CH266322A - Bett, insbesondere Feldbett. - Google Patents

Bett, insbesondere Feldbett.

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CH266322A
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Eduard Dr Herzog
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Eduard Dr Herzog
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/66Travelling or camp beds having specially-adapted body-carrying surfaces

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description


  Bett, insbesondere Feldbett.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Bett, welches ein Gestell mit als Liegefläche  dienender     aufgespannter    Tragbahn aufweist.  Betten dieser Art werden     zum    Beispiel als  Feldbetten im Freien beim Kampieren, in Zel  ten oder     dergleiehen    aufgestellt, wobei die das  Bett benützende Person sich in eine vorzugs  weise mit Daunen gefüllte     Sehlafhülle    bzw.  einen Schlafsack einhüllt und darin auf dem  Bett liegt.

   Die Benützung derartiger Schlaf  einrichtungen ist, mit der Gefahr von Erkäl  tungen verbunden, insofern, als der durch die  Schlafhülle gegebene Wärmeschutz ungenü  gend ist, indem nämlich der sich unter dem  Körper der ruhenden Person befindliche Teil  der     Wärmeschutzfüllung    der Schlafhülle  durch das Körpergewicht zu einer dünnen  Schicht zusammengedrückt wird und demzu  folge nur eine dünne ungenügende Wärme  isolierschicht gegen unten vorhanden ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Beseitigung dieses     Naehteils    dadurch, dass un  terhalb der Tragfläche des Bettes vom Kör  pergewicht nicht belastete Mittel zur Bildung  mindestens einer Isolierschicht angeordnet,  sind, um bei Gebrauch des Bettes eine Wärme  isolierung gegen den Boden hin zu erhalten.  



  Durch diese Ausbildung bietet das Bett  genügend Schutz gegen Kälte und Luftzug  von unten, auch wenn zum Beispiel einzelne  Teile der Schlafhülle, in welchem eine Person  auf der Tragfläche liegt, zusammengepresst  werden.    Die Zeichnung betrifft beispielsweise Aus  führungsformen des; Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 stellt schematisch einen Teil eines  Zeltbettes gemäss der ersten Ausführungs  form schaubildlich und teilweise im Schnitt  dar, während die       Fig.    2 bis 5 weitere Ausführungsformen  der Mittel zur Wärmeisolierung zeigen.  



  Das Gestell des Bettes weist zwei zueinan  der parallele Rohrträger 1 auf, an denen die  als Liegefläche dienende Tragbahn bzw. Trag  fläche 2 befestigt ist. Die Rohrträger mit der  Tragfläche 2 sind in bei Zeltbetten üblicher  Weise auf Stützen 3 gelagert.  



  Unterhalb der     Tragbahn    2 sind Mittel zur  Bildung mindestens einer Isolierschicht ange  bracht, die vom Körpergewicht der auf der  Zeltbahn 2 liegenden Person entlastet sind.  Die     Isoliersehicht    kann aus Lufträumen oder  Füllkissen und die unterhalb der Tragfläche  befindlichen Begrenzungswände der Schichten  aus Stoffen bestehen, die die Wärmeisolierung  der Schichten erhöhen.  



  Gemäss dem einfachsten Ausführungsbei  spiel nach den     Fig.1    und 2 ist     unter    der     Tr        ag-          fläche    2 eine einzige Luftschicht, 4 angeord  net, und zwar zwischen der Tragfläche und  einer Stofflage 5.

   Die Anordnung ist hierbei  so getroffen, dass an der     Vernähstelle    des     uin     den Rohrträger 1 herumgeführten Randes 2b  der Tragfläche 2, ein Streifen 6 aus Stoff,  Leder oder dergleichen     mitvernäht,        isst.    An die  sem Streifen 6 ist der Stoff 5 entweder durch  Vernähen fest     angesehlossen    oder, wie in den           Fig.    1 und 2 angedeutet, lösbar verbunden,  z. B. durch einen     Druckknopfverschluss    7. An  dessen Stelle könnte auch ein     Reissverschhiss     vorgesehen sein.  



  Der Luftraum 4 ergibt bei Gebrauch des  Bettes     eine    Wärmeisolierung gegen den Boden  hin.  



