CH266576A - Verfahren zur Herstellung von Hauswänden und nach dem Verfahren hergestellte Hauswand. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hauswänden und nach dem Verfahren hergestellte Hauswand.

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CH266576A
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Hauswänden und     naeh    dem Verfahren  hergestellte Hauswand.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Verfahren zur Herstellung von Haus  wänden aus länglichen Bauelementen und auf  eine nach dein Verfahren hergestellte Haus  wand.  



       Das        Verfahren    besteht darin, dass     aufein-          anderfolgende    Bauelemente in bezug aufein  ander quer zur Wand versetzt angeordnet  und     ineinandergefügt    werden.  



  Die auf     Grund    des Verfahrens erhaltene  Hauswand ist     gekennzeichnet    durch     läng-          liehe,    mit ihren Längsseiten aneinander  gefügte Bauelemente, welche an beiden  Längsseiten Nuten aufweisen, deren Seiten  wände der Breite der     Nut    entsprechen, und  dass je eine Seitenwand einer Nut des einen  Bauelementes in die Nut des andern Bau  elementes greift.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes          dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 die. Ansicht einer ersten Ausfüh  rungsform der Wand und       Fig.    2 den Querschnitt einer Eckpartie  derselben Wand,       Fig.    3 einen Vertikalschnitt der gleichen  Wand gemäss Linie     B-B    der     Fig.    1,       Fig.    4 einen Horizontalschnitt eines Teils  der gleichen Wand, gemäss der     Linie        21-1     der     Fig.    1,

         Fig.    5 einen     Horizontalsebnitt    einer zwei  ten und         Fig.    6 einen     Ilorizontalschnitt    einer drit  ten     Ausführungsform    der Wand,       Fig.    7 einen Horizontalschnitt einer vier  ten     Ausführungsform.     



  Gemäss dem in den     Fig.    1 bis 4 gezeigten       .Ausführungsbeispiel    besteht die Wand aus  Bauelementen, die sich aus     Holzleisten    1 und  aus auf diesen befestigten Brettern 2 zusam  mensetzen. Die Bretter 2 stehen beidseitig  über die Längsseiten der Leisten 1 vor, wo  durch an den beiden     Längsschmalseiten    der  Wandelemente Nuten entstehen, deren Breite  der Stärke der Holzleisten entspricht und  leicht grösser ist, als die Dicke der Bretter     \?.     Dadurch ist ein im Querschnitt     II-förmiger     Träger gebildet. Je zwei benachbarte Bauele  mente sind um die Dicke eines Brettes 2 in       Querriehtung    der Wand versetzt miteinander  verbunden.

   Die Bauelemente sind in der  Hauptsache vertikal angeordnet, reichen von  der Schwelle 3 bis zur     Pfette    4 und greifen  mit den Enden der Längsseiten in Nuten der  Schwelle und     Pfette    ein. Über und unter den  Fenstern sind die Bauelemente jedoch, wie in       Fig.    1 und 3 dargestellt, horizontal angeord  net. Die Wand könnte an dieser Stelle aber  auch einfach durch horizontal verlaufende,  mit ihrer Längsseite     ineinandergefügte    Bret  ter gebildet. sein.

   Bei den hier zur Verwen  clung kommenden Bauelementen können nicht  nur die Längsseiten, sondern auch die Stirn  seiten mit Nuten versehen sein, deren Breite       der:    Stärke der Holzleisten 1. entspricht und      leicht grösser ist als die Dicke der Bretter     \?.     Der in der Wand zwischen den Brettern 2  gebildete Hohlraum kann, um die Isolierfähig  keit der     Holzkonstruktion    zu erhöhen, einen  Isolierbelag 7, z. B. eine Aluminiumfolie ent  halten. Die Bretter 2 der     senkrecht    stehenden       Sauelementen    sind gemäss     Fig.    2 mit durch  gehenden Sägeschnitten. 8 versehen, die ver  setzt entlang die Wandelemente angeordnet  sind, um ein Werfen derselben zu vermeiden.  



  Die Montage der Hauswand erfolgt zweck  mässig derart, dass nach Auflegen der  Schwellen 3 auf die Balken 9 des Bodens, die  sich     auf    die ganze Gebäudehöhe erstreckenden  Eckpfosten 10 aufgestellt und mit der  Schwelle 3 verzapft werden. Anschliessend  werden die Bauelemente 1, 2 zu einem     festen     Verband zusammengefügt und als ganzer  Wandkörper ebenfalls auf der Schwelle auf  gesetzt. Hierauf werden die     Pfetten,    mittels       Schwalbenschwanzführungen    mit den     Eck-          pfosten    10 verbunden.

   Der Aufbau kann       stockwerh-#veise#    oder bei kleineren Gebäuden  über die ganze Gebäudehöhe erfolgen, wobei  durch in der Zeichnung nicht dargestellte  Querbalken die Hauswand verstärkt werden  kann.  



