CH266322A - Bett, insbesondere Feldbett. - Google Patents
Bett, insbesondere Feldbett.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
- A47C17/66—Travelling or camp beds having specially-adapted body-carrying surfaces
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
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- Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
Description
Bett, insbesondere Feldbett. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bett, welches ein Gestell mit als Liegefläche dienender aufgespannter Tragbahn aufweist. Betten dieser Art werden zum Beispiel als Feldbetten im Freien beim Kampieren, in Zel ten oder dergleiehen aufgestellt, wobei die das Bett benützende Person sich in eine vorzugs weise mit Daunen gefüllte Sehlafhülle bzw. einen Schlafsack einhüllt und darin auf dem Bett liegt. Die Benützung derartiger Schlaf einrichtungen ist, mit der Gefahr von Erkäl tungen verbunden, insofern, als der durch die Schlafhülle gegebene Wärmeschutz ungenü gend ist, indem nämlich der sich unter dem Körper der ruhenden Person befindliche Teil der Wärmeschutzfüllung der Schlafhülle durch das Körpergewicht zu einer dünnen Schicht zusammengedrückt wird und demzu folge nur eine dünne ungenügende Wärme isolierschicht gegen unten vorhanden ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Naehteils dadurch, dass un terhalb der Tragfläche des Bettes vom Kör pergewicht nicht belastete Mittel zur Bildung mindestens einer Isolierschicht angeordnet, sind, um bei Gebrauch des Bettes eine Wärme isolierung gegen den Boden hin zu erhalten. Durch diese Ausbildung bietet das Bett genügend Schutz gegen Kälte und Luftzug von unten, auch wenn zum Beispiel einzelne Teile der Schlafhülle, in welchem eine Person auf der Tragfläche liegt, zusammengepresst werden. Die Zeichnung betrifft beispielsweise Aus führungsformen des; Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 stellt schematisch einen Teil eines Zeltbettes gemäss der ersten Ausführungs form schaubildlich und teilweise im Schnitt dar, während die Fig. 2 bis 5 weitere Ausführungsformen der Mittel zur Wärmeisolierung zeigen. Das Gestell des Bettes weist zwei zueinan der parallele Rohrträger 1 auf, an denen die als Liegefläche dienende Tragbahn bzw. Trag fläche 2 befestigt ist. Die Rohrträger mit der Tragfläche 2 sind in bei Zeltbetten üblicher Weise auf Stützen 3 gelagert. Unterhalb der Tragbahn 2 sind Mittel zur Bildung mindestens einer Isolierschicht ange bracht, die vom Körpergewicht der auf der Zeltbahn 2 liegenden Person entlastet sind. Die Isoliersehicht kann aus Lufträumen oder Füllkissen und die unterhalb der Tragfläche befindlichen Begrenzungswände der Schichten aus Stoffen bestehen, die die Wärmeisolierung der Schichten erhöhen. Gemäss dem einfachsten Ausführungsbei spiel nach den Fig.1 und 2 ist unter der Tr ag- fläche 2 eine einzige Luftschicht, 4 angeord net, und zwar zwischen der Tragfläche und einer Stofflage 5. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass an der Vernähstelle des uin den Rohrträger 1 herumgeführten Randes 2b der Tragfläche 2, ein Streifen 6 aus Stoff, Leder oder dergleichen mitvernäht, isst. An die sem Streifen 6 ist der Stoff 5 entweder durch Vernähen fest angesehlossen oder, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, lösbar verbunden, z. B. durch einen Druckknopfverschluss 7. An dessen Stelle könnte auch ein Reissverschhiss vorgesehen sein. Der Luftraum 4 ergibt bei Gebrauch des Bettes eine Wärmeisolierung gegen den Boden hin. Gemäss dem in Fig.3 gezeigten Ausfüh rungsbeispiel ist unter der Tragfläche 2 zu nächst ein Luftraum 4 über einer Stofflage 5, z. B. aus aufgerauhtem Baumwollstoff, wie Molton oder dergleichen, angeordnet und dar unter eine weitere Luftschicht 8 über einer innen und aussen metallisierten Stofflage 9, wobei die metallisierten Oberflächen wärme reflektierend wirken. Hierbei werden die von der Stofflage 5 nach unten emittierten Wärme strahlen an der reflektierenden