CH268508A - Einrichtung zum Einhängen eines zu bestickenden Stoffstückes an einem Längsspannstab einer Schifflistickmaschine. - Google Patents

Einrichtung zum Einhängen eines zu bestickenden Stoffstückes an einem Längsspannstab einer Schifflistickmaschine.

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Publication number
CH268508A
CH268508A CH268508DA CH268508A CH 268508 A CH268508 A CH 268508A CH 268508D A CH268508D A CH 268508DA CH 268508 A CH268508 A CH 268508A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
fabric
longitudinal
spoon
needles
rollers
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Application number
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English (en)
Inventor
Hofmann Jun Willi
Original Assignee
Hofmann Jun Willi
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Publication date
Application filed by Hofmann Jun Willi filed Critical Hofmann Jun Willi
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/12Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Einrichtung zum Einhängen eines zu bestickenden Stoffstückes an einem       Längsapannstab    einer     Schifflistickmasehine.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung     zum    Einhängen     eines    zu     be-          stickenden    Stoffstückes an einem     Lä,ngsspann-          stab    einer     @chifflistiekmaschine,

      welche     Ein-          riehtung    sieh auszeichnet durch einen auf     denn          Längsspa.nnstab    von Hand     längsversehieb-          baren        Schlitten    und ein an ihm befestigtes       Stoffeinführungsorgan    mit einem Fuss, welche  Teile beim Verschieben des Schlittens den  von Hand geführten     Stoffrand        umbördeln     und     zwischen    die Nadeln und den längeren  Schenkel des     Längsspannstabes    einführen,

    während gleichzeitig durch einen am Schlitten  befestigten Löffel das     Einhängen    des Stoffes  vorgenommen wird.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf beilie  gender Zeichnung beispielsweise dargestellt.  Es zeigt:       Fig.1    die     Vorderansieht    auf den     Längs-          spannstab    mit daran     befindlieher    Einrichtung,       Fig.2    die Draufsicht,       Fig.    3 ein Detail vergrössert,       Fig.        -1    den an dem obern     @Vellentttch    hän  genden     Längsspannstab    mit daran befestigtem.

    Wellentuch in Seitenansicht,       Fig.    5 die Draufsicht auf das     Stoffumbör-          delungsorgan,          Fig.    6 die Seitenansicht desselben,       Fig.7    einen     Horizontalsehnitt    durch das       Stoffumbördelungsorgan.     In den Figuren bedeutet     a    den kürzeren,  mit Nadeln b versehenen Schenkel und c den  längeren Schenkel des     Längsspannstabes    einer         Schifflistickmasehine,        weleher    Stab am Wel  lentuch     d    der Welle e befestigt ist.

   Es zeigt  ferner 1 eine viermal rechtwinklig abgebogene       Tragschiene    mit zwei im Abstand darauf ge  lagerten     Konusrollen    3, welch letztere je eine  Rille 4 aufweisen. Eine zweite, ebenfalls vier  mal rechtwinklig abgebogene     Tragsehiene    mit  zwei im Abstand darauf gelagerten     zvlindri-          sehen    Rollen 6 trägt die     Bezeiehnung-    5. Die  Rollen 6 weisen einen     zvlindrisehen    Absatz 6'  auf. Beide Schienen besitzen eine gemeinsame       Decksehiene    9, die ein zweimal.

   (9', 9") abgebo  genes Ende besitzt und parallel zum Längs  schenkel     c    des     Längsspannstabes    verschiebbar  ein Auge 10     trägt    sowie ein an dem Auge be  festigtes, an sieh bekanntes     Stoffumbörde-          lungs-    bzw.     Einführungsorgan    mit Fuss 13  aufweist, welches durch die gekrümmte Öff  nung 11     hindurchragt.    Ferner ist am Auge 10  zusätzlich ein Stift 12 angeordnet, welcher das  zweimalige Umlitzen und Halten des Stoffes  beim Einführen desselben über die Nadeln b  durch die schmale Einführungsbahn bezweckt.  



  Die Schiene 9 mündet in einen Halter 7,  an welchem ein federnder Löffel 8 mit über  und vor den Nadeln verlaufendem Löffelstiel  angeschraubt ist. Dieser Löffel besitzt eine       Löffelschale    8'. Die Teile 1, 3, 4, 5, 6, 6' bil  den zusammen einen Schlitten. Der am     Längs-          spannstab        einzuhängende    Stoff trägt die Be  zeichnung s. An den. Führungsschienen 1 und  9 ist noch ein in einer zweckmässigen Winkel  lage einstellbarer Handgriff g angebracht, wel  cher so abgebogen ist, dass der Schlitten auf      dem     Längsspanustab    leicht verschoben werden  kann, und zwar von Hand.  



