CH266046A - Schwingflügellager. - Google Patents

Description

      Schwingflügellager.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Schwingflügellager    an Fenstern mit zwei       ineinandergreifenden,    relativ zueinander dreh  baren     Beschlägeteilen,    von denen der eine Teil  am beweglichen     Sehwingflügel    und der andere  Teil am zugehörenden festen Rahmen be  festigt, ist.

   Der Gegenstand der Erfindung  zeichnet sieh im Gegensatz zu den bestehenden       Schwingflügellagern,    die auf den     Rahmen-          und    Flügelpartien aufgeschraubt sind und  eine vorgelagerte sichtbare Drehachse aufwei  sen, dadurch aus, dass die     Beschlägeteile    am  Schwingflügel und am Rahmen bündig mit  den Aussenflächen sind und dass ihre Dreh  achse in der Mitte der Falzpartien verdeckt  angeordnet ist. Dadurch wird eine maximale  Dichtheit der Fenster gegen     Luftzugerschei-          nungen    erreicht.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 zeigt die Ansicht eines am Fenster  flügel und Rahmen montierten Lagers,       Fig.    2 den Vertikalschnitt, des in der  Schwenkachse     I-I        auseinandergezogenen    La  gers der     Fig.    3,       Fig.    3 den Horizontalschnitt des in der  Schwenkachse     I-I        auseinandergezogenen    La  gers der     Fig.    2.  



       Fig.    4 stellt das Lager in Seitenansicht  und seine Wirkungsweise dar.  



  In der Zeichnung bedeutet 1 den Fenster  rahmen und 2 den Schwingflügel, welche  Teile durch ein     Sehwingflügellager    schwenk  bar miteinander verbunden sind. Dieses         Schwingflügellager    besteht aus zwei relativ  zueinander drehbaren     Beschlägeteilen    A, B,  von denen der Teil A am festen Fensterrah  men 1 und der Teil B am beweglichen  Schwingflügel 2 befestigt ist. Jeder dieser  Teile A, B setzt sich zusammen aus einem  Profilstück A' bzw. B' und einer Deckplatte  C bzw. D, welche Deckplatten mittels der  Schrauben d bzw. e auf dem einen Schenkel  der im Horizontalschnitt     L-förmigen    Stücke  A' bzw. B' aufgeschraubt sind. In Blickrich  tung der Pfeile     P1    bzw.

   P2     (Fig.    3) sind die       Beschlägeteile    A und B rechteckig. Das Stück  A besitzt im breiten Schenkel eine Bohrung a  mit. dem Schnittpunkt der Diagonalen als  Zentrum, der ein entsprechend vorgesehener  Zapfen b am Stück B zugeordnet ist. Auf den  einander zugekehrten Flächen besitzen die  breiten Schenkel Absetzungen     K1,    K2, deren  innere Begrenzungslinien S1, S2 annähernd  die Form eines halben Korbbogens aufweisen,  wobei der Radius R kleiner ist als der Ab  stand x der Deckplatte C bzw. des Flansches  A" von der Schwenkachse     I-1.    Diese von den  Linien     S1,    S2 begrenzten Absetzungen ermög  lichen die relative Drehung der     Beschlägeteile     zueinander.  



  Zum Montieren des     Schwingflügellagers    wer  den an die Stellen des Fensterrahmens 1 und  des Schwingflügels 2, an welchem das Lager  zu stehen kommt,     Ausnehmungen    angebracht,  so dass die Schenkel A',<I>B'</I> und die Deckplat  ten<I>C, D</I> in den entsprechenden Rahmenteilen  bündig eingelassen sind. Nachdem die Teile      A', B'     zusammengeschoben    sind, werden sie  zwischen den Fensterrahmen 1 und den  Schwingflügel 2 eingeschoben und hierauf       mittels    der Schrauben f und g angeschraubt.  Nunmehr werden die Deckplatten C und D  einerseits an den Teilen A' und B' und ander  seits am Fensterrahmen und Schwingflügel  festgeschraubt.

   Es kommt also die Drehachse  des     Schwingflügellagers    verdeckt in die Mitte  der Falzpartien des Fensterrahmens 1     und     des Schwingflügels 2 zu liegen.  



  Beim Schwenken des einen     Beschlägeteils     relativ zum andern gleiten die     korbbogenför-          mig    begrenzten     Absetzungen        K1    annähernd  längs des vorstehenden Teils     D1    der Deck  platte D     und    die Absetzung     K2    längs des  Flansches A". Dabei bildet der genannte    Flansch A" in den     extremen        Schwenklagen     einen Anschlag, indem er an     den    annähernd  ?  gradlinig verlaufenden Teil der Absetzung K2  anstösst.

   In der     Zeichnung    bedeutet     h    eine lose  Scheibe, auf welcher der     Besehlägeteil    A  dreht.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schwingflügellager an Fenstern mit z -ei ineinandergreifenden, relativ zueinander dreh baren Beschlägeteilen, von denen der eine Teil am beweglichen Schwingflügel, der andere Teil am zugehörenden festen Rahmen befestigt. ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- schlägeteile am Schwingflügel und am Rah men bündig mit deren Aussenflächen sind und dass die Drehachse in der Mitte der Falzpar tien verdeckt angeordnet ist.