CH268556A - Tragbare Schreibmaschine. - Google Patents

Tragbare Schreibmaschine.

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CH268556A
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Matous Karel
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Matous Karel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/36Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for portability, i.e. hand-held printers or laptop printers

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description


  Tragbare Schreibmaschine.    Gegenstand der     Erfindung    ist eine trag  bare Schreibmaschine, deren Maschinengestell  aus folgenden selbständigen, voneinander lös  baren, zugleich den äussern Mantel der Ma  schine bildenden Hauptteilen zusammengesetzt  ist: einem geschlitzten Querträger der Kla  viatur, einem unter sieh     verbundenen    Paar  Seitenwänden, einem den Träger des Segmen  tes bildenden untern Teil und schliesslich je  einem in jeder hintern Ecke zwischen dem  Unterteil und der zugehörigen Seitenwand  eingesetzten Blech, das die     Farbbandtrans-          porteinrichtung    trägt     Lind    überdeckt und die       Eckenversteifung    bildet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung mit den dazugehöri  gen Einzelheiten schaubildlich dargestellt.       Fig.    1 ist ein Querschnitt durch die Schreib  maschine unter Ausschaltung einiger Hilfs  bestandteile.     Fig.    2 ist eine perspektivische  Ansicht auf die zusammengebauten Haupt  teile des Schreibmaschinengestelles.     Fig.    3 ist.

    eine Draufsicht auf den Messerschalter des       Schreibwalzenwagens.        Fig..1    stellt eine Ein  zelheit zur     Fig.    3 dar.     Fig.    5 veranschaulicht  teilweise im     Querschnitt    und teilweise in Sei  tenansicht den Umschalter für die grossen  Buchstaben in der Sperrlage.     Fig.    6 zeigt  einige Teile der     Fig.    5 in grösserem     Massstabe.     



  Das Maschinengestell der tragbaren Schreib  maschine ist in der dargestellten Ausführung  aus nachstehenden selbständigen, jedoch in  eine feste Einheit     zusammengeschraubten          Hauptkonstruktionsteilen    zusammengesetzt    dem rückwärtigen, das Segment ? tragenden  und beide Seitenwände 3 verbindenden Un  terteil 1, wobei die beiden Seitenwände samt  der vordern Verbindungsleiste 4 den zweiten  Konstruktionsteil bilden, ferner aus zwei       obern,    waagrechten Blechen 5, welche der Ver  bindung des Unterteils 1 mit den beiden Sei  tenwänden eine Versteifung verleihen und in  nicht gezeichneter Weise die     Farbbandtrans-          pori:einrichtung    tragen und überdecken;

   den  weiteren Konstruktionsteil bildet der Quer  träger 6 der Klaviatur.  



  Der Unterteil 1, die Seitenwände 3 und  die beiden obern Platten 5 bilden nicht nur  den Rahmen, sondern gleichzeitig auch den  äussern Mantel der Schreibmaschine, so dass  ein bei bisher bekannten tragbaren     Schreib-          maschinensy        stemen    benütztes, weiteres Deck  blech nicht benötigt wird.  



  Der die     Klaviaturunterlage    bildende Quer  träger 6 ist aus einem Stück gefertigt,     wel-          ehes    zwischen beide Seitenwände 3 eingesetzt  und mit eingeschnittenen Schlitzen 6' versehen  ist, deren Zahl der Zahl der um den gemein  samen, durchlaufenden Zapfen 8     (Fig.    1)  drehbaren Tasten 7 entspricht. Gegenüber  dem Tastenhebel 7 ist in jedem Schlitz 6' des       Klaviaturquerträgers    6 der betreffende, um  den durchlaufenden Zapfen 10 drehbare     Zwi-          seltenliebel    9 gelagert.