  Gemäss dem in     Fig.3        gezeigten    Ausfüh  rungsbeispiel ist unter der Tragfläche 2 zu  nächst ein Luftraum 4 über einer Stofflage 5,  z. B. aus     aufgerauhtem    Baumwollstoff, wie       Molton    oder dergleichen, angeordnet und dar  unter eine weitere Luftschicht 8 über einer  innen und aussen metallisierten Stofflage 9,  wobei die metallisierten Oberflächen wärme  reflektierend wirken.

   Hierbei werden die von  der Stofflage 5 nach unten emittierten Wärme  strahlen an der reflektierenden Innenfläche       zurückgeworfen,    während die Abstrahlung der  an die Stofflage 9 abgegebenen Wärme nach       unten    durch die     äussere        Reflektierfläche    er  schwert wird. Um die nötige     LLiftzirkulation          zu    gewährleisten, kann ein Längsstreifen     9a     der metallisierten Stofflage 9 luftdurchlässig  gemacht sein, indem dort der Stoff 9 nicht       metallisiert    ist.

   Auch bei dieser Ausführungs  form können die Stoffbahnen 5 und 9 einzeln  oder     zusammen    mi' der Tragfläche     verbunden     sein, und zwar entweder lösbar oder     fest.     



  Bei der Ausführung nach     Fig.    4 sind für  die Luftdurchlässigkeit der metallisierten  Stoffbahn 9 Löcher 10 vorgesehen, die zweck  mässig von Ösen 11     eingefasst    sind. Um die  eintretenden Luftstrahlen zu brechen, ist mit  Vorteil über den Löchern 10 eine an der Stoff  lage 9 angenähte weitere Stofflage     12a    vor  gesehen, derart, dass     zwischen    der Stofflage 9  und der Stofflage     12a    ein kleiner Luftraum 12  gebildet ist.  



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    5 ist unter der Tragfläche 2 eine Wärme  isolierung in     Form    von drei Isolierräumen,  nämlich einem Füllkissen 13, zwischen zwei  Luftschichten 4 und 15 angeordnet. Das Kis  sen kann hierbei mit geeignetem Material, wie  zum Beispiel Daunen,     gefüllt    sein und ist zum  Beispiel als festes Ganzes an einem seitlichen       Fortsatz        9b    der Tragfläche 2 angenäht. Es    kann aber auch     zusammen    mit der Bahn 14  allseitig mit der Tragbahn 2 lösbar verbunden  sein, z.

   B. durch. eine     Reissvers:chluss-    oder       Druckknopfverbindung,    wie dies in     Fig.    2 an  gedeutet ist.     Auch    können die Teile 5,     5a        und     14 selbst voneinander lösbar sein.  



  Es ist zweckmässig, dass die die Isolier  schichten begrenzenden, unterhalb der Trag  bahn befindlichen Teile aus wetterfesten und  selbst auch isolierenden Stoffen bestehen. So  kann namentlich die jeweils unterste Stoff  bahn zum Beispiel aus Barchent oder     woll-          deekenartigein    Stoff. bestehen, wenn sie nicht       metallisiert    ist.  



  Die Wärmeisolierung kann natürlich aus  irgendeiner Kombination der einzelnen be  schriebenen und dargestellten Ausführungs  formen bestehen. So kann zum Beispiel die  Stofflage 9     (Fig.    3 und 4) auch nur auf einer  Seite,     zweckmässigerweise    innen, metallisiert  sein. Die     wärmereflektierende    Wirkung der  Stofflage 9 kann auch durch andere Mittel als       Metallisierung    erreicht werden, z. B. durch  einen Überzug, gegebenenfalls aus Kunststoff,  der eine spiegelnde -Wirkung aufweist und so  mit ausser den     Wärmestrahlen    auch sichtbare  Lichtstrahlen zurückwirft. Eine Spiegelwir  kung des     wärmereflektierenden    Überzuges  kann aber auch fehlen.  



  Als     Überzugsmater        ialien    kommen für den  ersten Fall in Frage zum Beispiel       ca)        zweischichtige        Baumwollgewebe    mit       Gummizwischenlage    als Bindemittel mit     Me-          tallzusatz    für Spiegelwirkung; für den zwei  ten Fall zum Beispiel  b) Folien von     Poly        viny        lelilorid    mit Weich  macher.  



  Anstatt aus Stoffbahnen können die unter  halb der Tragfläche     befindlichen        Schicht-          begrenzungswä.nde    in ihrer Gesamtheit oder  teilweise aus Kunststoff bestehen, der selbst  wärmereflektierende Oberflächen besitzt.  



