CH269605A - Läufer für Kreiselmaschinen. - Google Patents

Läufer für Kreiselmaschinen.

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CH269605A
CH269605A CH269605DA CH269605A CH 269605 A CH269605 A CH 269605A CH 269605D A CH269605D A CH 269605DA CH 269605 A CH269605 A CH 269605A
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CH
Switzerland
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stub axle
screw
conical
carrier
blade
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Inventor
Studien Aktiengesel Technische
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Tech Studien Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/025Fixing blade carrying members on shafts

Description


  Läufer für Kreiselmaschinen.    Die Erfindung betrifft einen Läufer für  Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf-, Gas  turbinen und     Heissluftgebläse,    der einen Achs  stumme] und mindestens einen     gleichaebsig     dazu angeordneten Schaufelträger aufweist,  wobei diese zwei Teile unter Zuhilfenahme  einer Verschraubung drehfest miteinander  verbunden sind.  



  Zweck der Erfindung ist, einen Läufer  dieser     Axt    zu schaffen, bei dem sich die Teile,  die verschiedene Ausdehnungskoeffizienten  haben können, auch bei ungleichem Erwärmen  unter Wahrung ihrer Zentrierung so ausdeh  nen können, dass sie dabei keine zusätzliche       Spannung    erfahren. Erreicht wird     dies-gemäss     der Erfindung dadurch, dass zugeordnete     Pass-          flächen    von Schaufelträger und Verschrau  bung als Kegelflächen ausgebildet sind, wobei  die Spitzen dieser Kegel auf der Achsel des Läu  fers praktisch in der Ebene der     Anpressfläche     des Achsstummels liegen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes zum Teil in einem axialen  Längsschnitt und zum Teil in Ansieht veran  schaulicht.  



  In der Figur bezeichnet 1 einen Achsstum  mel und 2 einen als Scheibe mit zentraler Boh  rung ausgebildeten Schaufelträger einer im       w    übrigen nicht gezeigten Turbine für ein Treib  mittel hoher Temperatur. Die Teile 1 und 2  sind aus wirtschaftlichen Gründen aus zwei  verschiedenen Werkstoffen mit. verschiedenen  Ausdehnungskoeffizienten hergestellt, und    zwar besteht der weniger hoch beanspruchte  Achsstummel 1 aus     ferritischem,    der hoch  beanspruchte     Schäufelträger    2 dagegen aus       austenitischem    Stahl.

   Die Verbindung der  Teile 1 und 2 erfolgt durch eine Schrauben  verbindung, die einen in den Achsstummel 1  geschraubten Bolzen 3 mit Bund 4 und ferner  eine zum Aufschrauben auf den mit Gewinde  versehenen Kopf des Bolzens 3 bestimmte  Mutter 5 aufweist. Letzterer ist ein koaxial  zum Bolzen 3 angeordneter Ring 6 zugeord  net, der in der dargestellten Lage der beschrie  benen Teile beim Anziehen der Mutter 5 ein  Anpressen des Schaufelträgers 2 gegen die  rechte     Endfläche    9 - im vorliegenden Zu  sammenhang      Anpressfläche     genannt - des  Achsstummels 1. und damit die drehfeste Ver  bindung der Teile 1 und 2 bewirkt, indem  diese Teile dann nahe ihrem Umfange mit An  sätzen in     Ausnehmungen    des Gegenstückes  eingreifen.

   Die aus Schraubenbolzen 3, Mut  ter 5 und Ring 6 sich zusammensetzende Ver  schraubung besteht ebenfalls aus     ferritisehem     Stahl.  



  Um dem Umstand Rechnung zu tragen,  dass sieh beim Erwärmen die aus     ferritischem     und     austenitischem    Stahl bestehenden Teile  verschieden stark ausdehnen, sind die zum Zu  sammenarbeiten bestimmten und mit dem ge  meinsamen Bezugszeichen 7 belegten     Pass-          flächen    eines gesondert     bearbeitbaren,    in den  Träger 2 eingesetzten Ringes 8 und des Rin  ges 6 als Kegelflächen ausgebildet, und zwar  so, dass deren Spitze 10 in der Achse des Läu-      fers und praktisch in der Ebene der     Anpress-          fläche    des Achsstummels 1 liegen.  