   Jeder der beiden Hebel  7, 9 solcher Hebelpaare ist mit der     Abwälz-          fläche    7' bzw. 9' versehen, welche beide wäh  rend der     Hebelbewegung,    das heisst beim Nie  derdrücken des     Tastenhebels    7 den gegenseiti-      gen Eingriffspunkt gegenüber den Drehzapfen  8 und 10 derart wechseln, dass beim linearen  Niederdrücken des Tastenhebels 7 um gleich  mässige Teilchen 1 bis 7 der Skala 1 von der  voll eingezeichneten Lage in die gestrichelt  eingezeichnete Lage der durch die Zugstange  12 mit dem Zwischenhebel 9 verbundene  Typenhebel 11     in    die rechte, gestrichelt ein  gezeichnete Lage beschleunigt bewegt wird,

    wie dies die sich vergrössernden Teile 1 bis 7  der Skala     II    andeuten, wobei der     Punkt    des  gegenseitigen Eingriffes der Hebel 7 und 9  vom Drehzapfen 8 des Tastenhebels 7 entfernt  und dem Drehpunkt 10 des Zwischenhebels 9  angenähert wird. Die Rückbewegung dieser  Hebel 7, 9, 11 in die anfängliche Ruhelage       wird        durch    die am Zwischenhebel 9 und dem  festen Schreibmaschinengerüst aufgehängte  Rückzugsfeder 13 besorgt.  



  Eine derartige     Anordnung    des Hebel  paares 7 -und 9 mit den erwähnten     Abwälz-          flächen    7' und 9' hat für die wirtschaftliche  Herstellung den Vorteil, dass für die ganze  Klaviatur einschliesslich Zwischenhebel 9 die       Herstellung    von nur     fünf    Arten von Teilen  genügt, das heisst vier     Tastenhebelarten    7 und  eine einheitliche Form der Zwischenhebel 9.  Schon durch ein geringes Abschleifen der     Ab-          wälzfläche    der Zwischenhebel 9 kann die Hub  tiefe der     Tastenhebel    7 und dadurch auch der  Gang des Hebelsystems wesentlich geändert  werden.

   Die Tastenhebel 7 der ersten bis vier  ten     Klaviaturreihe    haben geringe     Abwälz-          flächenabweichtmgen    mit Rücksicht auf die  verschiedene Länge dieser Hebel, damit der  Aufschlag auf sämtliche Tastenhebel gleich  bleibt.  



  Im Augenblick des     Aufliegens    des Typen  hebels 11 an der Stelle des Buchstaben  abdruckes auf das Papier auf der Schreibwalze  14 stösst dieser Hebel auf einen bandförmigen  Dämpfer (Prellstück), welcher den harten  Stoss des Typenhebels abdämpft und aus dem  an sich bekannten halbkreisförmigen Metall  band 15 besteht, welches in die Nut 16 im       Segmentkörper    2 eingelegt ist.

   Dieses Band  hat einen     schwalbenschwanzförmigen    Quer  schnitt (aus     Fig.1    nicht ersichtlich) und ist    mit einem auf dem Boden der Nut 16 liegen  den     Gummiflachband    17 unterlegt,     wobei    die  Nut selbst nur an ihrem obern Teil einen       schwalbenschwanzför        migen    Querschnitt besitzt,  so dass die abgeschrägten Ränder des Bandes  15 von unten federnd auf die schräg unter  schnittenen Flächen der Nut<B>16</B> (Fug. 1) auf  liegen.

   Diese     Anordnung    hat den Vorteil, dass  das Metallband 15 in die Nut 16 eingeschoben  und ebenso seitlich oder von dem     Nutenende     aus     herausgeschoben    werden kann gegenüber  bisherigen Dämpfern dieser Art, bei welchen  das Band aus weicherem Metall in der Regel       unabnehinbar    in die ganze Nut     eingepresst    ist  und keine genügende Elastizität besitzt.  



