Bett, insbesondere Feldbett. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bett, welches ein Gestell mit als Liegefläche dienender aufgespannter Tragbahn aufweist. Betten dieser Art werden zum Beispiel als Feldbetten im Freien beim Kampieren, in Zel ten oder dergleiehen aufgestellt, wobei die das Bett benützende Person sich in eine vorzugs weise mit Daunen gefüllte Sehlafhülle bzw. einen Schlafsack einhüllt und darin auf dem Bett liegt.
Die Benützung derartiger Schlaf einrichtungen ist, mit der Gefahr von Erkäl tungen verbunden, insofern, als der durch die Schlafhülle gegebene Wärmeschutz ungenü gend ist, indem nämlich der sich unter dem Körper der ruhenden Person befindliche Teil der Wärmeschutzfüllung der Schlafhülle durch das Körpergewicht zu einer dünnen Schicht zusammengedrückt wird und demzu folge nur eine dünne ungenügende Wärme isolierschicht gegen unten vorhanden ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Naehteils dadurch, dass un terhalb der Tragfläche des Bettes vom Kör pergewicht nicht belastete Mittel zur Bildung mindestens einer Isolierschicht angeordnet, sind, um bei Gebrauch des Bettes eine Wärme isolierung gegen den Boden hin zu erhalten.
Durch diese Ausbildung bietet das Bett genügend Schutz gegen Kälte und Luftzug von unten, auch wenn zum Beispiel einzelne Teile der Schlafhülle, in welchem eine Person auf der Tragfläche liegt, zusammengepresst werden. Die Zeichnung betrifft beispielsweise Aus führungsformen des; Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 stellt schematisch einen Teil eines Zeltbettes gemäss der ersten Ausführungs form schaubildlich und teilweise im Schnitt dar, während die Fig. 2 bis 5 weitere Ausführungsformen der Mittel zur Wärmeisolierung zeigen.
Das Gestell des Bettes weist zwei zueinan der parallele Rohrträger 1 auf, an denen die als Liegefläche dienende Tragbahn bzw. Trag fläche 2 befestigt ist. Die Rohrträger mit der Tragfläche 2 sind in bei Zeltbetten üblicher Weise auf Stützen 3 gelagert.
Unterhalb der Tragbahn 2 sind Mittel zur Bildung mindestens einer Isolierschicht ange bracht, die vom Körpergewicht der auf der Zeltbahn 2 liegenden Person entlastet sind. Die Isoliersehicht kann aus Lufträumen oder Füllkissen und die unterhalb der Tragfläche befindlichen Begrenzungswände der Schichten aus Stoffen bestehen, die die Wärmeisolierung der Schichten erhöhen.
Gemäss dem einfachsten Ausführungsbei spiel nach den Fig.1 und 2 ist unter der Tr ag- fläche 2 eine einzige Luftschicht, 4 angeord net, und zwar zwischen der Tragfläche und einer Stofflage 5.
Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass an der Vernähstelle des uin den Rohrträger 1 herumgeführten Randes 2b der Tragfläche 2, ein Streifen 6 aus Stoff, Leder oder dergleichen mitvernäht, isst. An die sem Streifen 6 ist der Stoff 5 entweder durch Vernähen fest angesehlossen oder, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, lösbar verbunden, z. B. durch einen Druckknopfverschluss 7. An dessen Stelle könnte auch ein Reissverschhiss vorgesehen sein.
Der Luftraum 4 ergibt bei Gebrauch des Bettes eine Wärmeisolierung gegen den Boden hin.
Gemäss dem in Fig.3 gezeigten Ausfüh rungsbeispiel ist unter der Tragfläche 2 zu nächst ein Luftraum 4 über einer Stofflage 5, z. B. aus aufgerauhtem Baumwollstoff, wie Molton oder dergleichen, angeordnet und dar unter eine weitere Luftschicht 8 über einer innen und aussen metallisierten Stofflage 9, wobei die metallisierten Oberflächen wärme reflektierend wirken.
Hierbei werden die von der Stofflage 5 nach unten emittierten Wärme strahlen an der reflektierenden Innenfläche zurückgeworfen, während die Abstrahlung der an die Stofflage 9 abgegebenen Wärme nach unten durch die äussere Reflektierfläche er schwert wird. Um die nötige LLiftzirkulation zu gewährleisten, kann ein Längsstreifen 9a der metallisierten Stofflage 9 luftdurchlässig gemacht sein, indem dort der Stoff 9 nicht metallisiert ist.
