann der eigentliche       Kastenboden    befestigt werden. Die Vorder  wand 12 des Kastens ist mit     zwei    zueinander  parallelen, stehenden Handgriffen 18 ver  sehen.

   Die beiden Seitenwände 8 des Kastens  weisen zwei Ausschnitte 19 auf, in deren Be  reich durch entsprechend einwärts gepresste  Lappen je ein Griff 20 mit bogenförmiger       Anfassfläche    gebildet ist. Diese Griffe 20  erleichtern die Handhabung des     Kastens,     wenn er sich nicht im Gestell befindet; die in  folge Bildung dieser Griffe 20 in den Seiten  wänden 8 des Kastens entstandenen Öffnun  gen dienen der Durchlüftung des     Kastens.     



  Aus vorstehenden Darlegungen ergibt. sich  an selbst, dass die zur Verwendung kom  menden Kasten,     abgesehen    von der Lage des  Montagebodens 15 und ihrer Höhe, unter  einander gleich gestaltet sind, denn die an  den stehenden Schenkeln der beiden auf  rechten Rahmen 1, 2 vorgesehenen Ein  schnitte 5 sind gegenseitig so distanziert,  sass sie auch zum Einsetzen von Geräte  kasten eines andern gleichartigen Gestelles  und auch für Gerätekasten benutzt wer  den können, welche nur die halbe Höhe der  in     Fig,    1 angenommenen Gerätekasten 6  haben.

   Durch die Verwendung von Rohren zur  Herstellung ,des Gestelles     lässt    sich     dessen     Gewicht verhältnismässig klein halten, so dass  es     sieh    leicht transportieren lässt; anderseits  wird     durch    die vorgesehene     Bauart    des Ge  stelles eine hohe Stabilität desselben erreicht.  Der runde Querschnitt der beiden aufrechten    Gestenteile 1 und 2 erleichtert im Gestell das  Einschieben sowie das Herausnehmen der Ge  rätekasten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gestell mit übereinander angeordneten Gerätekasten, gekennzeichnet durch am Ge stell vorgesehene Einschnitte in solcher An ordnung, dass die Gerätekasten ausschliesslich mittels seitlicher Führungsschienen in ver schiedenen Reihenfolgen in diese Einschnitte einschiebbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen durch Abkantungen an der Unterseite der aus Blech bestehenden Seitenwände der Geräte kasten gebildet sind. 2. Gestell nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Teile des Gestelles aus Rohren gebildet sind. 3.
    Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den aus Blech beste henden zwei Seitenwänden des Gerätekastens Einschnitte vorgesehen sind, in deren Bereich durch einwärts gepresste Lappen Handgriffe mit bogenförmiger Anfassfläche gebildet sind. 4, Gestell nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3. 5. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die genannten Einschnitte gegenseitig so distanziert sind, dass sowohl Gerätekasten ganzer als auch halber Höhe in diese Einschnitte einschiebbar sind.
CH274606D 1947-09-24 1947-09-24 Gestell mit Gerätekasten. CH274606A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099604B (de) * 1959-12-16 1961-02-16 Siemens Ag Anlagengestell fuer stationaere und bewegliche Funkdienste
DE977714C (de) * 1953-02-11 1968-08-08 Calor Emag Elek Zitaets Ag Elektrische Steuereinrichtung fuer mehrere in bestimmter Folge zu steuernde Motoren mit mehreren auswechselbaren Schalteinheiten
DE3707390A1 (de) * 1987-03-07 1988-09-15 Loh Kg Rittal Werk Schaltschrank mit pultartigem gehaeuseteil

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