CH263575A - Mattenartiges Bauelement. - Google Patents

Mattenartiges Bauelement.

Info

Publication number
CH263575A
CH263575A CH263575DA CH263575A CH 263575 A CH263575 A CH 263575A CH 263575D A CH263575D A CH 263575DA CH 263575 A CH263575 A CH 263575A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mat
rails
component
another
reinforcement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gilbert Johnston Percy Lionel
Original Assignee
Gilbert Johnston Percy Lionel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gilbert Johnston Percy Lionel filed Critical Gilbert Johnston Percy Lionel
Publication of CH263575A publication Critical patent/CH263575A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description


      Mattenartiges    Bauelement.    Die Erfindung     betrifft.    ein     mattenartiges     Bauelement, das sich zu     Armierungs-    und Ver  schalungszwecken in     Baukonstruktionen    eig  net.  



       Mattenartige    Bauelemente, die z. B. zur  Herstellung von Zement- oder Gipswänden,  Trennwänden oder Dächern verwendet wer  den können und aus einer Anzahl von paral  lelen dünnen Schienen oder Leisten bzw. Lat  ten bestehen, die an zwei oder mehr Stellen  durch Schnüre oder Draht derart miteinander  verbunden sind, dass sie ein     mattenartiges        Ge-          bilde    bilden, das zur Erleichterung des Trans  portes     zusammengerollt.    werden kann, sind an  sich bekannt.  



  Gegenstand des vorliegenden     Patentes    ist  nun ein     mattenartiges        Bauelement,    bestehend  aus zueinander parallelen und in Abständen  voneinander     angeordneten        Bleehsehienen,    die  durch Drahtlitzen miteinander verbunden  sind, das dadurch     gekennzeichnet.    ist, dass die  Längsseiten der Schienen gegeneinander ge  bogen sind, so dass die     Schienen    ein im we  sentlichen     C-förmiges    Profil aufweisen.  



  Durch diese     Prorilierung    wird die Festig  keit der     Bleelisehienengegenüber    flachen  Schienen und somit     dieser    Bauelemente be  trächtlich erhöht, und diese Profilierung     ergibt     eine gute     Verankerungsmöglichkeit    für hy  draulische Baustoffe wie Zement, Beton, Gips  usw., so dass sich das Bauelement mit Vorteil  als     Armierung    bzw.     Verschalung    oder Ver  kleidung von Pfeilern,     Säulen    oder Balken    sowie auch für die     Herstellung    von     Wänden,     Decken und Böden verwenden lässt.  



  Details des Schienenprofils, der Abstand  der Schienen sowie der Abstand der Draht  litzen     können    dem jeweiligen     Verwendungs-          zweck    entsprechend gewählt werden.  



  Nachstehend sind     Ausführungs-    und An  wendungsbeispiele des erfindungsgemässen       Bauelementes    an Hand der beiliegenden Zeich  nungen näher erläutert.  



       Fig.l    ist. eine Ansieht. einer als Wand  armierung verwendbaren     Ausführungsform     des Bauelementes.  



       Fig.2    ist eine     perspektiviselie        Teilansielit     einer ersten Ausführungsform.  



       Fig.3    ist eine analoge Ansieht wie     Fic.    2  einer     zweiten        Ausführungsform.     



       Fig.    4 ist ein Schnitt     durch    eine Säule, in  welcher das Bauelement. als     Armierung    und       Verschalung    verwendet wurde.  



       Fig.    5 ist ein Aufriss der Säule nach     Fig.        -l.          Fig.6    ist ein Schnitt. durch die Verbin  dung einer     Säule    mit einer     Wand,        zui    deren  Herstellung das Bauelement.     Verwendun_,,          gefunden    hat.  



  Das     Bauelement    nach     Fig.    2 ist     ans    zuein  ander parallelen und in     Abständen    voneinan  der angeordneten     Bleehsehienen        gebildet,     welch letztere     C-förmiges    Profil     aufweisen,     indem ihre Längskanten     gegeneinander    ge  bogen sind. Der Teil des     Schienenprofils        7wi-          sehen    den     Endteilen    ist ebenfalls gebogen.  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.3    sind.

    die Endteile 2 ebenfalls abgebogen, der Teil      des Schienenprofils     zwischen    den Endteilen       ist    jedoch eben.  



       Zwischen    den Endteilen 2 entsteht ein  hohler Raum 3, der als     Verankerung    für den  Mörtel oder den Beton dient. Diese Schienen       sind    untereinander durch Drähte 4, die in Ab  ständen voneinander angeordnet     ,sind,    mitein  ander verbunden.  



  Die Drähte 4 liegen auf beiden Seiten einer  Schiene     und    sind, wie bei 4A dargestellt, mit  einander     verdrillt,    worauf sie um die nächste  Schiene herumgehen, worauf sie wiederum     ver-          drillt    sind, so dass die Schienen in vorbestimm  ten Abständen voneinander gehalten werden.  



  Bei der in den     Fig.    4, 5 und 6 dargestell  ten     Verwendung    des Bauelementes als     Armie-          rung    einer Säule biegt man das Bauelement  mit senkrecht gestellten Schienen entspre  chend dem Profil der Säule, und die Schienen       wirken    dann als     Längsarmierung.    Man kann  auch noch     zusätzliche    Verstärkungsstäbe, wie  z. B. bei 5 dargestellt, und weitere     zusätzliche          Verbindungsglieder    6 vorsehen, sofern die     Fe-          stigkeitsberechnungen    solche erforderlich ma  chen.  



