DE1215788B - Kastenfoermiger Einschub fuer Gestelle der Mess-, Regel- oder Nachrichtentechnik - Google Patents

Kastenfoermiger Einschub fuer Gestelle der Mess-, Regel- oder Nachrichtentechnik

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DE1215788B
DE1215788B DEH41339A DEH0041339A DE1215788B DE 1215788 B DE1215788 B DE 1215788B DE H41339 A DEH41339 A DE H41339A DE H0041339 A DEH0041339 A DE H0041339A DE 1215788 B DE1215788 B DE 1215788B
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DEH41339A
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English (en)
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Karl-Heinz Schwarzer
Rene Troxler
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ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Kastenförmiger Einschub für Gestelle der Meß-, Regel- oder Nachrichtentechnik Kastenförmige Einschübe für Gestelle der Meß-, Regel- oder Nachrichtentechnik sind bekannt. üblicherweise besteht jeder Einschub aus einer Mehrzahl von Schaltungsorganen und stellt eine für sich eich- und prüffähige Einheit dar. Die Wandungen des kastenförmigen Einschubs sind so ausgebildet, daß dieser in das Fach eines Gestells eingeschoben und dort in seiner Lage gesichert werden kann.
  • Von derartigen Gestellen gibt es mehrere Typen, die in ihren Grundmaßen erheblich voneinander abweichen. So sind in angelsächsischen Ländern die Gestelle meist nach englischem Zoll bemessen, während in einigen europäischen Ländern die Maße der Gestelle dem metrischen System entnommen sind. Dementsprechend weisen die zur Aufnahme der Einschübe dienenden frontseitigen Gestellfächer meist unterschiedlich große lichte Weifen und Höhen zwischen den senkrechten und waagerechten Gestellholmen auf. Auch sind die horizontalen und vertikalen Abstände der Bohrungen, welche zur Aufnahme der Befestigungselemente für die Einschübe dienen, entsprechend der Längenmessung in englischen Zoll oder Millimetern ungleich groß. Es sind daher die lichten Abmessungen der zur Aufnahme eines Einschubs bestimmten Gestellöffnung, wie auch die lichte Weite und Höhe des Einschubs selbst, in Bezug gesetzt*zu einem für die einzelnen Gestelle charakteristischen Maß, dem sogenannten Gestellrastermaß. Aus diesen Gründen hat man bisher jeden Einschub den frontseitigen Abmessungen eines Gestellfaches möglichst genau angepaßt. Einen derartigen Einschub könnte man zwar durch äußere Anbauteile derart ergänzen, daß er auch in einem anders gearteten Gestell verwendet werden kann. Dies ergäbe jedoch eine umständliche Lösung, weil die bei einem solchen Einschub bereits vorhandenen, dem einen Gestell angepaßten Führungs- und Befestigungselemente durch weitere dem anderen Rahmengestell angepaßte Führungen und Befestigungen ergänzt werden müßten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kastenförmigen Einschub der vorerwähnten Art in der Weise auszubilden, daß sein Einbau in Gestellöffnungen mit unterschiedlichen lichten Abmessungen auf bequeme Weise durchgeführt werden kann.
  • Es ist bereits ein Gehäuse mit ausziehbaren Wandteilen zur Aufnahme von Rundfunk- oder Bildfunkgeräten bekannt. Durch Verändern der Länge der Wandteile werden die Gehäuseabmessungen den Ab- messungen des jeweils unterzubringenden Gerätes angepaßt. Eine derartige Unterbringung der Geräte dient vornehmlich dekorativen Zwecken. Es ist ferner ein besonders für Versuchsarbeiten und Amateure bestimmtes Universalehassis für Rundfunkgeräte bekannt, bei dem die waagerechte Deckplatte und eine senkrechte Seitenplatte in Schlitzen senkrechter Bügel verstellbar sind, die außerdem zur Befestigung von Skalen dienen. Diese Anordnung erfüllt den Zweck, zur Erleichterung von Montage- und Prüfarbeiten die Platten in jede gewünschte Lage zu bringen bzw. die Lage der Platten und der darauf montierten Bauteile den durch das Gehäuse gegebenen Bedingungen (Lage der Bohrungen und Aussparungen) anzupassen. In beiden bekannten Fällen handelt es sich somit nicht darum, den Einbau eines kastenförmigen Einschubs in Gestellöffnungen mit unterschiedlichen lichten Abmessungen zu ermöglichen.