  Der Schlitten ist so gebaut, dass die Stirn  kante<I>a'</I> des Schenkels     a    des     Längsspannstabes          in    den Rillen 4 der     Konusrollen    3 einen An  schlag findet, während ein Teil der äussern  Breitseite c' des längeren Schenkels c des       Längsspannstabes    gegen den     obern    Teil der       zylindrischen    Rollen 6 zu liegen kommt     und     die Biegekante f des     Spannstabes    auf den  vorspringenden Absätzen 6' der Rollen 6 einen  Stützpunkt findet. Konisch sind die Rollen 3  deshalb, damit sie nicht an den Nadeln b des       Längsspannstabes    streifen.

   Beim Verschieben  des Schlittens längs des Spannstabes drückt  der Fuss 13 den von Hand geführten Stoff  über die Nadeln gegen den längeren Schenkel  c. wobei der Stoffrand umgebogen wird. Die  die Nadeln hintergreifende Löffelschale 8'  des Löffels 8 drückt zufolge seiner sinnvollen  Form und federnden Ausbildung den einge  führten aber noch nicht     eingehängten    Stoff  teil des nur an seinem Ende von Hand einge  hängten und im übrigen von Hand gehaltenen  Stoffes in die Längsrinne zwischen den Na  deln b und dem längeren Schenkel c des  Spannstabes hinein, wodurch die ganze Stoff  bahn nach     imd    nach in die Nadeln eingehängt  wird.

   Das vollständige Hinunterziehen des  eingehängten     Stoffes    bis zuunterst an den  Nadelanfang geht sehr rasch vor sich gegen  über der bisherigen     Einhängeweise    des zu  bestickenden Stoffes von Hand. Der freie,  noch nicht     eingehängte    Stoffteil wird bei  dieser Manipulation mit der linken Hand ge  halten, während die rechte Hand den Schlit  ten mittels des richtig eingestellten Handgrif  fes g verschiebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Einhängen eines zu be- stickenden Stoffstückes an einem Längsspann stab einer Schifflistickmaschine, gekennzeich net durch einen auf dem Längsspannstab längsverschiebbaren Schlitten (1, 3, 4, 5, 6, 6') und ein an ihm befestigtes Stoffeinführungs- Organ (10) mit einem Fuss (13), welche Teile beim Verschieben des Schlittens den von Hand eingeführten Stoffrand umbördeln und zwischen die Nadeln und den längeren Schen kel des Längsspannstabes einführen, wäh rend gleichzeitig durch einen am Schlitten befestigten federnden Löffel (8) das Einhän gen des Stoffes vorgenommen wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Schlitten zwei viermal rechtwinklig abgebogene Tragsehie- nen (1 und 5) aufweist, an denen je ein Rol lenpaar (3 und 6) gelagert ist, sowie eine die Tragschienen verbindende und den Löffel tra gende Deckschiene (9) mit einem zweimal rechtwinklig abgebogenen Ende. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der freie Endteil des Löffels eine Schale (8') bildet, die, wenn der Schlitten mittels eines an ihm befestigten Handgriffes (g) längsverschoben wird, den umgebördelten Stoffrand (s) in die Längs rinne zwischen den Nadeln und dem längeren Schenkel hineindrückt und dadurch einhängt. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Rollen des einen Rollen paares (3) des Schlittens je eine Rille (4) auf weisen, in welcher beim Längsverschieben die Vorderkante des kürzeren, die Nadeln (b) tra genden Schenkels (a) des Längsspannstabes liegt, während die äussere Seite des längeren Schenkels (c) gegen die zylindrisch ausge bildeten Rollen (6) des andern Rollenpaares des Schlittens anliegt und die Biegekante des Längsspannstabes sich auf vorspringenden Absätzen (6') des letztgenannten Rollenpaares abstützt. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Löffel (8) mittels eines Halters (7) am Schlitten befestigt ist und dass der die Schale tragende Stiel des Löffels über und vor den Nadeln verläuft.
CH268508D 1948-06-29 1948-06-29 Einrichtung zum Einhängen eines zu bestickenden Stoffstückes an einem Längsspannstab einer Schifflistickmaschine. CH268508A (de)

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CH268508D CH268508A (de) 1948-06-29 1948-06-29 Einrichtung zum Einhängen eines zu bestickenden Stoffstückes an einem Längsspannstab einer Schifflistickmaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3643828A3 (de) * 2018-10-04 2020-07-29 Lässer AG Verfahren zum wellen eines stickbodens und ein system zum einspannen des stoffs für den stickboden auf einem stickmaschinengatter sowie ein stickmaschinengatter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3643828A3 (de) * 2018-10-04 2020-07-29 Lässer AG Verfahren zum wellen eines stickbodens und ein system zum einspannen des stoffs für den stickboden auf einem stickmaschinengatter sowie ein stickmaschinengatter

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