CH272859A - Selbsttätige Temperaturregeleinrichtung für elektrische Wärmegeräte. - Google Patents

Selbsttätige Temperaturregeleinrichtung für elektrische Wärmegeräte.

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CH272859A
CH272859A CH272859DA CH272859A CH 272859 A CH272859 A CH 272859A CH 272859D A CH272859D A CH 272859DA CH 272859 A CH272859 A CH 272859A
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CH
Switzerland
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heating
temperature
bimetal
resistor
switch
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Inventor
Elcalor Ag Fabrik Fue Apparate
Original Assignee
Elcalor Ag
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Publication of CH272859A publication Critical patent/CH272859A/de

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0213Switches using bimetallic elements

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description


  Selbsttätige     Temperaturregeleinrichtung    für elektrische Wärmegeräte.    Bei bekannten selbsttätigen Temperatur-'       regeleinrichtungen    für elektrische Wärme  geräte (Kochplatten, Bügeleisen, Öfen und       dergleichen)    werden     Temperaturbegrenzungs-          elemente    verwendet, die gleichzeitig als     Fühl-          organe    und Schaltelemente wirken. Um grosse  Verzögerungen in der Temperaturregelung zu       vermeiden,    werden diese     Begrenzungselemente     unmittelbar in die Heizkörper eingebaut. Sie  halten aber allzu hohe Temperaturen nicht  aus und bewähren sich deshalb nicht überall.

    



  Weiterhin ist es bekannt, die Tempera  turabhängigkeit von Widerständen in der  Weise auszunützen, dass im Wärmegerät  ausser dem     Nutzheizwiderstand    mindestens  ein als Temperaturfühler wirkender,     stark:     temperaturabhängiger Widerstand und ausser  halb des Gerätes ein vom     Widerstandswert     des     Temperaturfühlers    beeinflusstes Schalt  element angeordnet sind.

   Als Schaltelement  wird dabei ein     elektromagnetischer    Minimal  schalter verwendet, mit dem ein Temperatur  fühler in Serie liegt, wobei diese     Serieschal-          tung    dem     Nutzheizwiderstand    parallel liegt,  derart, dass bei Zurückfallen des Schalter  stromes unter einen vorbestimmten Wert in  folge entsprechender Widerstandserhöhung  des Temperaturfühlers der Heizstromkreis  des Gerätes unterbrochen wird.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  selbsttätige     Temperaturregeleinrichtung    für  elektrische Wärmegeräte, welche Geräte ausser  einem     Nutzheizwiderstand    einen     als    Tempe  raturfühler wirkenden, stark temperatur-    abhängigen Widerstand und ausserhalb des  Gerätes ein vom Widerstandswert des Tempe  raturfühlers beeinflusstes Schaltelement ent  halten.

   Diese Einrichtung zeichnet sich gegen  über bekannten dadurch aus,     .dass        als    Schalt  element ein     Bimetallschalter    mit mindestens  einer Heizwicklung verwendet ist, die zum  Temperaturfühler parallelgeschaltet ist, wel  che Parallelschaltung in Reihe     zum        Nutzheiz-          widerstand    liegt. Als stark temperaturabhän  giger Widerstand sei dabei ein solcher ver  standen, dessen     Ohmwert    sich bei einer Tem  peraturerhöhung von 20 auf 21  C um wenig  stens 2 /0o ändert.  



  Mit Vorteil wird der     Bimetallschalter    mit  einer zweiten     Heizwieklung    versehen, durch  welche jeweils der gesamte Gerätestrom fliesst,  so dass durch Veränderung des     MTiderstands-          wertes    dieser zweiten     Heizwicklung    der Ar  beitsbereich des Schalters einstellbar ist.  



  In der Zeichnung sind     zwei    Ausführungs  beispiele der Erfindung schematisch darge  stellt.  



  Die selbsttätige     Temperaturregulierein-          richtung    nach     Fig.    1 für ein elektrisches  Wärmegerät, das ausser einem Nutzheu  widerstand 3 einen als Temperaturfühler wir  kenden, stark temperaturabhängigen Wider  stand 4 aufweist, besitzt ausserhalb des Ge  rätes ein vom Widerstandswert. des Fühlers 4       beeinflüsstes    Schaltelement 2/5/50, und zwar  einen     Bimetallschalter-    mit einer     Heizwick-          lung    5, -einer     Bimetallamelle    50 und den      Schaltkontakten 2.

   Die Wicklung 5 ist zum  Fühler 4 parallelgeschaltet, welche Parallel  schaltung in Reihe zum     Heizwiderstand    3  liegt. Wird die     Zuleitung    1 an Spannung ge  legt, so fliesst ein Geräteheizstrom über die  geschlossenen Kontakte 2 durch den Nutz  heizwiderstand 3,     erwärmt    diesen und verteilt  sich auf das     Füllorgan    4     und    die     Heizwick-          lung    5 .der     Bimetallfeder    50 des     Bimetall-          sehalters.    Infolge der Erwärmung des Ge  rätes nimmt der Widerstandswert des Füll  organs 4 stark zu,

   so dass ein immer grösserer  Teil des Heizstromes durch die Heizwicklung  5 geleitet wird und nach Erreichen einer vor  bestimmten Temperatur der Gerätestrom an  den     Kontakten    2 unterbrochen wird. Nach  einstellbarer     Abkühlzeit    des     Thermoschalt-          elementes,welche    sehr     _kurz    sein kann, wird  der     Stromkreis    wieder geschlossen.  



  Es kann eine zweite     Heizwicklung    7 mit  dem Widerstand 3 direkt in Serie geschaltet  werden, so dass     dem.        Bimetall    eine bestimmte       (Trundwärme,    die sich aus dem Produkt des  durch den     Nutzheizwiderstand    3 fliessenden  Stromes     und    dem Wert des Widerstandes 7  errechnen lässt, dauernd     zugeführt    wird, so  lange der Schalter 2 geschlossen ist.