Innenfläche zurückgeworfen, während die Abstrahlung der an die Stofflage 9 abgegebenen Wärme nach unten durch die äussere Reflektierfläche er schwert wird. Um die nötige LLiftzirkulation zu gewährleisten, kann ein Längsstreifen 9a der metallisierten Stofflage 9 luftdurchlässig gemacht sein, indem dort der Stoff 9 nicht metallisiert ist. Auch bei dieser Ausführungs form können die Stoffbahnen 5 und 9 einzeln oder zusammen mi' der Tragfläche verbunden sein, und zwar entweder lösbar oder fest. Bei der Ausführung nach Fig. 4 sind für die Luftdurchlässigkeit der metallisierten Stoffbahn 9 Löcher 10 vorgesehen, die zweck mässig von Ösen 11 eingefasst sind. Um die eintretenden Luftstrahlen zu brechen, ist mit Vorteil über den Löchern 10 eine an der Stoff lage 9 angenähte weitere Stofflage 12a vor gesehen, derart, dass zwischen der Stofflage 9 und der Stofflage 12a ein kleiner Luftraum 12 gebildet ist. Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist unter der Tragfläche 2 eine Wärme isolierung in Form von drei Isolierräumen, nämlich einem Füllkissen 13, zwischen zwei Luftschichten 4 und 15 angeordnet. Das Kis sen kann hierbei mit geeignetem Material, wie zum Beispiel Daunen, gefüllt sein und ist zum Beispiel als festes Ganzes an einem seitlichen Fortsatz 9b der Tragfläche 2 angenäht. Es kann aber auch zusammen mit der Bahn 14 allseitig mit der Tragbahn 2 lösbar verbunden sein, z. B. durch. eine Reissvers:chluss- oder Druckknopfverbindung, wie dies in Fig. 2 an gedeutet ist. Auch können die Teile 5, 5a und 14 selbst voneinander lösbar sein. Es ist zweckmässig, dass die die Isolier schichten begrenzenden, unterhalb der Trag bahn befindlichen Teile aus wetterfesten und selbst auch isolierenden Stoffen bestehen. So kann namentlich die jeweils unterste Stoff bahn zum Beispiel aus Barchent oder woll- deekenartigein Stoff. bestehen, wenn sie nicht metallisiert ist. Die Wärmeisolierung kann natürlich aus irgendeiner Kombination der einzelnen be schriebenen und dargestellten Ausführungs formen bestehen. So kann zum Beispiel die Stofflage 9 (Fig. 3 und 4) auch nur auf einer Seite, zweckmässigerweise innen, metallisiert sein. Die wärmereflektierende Wirkung der Stofflage 9 kann auch durch andere Mittel als Metallisierung erreicht werden, z. B. durch einen Überzug, gegebenenfalls aus Kunststoff, der eine spiegelnde -Wirkung aufweist und so mit ausser den Wärmestrahlen auch sichtbare Lichtstrahlen zurückwirft. Eine Spiegelwir kung des wärmereflektierenden Überzuges kann aber auch fehlen. Als Überzugsmater ialien kommen für den ersten Fall in Frage zum Beispiel ca) zweischichtige Baumwollgewebe mit Gummizwischenlage als Bindemittel mit Me- tallzusatz für Spiegelwirkung; für den zwei ten Fall zum Beispiel b) Folien von Poly viny lelilorid mit Weich macher. Anstatt aus Stoffbahnen können die unter halb der Tragfläche befindlichen Schicht- begrenzungswä.nde in ihrer Gesamtheit oder teilweise aus Kunststoff bestehen, der selbst wärmereflektierende Oberflächen besitzt. Die Wirkung der Einrichtung gemäss der Erfindung ist nun die, dass zum Beispiel der durch das Gewicht des Körpers zusammen gedrückten Schlafhülle, die an der zusammen gedrückten Stelle mit der Tragbahn 2 zusam men einen sehleehten Kält.eseliutz bildet, eint> Isolierung beigeordnet wird, die den Zutritt kalter Luft, bzw. das Abstrahlen der gefan genen Wärme verhindert. Bei lösbarer Verbindung können die Teile 5, 54, 9, 14 in einfacher Weise mittels des Reissverschlusses oder des Druckknopfver- schlusses von der Tragbahn abgetrennt und zum Beispiel durch Zusammenrollen versorgt werden. Die Erfindung ist nicht auf die dargestell ten Beispiele beschränkt; sie kann bei allen Arten von Betten verwendet werden, die ein Gestell mit als Liegefläche dienender aufge spannter Tragbahn aufweisen. Die hauptsächlichsten Vorteile der erläuter ten Betten bestehen in dem erhöhten Wärme schutz, einer Gewichts- und Raumersparnis so wie auch in den verbilligten Gestehungskosten gegenüber bisherigen, entsprechenden Bett ausführungen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bett, welches ein Gestell mit als Liegefläche dienender aufgespannter Tragbahn aufweist, dadurch gekennzeichnet,, dass unterhalb der Tragbahn vom Körpergewicht nicht belastete Mittel zur Bildung mindestens einer Isolier schicht angeordnet sind, um bei Gebrauch des Bettes eine Wärmeisolierung gegen den Boden hin zu erhalten. UNTERANSPRÜCHE: 1. Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere Wärmeisolier- schichten vorhanden sind, von denen minde stens die eine aus einem Luftraum und minde stens eine andere aus einer Schicht einge schlossenen Füllmaterials besteht. z.Bett nach Patent,ansprueh, dadurch ge kennzeichnet, dass drei Isolierschichten vor handen sind, von denen die mittlere aus einer Schicht eingeschlossenen Füllmaterials be steht., während angrenzend je ein Luftraum als Isolierschicht angeordnet ist. 3. Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine der unter halb der Tragfläche befindlichen Schicht begrenzungswände wenigstens auf einer Seite eine wärmereflektierende Oberfläche aufweist. 4. Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine unterhalb der Tragfläche befindliche Schichtbegren- zungswand beidseitig wärmereflektierend ist. 5.Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand mit einem wärmereflektierenden Überzug ver sehen ist. 6. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand minde stens auf einer Seite eine metallisierte Ober fläche aufweist. 7. Bett nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand einen wärmereflektierenden Überzug ohne Spiegelwirkung aufweist. B.Bett nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand einen wärmereflektierenden Überzug mit Spie gelwirkung aufweist. 9. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand aus einem Kunststoff mit wärmereflektierender Oberfläche besteht. 10. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schichtbegrenzungswand minde stens eine luftdurchlässige Stelle aufweist. 11.Bett nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3, 5 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die luftdurchlässige Stelle durch Unterbrechungen des Überzuges der aus luftdurchlässigem Stoff bestehenden Schicht begrenzungswand geschaffen ist. 12. Bett; nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die luftdurchlässige Stelle durch Lochungen in der Schichtbegrenzungswand gebildet ist. 13. Bett nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3, 10 und 12, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Lochungen mit. einer Stofflage zur Brechung der Luftstrahlen über deckt sind. 14.Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der unterhalb .der Trag fläche befindliche Teil der Mittel zur Bildung der Wärmeisolierung mit der Tragfläche lös bar verbunden ist. 15. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teil der Mittel zur Bildung der Wärmeisolierung durch eine Reissverschluss- verbindung mit :der Tragfläche verbunden ist. 16. Bett nach Patentanspruch und Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teil der Mittel zur Bildung der Wärmeisolierung durch eine Drnekknopfver- bindung mit der Tragfläche verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH266322T | 1948-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH266322A true CH266322A (de) | 1950-01-31 |
Family
ID=4476041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH266322D CH266322A (de) | 1948-01-18 | 1948-01-18 | Bett, insbesondere Feldbett. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH266322A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941445C (de) * | 1951-07-31 | 1956-04-12 | Dr Med Dent Eduard Herzog | Feldbett |
-
1948
- 1948-01-18 CH CH266322D patent/CH266322A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE941445C (de) * | 1951-07-31 | 1956-04-12 | Dr Med Dent Eduard Herzog | Feldbett |
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