CH387169A - Einschübe in masslich voneinander abweichenden Gestellen der Mess-, Regel- oder Nachrichtentechnik - Google Patents

Einschübe in masslich voneinander abweichenden Gestellen der Mess-, Regel- oder Nachrichtentechnik

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CH387169A
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Troxler Rene
Schwarzer Karl-Heinz
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Hartmann & Braun Ag
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description


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 Einschübe in    masslich   voneinander abweichenden Gestellen der    Mess-,   Regel- oder Nachrichtentechnik Es ist bekannt, Einrichtungen der    Mess-,      Regel-      oder   Nachrichtentechnik als eich- und prüffähige Geräteblöcke auszubilden und diese in den einzelnen Fächern von Rahmengestellen unterzubringen. Derartige Geräteblöcke bestehen in der Regel aus einer Mehrzahl von Schaltungselementen, die zu einer kastenförmigen Geräteeinheit zusammengefasst sind. Die Geräteeinheiten besitzen besondere    Führungs-      und   Befestigungselemente, damit sie in die einzelnen Fächer der Rahmengestelle eingeschoben und dort in ihrer Lage    gesichert   werden können. 



  Von derartigen Rahmengestellen gibt es mehrere Typen, die in ihren    Grundmassen   erheblich voneinander abweichen. So sind in angelsächsischen Ländern die Rahmengestelle meist nach englisch Zoll bemessen, während in deutschsprachigen Ländern die Längenmasse der Rahmengestelle dem metrischen System entnommen sind. Dementsprechend weisen die zur Aufnahme der Geräteblöcke dienenden    frontsei-      tigen      Gestenfächer   meist unterschiedlich grosse lichte Breiten und Höhen zwischen den senkrechten und waagrechten    Gestellholmen   auf. Auch sind die horizontalen und    vertikalen   Abstände der Bohrungen, welche zur Aufnahme der Befestigungselemente für die Geräteblöcke dienen, entsprechend der Längenmessung in englisch Zoll oder Millimetern ungleich gross.

   Aus diesen Gründen hat man bisher die Geräteblöcke den frontseitigen Abmessungen der Fächer des zur Verfügung stehenden Rahmengestelles möglichst genau angepasst. Einen derartigen Geräteblock könnte man zwar durch äussere Anbauteile derart ergänzen, dass er auch in einem anders gearteten    Ge-      stellrahmen   verwendet werden kann. Dies ergäbe jedoch eine umständliche Lösung, weil die bei einem solchen Geräteblock bereits vorhandenen, dem einen Gestell angepassten    Führungs-   und Befestigungselemente durch weitere dem anderen Gestell angepasste    Führungen   und Befestigungen ergänzt werden müssten. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Einschübe in der Weise auszubilden, dass ihr Einbau in    masslich   voneinander abweichenden Gestellen der    Mess-,   Regel- oder Nachrichtentechnik erleichtert wird. Demgemäss bezieht sich die Erfindung auf Einschübe in    masslich   voneinander abweichenden Gestellen der    Mess-,   Regel- oder Nachrichtentechnik    mit   dem Kennzeichen, dass die Einschübe einerseits aus immer gleich bemessenen    kastenförmigen   Geräteblock-Baueinheiten sowie anderseits aus an ihnen angesetzten, den Gestellen entsprechend bemessenen Trägern bestehen, welche zur    Führung   sowie Befestigung der Einschübe in den Gestellen dienen.

   Zweckmässigerweise bestehen die Träger der    Geräteblock-      Baueinheit   jeweils aus einem zu einer Seitenwand der Baueinheit parallelen    Führungsrahmen   und einer quer zu diesem    Führungsrahmen   verlaufenden, mit ihm verbundenen frontalen Befestigungsleiste. Um denselben Geräteblock an unterschiedliche Gestelle anzupassen, genügt es, an diesem dem jeweils ausgewählten Gestell entsprechend bemessene, zur    Führung   und Befestigung dienende Träger anzubringen. Dies ermöglicht von vornherein eine klare und übersichtliche Bauart. Der zur Befestigung dienende Teil der Träger kann dabei den für das jeweils    ausgewählte   Gestell benötigten    Bohrungsabständen   entsprechend bemessen sein. 