  • Die Erfindung geht von einem an sich bekannten kastenförmigen Einschub für Gestelle der Meß-, Regel- oder Nachrichtentechnik aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Anpassung an Gestelle, deren GesteHöffnungen unterschiedliche lichte Ab- messungen haben, der Einschub aus einem zur Aufnahme von Schaltungsorgarien dienenden kastenförmigen Rahmen sowie aus an den kastenförmigen Rahmen beiderseits angesetzten, nach Höhe und Seite den unterschiedlichen lichten Abmessungen dei zur Aufnahme des Einschubs bestimmten Gestellöffnung entsprechend beinessenen Trägem besteht, die aus je einem seitlichen Führungsorgan sowie einer frontalen Anschlagleiste zu starren Bauteilen miteinander vereinigt sind. Um denselben Einschub unterschiedlichen Gestellöffnungen anz#assen, ist es daher lediglich erforderlich, an immer gleichen kastenförmigen Rahmen dem jeweils ausgewählten Gestell entsprechend unterschiedlich bemessene Träger anzubringen. Es ergibt sich damit-Von-vomherein eine klare und übersichtliche Bauart. Die angestrebte Wirkung wird damit auf bequeme Weise erreicht. Eine bevorzugte Ausführungsforin der Erfindung ergibt sich daraus, daß an- einen- dem Rastermaß eines beliebigen Gestells angepaßten kastenförmigen Rahmen dem Rastermaß desjenigen Gestells angepaßte Träger angesetzt sind, für dessen öffnungen der Einschub bestimmt ist.
  • Nachfolgend ist die Erfindung an Hand mehrerer Abbildungen näher erläutert, von denen die Ab b. 1 und 2 sowie 9 bis 12 schaubildliche Darstellungen sind. Es zeigt Abb. 1 einen frontseitig geschlossenen kastenförmigen Rahmen mit Schaltungsorganen bestückt, Ab b. 2 den gleichen Rahmen, jedoch durch angesetzte -Träger ergänzt zu einem fertigen Einschub, Ab b. 3, 4 und 5 den gleichen Einschub wie in A b b. 2 im Grundriß, Aufriß und Seitenriß, Ab b. 6, 7 und 8 die mit A, B und C bezeichneten Einzelheiten - der A b-b. 3, -4 und 5 in vergrößertem-Maßstab, A b b. 9 einen Einschub mit einer Gestellzwischenblende, Ab b. 10 einen -frontseitig offenen kastenförmigen Rahmen zur Aufnahme von mit Schaltungsorganen bestückten Teileinschüben und Ab b. 11 und 12 einen Teil eines Gestells mit gänzlich eingeschobenem bzw. teilweise herausgezogenem Einschub. ' " - - -Der mit Schaltungsorganen der Meß-, Regel- oder Nachrichtentechnik ausgerüstete kastenförmige Rahmen der A b b. 1 besteht aus einer senkrechten Front-: platte 1 und senkrechten Seifenplatten 2 und 3, die mit waagerechten vorderen Leisten 4 und 5 sowie mit einem ebenfalls waagerechten hinteren Steckerchassis 6 verschraubt sind. Die Lage der Befestigungsschrauben ist durch Markierungen 7 angedeutet. Der kastenförmige Rahmen trägt vorderseitig Schalter 8 und Meßinstramente 9 sowie seitliche Baugruppen 10. Am Steckerchassis ist ein Netzteil 11 für die Stromversorgang der -erwähnten Schaltungsorgane und eine rückwärtige Feder- oder Messerleiste 12 vorgesehen, die beiin Einführen des fertigen Einschubs in ein Gestellfach, beispielsweise in entsprechende Gegenkontakte des Gestells, eingeschoben wird und damit die Stromversorgung sicherstellt. Vor der Frontplatte 1 befindet sich eine Deckplatte 13, welche als Beschriftungsplatte für die Schalter und Meßinstrumente ausgebildet ist. Die so beschriebene Baueinheit hat eine Breite b. und eine Höhe h,.