  Ein weiterer Bestandteil der Maschine ist  die gleichzeitig einige Aufgaben erfüllende,  aus einem einzigen Stück Blech ausgestanzte  Universalleiste 18; sie bildet den gemeinsamen,  beweglichen Stossfänger für alle     vierundvier-          zig    gleichen Typenhebel 11     und    gleichzeitig  einen Schlitten in einer geradlinigen     Kugel-          oder        Walzengleisführung    19, welche auf der  untern Seite der schief     aufwärts    gerichteten,  vordern Partie des Unterteils 1 befestigt ist.

    Diese Leiste läuft in eine Zunge 18' aus, die  nach Bedarf zu- oder abgebogen werden kann  und mit dem Anschlagkopf 20 des Klinken  hebelpaares 21, 22 des     Schaltradmechanismus     23     (Fig.1    und 3) zusammenarbeitet, durch  welchen mittels der Zahnstange 24 der Wagen  41 der Schreibwalze 14 beim Aufschlag des       Vorsprunges    11' (Fug. 1) jedes beliebigen  Typenhebels 11 auf die vordere Kante der  gemeinsamen Universalleiste 18 sukzessive im  mer um einen Buchstabenzwischenraum von  der rechten Seite zur     linken    Seite     verschoben     wird.

       Kehrt    der nach rechts geschwenkte  Typenhebel 11 aus der gestrichelt eingezeich  neten Lage     (Fig.1)    zurück, kehrt auch die  Universalleiste 18 unter der Wirkung der nicht  eingezeichneten     Rückzugfeder    selbsttätig     ziu-          rück.    In diesem Augenblick greift das Ein  griffsende des Klinkenhebels 22 hinter den  anliegenden Zahn des Schaltrades 23 ein.    Beim Schreiben von grossen Buchstaben  wird die bekannte     Umschalttaste    niederge-      drückt, welche in der Zeichnung nicht beson  ders eingezeichnet ist und mit einem ähnlichen  Hebelwerk wie jeder     Tvpenhebel    11 versehen  ist.

   Dadurch wird durch den Hebel 25     (Fig.    5)  in der Richtung des eingezeichneten Pfeils ein  Zug auf ein um den Zapfen 28 eines zwei  armigen Hebels 32 drehbares Hebelglied 26  des Sperrmechanismus des Umschalters ausge  übt. Dieses Hebelglied 26 ist. in     Fig.    6 in der  Ruhe- oder Sperrstellung gegenüber dem den  Träger des Wagens 41 der Schreibwalze 14  bildenden Hebelarm 27 eingezeichnet. In die  ser Stellung des Hebelgliedes 26 ist also die  Umschaltung gesperrt und der Wagen der  Schreibmaschine kann auch nicht durch an  dere Einflüsse, z. B. durch die beim Sehreiben  während der Fahrt im Kraftwagen oder der  gleichen auf die Schreibmaschine wirkenden  Stösse, aufwärts bewegt werden.

   Durch das  Niederdrücken des Umschalthebels wird das  Hebelglied 26 unter teilweiser Drehung um  den Zapfen 28 in der Richtung nach links in  die gestrichelt eingezeichnete Lage geschwenkt,  wodurch vorerst der den Wagen 41 der  Schreibwalze 14 tragende und um den festen  Zapfen 29 drehbare Hebelarm 27 entriegelt  wird. Der Hebelarm 27 wird auch durch die  Wirkung der     Entlastungsdruckfeder    30 in die  gestrichelt eingezeichnete Lage gehoben, in  welcher das vordere Ende dieses Hebelarmes  durch die Endrolle 31 des zweiten Hebelarmes  32 festgehalten wird, welcher um den Zapfen  33 drehbar ist und mit einer     Fangnase    26'  des Hebelarmes 26 in Eingriff kommen kann  (siehe die     striehlierte    Lage des Hebelarmes  32).

   Der Anschlag des Hebels 27 mit dem  Wagen in der Richtung nach oben ist durch  die Stellschraube 40 dieses Hebels und den  festen Anschlag 34 begrenzt und entspricht  der Entfernung     zwischen    den kleinen und       grossen    Buchstaben auf den Typenhebeln 11.  



