CH271364A - Verschlussklammer für Schnürschuhe. - Google Patents

Description

      Verschluiklammer   <B>für Schnürschuhe.</B>         CTegenstand    der Erfindung ist eine     Ver-          schlussklammer    für     Sehnürsehuhe.     



  Die erfindungsgemässe     Versehlussklammer     ist gekennzeichnet durch einen U-förmigen  Teil, dessen Steg und Seitenwände mit Lö  chern     zum    Durchziehen der     Nestel    versehen  sind und an welchem Teil ein Deckel     ver-          schwenkbar        angelenkt    ist und durch     -Mittel.     zum Einklemmen der     Nestel    zwischen Deckel  und U-förmigem Teil, das Ganze derart,

   dass  bei in die     Verschlussklanlmer    eingezogenen  und     innerhalb    der beiden     Seitenwände    gekno  teten Nesteln die     Sehnürung    angezogen bzw.  gelöst werden kann, wobei die     Nestel    dauernd  geknotet bleiben.  



       Durel)    die Verwendung der     erfindungs-          gemässen        Verschlussklammer    wird das Verkno  ten der     Nestel    beim Auflösen der Schnüreng  sowie das selbsttätige Auflösen derselben     wMn-          rend    de;     Sehreitens    verhindert.  



  Auf dem Deckel können Prägungen oder  Aufdrucke angebracht sein, wie z. B.     Firma-          Marken,    Namen, Monogramme,     Initialen.     Wappen sowie Verzierungen. Für Luxusaus  führungen kann der Deckel mit Handgravie  rungen oder mit.     Sehmncksteinen    versehen  sein.  



  Der U-förmige Teil der     Verschlussklammer     kann aus     31-etallbleeln    bis zu 1     nnm    Dicke her  gestellt sein. Für den Deckel eignet sich am  besten Stahlblech von etwa     i/2    mm Dicke.  



  In der Zeichnung ist ein Beispiel der er  findungsgemässen     Versehlussklammer        darge-          stellt.            Fig.l    zeigt (in grösserem     Massstabe)    die       Verschlussklammer,    die einen     U-förmigen    Teil  1 mit zwei Seitenwänden 12, 4 und einen Steg  1 aufweist. Im Steg 1 sind zwei Löcher 2 vor  handen. Die Seitenwände 4, 12 weisen je drei  Löcher 5, 7, 20 bzw. 11, 9, 19 auf, welche in  der Längsrichtung der Seitenwände hinter  einander     angeordnet    sind.  



  Aus dieser Figur ist nun ersichtlich, wie  die Nestelenden 3, vom Schuh X ausgehend,  zuerst durch die zwei im Steg 1 angebrachten  Löcher 2 hindurchgehen, dann durch die     zwei     vordern, an beiden Wänden 12, 4 angebrach  ten ovalen Öffnungen 11, 5 weiterlaufen, um  den Anfang der Schleifen 10, 6 zu bilden und  weiter durch die zwei mittleren, an beiden  Wänden 12, 4 angebrachten Löcher 9, 7 hin  durchlaufen, um im<B>,</B> Bereich der     Stegmitte     den Knoten 18 zu bilden, der dauernd in ge  knotetem Zustand bleibt. Die     Nestelspitzen    21,  22, die ebenfalls durch die Löcher 9, 7 hin  durchgezogen sind, dienen dazu, um der Bin  dung ein normales Aussehen     zu    verleihen.  



  Die auf der Hinterseite des Steges 1 an  genietete Flachfeder 17 verleiht dem Deckel 8  die nötige Spannkraft, um ein gutes Öffnen  zu bewirken.    Der Pfeil I zeigt die     Bewegungsrichtiuig     beim Schliessen des Deckels B. Die Pfeile     Ilca     und     IIb    zeigen, nach welcher Richtung die       Nestelschleifen    1.0, 6 gezogen werden müssen,       um    den     Schuh    X zu schliessen. Dabei wird die       Versehlussklannmer    auf den Schuh X gedrückt.      Durch Niederklappen des Deckels werden die       Nestel    am     U-förmigen    Teil festgeklemmt.  



  Die zwei am Deckel 8 oberhalb der gezahn  ten Deckelseiten 15, 16 angebrachten Vertie  fungen 13, 14 dienen dazu, einen Druck auf  die     in    den ovalen Öffnungen 5, 11 befindlichen       Nestelteile    auszuüben und den Deckel 8 am       U-förmigen    Teil zu fixieren. Die gezahnten  Deckelseiten 15, 16 dienen dazu, um in der  Schliessstellung die Festhaltung der     Nestel-          schleifen    10, 6 zu bewirken.  



       Fig.    2 zeigt die     Verschlussklammer    mit zu  geklapptem Deckel 8 bei geschlossenem Schuh.       Will    man den Schuh ausziehen, so hat man  bloss den Deckel aufzuklappen, um den Schuh  öffnen zu können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verschlussklammer für Schnürschuhe, ge kennzeichnet durch einen U-förmigen Teil, dessen Steg und Seitenwände mit Löchern zum Durchziehen der Nestel versehen sind und an welchem Teil ein Deckel verschwenkbar ange- lenkt ist und durch Mittel zum Einklemmen der Nestel zwischen Deckel und U-förmigem Teil, das Ganze derart,

   dass bei in die Ver- schlussklammer eingezogenen und innerhalb der beiden Seitenwände geknoteten Nesteln die Schnürung angezogen bzw. gelöst werden kann, wobei die Nestel dauernd geknotet blei ben. UNTFRAN SPRÜCHE 1. Versehlussklammer nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet., dass der Steg zwei Löcher aufweist. 2. Verschlussklammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Seiten wand drei Löcher angebracht sind, welche in der Längsrichtung der Seitenwände hinterein ander angeordnet sind.

   3. Verschlussklammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand des Deckels mit einer Vertiefung versehen ist. 4. Verschlussklammer nach Patentansprueh und Unteransprüchen 2 und 3, dadureh ge kennzeichnet, dass die zwei Deckelvertiefungen derart angeordnet sind, dass sie in der Schliess stellung der Verschlussklammer mit den zwei vordersten Löchern der Seitenwände, welche Löcher oval ausgebildet sind, korrespondieren. 5. Verschlussklammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel Prä gungen aufweist.

   6. Verschlussklammer nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel Gra vierungen aufweist. 7. Verschlussklammer nach Patentanspri-ieh, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel einen Aufdruck aufweist. B. Verschlussklammer nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mit Schmucksteinen versehen ist.