  Die     Wirkung    der Einrichtung gemäss der  Erfindung ist nun die, dass zum Beispiel der  durch das Gewicht des Körpers zusammen  gedrückten Schlafhülle, die an der zusammen  gedrückten Stelle mit der Tragbahn 2 zusam  men einen     sehleehten        Kält.eseliutz    bildet,     eint>         Isolierung beigeordnet     wird,    die den Zutritt  kalter Luft, bzw. das Abstrahlen der gefan  genen Wärme     verhindert.     



  Bei lösbarer Verbindung können die Teile  5, 54, 9, 14 in einfacher Weise mittels des  Reissverschlusses oder des     Druckknopfver-          schlusses    von der Tragbahn abgetrennt und  zum Beispiel durch     Zusammenrollen    versorgt  werden.  



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestell  ten Beispiele beschränkt; sie kann bei allen  Arten von Betten verwendet werden, die ein  Gestell mit als Liegefläche dienender aufge  spannter Tragbahn aufweisen.  



  Die hauptsächlichsten Vorteile der erläuter  ten Betten bestehen in dem erhöhten Wärme  schutz,     einer    Gewichts- und Raumersparnis so  wie auch in den verbilligten     Gestehungskosten     gegenüber bisherigen, entsprechenden Bett  ausführungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bett, welches ein Gestell mit als Liegefläche dienender aufgespannter Tragbahn aufweist, dadurch gekennzeichnet,, dass unterhalb der Tragbahn vom Körpergewicht nicht belastete Mittel zur Bildung mindestens einer Isolier schicht angeordnet sind, um bei Gebrauch des Bettes eine Wärmeisolierung gegen den Boden hin zu erhalten. UNTERANSPRÜCHE: 1. Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere Wärmeisolier- schichten vorhanden sind, von denen minde stens die eine aus einem Luftraum und minde stens eine andere aus einer Schicht einge schlossenen Füllmaterials besteht. z.
    Bett nach Patent,ansprueh, dadurch ge kennzeichnet, dass drei Isolierschichten vor handen sind, von denen die mittlere aus einer Schicht eingeschlossenen Füllmaterials be steht., während angrenzend je ein Luftraum als Isolierschicht angeordnet ist. 3. Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine der unter halb der Tragfläche befindlichen Schicht begrenzungswände wenigstens auf einer Seite eine wärmereflektierende Oberfläche aufweist. 4. Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine unterhalb der Tragfläche befindliche Schichtbegren- zungswand beidseitig wärmereflektierend ist. 5.
    Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand mit einem wärmereflektierenden Überzug ver sehen ist. 6. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand minde stens auf einer Seite eine metallisierte Ober fläche aufweist. 7. Bett nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand einen wärmereflektierenden Überzug ohne Spiegelwirkung aufweist. B.
    Bett nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand einen wärmereflektierenden Überzug mit Spie gelwirkung aufweist. 9. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand aus einem Kunststoff mit wärmereflektierender Oberfläche besteht. 10. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand minde stens eine luftdurchlässige Stelle aufweist. 11.
    Bett nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3, 5 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die luftdurchlässige Stelle durch Unterbrechungen des Überzuges der aus luftdurchlässigem Stoff bestehenden Schicht begrenzungswand geschaffen ist. 12. Bett; nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die luftdurchlässige Stelle durch Lochungen in der Schichtbegrenzungswand gebildet ist. 13. Bett nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3, 10 und 12, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Lochungen mit. einer Stofflage zur Brechung der Luftstrahlen über deckt sind. 14.
    Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der unterhalb .der Trag fläche befindliche Teil der Mittel zur Bildung der Wärmeisolierung mit der Tragfläche lös bar verbunden ist. 15. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teil der Mittel zur Bildung der Wärmeisolierung durch eine Reissverschluss- verbindung mit :der Tragfläche verbunden ist. 16. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teil der Mittel zur Bildung der Wärmeisolierung durch eine Drnekknopfver- bindung mit der Tragfläche verbunden ist.
CH266322D 1948-01-18 1948-01-18 Bett, insbesondere Feldbett. CH266322A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941445C (de) * 1951-07-31 1956-04-12 Dr Med Dent Eduard Herzog Feldbett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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