  Das Hebelglied 26 wirkt gleichzeitig durch  seinen halbkreisförmigen Einschnitt 26" auf  die Stange 35, welche auf dem durchlaufenden  Zapfen 36 des Hebelgliedes 32 gelagert ist  und die Sperrung des andern Umschalthebels  auf der gegenüberliegenden Seite der Klavia  tur oder umgekehrt ermöglicht.    Aus der beschriebenen Anordnung geht  hervor, dass die ganze Schreibmaschine relativ  einfach ist und eine leichte Herstellung der  Bestandteile und ihren Zusammenbau am  Fliessband gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragbare Schreibmaschine, dadurch ge kennzeichnet, dass deren Maschinengestell aus folgenden selbständigen, lösbar miteinander verbundenen, zugleich den äussern Mantel der Maschine bildenden Hauptteilen zusammen gesetzt ist: einem geschlitzten Querträger (6) der Klaviatur, einem unter sieh verbundenen Paar Seitenwänden (3), einem den Träger des Segmentes (2) bildenden Unterteil (1) und schliesslich je einem in jeder hintern Ecke zwischen dem Unterteil (1) und der zugehöri gen Seitenwand (3) eingesetzten Blech (5), das die Farbbandtransporteinrichtung trägt und überdeckt. und die Eckenversteifung bil det. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Tragbare Schreibmaschine nach Patent anspruch, bei welcher das Tastenhebelwerk aus vier mit Abwälzflächen versehenen Tasten hebelarten und aus Zwischenhebeln besteht, da durch gekennzeichnet, dass die Profile der Ab wälzflä.chen (7') der Tastenhebel (7) den ver schieden langen Tasten angepasst sind und mit der Abwälzfläehe der dazugehörigen Zwischen hebel (9) von einheitlicher Form zusammen wirken. 2.
    Tragbare Schreibmaschine nach Patent anspruch, bei welcher das Typensegment (2) einen bogenförmigen Ausschnitt besitzt, in welchen ein einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzendes Metallband eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall band (15) von unten auf die schräg unter schnittenen Flächen der Nut (16) des Seg ments (2) aufliegt und mit einer elastischen Unterlage (17) unterlegt ist. 3.
    Tragbare Schreibmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Universalleiste (18) aus einem einzigen Stück Blech ausgestanzt und in der auf der vorn auslaufenden schrägen Partie des Unterteils (1) befindlichen Führung (19) geradlinig ge führt ist und dass sie einen beweglichen, für alle auf das Typensegment (2) auffallenden Typenhebel (11) gemeinsamen Anschlag bil det, zum Zwecke, durch einen Ansatz (18') den Entriegelungsmechanismus des Wagens (41) zu betätigen. 4.
    Tragbare Schreibmaschine nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Universalleiste (18) nach hinten in eine Zunge (18') ausläuft, welche mit dem Ent- riegeltmgsmechanismus des Wagens zusammen arbeitet. 5.
    Tragbare Schreibmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Wagen der Schreibwalze tragende Hebel arm (27) in der normalen Lage durch ein Hebelglied (26) gesperrt ist, welches durch die Taste des Umschalters betätigbar ist und mit einem andern Hebelglied (32) zusammen arbeitet, mittels welchem der Traghebelarm (27) gehoben und in der gehobenen Arbeits stellung gleichzeitig gesperrt werden kann, wo bei zwischen beide Hebelglieder (26 und 32) eine Übersetzungsstange (35) eingeschaltet ist.
CH268556D 1946-05-07 1947-01-31 Tragbare Schreibmaschine. CH268556A (de)

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CH268556A true CH268556A (de) 1950-05-31

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CH268556D CH268556A (de) 1946-05-07 1947-01-31 Tragbare Schreibmaschine.

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FR (1) FR891017A (de)
GB (1) GB634304A (de)

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FR891017A (fr) 1944-02-24
GB634304A (en) 1950-03-15

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