  Nachfolgend ist der Gegenstand der Erfindung anhand mehrerer Abbildungen beispielsweise näher erläutert, von denen die    Abb.   1 und 2 sowie 9 bis 12 schaubildliche Darstellungen sind. 

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 Es zeigen:    Abb.   1 eine kastenförmige    Geräteblock-Bauein-      heit,   jedoch ohne äussere    Führungs-   und Befestigungsorgane,    Abb.   2 die gleiche Baueinheit, diesmal jedoch mit äusseren    Führungs-   und Befestigungsorganen zu einem fertigen Geräteblock ergänzt,    Abb.   3, 4 und 5 den gleichen Geräteblock wie in    Abb.   2 im    Grundriss,   Aufriss und    Seitenriss,      Abb.   6, 7 und 8 die mit A,

   B und C bezeichneten    Einzelheiten   der    Abb.   3, 4 und 5 in vergrössertem Massstab,    Abb.   9 einen durch die Hinzunahme einer Zwischenblende ergänzten Geräteblock gemäss den    Abb.   2 bis 5,    Abb.   10 einen Geräteblock, der seinerseits als Rahmen für einen einschiebbaren    Teilgeräteblock   dient und    Abb.   11 und 12 einen Teil eines Rahmengestelles mit gänzlich eingeschobenem bzw. teilweise herausgezogenem Geräteblock. 



     Abb.   1 zeigt eine kastenförmige    Geräteblock-Bau-      einheit   mit Schaltungselementen der    Mess-,      Regel-      oder   Nachrichtentechnik, jedoch ohne äussere    Füh-      rungs-   und Befestigungsorgane. Diese Baueinheit besteht, wie dargestellt, aus einer Montageplatte 1 und Seitenplatten 2 und 3, die    mit   vorderen Leisten 4 und 5 sowie mit einem hinteren    Steckerchassis   6 verschraubt sind. Die Lage der Befestigungsschrauben an der Montageplatte ist durch Bezugszeichen 7 markiert. Die Baueinheit trägt vorderseitig Schalter 8 und    Messinstrumente   9 sowie seitliche    Baugruppen   10.

   Am    Steckerchassis   ist ein Netzteil 11 für die Stromversorgung des Geräteblocks und eine    rück-      wärtige   Feder- oder Messerleiste 12 vorgesehen, die beim Einschieben des fertigen Geräteblocks in ein    Gestenfach,   beispielsweise in entsprechende Gegenkontakte des Gestells,    eingeführt   wird und damit die Stromversorgung des Geräteblocks sicherstellt. Vor der Frontplatte 1 befindet sich eine Deckplatte 13, welche als Beschriftungsplatte für die Schalter und    Messinstrumente   ausgebildet ist. Die fertige Baueinheit hat eine Breite    bi   und eine Höhe    h1.   



     Abb.   2 zeigt die Ergänzung der    vorbeschriebenen   Baueinheit durch äussere    Führungs-   und Befestigungsorgane zu einem fertigen Geräteblock. Zu beiden Seiten einer Baueinheit nach    Abb.   1 sind Winkelrahmen 14, die zur seitlichen    Führung   des Geräteblocks dienen, sowie mit den Winkelrahmen fest verbundene vordere Profilleisten 15 angebracht, welche die Befestigung des Geräteblocks an dem nicht dargestellten Rahmengestell übernehmen und zugleich Bügelgriffe 16 tragen, mit deren    Hilfe   der fertige Geräteblock in das Fach eines Rahmengestells hineingeschoben und wieder herausgezogen werden kann.

   Die Winkelrahmen 14 tragen je einen schwenkbaren    Riegelhebel   17, welcher aus später noch zu erläuternden    Gründen   verhütet, dass der Geräteblock in ein    Gestellfach      ganz   hineingeschoben bzw. aus diesem gänzlich herausgezogen werden kann.    Konstruktive   Einzelheiten gehen aus dem in    Abb.   3, 4 und 5 dargestellten Grundriss, Aufriss und    Seitenriss   eines Geräteblocks und den in vergrössertem Massstab dargestellten Details der    Abb.   6, 7 und 8 hervor. 