  • Ab b. 2 zeigt die Ergänzung des kastenförmigen Rahmens durch äußere Träger zu einem fertigen Einschub. Zu beiden Seiten des kastenförmigen Rahmens nach Ab b. 1 sind flache Führungsrahmen 14 aus Winkelprofil angebracht, die mit vorderen ebenfalls winklig proflherten Anschlagleisten 15 fest verbunden sind. Die Anschlagleisten 15 tragen zugleich Bügelgriffe, mit deren Hilfe der fertige Einschub in das Gestellfach hineingeschoben bzw. aus diesem wieder herausgezogen werden kann. Die Führungsrahmen 14 tragen je einen schwenkbaren Riegelliebel 17 (Abb. 5), dessen einer Hebelarm nach oben gekrümmt ist und mit einem gestellfesten Anschlag 47 (Ab b. 12) im Sinne einer Bewegungsbegrenzung des Einschubs zusammenarbeitet. Dieser Riegelhebel verhütet aus später -noch zu erläuternden Gründen, daß der Einschub in ein Gestellfach ganz hineingeschoben bzw. aus diesem gänzlich herausgezogen werden kann. Konstruktive Einzelheiten gehen aus dem in A b b. 3, 4 und 5 dargestellten Grundriß, Aufriß und Seitenriß eines Einschubs und den in vergrößertem Maßstab durchgeführten - Darstellungen der- Ab b. 6, 7 und- 8 hervor. I Die Frontplatte 1 und die Seitenplatten 2 und 3 sind an den vorderen Leisten 4 und 5 mittels der Schrauben 18 und 19 befestigt (A b b. 6 und 7). Andererseits sind die Seitenplatten 2 und 3 mit dem rückwärtigen Steckerchassis 6 unter Zuhilfenahme der Schrauben 20 verbunden (Ab b. 8). An der Frontplatte 1 ist die Deckplatte 13 mit Hilfe der Schrauben 21 befestigt (A b b. 7). Die den Schrauben 18 und 21 zugeordneten Bohrungen in der Frontplatte 1 und der Deckplatte 13 entsprechen der durch das Bezugszeichen 7 wiedergegebenen Lage der Bohrungen in Ab b. 1. Die parallel zu den Seitenplatten 2, 3 sich erstreckenden Führungsrahmen 14 sind mit den Anschlagleisten 15 und den Bügelgriffen 16 mittels je zweier Schrauben 22 starr verbunden (Ab b. 7). Die auf diese Weise gebildeten Träger für die kastenförmigen Rahmen werden mit ihren Führungsrahmen 14 und Anschlagleisten 15 an den Seitenplatten 2, 3 angelegt, wobei die Köpfe der Schrauben sich in Nuten 19' der Anschlagleisten 15 legen.