Auch bei dieser Ausführungs form können die Stoffbahnen 5 und 9 einzeln oder zusammen mi' der Tragfläche verbunden sein, und zwar entweder lösbar oder fest.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 sind für die Luftdurchlässigkeit der metallisierten Stoffbahn 9 Löcher 10 vorgesehen, die zweck mässig von Ösen 11 eingefasst sind. Um die eintretenden Luftstrahlen zu brechen, ist mit Vorteil über den Löchern 10 eine an der Stoff lage 9 angenähte weitere Stofflage 12a vor gesehen, derart, dass zwischen der Stofflage 9 und der Stofflage 12a ein kleiner Luftraum 12 gebildet ist.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist unter der Tragfläche 2 eine Wärme isolierung in Form von drei Isolierräumen, nämlich einem Füllkissen 13, zwischen zwei Luftschichten 4 und 15 angeordnet. Das Kis sen kann hierbei mit geeignetem Material, wie zum Beispiel Daunen, gefüllt sein und ist zum Beispiel als festes Ganzes an einem seitlichen Fortsatz 9b der Tragfläche 2 angenäht. Es kann aber auch zusammen mit der Bahn 14 allseitig mit der Tragbahn 2 lösbar verbunden sein, z.
B. durch. eine Reissvers:chluss- oder Druckknopfverbindung, wie dies in Fig. 2 an gedeutet ist. Auch können die Teile 5, 5a und 14 selbst voneinander lösbar sein.
Es ist zweckmässig, dass die die Isolier schichten begrenzenden, unterhalb der Trag bahn befindlichen Teile aus wetterfesten und selbst auch isolierenden Stoffen bestehen. So kann namentlich die jeweils unterste Stoff bahn zum Beispiel aus Barchent oder woll- deekenartigein Stoff. bestehen, wenn sie nicht metallisiert ist.
Die Wärmeisolierung kann natürlich aus irgendeiner Kombination der einzelnen be schriebenen und dargestellten Ausführungs formen bestehen. So kann zum Beispiel die Stofflage 9 (Fig. 3 und 4) auch nur auf einer Seite, zweckmässigerweise innen, metallisiert sein. Die wärmereflektierende Wirkung der Stofflage 9 kann auch durch andere Mittel als Metallisierung erreicht werden, z. B. durch einen Überzug, gegebenenfalls aus Kunststoff, der eine spiegelnde -Wirkung aufweist und so mit ausser den Wärmestrahlen auch sichtbare Lichtstrahlen zurückwirft. Eine Spiegelwir kung des wärmereflektierenden Überzuges kann aber auch fehlen.
Als Überzugsmater ialien kommen für den ersten Fall in Frage zum Beispiel ca) zweischichtige Baumwollgewebe mit Gummizwischenlage als Bindemittel mit Me- tallzusatz für Spiegelwirkung; für den zwei ten Fall zum Beispiel b) Folien von Poly viny lelilorid mit Weich macher.
Anstatt aus Stoffbahnen können die unter halb der Tragfläche befindlichen Schicht- begrenzungswä.nde in ihrer Gesamtheit oder teilweise aus Kunststoff bestehen, der selbst wärmereflektierende Oberflächen besitzt.
Die Wirkung der Einrichtung gemäss der Erfindung ist nun die, dass zum Beispiel der durch das Gewicht des Körpers zusammen gedrückten Schlafhülle, die an der zusammen gedrückten Stelle mit der Tragbahn 2 zusam men einen sehleehten Kält.eseliutz bildet, eint> Isolierung beigeordnet wird, die den Zutritt kalter Luft, bzw. das Abstrahlen der gefan genen Wärme verhindert.
Bei lösbarer Verbindung können die Teile 5, 54, 9, 14 in einfacher Weise mittels des Reissverschlusses oder des Druckknopfver- schlusses von der Tragbahn abgetrennt und zum Beispiel durch Zusammenrollen versorgt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestell ten Beispiele beschränkt; sie kann bei allen Arten von Betten verwendet werden, die ein Gestell mit als Liegefläche dienender aufge spannter Tragbahn aufweisen.
Die hauptsächlichsten Vorteile der erläuter ten Betten bestehen in dem erhöhten Wärme schutz, einer Gewichts- und Raumersparnis so wie auch in den verbilligten Gestehungskosten gegenüber bisherigen, entsprechenden Bett ausführungen.
Bed, especially camp bed. The present invention relates to a bed which has a frame with a stretched supporting track serving as a lying surface. Beds of this type are set up, for example, as camp beds outdoors when camping, in tents or dergleiehen, with the person using the bed wrapped in a sleeping bag or a sleeping bag preferably filled with down and lying there on the bed.
The use of such sleeping facilities is associated with the risk of colds, insofar as the thermal protection provided by the sleeping envelope is inadequate, namely that the part of the thermal insulation filling of the sleeping envelope located under the body of the resting person becomes thin due to the body weight Layer is compressed and consequently only a thin insufficient heat insulating layer is available from below.
The present invention aims to eliminate this sewing part in that means for forming at least one insulating layer, which are not loaded by the body weight, are arranged underneath the support surface of the bed in order to obtain heat insulation against the floor when the bed is in use.