  Die Montageplatte 1 und die Seitenplatten 2 und 3 sind an den vorderen Leisten 4 und 5 mittels der Schrauben 18 und 19 befestigt    (Abb.   6 und 7). Anderseits sind die Seitenplatten 2 und 3 mit dem    rück-      wärtigen      Steckerchassis   6 unter Zuhilfenahme der Schrauben 20 verbunden    (Abb.   8). Der so entstandene Montagekasten trägt Schaltungsorgane der    Mess-,   Regel- und Nachrichtentechnik, wie anhand der    Abb.   1 beschrieben wurde. An der Montageplatte 1 ist die Deckplatte 13 mit    Hilfe   der Schrauben 21 befestigt    (Abb.   7).

   Die den Schrauben 18 und 21 zugeordneten    Bohrungen   in der Montageplatte 1 und der Deckplatte 13 entsprechen der durch das Bezugszeichen 7 wiedergegebenen Lage der    Bohrungen   in    Abb.   1. Die seitlich der Seitenplatten 2, 3 sich erstreckenden Winkelrahmen 14 sind mit den Profilleisten 15 und den Bügelgriffen 16 mittels je zweier Schrauben 22 starr verbunden    (Abb.   7). 



  Die Befestigung der Winkelrahmen 14 und der Profilleisten 15 an dem starren Montagekasten erfolgt einerseits mittels der seitlichen Schrauben 23    (Abb.   6), welche die Profilleisten 15 mit den Leisten 4 und 5 verbinden und anderseits mittels der Schrauben 24    (Abb.   8), welche die rückwärtigen Teile der Winkelrahmen 14 mit den Seitenplatten 2 und 3 und dem    Steckerchassis   6 verbinden. Die Profilleisten 15 tragen unverlierbare Schrauben 25    (Abb.   7), die zur Befestigung des fertigen Geräteblocks an den Holmen des jeweils zur Verfügung stehenden Rahmengestells dienen.

   Mit Hilfe der Winkelrahmen 14 von der Breite a, siehe    Abb.   2, wird also der fertige Geräteblock von der lichten Breite    b.2   an diejenige des zur Verfügung stehenden Rahmenfaches angepasst. Die Länge der seitlichen Profile 15,    ausgedrückt   als Höhe    h"   ist um so viel grösser als die Höhe    hl   der    Geräteblock-Baueinheit   nach    Abb.   1, dass die Ober- und Unterkante der Seitenprofile 15 die horizontalen vorderen    Gestellholme   überdecken.

      Abb.   5 zeigt ferner einen seitlich des Geräteblocks angebrachten schwenkbaren Riegelhebel 17, dessen einer Hebelarm nach oben gekrümmt ist und mit einem    gestenfesten   Anschlag im Sinne einer Bewegungsbegrenzung des Geräteblocks zusammenarbeitet. 



  Die Länge und Breite der vorderen Profile 15 sind ferner abhängig von der Lage der    Bohrungen   26 und 27    (Abb.2),   welche die Befestigungsschrauben 25 aufnehmen. Der    vertikale   Abstand e der Bohrung 26, von der Oberkante des Geräteblocks gerechnet, sowie das    Bohrungsabstandsmass   f zwischen den Bohrungen 26 und 27 entspricht den Normen für die Unterbringung der Befestigungselemente an dem jeweils zur    Verfügung   stehenden Rahmengestell. Die    Bohrungsabstände   e und    f   sind meist ein    ganzzahliges   Vielfaches eines für eine bestimmte    Art   von Gestellen zugelassenen Rastermasses.

   So hat bei Verwendung von    19"-Gestellen   (beispielsweise    h..,   = 132,5    mm)   

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 das vertikale Abstandsmass e den Betrag von 37,8    mm,   während das Abstandsmass f 57 mm beträgt. Bei Verwendung von    DIN-Rahmengestellen   hingegen sind die entsprechenden Werte für e und f 33 bzw. 68 mm. 