  • Die aus je einem Führungsrahmen 14 und je einer Anschlagleiste 15 gebildeten starren Träger werden mit' dem ebenfalls starren kastenförmigen Rahmen mittels der Schrauben 23 (Ab b. 6) sowie mittels der Schrauben 24 (A b b. 8) verschraubt. Dabei verbinden die Schrauben 23 die Anschlagleisten 15 mit den vorderen Leisten 4 und 5, während die Schrauben 24 die rückwärtigen Teile der Führungsrahmen 14 mit den Seitenplatten 2 und 3 und dem Steckerchassis 6 verbinden. Die Anschlagleisten 15 tragen unverlierbare Schrauben 25 (A b b. 7), die zur Befestigung des fertigen Einschubs an den Hohnen des jeweils zur Verfügung stehenden Rahmengestells dienen. Mit Hilfe der Führungsrahmen 14 von der Breite a (s. A b b. 2) wird also der fertige Einschub von der lichten Breite b2 an die lichte Weite des zur Verfügung stehenden Rahmenfaches angepaßt. Die Länge der Anschlagleisten 15, ausgedrückt als Höhe h., ist um so viel größer als die- Höhe h. des. kastenförmigen Rahmens nach A b b, -1, daß die Ober- und Unterkante der Anschlagleisten 15 die horizontalen vorderen GesteRhohneüberdecken und sich somit an diese bei völlig eingeführtem Einschuh anlegen. Zu diesem Zweck sind die Enden -der Anschlagleisten auf eine gewisse Strecke hinterschnitten. Die Länge und Breite der vorderen Anschlagleisten 15 sind ferner abhängig von der Lage der Bohrungen. 26 und 27 (Ab b. 2), welche - die. tefestigungs' schrauben25 aufnehmen. Der vertikale-Abstandeder Bohrung 26, von der Oberkante'- des Geräteblocks gerechnet, sowie das Bohrungsabstandsmaß f zwischen den Bohrungen 26 und 27 entsprechen den Normen für die Anbringung der Befestigungseleinente, an dem jeweils zur Verfügung stehenden Rahmengestellt. Die Bohrungsabstände e und f sind meist ein ganzzahliges Vielfaches eines für eine bestimmte Art von Gestellen zugelassenen Rastermaßes. So hat bei Verwendung von 19"-Gestellen (beispielsweise h2= 132,5 mm) das vertikale Abstandsmaß c den Betrag von 37,8 mm, während das Abstandsmaß 1 57 Tnrn beträgt. Bei Verwendung von DIN-Rahmengeste Hen hingegen sind die entsprechenden Werte für e bzw. f 33 mm bzw. 68 mm.
  • Die Breite c der Anschlagleiste (s. A b b. 2) ist dem Breitenmaß d, meist als Frontplattenbreite bezeichnet, und dem speziellen horizontalen Bohrungsabstandsmaß n einer bestimmten Gestellart angepaßt. So beträgt dieses Maß n für 19"-Gestelle 465 mm und für DIN-Gestelle 504 mm. Bei der Bemessung der Anschlagleisten 15 muß zugleich beachtet werden, daß sie die Befestigung der Bügelgriffe 16 gestatten.
  • D Es sei angenommen, daß die gleichen, zur Aufnahme von Schaltungsorganen bestimmten kastenförmigen Rahmen sowohl für 19"-Gestelle als auch für DIN-Gestelle verwendbar sein sollen. In diesem Fall ist zu beachten, daß das 19"-Gestell sowohl nach Breite und Höhe ein anderes Rastermaß hat als das DIN-Gestell. Das bedeutet, daß der Rahmen nach A b b. 1 mit seinen Maßen b. und h, dem 19"-Gestell entsprechend bemessen ist. Andererseits sind die zur Befestigung der Einschübe vorgesehenen Löcher in den Gestellhohnen beim 19'#-Gestell in einem anderen Abstand angebracht als beim DIN-Gestell. Soll z. B. ein für ein D"-Gestell passender Rahmen nach A b b. 1 für ein DIN-Gestell verwendet werden, so sind die an dem Rahmen der Ab b. 1 anclesetzten Träger, wie Führungsrahmen 14 und Anschlag,leiste 15 (s. A b b. 2) dem Rastermaß des DIN-Gestells entsprechend bemessen. Es entsprechen also die Bohrungsabstände nach Breite und Höhe des Einschubs, nämlich n und d bzw. f und e dem Rastermaß des DIN-Gestells. Da aber nicht nur die Breite, sondem auch die Höhe eines für ein 19"'-Gestell bemessenen Einschubs unterschiedlich sind von den entsprechenden Werten eines für ein DIN-Gestell bemessenen Einschubs, so läßt ich im allgemeinen bei der Unterbringung mehrerer entsprechend dem 19"-Rastermaß in der Höhe bemessener Einschübe in ein DIN-Gestell ein toter Zwischenraum zwischen den einzelnen Einschüben nicht vermeiden. Dieser Zwischenraum kann durch eine Zwischenblende abgedeckt werden, wie A b b. 9 zeigt.