  Während des Betriebes wird sich der  Schaufelträger 2 rascher erwärmen als der  Achsstummel 1, und da dessen Ausdehnungs  koeffizient erst noch grösser ist als der des  Stummels 1, so trachtet der Träger 2 darnach,  sich einmal in axialer Richtung von der     An-          pressfläche    9 des Achsstummels 1 aus und fer  ner in radialer Richtung auszudehnen. Das  hat zur Folge, dass der Schaufelträger 2 mit  seinem Ring 8 auf der     Passfläche    des Ringes 6  nach aufwärts gleitet, wobei die Zentrierung  des Trägers 2 gewahrt bleibt, und in diesem  keine zusätzlichen     Spannungen    hervorgerufen  werden.  



  Sind die Abmessungen des Schaufelträgers  2 nicht allzu gross, so lässt sich auch ohne  Ring 8 auskommen, da dann das Drehen einer  als Kegelfläche ausgebildeten     Passfläche    aus  der nun aus einem einzigen Stück bestehenden  Läuferscheibe keine besonderen Schwierigkei  ten bereiten dürfte.  



  Die Erfindung lässt sich auch anwenden,  wenn der Läufer mehr als einen durch Ver  zahnung mitgenommenen Schaufelträger auf  weist. In     einem    solchen Falle können z. B.  jedem Schaufelträger ein Ring, der eine einer  kegelförmigen     Passfläche    des betreffenden  Schaufelträgers entsprechende     Passfläche    auf  weist, und eine Schraubenmutter zugeordnet  sein, wogegen für alle Schraubenmuttern ein  einziger, im     Achsstummel    verankerter Schrau  benbolzen vorgesehen sein kann.

   Dabei wird  die Spitze der     Kegelpassflächen    sämtlicher  Schaufelträger in die Ebene der     Anpressfläche     des Achsstummels verlegt, so dass jedem der       Schaufelträger    ein anderer Kegel zugeordnet  ist. Durch Anziehen der einzelnen Muttern  lassen sich dann zugeordnete     Passflächen    zum  Anliegen bringen.  



  Es können aber auch achsgleich nebenein  ander angeordnete Schaufelträger durch das  Drehmoment aufnehmende Verzahnungen mit  einander gekuppelt sein, und die Verbindung  sämtlicher Schaufelträger mit dem Achsstum  mel kann mit Hilfe einer einzigen Schrauben-         mutter    erfolgen, welche beim Aufschrauben  auf einen im Achsstummel verankerten  Schraubenbolzen über einen Ring mit kegel  förmiger     Passfläche    auf den vom Achsstum  mel entferntesten, mit einer entsprechenden  kegelförmigen     Passfläche    versehenen Schaufel  träger einwirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Läufer für Kreiselmaschinen, insbeson dere Dampf-, Gasturbinen und Heissluftge bläse, der einen Achsstummel und mindestens einen gleichachsig dazu angeordneten Schau felträger aufweist, wobei diese zwei Teile un ter Zuhilfenahme einer Verschraubung dreh fest miteinander verbunden sind, dadurch ge kennzeichnet, dass zugeordnete Passfläehen von Schaufelträger und Verschraubung als Kegelflächen ausgebildet sind, wobei die Spit zen dieser Kegel auf "der Achse des Läufers praktisch in der Ebene der Anpressfläche des Achsstummels liegen, damit auch bei unglei chen Ausdehnungskoeffizienten und/oder Tem peraturen der beiden Teile diese ihre Zentrie rung bewahren und keine zusätzliche Span nung erfahren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Läufer nach Patentanspruch, der sich aus mehreren Schaufelträgern aufbaut, da durch gekennzeichnet, dass jedem Schaufel träger ein Ring, der eine einer kegelförmigen Passfläche des betreffenden Schaufelträgers entsprechende Passfläche aufweist, und eine Schraubenmutter zugeordnet sind, dagegen für alle Schraubenmuttern ein einziger, im Achsstummel verankerter Schraubenbolzen vorgesehen ist, wobei sich durch Anziehen der einzelnen Muttern einander zugeordnete Pass- flächen zum Anliegen bringen lassen. 2.
    Läufer nach Patentanspruch, der sieh aus mehreren Schaufelträgern aufbaut, dadurch gekennzeichnet, dass die achsgleich neben-: einander angeordneten Schaufelträger durch das Drehmoment aufnehmende Verzahnungen miteinander gekuppelt sind und die Verbin dung sämtlicher Schaufelträger mit dem Achs- Stummel mit Hilfe einer einzigen Schrauben mutter erfolgt, welche beim Aufschrauben auf einen im Achsstummel verankerten Schraubenbolzen über einen Ring mit kegel förmiger Passfläehe auf den vom Achsstummel entferntesten, mit einer entsprechenden kegel förmigen Passfläche versehenen Schaufelträ ger einwirkt.
CH269605D 1948-11-24 1948-11-24 Läufer für Kreiselmaschinen. CH269605A (de)

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