  Die Breite    c   des vorderen Profils, siehe    Abb.   2, ist dem    Breitenmass   d, meist als    Frontplattenbreite   bezeichnet, und dem speziellen horizontalen    Boh-      rungsabstandsmass   n einer bestimmten    Gestellart   angepasst. So beträgt dieses Mass n für    19"-Gestelle   465 mm und für DIN-Gestelle 504    mm.   Bei der Bemessung der vorderen Profile 15 muss zugleich beachtet werden, dass sie die Befestigung der Bügelgriffe 16 gestatten. 



  Gemäss    Abb.   9 ist an die untere Kante eines in ein Gestenfach eingeschobenen Geräteblocks angrenzend eine Zwischenblende 28 angeordnet, die    mit   den senkrechten    Gestellholmen   verschraubt ist, wie die    Abb.   11 und 12 zeigen. Durch Wahl der Höhe    h3   dieser Zwischenblende ist es möglich, auf jede beliebige Gesamthöhe H eines für verschiedene    Arten   von Gestellen anzupassenden Geräteblocks zu gelangen. Eine derartige Zwischenblende kann zur Montage weiterer Schaltungselemente dienen.

   Die vertikale Lage der Befestigungsbohrungen für die Zwischenblenden in den Gestenholmen ist nun so gewählt, dass unabhängig von der Grösse des aus den Bohrungsabständen e und f und der Höhe    h.   des Geräteblocks sich ergebenden Abstandes g der untersten Bohrung 27 im vorderen Profil 15 von der Unterkante des Geräteblocks das    Bohrungsabstandsmass   i zwischen der    Blendenbohrung   29 und der Barüberliegenden Profilbohrung 27 dem vertikalen    Rastermass   des jeweils zur Verfügung stehenden Gestelles entspricht. Der vertikale Abstand k zwischen Blendenunterkante und Barüberliegender    Blendenbohrung   29 wird gleich dem Bohrungsabstand e gewählt. 



     Abb.   10 zeigt einen Geräteblock der vorerwähnten    Art,   welcher sowohl in das Fach eines Rahmengestelles einschiebbar ist als auch seinerseits ein Rahmengestell bildet, in das ein    Teilgeräteblock   einschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist ein aus den gleichen Grundteilen wie vorher bestehender Rahmen 30 mit von vorn nach hinten sich erstreckenden Profilen 31 versehen, in welchen ein    Teilgeräteblock   32 mechanisch geführt ist. Die elektrischen Verbindungen zwischen diesem    Teilgeräteblock   und dem Rahmen 30 werden z. B. durch auf der Rückseite der Teilgeräteblöcke angeordnete    Steckerleisten   33 und auf der Vorderseite des    Steckerchassis   6 vom Geräteblock angebrachte    Steckerleisten   34 hergestellt.

   Die Teilgeräteblöcke 32 sind durch unverlierbare Verbindungselemente 35 im Rahmen 30 befestigt. Die Teilgeräteblöcke haben ihre eigene Montageplatte 36 und eine eigene Deckplatte 37. Sie stellen somit eine    eichfähige   und prüffähige Einheit dar. 



  Die    Abb.   11 und 12 zeigen ein Rahmengestell mit ganz hineingeschobenem bzw. teilweise herausgezogenem Geräteblock. Zu dessen Führung dienen Schienen 38, die an den    Gestellholmen   39 befestigt sind. Die elektrischen Verbindungen des Geräteblocks zur festen Verdrahtung 40 im Rahmengestell werden über Stecker 41 hergestellt, die auf die Messerleisten 12 des Geräteblocks aufgesteckt werden. Auf einem von den    Gestellhohnen   getragenen, hinter der Zwischenblende 28 befindlichen Chassis 42 sind Blindstecker 43 vorgesehen, auf welche nach zum Teil    erfolgtem   Herausziehen des Geräteblocks die Stecker 41 aufsteckbar sind. Auf der Zwischenblende 28 sind Bauelemente, wie z. B. Schalter 44, untergebracht, die aus schaltungstechnischen Gründen nicht im Baugeräteblock eingebaut werden sollen.

