CH266576A - Verfahren zur Herstellung von Hauswänden und nach dem Verfahren hergestellte Hauswand. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hauswänden und nach dem Verfahren hergestellte Hauswand.Info
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- E04B2002/0297—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is less than the wall thickness
Description
Verfahren zur Herstellung von Hauswänden und naeh dem Verfahren hergestellte Hauswand. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Haus wänden aus länglichen Bauelementen und auf eine nach dein Verfahren hergestellte Haus wand. Das Verfahren besteht darin, dass aufein- anderfolgende Bauelemente in bezug aufein ander quer zur Wand versetzt angeordnet und ineinandergefügt werden. Die auf Grund des Verfahrens erhaltene Hauswand ist gekennzeichnet durch läng- liehe, mit ihren Längsseiten aneinander gefügte Bauelemente, welche an beiden Längsseiten Nuten aufweisen, deren Seiten wände der Breite der Nut entsprechen, und dass je eine Seitenwand einer Nut des einen Bauelementes in die Nut des andern Bau elementes greift. Auf beiliegender Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die. Ansicht einer ersten Ausfüh rungsform der Wand und Fig. 2 den Querschnitt einer Eckpartie derselben Wand, Fig. 3 einen Vertikalschnitt der gleichen Wand gemäss Linie B-B der Fig. 1, Fig. 4 einen Horizontalschnitt eines Teils der gleichen Wand, gemäss der Linie 21-1 der Fig. 1, Fig. 5 einen Horizontalsebnitt einer zwei ten und Fig. 6 einen Ilorizontalschnitt einer drit ten Ausführungsform der Wand, Fig. 7 einen Horizontalschnitt einer vier ten Ausführungsform. Gemäss dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten .Ausführungsbeispiel besteht die Wand aus Bauelementen, die sich aus Holzleisten 1 und aus auf diesen befestigten Brettern 2 zusam mensetzen. Die Bretter 2 stehen beidseitig über die Längsseiten der Leisten 1 vor, wo durch an den beiden Längsschmalseiten der Wandelemente Nuten entstehen, deren Breite der Stärke der Holzleisten entspricht und leicht grösser ist, als die Dicke der Bretter \?. Dadurch ist ein im Querschnitt II-förmiger Träger gebildet. Je zwei benachbarte Bauele mente sind um die Dicke eines Brettes 2 in Querriehtung der Wand versetzt miteinander verbunden. Die Bauelemente sind in der Hauptsache vertikal angeordnet, reichen von der Schwelle 3 bis zur Pfette 4 und greifen mit den Enden der Längsseiten in Nuten der Schwelle und Pfette ein. Über und unter den Fenstern sind die Bauelemente jedoch, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, horizontal angeord net. Die Wand könnte an dieser Stelle aber auch einfach durch horizontal verlaufende, mit ihrer Längsseite ineinandergefügte Bret ter gebildet. sein. Bei den hier zur Verwen clung kommenden Bauelementen können nicht nur die Längsseiten, sondern auch die Stirn seiten mit Nuten versehen sein, deren Breite der: Stärke der Holzleisten 1. entspricht und leicht grösser ist als die Dicke der Bretter \?. Der in der Wand zwischen den Brettern 2 gebildete Hohlraum kann, um die Isolierfähig keit der Holzkonstruktion zu erhöhen, einen Isolierbelag 7, z. B. eine Aluminiumfolie ent halten. Die Bretter 2 der senkrecht stehenden Sauelementen sind gemäss Fig. 2 mit durch gehenden Sägeschnitten. 8 versehen, die ver setzt entlang die Wandelemente angeordnet sind, um ein Werfen derselben zu vermeiden. Die Montage der Hauswand erfolgt zweck mässig derart, dass nach Auflegen der Schwellen 3 auf die Balken 9 des Bodens, die sich auf die ganze Gebäudehöhe erstreckenden Eckpfosten 10 aufgestellt und mit der Schwelle 3 verzapft werden. Anschliessend werden die Bauelemente 1, 2 zu einem festen Verband zusammengefügt und als ganzer Wandkörper ebenfalls auf der Schwelle auf gesetzt. Hierauf werden die Pfetten, mittels Schwalbenschwanzführungen mit den Eck- pfosten 10 verbunden. Der Aufbau kann stockwerh-#veise# oder bei kleineren Gebäuden über die ganze Gebäudehöhe erfolgen, wobei durch in der Zeichnung nicht dargestellte Querbalken die Hauswand verstärkt werden kann. Beim stockwerkweisen Aufbau einer Haus wand wird nach Herstellung des ersten Stock werkes und dem Verlegen der Bodenbalken 9 des nächstfolgenden Stockwerkes, die mit ihren Enden an der Auflagerung mit den Pfettengurten 4 des bereits aufgebauten Stockwerkes verzapft werden, zuerst der Bo den fertig gelegt. Hierauf werden wiederum die Schwellen 3 mit den Eckpfosten 10 befe stigt und die fertigen Wandkörper aufgesetzt. Die zur Bildung von Fensterbrüstungen und Fensterstürzen dienenden Bauelemente werden horizontal angeordnet und mit ihren Stirnseiten in die NTuten der Längsschmal seiten der benachbarten senkrecht stehenden Elemente eingeschoben. Die werkstattfertigen Fenster- und Türrahmen können ohne beson dere Vorbereitungen in die Fenster- und Tür öffnungen eingesetzt und befestigt werden. Die Aussenseite des aus den Elementen 7., 2 gebildeten Wandkörpers ist mit einer auf- genagelten Verkleidung 11, z. B. aus läng lichen Leichtbauplatten versehen, welche zur ; Verstrebung der Wand dienen. Die Leicht bauplatten 11 sind mit einem Drahtnetz 1'2 überspannt und mit einem Verputz 13 ver sehen. Die Innenseite der Hauswand weist z. B. eine aus.Asbestzementplatten oder Holz faserplatten bestehende Verkleidung 11 auf. Durch die Innen- und Aussenverkleidung ent-. stehen zwischen den zusammengefügten Bau elementen und den genannten Verkleidungen Hohlräume 15, in welche z. B. eine Alumi niumfolie zur Isolierung eingespannt. ist. Der Raum könnte auch durch ein Isolierma terial, z. B. Glaswolle, ausgefüllt sein. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist die Aussenseite der Wand mit einer horizon tal verlegten Chaletschafung 16 versehen. Bei der Ausführungsform der Holz konstruktion gemäss Fig. 6 sind die Aussen bretter der Bauelemente zwecks Erhöhung der Tragfähigkeit der einzelnen Bauelemente statt auf Leisten 1 auf mittlere Bretter 17 aufge- na.gelt. Die Aussenbretter stehen wiederum über das Brett 17 seitlich vor, wobei die vor stehenden Teile des einen Elementes in die Nuten der benachbarten Elemente greifen und wobei die Bretter 17 an einer Stirnseite des Wandelementes vorstehen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 bestehen die Bauelemente aus einem einzigen aus Holz hergestellten Stück und sind als Vollprofil ausgeführt. Die Begrenzungs wände der Nuten des einen Trägers greifen in die Nut eines andern Bauelementes ein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Haus wänden aus länglichen Bauelementen, da durch gekennzeichnet, dass aufeinanderfol- gende Bauelemente in bezug aufeinander quer zur Wand versetzt angeordnet und ineinan- dergefügt werden.II. Nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I hergestellte Hauswand, gekenn zeichnet durch längliche und mit ihren Längs seiten aneinandergefügte Bauelemente, welche an beiden Längsseiten Nuten aufweisen, deren Seitenwände der Breite der Nut entsprechen, und dass je eine Seitenwand einer Nut des einen Bauelementes in die Nut des andern Bauelementes greift. UNTERANSPRÜCHE: 1.Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die ineinander gefügten Bauelemente an der Aussenseite mit einer Wandverkleidung überspannt und mit einem Verputz versehen sind. 2. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sie zwischen und quer zu den Bauelementen verlaufende, mit ihrer Längsseite ineinandergefügte Bretter aufweist. 3. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine Seite der ineinandergefügten Bauelemente mit einer Chaletverschalung versehen ist. 4.Hauswand nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Wand an der Innenseite mit einer Verkleidung aus Asbest zementplatten versehen ist. 5. IIausw and nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die genannten, ineinandergreifenden Bauelemente durch Bretter gebildet sind, die in der Dicke der Breite der Nut entsprechen. 6. Hauswand nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen den Wandverkleidungen und den Bauelementen befindlichen Zwischenräume eine wärmeiso lierende Folie enthalten. 7.Hauswand nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen den Wandverkleidungen und Bauelementen be findlichen Zwischenräume mit Glaswolle zur Isolierung ausgefüllt sind. B. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Wand mit Holzfaserplatten verkleidet ist. 9. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Bauelemente im Querschnitt II-förmig sind. 10.Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass deren Bauele mente durch Bretter gebildet sind, die auf Holzleisten aufgenagelt sind, und dass die Längsseiten der Bretter beidseitig über - die Leisten vorstehen. 11. Hauswand nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Bauelemente mit über die ganze Länge des Bauelementes angeordneten Sägeschnitten versehen sind, um das Werfen des Holzes zu verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH266576T | 1950-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH266576A true CH266576A (de) | 1950-02-15 |
Family
ID=4476159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH266576D CH266576A (de) | 1950-05-26 | 1944-09-06 | Verfahren zur Herstellung von Hauswänden und nach dem Verfahren hergestellte Hauswand. |
Country Status (2)
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DE (1) | DE843594C (de) |
Families Citing this family (1)
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DE202010000864U1 (de) | 2010-01-13 | 2010-07-08 | Peter Gröbmayr GmbH | Bauelement zum Aufbau von Wänden |
-
1944
- 1944-09-06 CH CH266576D patent/CH266576A/de unknown
-
1949
- 1949-04-13 DE DE1949843594D patent/DE843594C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE843594C (de) | 1952-07-10 |
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