   In die  sem Fall ist also der     Knotenpunkt    b nicht  direkt     mit    dem Schalter 2 verbunden, son  dern der Strom fliesst von -b über den ge  strichelten     Zusatzwiderstand    7 zum Punkt     a,     der mit dem Schalter 2 in     Verbindiung    steht.  Diese Anordnung eignet sich z.

   B. für Tem  peraturbegrenzer gemäss     Fig.    1, die     konti-          nuierlich    geregelt werden sollen, indem der       Einführungspiulkt    b der vom     Temperatur-          fühler    4     kommenden        Stromleitung        zwischen     den beiden     Heizwicklungswiderständen    ver  schoben werden kann.

   Wie aus der     Fig.    1  leicht     ersichtlich    ist, ist der     Bimetallschalter     derart angeordnet und ausgebildet, dass er  beim Überschreiten einer vorbestimmten Bi  metallfedertemperatur den gesamten Geräte  heizstrom     unterbricht        -und    nach     Abkühlung     auf     einen    tieferen Temperaturwert den Ge  räteheizstrom     wieder    einschaltet.

   Dadurch  kommt eine impulsweise     Beheizung    des  Wärmegerätes zustande,     deren--zeitlicher       Durchschnittswert von den     Wärineableitver-          hältnissen    im Gerät abhängt.  



  Das Prinzip der Schaltung gemäss     Fig.    1  lässt sich beliebig oft innerhalb des gleichen  Gerätes mehrfach anwenden, wie das im Aus  führungsbeispiel gemäss     Fig.    2 dargestellt ist.  



  Der     Nutzheizwiderstand    ist in mehrere  Teile - unterteilt, beispielsweise in die vier  Teile     3a,    3b,<B>3e,</B><I>3d,</I> welche untereinander  und mit der Heizwicklung 5 in Serie ge  schaltet sind. Jedem dieser Teile des Wider  standes ist ein Füllorgan<I>4a, 4b,</I> 4e,<I>4d</I> zuge  ordnet,     und        zwar.so,    dass jedes Füllorgan die  seinem zugeordneten Teil des Widerstandes  noch nachfolgenden Teile des letzteren, sowie  die zum ganzen Widerstand 3 in Serie ge  schaltete     Heizwicklung    5     überbrückt.    Das  Füllorgan 4a, welches dein Teil 3a     zugeteilt.     ist, überbrückt also die diesem Widerstand  nachfolgenden Teile 3b,<B>3e,

  </B><I>3d</I> sowie die  Wicklung 5, welche zu diesen Teilen 3b,<B>3e,</B>  3d in Serie geschaltet ist. Analog überbrückt  das Füllorgan 4b die dem Teil 3b nachfol  genden Teile 3c, 3d sowie die     Wicklung    5  usw. Das letzte Füllorgan 41, welches dem  Teil 3d zugeteilt ist, überbrückt nur noch  die     Wicklung    5, weil ja dem Teil 3d keine  weiteren Teile mehr nachfolgen.  



  Die zusammengehörenden Teile--des Wi  derstandes 3 und Füllorgane, welche sich in  der     Fig.    3 innerhalb einer strichpunktiert  gezeichneten Umrandung befinden, können in  dem Heizgerät natürlich in ganz beliebiger  Lage zueinander untergebracht sein.  



  Durch eine solche     Verschachtehnmg    von  Heizwiderstand und Füllorgan kann die       Temperaturregelung    bedeutend empfindli  cher gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Temperaturreguliereinrich- tung für elektrische Wärmegeräte, welche Geräte ausser einem Nutzheizwiderstand einen als Temperaturfühler wirkenden, stark tempe raturabhängigen Widerstand und ausserhalb des Gerätes ein vom Widerstandswert des Temperaturfühlers beeinflusstes Schaltele ment enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltelement ein Bimetallschalter mit mindestens einer Heizwicklung verwendet ist, die zum Temperaturfühler parallelgeschaltet ist, welche Parallelschaltung in Reihe zum Nutzheizwiderstand liebt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Bimetall schalter eine zweite Heizwicklung aufweist, durch welche jeweils der gesamte Geräte strom fliesst, so dass durch Veränderung des Widerstandswertes dieser zweiten Heiz- wieldung der Arbeitsbereich des Schalters einstellbar ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Bimetall schalter derart angeordnet und ausgebildet ist, dass er, wenn eine vorbestimmte Bimetall federtemperatur überschritten wird, den ge samten Geräteheizstrom -unterbricht und nach Abkühlung des Bimetalles auf einen tieferen Temperaturwert den Geräteheizstrom wieder einschaltet.
CH272859D 1952-01-28 1948-04-08 Selbsttätige Temperaturregeleinrichtung für elektrische Wärmegeräte. CH272859A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077343B (de) * 1958-09-10 1960-03-10 Licentia Gmbh Heizregler mit einem vom Verbraucherstrom beheizten Bimetallstreifen
DE1160565B (de) * 1958-09-04 1964-01-02 Siemens Elektrogeraete Gmbh Schaltanordnung fuer Waermequellen elektrischer Herde od. dgl. mit von Hand und selbsttaetig periodisch betaetigten Schaltorganen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160565B (de) * 1958-09-04 1964-01-02 Siemens Elektrogeraete Gmbh Schaltanordnung fuer Waermequellen elektrischer Herde od. dgl. mit von Hand und selbsttaetig periodisch betaetigten Schaltorganen
DE1077343B (de) * 1958-09-10 1960-03-10 Licentia Gmbh Heizregler mit einem vom Verbraucherstrom beheizten Bimetallstreifen

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