   Ausserdem sind spezielle    Messleitungen   45 aus dem Gestenraum durch die Zwischenblende nach vorn gebracht und lassen sich mit entsprechenden    Messklemmen,   Buchsen usw. 46 auf der Vorderfront des Geräteblocks verbinden. 



     Abb.   12 zeigt den aus dem Gestenfach nach vorn herausgezogenen    Baugeräteblock.   Der Riegelhebel 17 legt sich während der Vorwärtsbewegung des Geräteblocks mit seinem gekrümmten    Hebelarm   an einen    Gestellanschlag   47 an und verhindert das Herausfallen des Geräteblocks aus dem Gestell. Beim Herausziehen wird die Verkabelung 40    mit   nach vorn bewegt. Die elektrischen Verbindungen zur    Gestellver-      drahtung   sind    demnach   nicht unterbrochen, so dass der Geräteblock noch voll in Funktion ist. Es können daher Einstellungen, Abgleiche u. a. mittels Bedienungselementen 48, die hinter der Montageplatte 1 angeordnet sind, vorgenommen werden.

   Zur Herausnahme des Geräteblocks aus dem Rahmengestell werden die Stecker 41 auf die Blindstecker 43 umgesteckt. Anschliessend wird der    Riegelhebel   17 mit seinem gekrümmten Hebelarm abwärts geschwenkt, so dass der    gestenfeste   Anschlag 47 ungehindert passiert werden kann. Soll der    Baugeräteblock   in den    Gestellrahmen   hineingeschoben werden, so ist dies zunächst wiederum nur bis zum Anschlag 47 möglich.    Daraufhin   werden die Stecker 41 von den Blindsteckern 43 auf die Steckverbindungen an der Rückseite des    Baugeräteblocks   umgesteckt. Nach erfolgter seitlicher Umlenkung des Riegelanschlages lässt sich der    Baugeräteblock   in das Rahmengestell voll hineinschieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einschübe in masslich voneinander abweichenden Gestellen der Mess-, Regel- oder Nachrichtentechnik, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschübe einerseits aus immer gleich bemessenen kastenförmigen Geräte- block-Baueinheiten (1-13) sowie anderseits aus an ihnen angesetzten, den Gestellen entsprechend bemessenen Trägern (14, 15) bestehen, welche zur Führung sowie Befestigung der Einschübe in den Gestellen dienen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einschübe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger einer Geräteblock-Bau- einheit (1-13) jeweils aus einem zu einer Seitenwand der Geräteblock-Baueinheit parallelen Führungsrahmen (14) und einer quer zu diesem Führungsrahmen <Desc/Clms Page number 4> verlaufenden, mit ihm verbundenen frontalen Befestigungsleiste (15) bestehen. 2.
    Einschübe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordneten Führungsrahmen (14), Befestigungsleisten (15) und an diesen anzubringende Bügelgriffe (16) durch jeweils nur zwei Schrauben (22) zu starren Bauteilen zusammengefasst sind, die als Träger einer Geräteblock-Baueinheit dienen und mit ihren Führungsrahmen an den Seitenwandungen (3) einer Geräteblock-Baueinheit (1-13) verschraubt sind. 3. Einschübe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von einem Geräteblock (1-l6) gegebenenfalls in der Höhe nicht ausgefüllte Raum eines Gestelles durch nur frontseitig am Gestell angebrachte Zwischenblenden (28) verdeckt ist. 4.
    Einschübe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenblenden (28) zur Aufnahme von Bau- oder Schaltungselementen (44) dienen. 5. Einschübe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteblock-Baueinheit einen Rahmen (30) bildet, der die Führung und die Befestigung von Teilgeräteblöcken (32) ermöglicht.
CH584361A 1960-12-29 1961-05-17 Einschübe in masslich voneinander abweichenden Gestellen der Mess-, Regel- oder Nachrichtentechnik CH387169A (de)

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