  Bei     Verwendung    des     mattenartigen    Bau  elements als Armierung für Platten- und Bal  kenkonstruktionen kann dasselbe U-förmig ge  bogen werden.  



  Der hohle Raum der Schienen wird zweck  mässig nach aussen gerichtet, so dass die  Räume 3 eine     als    Verkleidung dienende dünne  Beton- oder     Mörtelschicht    gut haftend festhal  ten     können.     



  Das Bauelement kann     ausserals        Armierung     auch     als    Verschalung     Verwendung    finden,  wobei sich eine spezielle     Holzverschalung    er  übrigt, sofern der verwendete Beton nicht  zu dünnflüssig ist.  



  Das     Bauelement    kann in genormten Län  gen     und    Schienenabständen sowie auch mit  genormten Blechdicken hergestellt werden.    Bei     Verwendung        als        Wandarmierung    kann  man es von     Tragbalken    herabhängen lassen  oder zwischen zwei Seitensäulen befestigen.  Wenn in einer Wand ein Fenster     vorzusehen     ist, kann das Bauelement leicht an dieser  Stelle ausgeschnitten werden.  



  Im allgemeinen ist das Bauelement beson  ders geeignet     als        Verschahing    oder     Armierung     für Konstruktionen, bei denen es auf eine  grosse Baugeschwindigkeit ankommt, da.  



       a)    beim Transport und der     Behandlim-@     des Bauelementes sich grosse Einsparungen  erzielen lassen, indem dasselbe vorfabriziert  in Rollen geliefert werden kann, die an Ort  und Stelle geöffnet und durch Zerschneiden  der Bindedrähte in passende Abschnitte un  terteilt werden können,       b)    die Schienen selbst sich leicht schneiden  lassen, wenn sie für einen bestimmten     Zweeh          verkürzt    werden müssen, z. B. um eine Fen  steröffnung zu beschaffen (siehe     Fig.1)    .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mattenartiges Bauelement, bestehend aus zueinander parallelen, in Abständen vonein ander angeordneten Blechschienen, die durch Drahtlitzen miteinander verbunden sind, da durch gekennzeichnet, da.ss die Längsseiten der Schienen gegeneinander gebogen sind, so dass die Schienen ein im wesentlichen C-förmiges Profil aufweisen.
    U NTERANSPRü CHE 1. Mattenartiges Bauelement nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Schienenprofils zwischen den gegen einander gebogenen Längsseiten gekrümmt ist.. 2. Mattenartiges Bauelement nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Schienenprofils zwischen den gegen einander gebogenen Längsseiten eben ist.
CH263575D 1947-03-26 1947-03-26 Mattenartiges Bauelement. CH263575A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH263575T 1947-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH263575A true CH263575A (de) 1949-09-15

Family

ID=4474875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH263575D CH263575A (de) 1947-03-26 1947-03-26 Mattenartiges Bauelement.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH263575A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1559282C3 (de) Raumkasten zur Montage eines Fertighauses
DE2722711A1 (de) Baukonstruktion
DE2043784A1 (de) Schalldammwand
DE2608848C3 (de) Wandelement aus Kalksandsteinen
CH263575A (de) Mattenartiges Bauelement.
DE2352843A1 (de) Mehrschichtiges plattenfoermiges bauelement aus beton
DE535106C (de) Hohlwand fuer Stahlskelettbauten aus Platten
DE2028575C3 (de) Gebäude, insbesondere für Wohnzwecke
DE1800858A1 (de) Bauplatte,insbesondere zur Herstellung von Gebaeudedecken
DE897320C (de) Bautafel
DE942891C (de) Gespannte Decken und zu ihrer Herstellung dienender Ursprungstraeger
DE969363C (de) Putztraeger oder Wand- oder Deckenarmierung, bestehend aus einem in eine Betonumhuellung eingebetteten Drahtnetz
AT200307B (de) Glasbetonkonstruktion, insbesondere für Glasstein-Wände und -Fenster sowie Verfahren zu deren Herstellung
AT278302B (de) Horizontalaussteifung für insbesondere in Leichtbauweise hergestellte Gebäude
DE811402C (de) Wand-, Boden- und Dachkonstruktion
DE856205C (de) Stahlbeton-Fertigbauteil
AT311623B (de) Verlorene Schalung für Wände und Decken
DE1609731B2 (de) Wandbauelement für Gebäude
DE898075C (de) Verfahren zur Herstellung von Balkendecken und vorgefertigte Deckenstreifen zur Herstellung der Decken
DE916729C (de) Fuell-, Isolier- und Schalkoerper fuer Stahlbetonrippendecken aus gebundenen Faserstoffen
DE2327033C3 (de) V-förmiger Verbundanker für eine Mehrschichtenbetonplatte
DE803421C (de) Bleibende Verschalung fuer Decken, Waende, Betonfussboeden o. dgl.
DE2240143C3 (de) Trennwand für Gebäudeinnenräume
DE849179C (de) Haengedecke aus Bauplatten
AT246381B (de) Schalungselement zur Herstellung von Mantelbetonwänden