CH265437A - Betonmauerwerk mit Isolierkammern. - Google Patents
Betonmauerwerk mit Isolierkammern.Info
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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Description
Betonmauerwerk mit Isolierkammern. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betonmauerwerk mit Isolierkammern, bei wel chem in aufeinanderfolgenden Schichten zu einander versetzte Vertikalfugen aufweisende Isolierkammersteine aus Beton durch alle Schichten in vertikaler Richtung miteinander übereinstimmende Kanäle aufweisen, in wel chen vertikale Säulen bildende Eisenbeton füllungen alle Schichten miteinander ver binden. Die durch die vertikal ausgerichteten Kanäle aller Schichten gehenden Eisenbeton füllungen reichen zweckmässig von der Höhen mitte einer Schicht bis zur Höhenmitte der darüberliegenden Schicht. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Eckpartie des Mauerwerkes im Aufriss, Fig. 2 die Eckpartie des Mauerwerkes in einem horizontalen Schnitt durch die eine Isoliersteinschieht gemäss der Linie I-I in Fig. 1, Fig. 3 die Eckpartie des Mauerwerkes in einem horizontalen Schnitt durch die andere Isoliersteinsehicht gemäss der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Mauerwerk gemäss der Linie III-III der Fig. 1, Fig. <B>5</B> einen horizontalen Schnitt durch eine Zwischentragwand hierzu und Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch einen Fenstersturz. Das dargestellte Mauerwerk besteht aus zwei verschiedenen Isolierkammersteinen 1 und 2 aus Beton, welche abwechslungsweise übereinander die Schichten des Mauerwerkes bilden. Die Isolierkammersteine 1, aus wel chen jeweils jede zweite Schicht gebildet ist, weisen in der Längsmitte einen vertikalen Kanal 3 und beidseitig je drei an diesen an stossende Isolierkammern 4 auf. Ein Isolier- kammerstein 2 weist an seinen beiden senk rechten Schmalseiten eine Nut 5 und im Innern die Isolierkammern 4 auf. Aus solchen Isolierkammersteinen 2 sind abwechselnd Schichten gebildet. Das Profil einer solchen Nut 5 entspricht dem halben Querschnitt des Kanals 3. Daher wird zwischen zwei ansto ssenden Isolierkammersteinen 2 durch die Nuten 5 ein Kanal 3' gebildet, welcher im Grundriss mit dem Kanal 3 eines Steines 1 übereinstimmt. Infolge der um die halbe Länge versetzten Stellung der Steine 2 der einen Schicht in bezug zu den Steinen 1 der andern Schicht befinden sieh die Kanäle 3 und 3' aller Schichten miteinander in. vertikal ausgerichteter Stellung, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. An den Ecken des Mauerwerkes wird für die beiden Schichten ein einheitlicher Eckstein 6 verwendet, an welchen ein nor maler Stein 1 oder 2, auf der einen Seite, unter Zwischenschaltung einer Ausgleichs platte 7, anschliesst (vgl. Fig. 2 und 3). Der Eckstein weist einen auf der Winkelhalbieren den der Ecke liegenden, senkrechten Eckkanal 3 auf. Die Eckkanäle 3 der übereinanderlie- genden Ecksteine sind in einer Vertikalen ausgerichtet. Die in der Vertikalen ausge richteten Kanäle 3 und 3' aller Schichten sind mit armiertem Beton ausgefüllt. Diese Eisen betonfüllungen bilden alle Schichten mitein ander verbindende Betonsäulen B. 9 sind die Armierungseisenstangen dieser Säulen. Für den Aufbau der Mauer ist es beson ders zweckmässig, wenn die Betonfüllungen bzw. die Armierungseisenstangen von der hal ben Höhe einer Schicht bis auf die halbe Höhe der darüberliegenden Schicht reichen. Natürlich können die Armierungsfüllungen auch von Stockwerk zu Stockwerk vorgenom men werden. Bei Vornahme der Armierungs- füllungen jeweils nach Errichtung jeder ein zelnen Schicht wird die Armierungsarbeit be deutend erleichtert, und es kann bei dieser Methode die Entstehung von Hohlräumen im Beton vermieden