  • Gemäß Ab b. 9 ist an die untere Kante eines in ein Gestellfach eingebrachten Einschubs angrenzend eine Zwischenblende 28 angeordnet, die mit den senkrechten Gestellholmen39 verschraubt ist, wie die A b b. 11 und 12 zeigen. Durch Wahl der Höhe h C 3 dieser Zwischenblende ist es möglich, auf jede beliebige Gesamthöhe H eines für verschiedene Arten von Gestellen anzupassenden Geräteblocks zu gelangen. Eine derartige Zwischenblende kann zur UnterbringungweitererSchaltungsorgane dienen. Die C CD vertikale Lage der Befestigungsbohrungen für die Zwischenblende in den Gestellholinen ist nun so gewählt, daß unabhängig von der Größe des aus den Bohrungsabständene und f und der Höheh2 des Einschubs sich ergebenden Abstandes g der untersten Bohrung 27 in der Anschlagleiste 15 von der Unterkante des Einschubs das Bohrungsabstandsmaß i zwischen der Blendenbohrung 29 und der darüberliegenden Bohrung 27 in der Anschlagleiste einem Vielfachen des vertikalen Rastermaßes des jeweils ,ung stehenden Gestells entspricht. Der zur Verfüg , vertikale Abstand k zwischen Blendenunterkante und darüberliegender Blendenbohrung29 wird gleich dem Bohrungsabstand e gewählt.
  • Ab b. 10 zeigt eine Abwandlung des vorher beschriebenen Einschubs. Hier ist de"r zur Aufnahme der Schaltungsorgane bestimmte kastenförmige Rahmen 30 unter Fortfall der Frontplatte 1 in A b b. 1 lediglich durch Verschrauben zweier Seitenplatten mit den vorderen Leisten 4, 5 gebildet. In dem frontseitig offenen Rahmen 30 werden mit Schaltungsorganen bestückte Teileinschübe eingebracht. Ab b. 10 zeigt einen Teileinschub 32, der in von vorn nach hinten sich erstreckenden Profilen 31 des kastenförmigen Rahmens 30 geführt ist. Die elektrischen Verbindungen zwischen jedem Teileinschub und dem Rahmen 30 werden z. B. durch auf der Rückseite der Teileinschübe angeordnete Steckerleisten 33 und auf der Vorderseite des Steckerchassis 6 angebrachte Gegenkontaktsteckerleisten 34 hergestellt. Die Teileinschübe 32 sind durch unverlierbare Verbindungselemente 35 im Rahmen 30 befestigt. Die Teileinschübe haben ferner ihre eigene Frontplatte 36 und eine eigene Deckplatte 37. Sie stellen somit eine eichfähige und prüffähige Einheit dar. Ab b. 10 zeigt somit, daß auch ein zur Aufnahme mehrere Teileinschübe bestimmter, frontseitig offener, kastenförmiger Rahmen durch Anbau unterschiedlich bemessener Träger unterschiedlich bemessenen Gestellöffnungen angepaßt werden kann.
  • Die A b b. 11 und 12 zeigen ein Rahmengestell mit gänzlich in das Gestell hineingeschobenem bzw. teilweise aus diesem herausgezogenem Einschub. Zu dessen Führung dienen Schienen 38, die an den Gestellhohnen 39 befestigt sind. Die elektrischen Verbindungen 40 des Einschubs zur festen Verdrahtung im Rahmengestell werden über Stecker41 hergestellt, die auf die Messerleisten 12 des Einschubs aufgesteckt werden. Auf einem von den Gestellholmeü getragenen, hinter der Zwischenblende 28 befindlichen Chassis 42 sind Blindstecker 43 vorgesehen, auf welche nach teilweise erfolgtem Herausziehen des Einschubs die Stecker 41 aufsteckbar sind. Auf der Zwischenblende 28 sind Bauelemente, wie z. B. Schalter 44, untergebracht, die aus schaltungstechnischen Gründen nicht im Einschub eingebaut werden sollen. Außerdem sind spezielle Meßleitungen 45 aus dem Gestellraum durch die Zwischenblende nach vom gebracht und lassen sich mit entsprechenden Meßklemmen Buchsen usw. 46 auf der Vorderfront des Einschubs verbinden.