  Beim     stockwerkweisen    Aufbau einer Haus  wand wird nach Herstellung des ersten Stock  werkes und dem Verlegen der Bodenbalken 9  des nächstfolgenden Stockwerkes, die mit  ihren Enden an der Auflagerung     mit    den       Pfettengurten    4 des bereits aufgebauten  Stockwerkes verzapft werden, zuerst der Bo  den fertig gelegt. Hierauf werden wiederum  die Schwellen 3 mit den Eckpfosten 10 befe  stigt und die fertigen Wandkörper     aufgesetzt.     



  Die zur Bildung von Fensterbrüstungen  und Fensterstürzen dienenden Bauelemente  werden horizontal angeordnet und     mit    ihren  Stirnseiten in die     NTuten    der Längsschmal  seiten der benachbarten     senkrecht    stehenden  Elemente eingeschoben. Die werkstattfertigen  Fenster- und Türrahmen können ohne beson  dere Vorbereitungen in die Fenster-     und    Tür  öffnungen eingesetzt und befestigt werden.  



  Die Aussenseite des aus den Elementen 7.,  2 gebildeten Wandkörpers ist mit einer auf-    genagelten Verkleidung 11, z.     B.    aus läng  lichen     Leichtbauplatten    versehen, welche     zur    ;  Verstrebung der Wand dienen. Die Leicht  bauplatten 11 sind mit einem Drahtnetz     1'2     überspannt und mit einem Verputz 13 ver  sehen. Die Innenseite der Hauswand weist  z. B. eine     aus.Asbestzementplatten    oder Holz  faserplatten bestehende Verkleidung 11     auf.     Durch die Innen- und Aussenverkleidung     ent-.     stehen zwischen den     zusammengefügten    Bau  elementen und den genannten Verkleidungen  Hohlräume 15, in welche z.

   B. eine Alumi  niumfolie zur Isolierung eingespannt. ist.  Der Raum könnte auch durch ein Isolierma  terial, z. B. Glaswolle, ausgefüllt sein.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    der     Fig.    5 ist  die     Aussenseite    der Wand mit einer horizon  tal verlegten     Chaletschafung    16 versehen.  



  Bei der     Ausführungsform    der Holz  konstruktion gemäss     Fig.    6 sind die Aussen  bretter der Bauelemente zwecks Erhöhung der  Tragfähigkeit der einzelnen Bauelemente statt  auf Leisten 1 auf mittlere Bretter 17     aufge-          na.gelt.    Die Aussenbretter stehen wiederum  über das Brett 17 seitlich vor, wobei die vor  stehenden Teile des einen Elementes in die  Nuten der benachbarten Elemente greifen  und wobei die Bretter 17 an einer Stirnseite  des     Wandelementes    vorstehen.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    7  bestehen die Bauelemente aus einem einzigen  aus Holz hergestellten Stück und sind als  Vollprofil ausgeführt. Die Begrenzungs  wände der Nuten des einen Trägers greifen  in die Nut eines andern Bauelementes ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Haus wänden aus länglichen Bauelementen, da durch gekennzeichnet, dass aufeinanderfol- gende Bauelemente in bezug aufeinander quer zur Wand versetzt angeordnet und ineinan- dergefügt werden.
    II. Nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I hergestellte Hauswand, gekenn zeichnet durch längliche und mit ihren Längs seiten aneinandergefügte Bauelemente, welche an beiden Längsseiten Nuten aufweisen, deren Seitenwände der Breite der Nut entsprechen, und dass je eine Seitenwand einer Nut des einen Bauelementes in die Nut des andern Bauelementes greift. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die ineinander gefügten Bauelemente an der Aussenseite mit einer Wandverkleidung überspannt und mit einem Verputz versehen sind. 2. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sie zwischen und quer zu den Bauelementen verlaufende, mit ihrer Längsseite ineinandergefügte Bretter aufweist. 3. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine Seite der ineinandergefügten Bauelemente mit einer Chaletverschalung versehen ist. 4.
    Hauswand nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Wand an der Innenseite mit einer Verkleidung aus Asbest zementplatten versehen ist. 5. IIausw and nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die genannten, ineinandergreifenden Bauelemente durch Bretter gebildet sind, die in der Dicke der Breite der Nut entsprechen. 6. Hauswand nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen den Wandverkleidungen und den Bauelementen befindlichen Zwischenräume eine wärmeiso lierende Folie enthalten. 7.
    Hauswand nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen den Wandverkleidungen und Bauelementen be findlichen Zwischenräume mit Glaswolle zur Isolierung ausgefüllt sind. B. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Wand mit Holzfaserplatten verkleidet ist. 9. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Bauelemente im Querschnitt II-förmig sind. 10.
    Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass deren Bauele mente durch Bretter gebildet sind, die auf Holzleisten aufgenagelt sind, und dass die Längsseiten der Bretter beidseitig über - die Leisten vorstehen. 11. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Bauelemente mit über die ganze Länge des Bauelementes angeordneten Sägeschnitten versehen sind, um das Werfen des Holzes zu verhindern.
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DE843594C (de) 1952-07-10

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