werden. Der Schnitt in Fig. 4 zeigt den Aufbau der Armierungs- fülluugen, wenn dieselben von Schicht zu Schicht vorgenommen werden. Hierzu werden Armierungseisen verwendet, welche die Höhe einer Schicht nicht übersteigen und welche jeweils von der Höhenmitte einer Schicht zur Höhenmitte der darüberliegenden Schicht reichen. Durch diese säulenförmigen Armie- rungsfüllungen wird ein aussergewöhnlich starker Verband der Kammersteinschichten miteinander erreicht. Für die Errichtung von Zwischentrag- wänden (Fig. 5) werden Isolierkammersteine verwendet, welche sich von den ersteren ledig lich durch geringere Wandstärke unterschei den, in Hinsicht auf die Anordnung der Ar mierungskanäle bei beiden verschiedenen Kammersteintypen jedoch genau gleich sind und den gleichen Aufbau der Schichten sowie der Armierung gestatten. Der Einbau des Fenstersturzes ist bisher üblichen Baumetho den angepasst, wie dies durch Fig. 6 ange deutet ist.
Claims (1)
- --PATENTANSPRÜCFI Betonmauerwerk mit Isolierkammern, da durch gekennzeichnet, dass in aüfeinanderfol- genden Schichten zueinander versetzte Verti- kalfügen aufweisende Isolierkämmersteine aus Beton durch alle Schichten in vertikaler Richtung miteinander übereinstimmende Ka näle aufweisen, in welchen vertikale Säulen bildende Eisenbetonfüllungen alle Schichten miteinander verbinden. UNTERANSPRÜCHE: 1.Betonmauerwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkam- mersteine der einen Schichten den Kanal für die Aufnahme der Eisenbetonfüllung in der Längsmitte haben, während die Isolierkam- mersteine der andern Schichten an beiden vertikalen Schmalseiten je eine Nut aufweisen, deren Profil der Profilhälfte des Kanals der zuerstgenannten Isolierkammersteine ent spricht,so dass die Nuten zweier anstossender Isolierkammersteine der zuletztgenannten Schichten sich zu einem mit den Kanälen der zuerstgenannten Schichten übereinstimmen den Kanal ergänzen. z. Betonmauerwerk nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Eisenbetonfüllungen in den durch alle Schichten hindurch in vertikaler Richtung ausgerichteten Kanälen jeweils von der Höhenmitte der einen Schicht bis zur Höhenmitte der darüberliegenden Schicht reichen und alle Schichten miteinander ver bindende Eisenbetonsäulen bilden. 3.Betonmauerwerk nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass für die Bildung der Mauer ecken die in einer Mauerecke sich treffenden, zueinander im rechten Winkel stehenden Schichten durch einen Eckstein getrennt sind, welcher einen in der Winkelhalbierenden der Ecke liegenden vertikalen Kanal aufweist, welche Kanäle durch die übereinanderliegen- den Ecksteine hindurch in einer Vertikalen ausgerichtet und mit Betonfüllungen ver sehen sind, welche von der Höhenmitte einer Schicht bis zur Höhenmitte der darüberlie- genden Schicht reichen und eine alle Schich ten miteinander verbindende Ecksäule er geben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH265437T | 1948-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH265437A true CH265437A (de) | 1949-12-15 |
Family
ID=4475706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH265437D CH265437A (de) | 1948-11-16 | 1948-11-16 | Betonmauerwerk mit Isolierkammern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH265437A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212710B (de) * | 1958-06-07 | 1966-03-17 | Didier Werke Ag | Um seine Laengsachse gekruemmter Schornstein oder Wasch- oder Reaktionsturm |
-
1948
- 1948-11-16 CH CH265437D patent/CH265437A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212710B (de) * | 1958-06-07 | 1966-03-17 | Didier Werke Ag | Um seine Laengsachse gekruemmter Schornstein oder Wasch- oder Reaktionsturm |
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