  • A b b. 12 zeigt den aus dem Gestellfach nach vorn teilweise herausgezogenen Einschub. Der Riegelhebel 17 legt sich während der Vorwärtsbewegung des Einschubs mit seinem gekrün:unten Hebelarm an einen Gestellanschlag 47 an und verhindert das Herausfallen des Einschubs aus dem Gestell. Beim Herausziehen wird der Stecker 41 samt Anschluß ebenfalls nach vom bewegt. Die elektrischen Verbindungen zur Gestellverdrahtung sind demnach nicht unterbrochen, so daß der Einschub noch voll in Funktion ist. Es können daher Einstellungen, Abgleiche und anderes mittels Bedienungselementen 48, die hinter der Frontplatte 1 angeordnet sind, vorgenommen werden. Zur Herausnahme des Einschubs aus dem Rahmengestell werden die Stecker 41 auf die Blindstecker 43 umgesteckt. Anschließend wird der Riegelhebel 17 mit seinem gekrümmten Hebelarm abwärts geschwenkt, so daß der gestelgeste Anschlag 47 ungehindert passiert werden kann. Soll der Einschub in den Gestellrahmen hineingeführt werden, so ist dies zunächst wiederum nur bis zum Anschlag 47 möglich. Daraufhin werden die Stecker 41 von den Blindsteckern 43 auf die Steckverbindungen an der Rückseite des Einschubs umgesteckt. Nach erfolgter Umlenkung des Riegelhebels wird der Einschub in das Rahmengestell voll hineingebracht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kastenförmiger Einschub für Gestelle der Meß-, Regel- oder Nachrichtentechnik, d a - durch gekennzeichnet, daß zu seiner Anpassung an Gestelle, deren Gestellöffnungen unterschiedliche lichte Abmessungen haben, der Einschub (1 bis 17) aus einem zur Aufnahme von Schaltungsorganen (8 bis 12) dienenden kastenförmigen Rahmen (1 bis 7) sowie aus an den kastenförmigen Rahmen beiderseits angesetzten, nach Höhe und Seite den unterschiedlichen lichten Abmessungen der zur Aufnahme des Einschubs bestimmten Gestellöffnungen entsprechend bemessenen Trägem (14, 15) besteht, die aus je einem seitlichen Führungsorgan (14) sowie einer frontalen Anschlagleiste (15) zu starren Bauteilen miteinander vereinigt sind.
  2. 2. Kastenförmiger Einschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einen dem Rastermaß eines beliebigen Gestells angepaßten kastenförmigen Rahmen dem Rastermaß desjenigen Gestells angepaßte Träger angesetzt sind, für dessen Öffnungen der Einschub bestimmt ist. 3. Kastenförmiger Einschub nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitig offene kastenförmige Rahmen (30) zur Aufnahme von mit Schaltungsorganen bestückten Teileinschüben (32) dient (Ab b. 10). 4. Kastenförmiger Einschub nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Unterbringung mehrerer Einschübe in das Gestell auftretende Zwischenräume zwischen zwei untereinander angeordneten Einschüben durch Zwischenblenden (28) abgedeckt sind, die zur Aufnahme von Bau- oder Schaltungselementen (44) dienen (Abb. 11). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 643 083; »Funkschau«, 19#2, S. 267 und 268.
DEH41339A 1960-12-29 1960-12-29 Kastenfoermiger Einschub fuer Gestelle der Mess-, Regel- oder Nachrichtentechnik Pending DE1215788B (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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