Through this design, the bed offers sufficient protection against cold and drafts from below, even if, for example, individual parts of the sleeping envelope in which a person lies on the wing are pressed together. The drawing relates, for example, from embodiments of the; Subject of the invention.
Fig. 1 shows schematically a part of a tent bed according to the first embodiment form diagrammatically and partially in section, while FIGS. 2 to 5 show further embodiments of the means for thermal insulation.
The frame of the bed has two zueinan the parallel tube carrier 1, on which the supporting track or supporting surface 2 serving as a bed surface is attached. The tube supports with the supporting surface 2 are supported on supports 3 in the usual manner for tent beds.
Below the supporting sheet 2 means for forming at least one insulating layer are placed, which are relieved of the body weight of the person lying on the tent sheet 2. The insulating layer can consist of air spaces or filling cushions and the boundary walls of the layers located below the wing can consist of substances that increase the thermal insulation of the layers.
According to the simplest exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2, a single layer of air 4 is arranged under the support surface 2, namely between the support surface and a layer of fabric 5.
The arrangement is such that at the sewing point of the edge 2b of the wing 2, which is led around into the pipe support 1, a strip 6 of fabric, leather or the like is also sewn, eats. At the sem strip 6, the fabric 5 is either firmly attached by sewing or, as indicated in FIGS. 1 and 2, releasably connected, for. B. by a snap fastener 7. A zipper could also be provided in its place.
When the bed is in use, the air space 4 provides thermal insulation against the floor.
According to the exemplary embodiment shown in Figure 3 is under the wing 2 to next an air space 4 over a layer of fabric 5, for. B. of roughened cotton fabric, such as molton or the like, arranged and below another layer of air 8 over an inside and outside metallized layer of fabric 9, the metallized surfaces having a heat-reflecting effect.
Here, the heat emitted from the fabric layer 5 downwardly radiate back on the reflective inner surface, while the radiation of the heat emitted to the fabric layer 9 downwards through the outer reflective surface is made difficult. In order to ensure the necessary lift circulation, a longitudinal strip 9a of the metallized fabric layer 9 can be made air-permeable by the fabric 9 not being metallized there.
In this embodiment, too, the fabric webs 5 and 9 can be connected individually or together with the wing, either detachably or firmly.
In the embodiment according to FIG. 4, holes 10 are provided for the air permeability of the metallized fabric web 9, which are conveniently enclosed by eyelets 11. In order to break the incoming air jets, a further layer of material 12a sewn onto the layer of material 9 is advantageously seen above the holes 10, such that a small air space 12 is formed between the layer of material 9 and the layer of material 12a.
According to the embodiment of FIG. 5, a thermal insulation in the form of three insulating spaces, namely a filling cushion 13, is arranged between two layers of air 4 and 15 under the wing 2. The cushion can be filled with a suitable material, such as down, and is sewn, for example, as a solid whole to a lateral extension 9b of the wing 2. However, it can also be releasably connected on all sides with the support track 2 together with the track 14, for.
B. by. a zip fastener or snap fastener, as indicated in Fig. 2. The parts 5, 5a and 14 themselves can also be detachable from one another.
It is expedient that the parts delimiting the insulating layers and located below the supporting track consist of weatherproof and even insulating materials. For example, the bottom sheet of fabric can be made of bark or woolen fabric, for example. exist if it is not metallized.
The thermal insulation can of course consist of any combination of the individual forms be written and illustrated. For example, the layer of material 9 (FIGS. 3 and 4) can also be metallized on only one side, expediently on the inside. The heat-reflecting effect of the fabric layer 9 can also be achieved by means other than metallization, e.g. B. by a coating, optionally made of plastic, which has a reflective effect and so reflects visible light rays in addition to the heat rays. A Spiegelwir effect of the heat-reflecting coating can also be missing.
In the first case, for example, two-layer cotton fabric with a rubber intermediate layer as a binding agent with a metal additive for a mirror effect; for the second case, for example b) films of polyvinyl chloride with plasticizer.
Instead of webs of fabric, the layer delimitation walls located under the wing can be made entirely or partially of plastic, which itself has heat-reflecting surfaces.
The effect of the device according to the invention is that, for example, the sleeping envelope, which is compressed by the weight of the body and which together with the supporting sheet 2 forms a sehleehten cold protection at the compressed point, is associated with> insulation prevents the entry of cold air or the radiation of the trapped heat.
In the case of a detachable connection, the parts 5, 54, 9, 14 can be separated from the supporting track in a simple manner by means of the zipper or the snap fastener and, for example, supplied by rolling up.
The invention is not limited to the dargestell th examples; it can be used in all types of beds that have a frame with a stretched supporting track serving as a bed.
The main advantages of the beds explained are the increased heat protection, weight and space savings, as well as the lower costs compared to previous, corresponding bed designs.